Ucla
SMG-paddle-shifter
Um es vorweg zu nehmen...Mein Kurztripp an die Nordsee hat super ohne echte Einschränkungen funktioniert.
Ich war das Wochenende an 4 HPC, am letzten IONITY Lader sind wir das erste und einzige Mal auf einen Ladepartner gestoßen, einen "Suvstang" Mach E, wir hatten uns in der Ladezeit ein Eis gegönnt, als wir zurück kamen war der Akku bereits viel voller als nötig. Was mich momentan nicht juckt da mich IONITY bisher noch 30ct/kWh kostet. Bei Fastnet haben wir auch einmal geladen.
Übernacht haben wir vor Ort mit 11kW den Akku an einer öffentlichen Ladestation für 39ct/kWh in 1km Entfernung wieder voll gemacht.
Ein paar Daten:
Jeweils 590 km
Verbrauch Hinfahrt: 19,5 kWh/100km
Verbrauch Rückfahrt: 20,3 kWh/100km
Ladezeit pro Strecke jeweils 40min auf 2 Stopps verteilt.
Reisezeit jeweils genau 6h 42min.
Ladekosten (allerdings durch günstigen IONITY Tarif) insgesamt 36€
Reine Fahrzeit, kein wirklicher Verlust zum Verbrenner aus Erfahrung hätte ich bei dem Verkehr höchstens so 20-25min rein fahren können, auf die kommts (im "Urlaub"!) auch nicht mehr an.
Eingeschränkt haben wir uns durch die Art des Reisens nicht gefühlt. Im Gegenteil wir haben wegen meinem morgentlichem Kaffe Konsum sogar einen Stopp mehr gemacht als nötig
. Auch sind wir durchaus auch mal länger 150 gefahren, da ich im ABRP mit 21 kWh + Vmax 140 wenn möglich, gerechnet hätte, was sich durch den Überland Anteil und Baustellen als deutlich zu viel herausstellte. Zeitlich sind wir beim Ladestopp jeweils einmal pinkeln gegangen und haben ggf. nen Happen gegessen und es ging direkt weiter.
Zweite Erkenntnis, wenn du bewusst nur 140 fährst bist du heute bereits viel häufiger auf der Linken Spur unterwegs als ich gedacht hatte, mit dem Verbrenner bin ich auch der Typ volle Fahrt wo möglich...
Einzig das Navi, des Enyaq was ja fast das selbe ist wie das vom VW ID ist, ist für lange Strecken nicht zu gebrauchen... Die Adresse des Chargers konnte ich im Vorhinein nicht direkt eingeben auch nicht mit der Adresse erst 80km vor dem Ladepunk der Wahl konnte ich bewusst die Ladepunkte in der Nähe filtern und anfahren. So das das Handy die Routenführung übernommen hat. Das war die einzige unnötige Hürde.
Fazit: Wäre ich im stande gewesen meine Route ans Auto zu übertragen, wäre es nochmal deutlich unkomplizierter.
Mal perspektivisch eine Fahrt ins Blaue ist dann schon ziemlich auf dem Verbrenner Niveau wenn das Navi gut mitmacht und immer eine günstige Ladesäule anfährt wenn nötig, dumm nur das letzteres eigentlich allen klar ist und man das mit Ausnahmen trotzdem einfach nicht schafft.

Gleichstrom Defloration Des Enyaq
Ich war das Wochenende an 4 HPC, am letzten IONITY Lader sind wir das erste und einzige Mal auf einen Ladepartner gestoßen, einen "Suvstang" Mach E, wir hatten uns in der Ladezeit ein Eis gegönnt, als wir zurück kamen war der Akku bereits viel voller als nötig. Was mich momentan nicht juckt da mich IONITY bisher noch 30ct/kWh kostet. Bei Fastnet haben wir auch einmal geladen.
Übernacht haben wir vor Ort mit 11kW den Akku an einer öffentlichen Ladestation für 39ct/kWh in 1km Entfernung wieder voll gemacht.
Ein paar Daten:
Jeweils 590 km
Verbrauch Hinfahrt: 19,5 kWh/100km
Verbrauch Rückfahrt: 20,3 kWh/100km
Ladezeit pro Strecke jeweils 40min auf 2 Stopps verteilt.
Reisezeit jeweils genau 6h 42min.
Ladekosten (allerdings durch günstigen IONITY Tarif) insgesamt 36€
Reine Fahrzeit, kein wirklicher Verlust zum Verbrenner aus Erfahrung hätte ich bei dem Verkehr höchstens so 20-25min rein fahren können, auf die kommts (im "Urlaub"!) auch nicht mehr an.
Eingeschränkt haben wir uns durch die Art des Reisens nicht gefühlt. Im Gegenteil wir haben wegen meinem morgentlichem Kaffe Konsum sogar einen Stopp mehr gemacht als nötig

Zweite Erkenntnis, wenn du bewusst nur 140 fährst bist du heute bereits viel häufiger auf der Linken Spur unterwegs als ich gedacht hatte, mit dem Verbrenner bin ich auch der Typ volle Fahrt wo möglich...
Einzig das Navi, des Enyaq was ja fast das selbe ist wie das vom VW ID ist, ist für lange Strecken nicht zu gebrauchen... Die Adresse des Chargers konnte ich im Vorhinein nicht direkt eingeben auch nicht mit der Adresse erst 80km vor dem Ladepunk der Wahl konnte ich bewusst die Ladepunkte in der Nähe filtern und anfahren. So das das Handy die Routenführung übernommen hat. Das war die einzige unnötige Hürde.
Fazit: Wäre ich im stande gewesen meine Route ans Auto zu übertragen, wäre es nochmal deutlich unkomplizierter.
Mal perspektivisch eine Fahrt ins Blaue ist dann schon ziemlich auf dem Verbrenner Niveau wenn das Navi gut mitmacht und immer eine günstige Ladesäule anfährt wenn nötig, dumm nur das letzteres eigentlich allen klar ist und man das mit Ausnahmen trotzdem einfach nicht schafft.

Gleichstrom Defloration Des Enyaq
