FlyingFH
Benzin im Blut
Obwohl es nicht hier hinpasst, der Tank ist mittlerweile ein Riesenproblem. Hat Package, Auslegungs- aber auch Zulassungsgründe.
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Mein Alltag sieht einfach keine privaten Fahren über 300km am Tag vor, Ausnahmen mögen mal kommen, aber dan muss man halt mal haushalten, damit kann ich leben.
Wenn man bei ähnlichen Bedingungen dann noch die Möglichkeit hat zu Hause günstig zu laden und sich mit einem der angeboten Modelle anfreunden kann, wird oft schneller als gedacht ein Schuh draus stell ich gerade im weiten Bekanntenkreis fest. Natürlich auch wegen der Fördersituation etc...
Genau das meinte ich ja einige Posts zuvor, wo ich dann gelernt habe, dass es offenbar schon Leute gibt die den eigenen Verbrenner nicht für Urlaubsfahrten nutzen, sondern lieber einen mieten. Da greift das Argument dann nicht so wirklich. Ich nehme mal an in deinem Fall bist du mit dem eigenen Fahrzeug gefahren? Da greift es dann eben doch wieder. Gerade im Ausland, wo die Infrastruktur für E-Autos überwiegend noch nicht so gut ausgebaut ist. In Deutschland braucht man meiner Erfahrung nach keine Angst mehr vor einer Langstrecke mit E-Autos zu haben, wenn das Fahrzeug halbwegs dafür geeignet ist. Du findest quasi überall ausreichend DC Ladepunkte auf/an der Autobahn. Einzig die Ladezeit ist je nach Fahrzeug der begrenzende Faktor.Das, was mich an der Alltagstauglichkeit der E-Fzg stört, ist, dass der Weg durch die Ladesäulen vorgegeben wird. Mir im einwöchigen Kurzurlaub in Südtirol erst wieder klar geworden. Ich fahre (im Verbrenner) wo ich will und wo es gerade schön ist. Und tanke dabei einmal bei der Hinfahrt in Österreich und erst wieder bei der Rückfahrt, auch in Österreich, weil Super dort nur 1.22€ kostet...
Ich habe noch kein BEV, daher wollte ich wissen, ob die Reichweiteninfo an das NAVI oder eine App gegeben wird und damit eine komfortable Planung möglich ist. Sowas würde ich eigentlich bei einem modernen Auto voraussetzen. Eigentlich vermisse ich das auch bei meinen Benzinern. Aber bei einem BEV dachte ich es ist Standard, dass die Ladepausen mit geplant werden.Bei Google Maps habe ich solche eine Möglichkeit bisher noch nicht gefunden.
Für diese Möglichkeit würde ich die App ABRP (A Better Route Planer) empfehlen der kann das von Dir beschriebene.
Wenn das ganze noch mit einem Frühstück und Mittagessen kombiniert wird, wären länger Fahrten gut möglich. Was ich nicht möchte ist bei einer einsamen Ladesäule eine Stunde im Auto sitzen und warten.Der Knackpunkt ist die Routenplanung dynamisch zu gestalten. Sprich du planst eine Strecke München Hamburg und er sagt "hier laden", jetzt fährst du, aber 20km im Stau und verbraucht viel weniger oder du fährst lange Vmax und verbraucht viel mehr, dann muss der Ladestop auch dynamisch angepasst werden nicht so wie vorhergesagt, und zwar möglichst dort wo auch schnellader sind und noch möglicher auch da wo diese nicht belegt sind.
Der Tesla kann das wohl exakt mit allen ganannten Anforderungen was man so liest?!
Bei VAG läuft das theoretisch auch genauso, im der Praxis wohl aber erst mit dem ein oder anderen Update, aktuell nicht rund.
ABRP kann alles das wenn du dein Handy mittels Dongle ans Auto verbindest so das der Ladestand usw. übertragen wird und die app damit arbeiten kann.
Da die aktuellen E Autos eigentlich alle screen Mirrowing, Android Auto und Apple Carplay mehr oder weniger komfortabel beherrschen, würde diese aktuelle "Krücke" bis dahin so wenigstens auch übers Onboard Navi funktionieren.
das möchte ja niemand. Es sei denn man kann nebenbei arbeiten oder etwas telefonieren. Aber ansonsten nicht wirklich.Wenn das ganze noch mit einem Frühstück und Mittagessen kombiniert wird, wären länger Fahrten gut möglich. Was ich nicht möchte ist bei einer einsamen Ladesäule eine Stunde im Auto sitzen und warten.![]()
Ladestopps <10 Minuten sehe ich als Zeitverschwendung an, erst recht wenn du dafür von der Autobahn abfahren musst (ist bei Superchargern ja meistens der Fall). Tesla macht das tatsächlich sehr ordentlich mit der Navigation, davon sind die meisten Hersteller weit entfernt leider. ABRP zeigt aber, dass es eigentlich nicht so komplex sein kann, denn diese "primitive" (nicht negativ gemeint) App schafft es problemlos geschätzt 80% aller E-Autos im Funktionsumfang zu übertrumpfen.Also Tesla ist ja einiges weiter. Der Tesla berechnet das wirklich exakt und passt es auch der Fahrweise dynamisch an.
Er berechnet auch genau wie lange man wo stehen muss zum Laden um die Gesamtfahrzeit zu optimieren. So kommt es vor das man nur mal 5 oder 8 Minuten laden muss. Und das Gute ist, dass die Tesla-Charger auch funktionieren und man kein Spezialist sein muss. Ranfahren und laden. Keine RFID-Karten,Apps etliche Tarife etc. Es funktioniert einfach!
Kommt drauf an, wenn dich und deine Wallbox zu Hause nur ein paar km trennen, dann mag das schon sinnvoll zu sein so zu planen.Ladestopps <10 Minuten sehe ich als Zeitverschwendung an...
Meine was Zuhause?Kommt drauf an, wenn dich und deine Wallbox zu Hause nur ein paar km trennen, dann mag das schon sinnvoll zu sein so zu planen.
Ka, ich behaupte aber mal man verlässt sich eher auf die schiere Anzahl der Ladepunkte an den Superchargern, die sind ja in aller Regel zweistellig vorhanden. Zumal es ja nicht wenige Fahrer gibt, die ohne aktive Navigation auf bekannten Routen fahren und so eine Störgröße darstellen für derartige Planung.Bekommt das Tesla schon geregelt, dass das Navi nicht mehrere Fahrzeuge zu ein und der selben Ladestation schickt?
Meine was Zuhause?Kenn ich nicht. Ja, aber solche Vorschläge kommen mir öfters mal unter bei Routen wo es nicht der einzige Ladestopp ist und wo man ihn dann defakto einfach auslassen kann und trotzdem ans Ziel oder den übernächsten Ladestopp kommt. Kenne ich nicht nur von ABRP, auch schon bei Porsche gesehen.
Doch, nur führen eben viele Wege nach Rom und die sind je Nach Software und individueller Anforderung sehr unterschiedlich...Und manchmal schlicht schlecht.Also anscheinend funktioniert es heute noch nicht, dass ein Navi, oder eine App im Display plant, wie ich von A nach B komme, ohne dass ich selber vorher einen Route mit Pausen erstelle.
Die Sache ist einfach das da enormes Wissen über das Zusammenspiel verschiedenster Variablen Notwendig ist. Woher soll bspw. dein Auto wissen wann du Hunger hast oder ob du lieber durchfahren willst, aber dafür vielleicht bereit bist 20kmh weniger zu fahren. Bei welchen Ladebetreibern du laden willst (gute Konditionen hast). Genauso Einbeziehung des Wetters hinsichtlich des Verbrauchs aber auch ist es insbesondere im Winter besser den Akku erst warm zu fahren, wenn du möglichst schnell laden willst. Aber vielleicht ist dir das ja egal das er kalt ein paar Minuten länger läd als 20 Minuten später eine Pause zu machen weil dir der frühere Rastplatz/Lader, die Umgebung, die Möglichkeiten dort... besser gefällt, dann musst du das auch manuell auswählen und planen können. Gibst du dem Benutzer zu wenig Freiheitsgrade wird es unflexibel, gibst du ihm aber zu viel ist der Shitstorm gegen die "unintuitive/überladene" Software vorprogrammiert.Ich habe diesbezüglich keine Ahnung, dachte aber, dass ist bei allen BEV-Navis integriert und Basis der e-Mobilität. Eine vorgeschlagene Mittagspause wäre ein nettes Extrafeature.
Da frage ich mich wozu die Autos riesige Displays und Sprachsteuerung, etc. haben, einen Drehzahlmesser, Öldruckanzeige brauchen sie ja nicht. Ist eigentlich unabhängig vom Antrieb, aber bei einem BEV ein Muss, um die längeren "Tankzeiten" sinnvoll und inteligent zu planen. Außerdem wäre es im Interesse der Ladesäulen und Stromlieferanten zu wissen, wann wieviel Autos zum Laden kommen. Da ist Anscheinend noch viel Optimierungspotential.
Jeder Hersteller versucht gerade verschiedene Wege aus seine Insassen möglichst effizient (im zeitlichen Sinne) ans Ziel zu bringen. Können tun sie es fast alle irgendwie, Kritik gibt es überall.Wenn ich nächstes Jahr ein BEV als Firmenwagen bestellen "darf", entscheide ich mich für das Model, welches am besten eine Route für mich organisiert, alle anderen Features finde ich dagegen vernachlässigbar.
Ja richtig, das sind aber alles öffentliche. Ergo können sie auch mal belegt oder zugeparkt sein, daher fahr ich eher unterwegs ganz leer als aufm letzten Streckenabschnitt. Sprich ich lade vor dem letzten Abschnitt ein bisschen mehr als vorgesehen um dann diese Mini Stopps zu überspringen. So oder so, das sollte man am besten einfach ausprobieren anstatt es nur zu rechnen, am Ende zählt für mich da mehr das Gefühl dabei als die Zahlen. Man hat schon nicht leicht ohne privaten Stellplatz samt Wallbox, ich weiß, mir kommen auch jeden Abend die Tränen, nicht.schon klar
Aber du hast doch nen Lader in der Nähe, hatte ich in Erinnerung?!
ich dachte du meinst im Allgemeinen das du 10minuten Ladestopps als Zeitverschwendung siehst. Sagen wir mal, "bis zum Abstellort des Autos an dem Vorzugsweise irgendeine Ladung vorgenommen werden kann"...dann macht es durchaus sinn kurz vorm Ziel nur ein paar km zu tanken, wenn das Auto dann eh länger rum steht.
Edit: Wörter waren verdreht...Aussage auch.
Völlig richtiger Ansatz. Bleibt zu hoffen, dass es bis dahin mehr Hersteller hinkriegen einen Trip zu planen und nicht nur die reine Fahrstrecke ohne Ladepunkte. Ich meine klar auf der einen Seite hat bspw. VW mehr oder weniger erst mit dem ID3 angefangen sich ernsthaft mit E-Mobilität zu befassen, dafür ist die Software mittlerweile ganz ok, soweit ich das beurteilen kann. Man sollte bedenken, dass man da nicht so wahnsinnig viel Expertise aus den alten Abteilungen übernehmen kann, weil beim Verbrenner die Planung doch sehr statisch war. Bei E-Autos hast du deutlich mehr Variablen drin, da brauchst du auf einmal Leute die sich ernsthaft mit Big Data und so Späßen auskennen in diesem Umfeld. Davon gibt es nur wenige, glaubt man nicht, ist aber so.Wenn ich nächstes Jahr ein BEV als Firmenwagen bestellen "darf", entscheide ich mich für das Model, welches am besten eine Route für mich organisiert, alle anderen Features finde ich dagegen vernachlässigbar.
Ich gehe da recht naiv dran. Wenn im Akku mehr als 30-40% sind, lade ich nicht, wenn sich nicht gerade eine Wallbox wirklich anbietet. Meint <5 Min. Mehraufwand mit Kabel rausholen. Ansonsten fahr ich einfach mit Teilladung los und lade dann unterwegs DC. Da ich in aller Regel immer irgendwas arbeiten kann am Laptop oder Telefon, ist das in meinem Fall dann auch keine verschenkte Zeit und ich hab selten Termindruck. Das hat/kann nicht jeder, ganz klar, daher argumentiere ich mit dem Sachverhalt auch nicht pro E-Auto, weils einfach kurzsichtig/dämlich wäre mit etwas zu argumentieren, was für die breite Masse gar nicht greift. Fahrstrecken sind unterschiedlich. Diesen Monat so 7000 km in Summe, wobei ich auch relativ viel unterwegs war.@Z3bastian Du bist da ja eher die Ausnahme ohne eigene Wallbox/Lademöglichkeit beim Arbeitgeber usw. Würde mich in dem Zusammenhang interessieren ob du versuchst immer mit einigermaßen vollem Akku in den Tag zu starten bevor es auf Achse geht, oder planst du einfach unter dem Tag nen Stopp ein wenns dir passt? Wie viele km fährst du so täglich?
(falls du das offen legen willst...) :)
Es könnte ja sein, dass man einmal gewisse Präferenzen wie Stromanbieter, kürzeste Streck, oder Zeit, etc. eingibt.Doch, nur führen eben viele Wege nach Rom und die sind je Nach Software und individueller Anforderung sehr unterschiedlich...Und manchmal schlicht schlecht.
Die Sache ist einfach das da enormes Wissen über das Zusammenspiel verschiedenster Variablen Notwendig ist. Woher soll bspw. dein Auto wissen wann du Hunger hast oder ob du lieber durchfahren willst, aber dafür vielleicht bereit bist 20kmh weniger zu fahren. Bei welchen Ladebetreibern du laden willst (gute Konditionen hast). Genauso Einbeziehung des Wetters hinsichtlich des Verbrauchs aber auch ist es insbesondere im Winter besser den Akku erst warm zu fahren, wenn du möglichst schnell laden willst. Aber vielleicht ist dir das ja egal das er kalt ein paar Minuten länger läd als 20 Minuten später eine Pause zu machen weil dir der frühere Rastplatz/Lader, die Umgebung, die Möglichkeiten dort... besser gefällt, dann musst du das auch manuell auswählen und planen können. Gibst du dem Benutzer zu wenig Freiheitsgrade wird es unflexibel, gibst du ihm aber zu viel ist der Shitstorm gegen die "unintuitive/überladene" Software vorprogrammiert.
Jeder Hersteller versucht gerade verschiedene Wege aus seine Insassen möglichst effizient (im zeitlichen Sinne) ans Ziel zu bringen. Können tun sie es fast alle irgendwie, Kritik gibt es überall.
Am meisten Erfahrung gesammelt hat hierbei nunmal Tesla und wie gesagt steht das eigene Ladenetz hier außer Konkurrenz. Wenn das deine größte Anforderung an ein unausweichliches E Auto ist gibt es faktisch bisher keine Alternative.
Wenn du weißt das du am nächsten Tag ne lange Strecke fährst kannst du den Akku auch problemlos bis 100% laden und 90% nutzen.Ich bin bis jetzt nur das M3 und den Polestar2 probe gefahren, aber wurde bei beiden prima geroutet, mit Stops und Wunschfüllung am Ziel.
Problem beim Polestar2 war die große Abweichung von Realverbrauch und geschätztem Verbrauch.
Optisch spricht der mich an, 77 KW Akku klingt auch gut, aber wenn ich dann im Winter nahe 30 Kwh brauche und unterwegs nur 70% des Akkus nutze (10-80%) sind das gerade mal 180 Km Bis zum nächsten 40 Minuten Stop. Ernüchternd. 30 KW sind auch bis zu 10,-/100km.
Problem bei Tesla ist, dass er in die Routenplanung nur Supercharger einbezieht. Bist du mal in einer Stadt unterwegs und suchst eine Ladesäule hat er die nicht in der Software.