Alles zur E-Mobiltät

...... Kommt es nacher doch so,dass E-Auto-Strom genauso,oder teuer, wie Benzin wird?

Eher umgekehrt :whistle:

Aktuelle EnBW Kosten wenn öffentlich getankt/geladen wird:
1 kWh Strom AC fürs Auto an der Säule = 0,45 €
1 kWh Strom DC fürs Auto an der Säule = 0,55 €
1 kWh Strom Ionity fürs Auto an der Säule= 0,79 €

1 kWh Superbenzin an der Zapfsäule = 0,16 €

Und hier geht es nicht um Verbrauch, Effizienz oder sonstwas, sondern nur um den Preisvergleich kWh zwischen Strom und Benzin als Antwort auf den Beitrag von @FinZ3
 
Eher umgekehrt :whistle:

Aktuelle EnBW Kosten wenn öffentlich getankt/geladen wird:
1 kWh Strom AC fürs Auto an der Säule = 0,45 €
1 kWh Strom DC fürs Auto an der Säule = 0,55 €
1 kWh Strom Ionity fürs Auto an der Säule= 0,79 €

1 kWh Superbenzin an der Zapfsäule = 0,16 €

Und hier geht es nicht um Verbrauch, Effizienz oder sonstwas, sondern nur um den Preisvergleich kWh zwischen Strom und Benzin als Antwort auf den Beitrag von @FinZ3
1kWh CNG an der Zampfsäule 0,09€

Hier könnte man sogar Primärenergie tanken (naja nicht ganz die Verdichtung benötigt auch einiges an Energie...).

Aber richtige Erdgasautos wollte ja auch keiner, schlechtes Image (Drucktank), Probleme (Wasseraustrag->Rost, Einsritzventile), Schlechtes Versorgungsnetz. Und dabei wäre Erdgas sogar synthetisch aus grünen Strom über methanisierten Wasserstoff (Power 2 Gas) immernoch weit effizienter herstellbar als irgendwelche E-Fuells (schlechter als Wasserstoff natürlich).
 
...hat er in der Tat auch mMn in vielen Punkten!

Aber einfach mal was zur Auflockerung über das ich gerade gestolpert bin:
Endlich - die passende E-Mobilität für den Lebensabend 8-)🤣

 
Zur Wallbox kann ich sagen das ich nach einem Polestar2 geschaut habe. Rabatt gibt es keinen, aber die übernehmen die vollen Installationskosten der heimischen Wallbox (mit allem). Und ein Freund hat Zuhause eine Wallbox mit 2! Ladepunkten installieren lassen und hat 2x die KFW Förderung bekommen. Die heimische Infrastruktur muss ja nur einmal installiert werden - kommt unterm Strich günstiger.

Mein Stromversorger bietet auch einen extra Tarif für E-Mobilität an. 22 Cent
 
Und ein Freund hat Zuhause eine Wallbox mit 2! Ladepunkten installieren lassen und hat 2x die KFW Förderung bekommen. Die heimische Infrastruktur muss ja nur einmal installiert werden - kommt unterm Strich günstiger.
... Erst recht wenn du bewusst als zweite Wallbox eine nimmst die weit unter dem Förderbetrag pro Ladepunkte (also 900€) liegt aber dein Gesamtbetrag über 2x Förderbetrag liegt. Völlig legal und gängige Praxis
 
[...]
Ein Interessanter Ansatz, aber die ist gegenwärtig nur bei 6,5ct. Und wenn die sich erstmal "dran gewöhnt" haben dann kriegst du die Befreiung nicht mehr weg. Statt noch mehr Bürokratie vielleicht in irgendeiner Weise weniger Steine in den Weg legen und mehr direkte Förderung?! Und ja ich weiß, schreibt der, der am liebsten in ganz Europa mit Karte und PIN zahlen möchte :unsure:
Ich würde auch schmerzlos die Ionity Preise ohne Mitgliedschaft akzeptieren wenn ich mal müsste. Aber wenn die Regierung tatsächlich schnell Jene elektrisieren möchte, die nur öffentlich laden könnten müsste irgebdwas passieren. Solang können "wir" ja schon mal die Infrastruktur/den Invest der Betreiber "abzahlen".
Ich wäre eher dafür die diversen Umlagen, Steuern und was nicht alles weg zu lassen anstatt Fördergelder aufzuwenden, die im Endeffekt größtenteils nur diese Abgaben kompensieren. Das ist sonst ein Stück weit linke Tasche rechte Tasche für den Staat und wenig zielführend.
Wenn du als CPO den Strom halbwegs zu dem Preis einkaufen musst, wie es der Privathaushalt tut, kannst du niemals AC Ladepunkte wirtschaftlich betreiben für akzeptable Preise (um 30 ct). Viel zu wenig Absatz.

@sedalere: Nachher mal schauen, klingt interessant. Passend zum Thema, gestern einen ID4 gestrandet auf der Autobahn gesehen kurz vor der Raststätte Rimberg. Der Verzögerungsstreifen war schon in Sichtweite. Ich hoffe das war keiner der es auf der Überführungsfahrt direkt wissen wollte was noch geht bei 0 km Reichweite. :d Aber auch das gehört halt dazu.
 
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Ich wäre eher dafür die diversen Umlagen, Steuern und was nicht alles weg zu lassen anstatt Fördergelder aufzuwenden, die im Endeffekt größtenteils nur diese Abgaben kompensieren. Das ist sonst ein Stück weit linke Tasche rechte Tasche für den Staat und wenig zielführend.
Wenn du als CPO den Strom halbwegs zu dem Preis einkaufen musst, wie es der Privathaushalt tut, kannst du niemals AC Ladepunkte wirtschaftlich betreiben für akzeptable Preise (um 30 ct). Viel zu wenig Absatz.
Ja das ist gegenwertig klar.
Ich bin auch nicht dafür da ohne Ende zu fördern, auch nicht mit EEG-Entlastungen. Ich meinte den letzten Satz in meinem Beitrag den du zitiert hast auch gar nicht "meckernd" sollte das so rübergekommen sein.
Für mich ist das OK wenn Leute die sich ein E-Auto gegenwärtig kaufen auswärts nicht gerade günstig laden können und so den Aufbau der Infrasturkturaufbau mit finanzieren, schließlich gibt es gegenwärtig bereits viele Anreize ein E-Auto zu Fahren. Für Menschen die überwiegend zu Hause laden können, ist es ja in der Tat billiger. Firmen haben auch Vorteile Ihre Flotten (wo möglich und sinnvoll) auf Elektro umzurüsten.

Wenn so automatisch irgendwann mehr Stromabsatz über Ladesäulen zu stande kommt findet der Anbieter Modelle die dafür sorgen Strom günstiger einzukaufen. Es ging ja theoretisch viel, du könntest Ladesäulen in einem virtuellen Verbraucher zusammenschalten und so könnte der Betreiber am Regelmarkt teilnehmen und an der Strombörse in Leipzig dann Mengen einkaufen wenn sie günstig sind und diesen Preis bspw. als Stundenpreis dem Endkunden weiterreichen. 200m links und Rechts von Autobahnen befindet sich der Bebauungskorridor in dem PV-Flächenanlagen sogar EEG bekommen (seit EEG2021 davor 110m), auch davon könnte ein Betreiber sehr partizipieren. Ich kann nur nochmal den Vergleich mit den anfänglichen Handygebüren bringen... (auch wenn der Preisverfall so natürlich nicht passieren wird - virtuelles Produkt vs. Strom). Ich bin zuversichtlich das die Marktwirtschaft und die bestehenden Systeme Ihren Teil dazu beitragen.
Aber natürlich ist es was anderes wenn die Regierung meint so viel wie möglich Laternenparker binnen kürzester Zeit elektrisch auf die Straße zu bringen (diesen Druck gab es bei Mobilfunk freilich nicht), dann müsste sie sich was einfallen lassen. Aber ich finde persönlich, das ist eigentlich nicht der richtige Schritt. Dann lieber bspw. in Bahntrassen, ÖPNV und Erneuerbare investiert, wo der Hebel und die Auswirkung im Sinne der Politik viel größer ist.
 
Wenn so automatisch irgendwann mehr Stromabsatz über Ladesäulen zu stande kommt findet der Anbieter Modelle die dafür sorgen Strom günstiger einzukaufen. Es ging ja theoretisch viel, du könntest Ladesäulen in einem virtuellen Verbraucher zusammenschalten und so könnte der Betreiber am Regelmarkt teilnehmen und an der Strombörse in Leipzig dann Mengen einkaufen wenn sie günstig sind und diesen Preis bspw. als Stundenpreis dem Endkunden weiterreichen.
Das klappt Stand jetzt nicht mal für die HPC CPOs, da sehe ich leider in absehbarer Zukunft keine Besserung aka Erleichterungen für CPOs. Die sind froh wenn sie irgendwie ihren Mittelspannungsanschluss bekommen in akzeptabler Zeit, der Preis ist dabei im Prinzip völlig egal, so mein Eindruck. Ich bin gespannt, lasse mich da gerne überraschen. AC muss sich mMn auch gar nicht lohnen, das sind aber Investitionen in die Attraktivität der jeweiligen Region als Standort, genau wie ÖPNV & Co. wer nicht ernsthaft Ladepunkte vorhalten kann, der wird zunehmend an Attraktivität verlieren.
Mir können die Preise an den Ladesäulen momentan genauso egal sein wie die Spritpreise davor, zahlt der Arbeitgeber. Aber das geht halt nicht allen so.

Edit: Apropos AC, neulich das erste Mal eine Zoe AC an einem Efacec Triplecharger laden gesehen, oder besser gehört. Hätte ich es nicht mit eigenen Augen gesehen, würde ich sagen, dass sie DC lädt so wie das gefiept hat. Man könnte meinen die haben Leistungselektronik von Efacec an Bord. :d Davon abgesehen finde ich ist AC auf Langstrecke ohnehin unnötig, auch wenn es in manchen Ländern noch Pflicht ist, da muss dann an den HPC auch AC oder ein AC Ladepunkt neben dran.
 
Das klappt Stand jetzt nicht mal für die HPC CPOs, da sehe ich leider in absehbarer Zukunft keine Besserung aka Erleichterungen für CPOs. Die sind froh wenn sie irgendwie ihren Mittelspannungsanschluss bekommen in akzeptabler Zeit, der Preis ist dabei im Prinzip völlig egal, so mein Eindruck. Ich bin gespannt, lasse mich da gerne überraschen. AC muss sich mMn auch gar nicht lohnen, das sind aber Investitionen in die Attraktivität der jeweiligen Region als Standort, genau wie ÖPNV & Co. wer nicht ernsthaft Ladepunkte vorhalten kann, der wird zunehmend an Attraktivität verlieren.
Mir können die Preise an den Ladesäulen momentan genauso egal sein wie die Spritpreise davor, zahlt der Arbeitgeber. Aber das geht halt nicht allen so.
Du kannst in den verschiedenen Spannungsebenen an den div Regelmärkten teilnehmen.
Aber wie gesagt dafür müsste erstrmal eine größere möglichst Regional verortbare, vorab kalkulierbare Annahme stattfinden, das ist freilich heute noch nicht der Fall.
 
Wir werden sehen was passiert. Erinnert mich an meine Fallstudie im Studium zum Thema V2G oder bidirektionales Laden, wie es jetzt gerne heißt. Das war 2016. Spoiler: Ergebnis damals war, dass es kaum lohnt darüber als Privatanwender am Strommarkt teilzunehmen mit Regelenergie o.Ä. in irgendeiner Form. Daher bin ich mal gespannt wie lange es noch dauert, bis man überhaupt Strom zurückspeisen darf und was sich daraus dann entwickelt.
 
das Problem ist das bei uns hier in Deutschland alles so dermaßen aufgeblasen wird mit Regeln und Gesetzen. Z.B. wenn ich Photovoltaik habe, brauch man extra Zähler und Extra dies und das. In anderen Ländern läuft der Zähler einfach Rückwärts und gut it es. Da ist dann die Abrchnung entsprechend einfacher und so weiter.

Jemand hier der sein e-Auto als Stromspeicher nutzt?
 
das Problem ist das bei uns hier in Deutschland alles so dermaßen aufgeblasen wird mit Regeln und Gesetzen. Z.B. wenn ich Photovoltaik habe, brauch man extra Zähler und Extra dies und das. In anderen Ländern läuft der Zähler einfach Rückwärts und gut it es. Da ist dann die Abrchnung entsprechend einfacher und so weiter.
Da hast du sowas von recht.

Jemand hier der sein e-Auto als Stromspeicher nutzt?
Wenn du nicht selber umbaust und damit Garantie, Betriebssicherheit, Versicherung usw. Aufs Spiel setzt und das schwarz machst...Die Leute in D kannst du wahrscheinlich an 2 Händen abzählen.
Der EV6 und der IONIQ können es theoretisch, die kommen ja gerade erst raus. Für mich als PV Speicher ist das ein riesen Mehrwert, das nächste Auto wird def Power2Home haben und bis dahin gibt es auch Lösungen für die Praxis. Meine modulare Wallbox wurde auch dahingehend ausgesucht. Es wird dafür gerade ein Modul entwickelt.
 
Falls es euch tröstet, Deutschland ist in vielen Belangen die für den Ausbau der Ladeinfrastruktur relevant sind noch relativ überschaubar vom bürokratischen Aufwand. Es gibt tatsächlich Länder wo es mindestens genauso umständlich ist.

Ich weiß, das macht es bei uns nicht besser, hilft aber vielleicht nicht in die Opferrolle zu verfallen. :d
 
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Komme gerade aus einer Woche Urlaub in Südtirol (Nähe Bozen). Habe mich gewundert, habe genau ein italienisch zugelassenes E-Fahrzeug gesehen. Und ich war auch immer wieder in oder um Bozen unterwegs.
Dagegen stehen ca. 10 E-Fahrzeuge, die zu Besuch in dieser Region aus Deutschland waren.
Fördert Italien die Fahrzeuge weniger stark oder wie ist dieses Missverhältnis erklärbar? Gibt es da vielleicht kaum Ladestationen? Ich habe nirgends welche gesehen, mit Ausnahme einmal vor einem Hotel.
 
Ohne jetzt der ausgesprochene Italien Experte zu sein bin ich der Meinung, dass das Stromnetz dort tatsächlich desolat ist im Vergleich zu den Ländern weiter nördlich. Gerade außerhalb vom Ballungsgebieten. Daher denke ich ist das nicht so easy, erst recht nicht, wenn man einen Schnelllader Standort anflanschen möchte. Da hat man einfach über Jahrzehnte gepennt bzgl. der Infrastruktur Entwicklung, wenn du mich fragst. Dagegen leben wir hier wie Gott in Frankreich mit unserem Stromnetz.
 
Förderung gibt's da auch sogar in Höhe von 6.000€ bzw. 10.000 als Abfrackprämie für ein mind. 10 Jahre altes Auto.
Aber unser Stromnetz ist bspw auch im Vergleich zu den USA viel stabiler. Trotzdem boomt da die Emobilität genauso wie hierzulande, aber Californien ist nicht Alabama. Und Südtirol (allgemein der Norden Italiens) ist vergleichsweise reich und Strukturstark, auch reich an Wasserkraftwerken.

Rein von den Zahlen der Neuzulassungen würde ich sagen das ist vergleichbar mit Deutschland vom Gefühl und ohne jetzt nachzurechnen und umzulegen auf Gesamtzahlen, Einwohner, Neuzulassungen, Autofahrer usw. Dazu die Corona Situation Anfang letzten Jahres besonders im norden Italiens.
... In Italien wurden 2020 59.900 E Autos zugelassen ( Siehe Statista.) in Deutschland 194.000 denke daher ähnlicher "boom" als hierzulande.
 
Dazu kommt, dass Italiener und Franzosen ja auch ziemliche Diesel Fans sind, wenn ich mich nicht täusche. Kam mir zumindest vor einigen Jahren deutlich ausgeprägter vor als hierzulande. Gefühlt ist man allgemein etwas konservativer dort, daher muss man schauen wie es sich dort entwickeln wird.
 
ob der ID wirklich mangels Batterie liegen geblieben ist weiss man ja gar nicht, kann ja auch sonstwas gewesen sein und wieviele Verbrenner hat man schon stehen gesehen z.T. wegen Defekte die es beim E-Auto gar nicht gibt. Das will aber meist keiner hören.

Also es gibt aktuell wirklich Fahrprofile wo es einfach nicht funktioniert, viele wollen es aber auch einfach patou nicht. Jemand der z.B. in der Stadt umherfährt beklagt sich meist darüber das er nicht zu Hause laden kann, aber kann er denn zu Hause tanken?! Und das muss er natürlich auch täglich.
Sicherlich sehr häufig da der Verbrenner in der Stadt ja frisst. Der E-Wagen läuft da am effizientesten.
Ich denke das viele 2x im Monat laden müssten und das ginge auch an öffentlichen Säulen.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Kona Facelift, mit dem kleinen Akku sind immer 270km drin, dabei sind aber 85% Landstraße mit 100-110 km/h. Wenn man sich eher bei ~100 einpendeln täte wären auch über 300km drin. Innerstädtisch sind 400-500km machbar. Autobahn denke ich so 180-200, aber dafür ist es der falsche Akku. Mit dem 64kw/h Akku siehts da bedeutend besser aus.
 
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Jemand der z.B. in der Stadt umherfährt beklagt sich meist darüber das er nicht zu Hause laden kann, aber kann er denn zu Hause tanken?!

Bestünde der Wunsch beim Verbrenner nach höheren Reichweiten, dann ließe sich der Tank problemlos vergrößern. Das Reichweitenproblem gibt es jedoch beim Verbrennungsmotor schlichtweg nicht. Die Tankzeiten sind so kurz, dass sie praktisch nicht ins Gewicht fallen.
Und bis man auch im Innerstädtischen den Tank leer gefahren hat, ist man wochenlang erstmal unterwegs.

Das, was mich an der Alltagstauglichkeit der E-Fzg stört, ist, dass der Weg durch die Ladesäulen vorgegeben wird. Mir im einwöchigen Kurzurlaub in Südtirol erst wieder klar geworden. Ich fahre (im Verbrenner) wo ich will und wo es gerade schön ist. Und tanke dabei einmal bei der Hinfahrt in Österreich und erst wieder bei der Rückfahrt, auch in Österreich, weil Super dort nur 1.22€ kostet...:D
Maximale Freiheit, die ich liebe...:thumbsup:
 
Der Tank lässt sich nicht problemlos vergrößern. Die Reichweite in der Stadt ist beim Verbrenner nicht wesentlich größer. Der Rest ist dein Gefühl von Freiheit, das will dir niemand nehmen.
 
Der Tank lässt sich nicht problemlos vergrößern. Die Reichweite in der Stadt ist beim Verbrenner nicht wesentlich größer. Der Rest ist dein Gefühl von Freiheit, das will dir niemand nehmen.

Natürlich lässt sich der Tank vergrößern, wenn man das denn wollte. Früher gab es in den Oberklasse-Limousinen sogar eine Option dazu. Bis zu 120l kenne ich von BMW.
Die freie Routenwahl ist natürlich aber mehr als nur ein "Gefühl von Freiheit", das IST Freiheit.

Aber ich stimmte Dir diesbezüglich zu, die Reichweite bei Stadtbetrieb ist weder beim E-Fahrzeug noch beim Verbrenner ein Thema. Ist halt nervig, wenn man mit dem E-Fahrzeug nicht zuhause oder in der Arbeit laden kann und dann sich eine halbe Stunde an eine Ladestation klemmen muss. Mit dem Verbrenner ist das in 5 min erledigt und dann hat man wieder einen Monat Ruhe...
 
Ich kann dich auch gut verstehen @Chris_1977 gibt's einfach nix zu diskutieren.

Mein Alltag sieht einfach keine privaten Fahren über 300km am Tag vor, Ausnahmen mögen mal kommen, aber dan muss man halt mal haushalten, damit kann ich leben.
Wenn man bei ähnlichen Bedingungen dann noch die Möglichkeit hat zu Hause günstig zu laden und sich mit einem der angeboten Modelle anfreunden kann, wird oft schneller als gedacht ein Schuh draus stell ich gerade im weiten Bekanntenkreis fest. Natürlich auch wegen der Fördersituation etc...

Was @FinZ3 sagt ist ein nicht zu vernachlässigender Punkt. Ich geb auch offen und ehrlich zu, dass meine schlechten Erfahrungen mich noch mehr bewogen haben, die Technologie für die Alltagsfahrten zu wechseln. 4 mal liegen geblieben in 3 Jahren, alles aufgrund von Problemen die es im E Auto einfach nicht gibt. Und div Motorproblemchen hier und da. Klar werden beim E Auto andere Fehlerquellen dazu kommen, aber der viel geringere Wartungsaufwand und angeblich 90mal weniger (bewegte) Teile im Elektromotor (hab jetzt nicht nach nachgezählt) sprechen eine deutliche Sprache. So bleibt auch einfach mehr Zeit für die Schätzchen die eben ein bißchen Flüssigkeit hier, ein bißchen Ersatzteil da, und mehr Liebe im Allgemeinen brauchen :) :-)
 
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