Alles zur E-Mobiltät

Eine CEE Steckdose muß mit 2,5qmm (reicht für 11KW) und einem RCD installiert werden.
Das setze ich mal voraus.
Bei 22KW würde eine 32A CEE auch funktionieren.

Aber da die Fragesteller nur von 380 bzw.400V gesprochen haben ohne Leistungsangabe ,wird es schon funktionieren.
11kW sind richtig.

Welcher RCD sollte das „mindestens“ sein?

Grüsse
Jake
 
Zum Thema laden über CEE (rote) Drehstrom Steckdose ein paar Hintergründe:
Im privaten Bereich findet man meist nur die 16 A Variante (gibts prinzipiell aber auch mit 32 A oder mehr). Meinem Eindruck nach sind die gerne mal sparsam und mit unter nicht (mehr) normgerecht installiert. Heißt konkret, Leiterquerschnitt zu gering und/oder kein RCD/FI Schalter installiert. Früher wurden diese Steckdosen ja auch nur sehr selten und meist nicht ansatzweise mit Nennstrom belastet. Häufig für Häcksel, Holzspalter und solche Sachen.
Nun kommt das E-Auto und belastet den Anschluss plötzlich mit Nennleistung über mehrere Stunden. Das kann bei mangelhafter Installation zu Problemen führen, die vorher nie aufgetreten sind. Primär dürften hier zu dünne Leiterquerschnitte Probleme machen.
Daher mein Rat, bevor ihr ernsthaft E-Autos über so eine Steckdose bei euch ladet, lasst die Installation prüfen ob das passt für eine dauerhafte Belastung mit Nennstrom. Wenn ich mich nicht täusche, müsste die Steckdose genau genommen sogar mit einem teuren RCD Typ B abgesichert sein, da die mobilen Ladelösungen nicht zwingend DC Fehlerstromerkennung integriert haben. Ich meine es ist theoretisch auch nicht zulässig dauerhaft über so eine Steckdose zu laden, da ein 11 kW Ladepunkte prinzipiell anmeldepflichtig ist beim Netzbetreiber. Da will ich aber nicht päpstlicher sein als der Papst. Ihr tut dem Stromnetz zumindest langfristig keinen Gefallen, wenn ihr so unangemeldet ladet, da der Netzbetreiber so den tatsächlichen ist Bedarf an E-Auto Ladung nicht realistisch einschätzen kann.

Hinsichtlich Ladung von elektrischen Firmenwagen Zuhause würde ich mich doof stellen, wenn der Arbeitgeber will, gibt es dort verschiedenste Dienstleister, die einem eine annehmbare Lösung bieten können. Hier würde ich also nicht selber herumbasteln. Wenn du angibst du hast einen privaten Stellplatz mit Stromanschluss, sollen die sich um den Rest kümmern, sprich Abrechnung etc. Schließlich bedeutet das für den Arbeitgeber mitunter eine enorme Kostenersparnis langfristig, wenn sie dir grob nur die Stromkosten erstatten müssen und einmalig für die Wallbox installieren lassen, anstelle den kompletten Fahrstrom teuer über die öffentliche Ladeinfrastruktur einzukaufen.
Firmenwagen die nicht gerade regelmäßig Langstrecke fahren würden so wahrscheinlich kaum überhaupt öffentlich laden, was eine ziemliche Ersparnis bedeuten dürfte. Aber auch wenn man viel Langstrecke fährt, kann man mit Lademöglichkeit Zuhause wenigsten überwiegend mit leerem Akku ankommen und den günstig per Hausstrom aufladen.
 
Zum Thema: Es gibt einige Ladeziegel mit FI Typ B, der GoECharger bspw. fällt mir da halt zu erst ein, gibt aber sicher noch mehr. Da braucht es wie erwähnt nur nen FI Typ A, und nen Leitungsschutzschalter. Letzterer sollte wie beschrieben die Leitung schützen, sprich auf den Queerschnitt des Verlegekabels angepasst sein, oder anders gesagt, wenn du mehr ziehst als die Leitung abkann fliegt der. Aber ja das ist der Normalzustand, wer weiß was früher gepfuscht wurde... Meine 11 kW Wallbox ist mit nem 2,5mm² Kabel angeklemmt, einfach weil die Leitungswege zum Verteilerkasten kurz (keine 5 Meter) sind, und das völlig klar geht. Theoretisch dürften da Situationsbedingt sogar bis zu 25A dauerhaft drüber, also 17,25 kW. In meiner Situation wären sogar 5x1,5mm² mit 16A theoretisch gegangen, das macht man aber wirklich nicht, schon alleine der Kabelverluste wegen. Wenn ein 5x1,5 liegt und es nicht verändert werden kann/soll in so nem Fall 10A Sicherung und den Ladestrom begrenzten und mit 7kW laden, zu Hause hat man die Zeit. Der Merhwert ist im Alltagsleben kaum da. Wie von Einigen auch hier aus der Praxis berichtet, man kann auch etwas mehr Weitsicht die ganze Nacht mit 2kW an der Schuko laden. 22kW AC bpsw. ist städtisch sicher nice to have, wenn man daheim laden kann - wofür?, das Auto steht eh mehr als es bewegt wird.
Ich dachte auch erst ich bau alles so das ich die Wallbox auf 22kW upgraden kann. So schlecht kann die Zukunft (zukünftige Verbräuche, spontane Fahrten ans Ende der Welt ohne Lademöglichkeit unterwegs) gar nicht werden das nen spürbaren Mehrwert bringen würde.


Zum Thema: Wenn man schon unbedingt erneut über Sinn und Unsinn diskutieren will. E Autos müssen vor allen und in erster Linie das Hauptfahrzeug ersetzten, und möglichst viel Verbrenner-km ersetzen, das sie überhaupt Sinn machen das ist die Maxime aus jeder Blickrichtung! Wenn ich ein großes Auto brauche dann hab ich mit nem E-Up nix gekonnt, da braucht man auch nicht das Schwere SUV lied zu singen. Aber warum haben wir eigentlich generell keinen Hass auf Kombis? Geht man nur da automatisch davon aus das man den Platz auch wirklich braucht? Der F11 auf den ich eigentlich erst geschielt hatte fährt neben dem kleineren Kofferaum und ziemlich beengtem Fond auch 1.800kg mit sich rum, der Enyaq ist geräumiger und wiegt leer mit großer Batterie zumindest noch unter 2to, schöner von außen ist natürlich der F11, das ist mir im Alltag zweitrangig.
Ich war letzte Woche mit Hänger beim Schüttguthandel, die davor beim Kieswerk, dazwischen hab ich ne gebrauchte 200kg Blockstufe abgeholt, und nacheinamder immer mal wieder einige Säcke Grünschnitt auf den Kompostplatz gefahren. Andere brauchen drei Kindersitze auf der Rücksitz Bank, oder eine Hundebox... Aus Ermangelung an E Kombis wurde es halt ein "böser SUV" ich hätte es selber auch gerne anders gehabt. Ich hoffe für mich - aber rein aus ästehtischen Gründen - es ist mein erster und letzter SUV und das sich das Angebot an geräumigen E Kombis mit anständiger Anhängerlast bis zur nächsten Kaufentscheidung verbessert, ich bin kein SUV Fan. Nur bei den Leuten bei den keine Umstände gegen ein elektrisches Auto sprechen ist dahingehend die Auswahl hier immernoch extrem begrenzt (m.W.n. gibt es nach wie vor nur den MG5 und der hat ne Anhängerkupplung die höchstens als Fahrradträgerauflage taugt).

Sei es drum, nur so machen wir ohne noch ein weiteres Auto den Bärenanteil unserer Fahrtstrecken elekrisch und darauf kommt es bei nem Daily an. Und ich bin desweiteren mittlerweile froh darum die große Batterie genommen zu haben, weil ich so gezielter laden kann und den Strom nutzen kann wenn ich Ihn gerade habe. Nen Kompaktstromer müsste ich fast täglich laden und dann wohl zwangsweise öfter mit Netzstrom.

Gleiches Spiel wie bei @P_I_M_P bei mir für den Anschaffungspreis hätte ich viel tanken können, ich wollte nicht nur, ich brauchte auch nen neuen Daily. Nüchtern durchgerechnet, der Stromer frist kein Brot passt zum Einsatzzweck und ist im Alltag durch die hohe Elastizität kein Rückschritt, und macht sich dann bezahlt wenn er km frisst, gleiches gilt für irgendwelche bösen Rucksäcke die sich ohnehin jeder gerade hinrechnet wie man es gerne haben möchte. Der in meinem Fall dagegenstehende 3 Liter Diesel wäre weit teuer im Unterhalt und in den anstehenden Reperaturen gewesen. Für nen jungen gebrauchten 08/15 Vertreterdiesel Kombi bin ich dann wiederum nicht pragmatisch genug, bischen Schi/Schi darf man sich dann schon gönnen. Dahingehend hab ich die Wunschkombi aus Wirtschaftlichkeit, Annehmlichkeiten und Praxistauglichkeit gefunden und nach bald 2 Jahren sicherer denn je alles richtig gemacht zu haben. Alleine auch das wir sorgenfrei mit dem Auto durch die Gegend Fahren entschädigt für viel. Fairerweise muss man natürlich sagen, zumindest in den ersten Jahren ist das bei nem neuen Verbrenner wohl genauso. Auch für meine Frau steht fest - die dahingehend total unbedarf und unvoreingenommen ist - "Im Alltag lieber elektrische Fahrzeuge", aber so lange Ihr kleiner Verbrenner noch fährt wird der erhalten, dadurch das sie Ihn kaum mehr freiwilig fährt vielleicht dadurch sogar etwas länger als geplant...und wenn hier mal Ersatz ansteht dann wird es in diesem Fall sicher ein Kompaktstromer (wie der Fiat500 o.ä.), soweit der Markt etwas adequates bietet.
 
Ich bin gerade dran einen ID Buzz als nächsten Firmenwagen bestellen zu lassen. Ich hatte das VW Trauerspiel hinsichtlich Lieferfähigkeit, Aussttung usw. ja schon länger aus der Ferne beobachtet, aber jetzt wenn man direkt betroffen ist, wird einem erstmal klar was für ein Theater da abgezogen wird.

Hier mal die Pressemeldung von VW aus 2022: Interieur – ein Raum für das Leben in Fahrt
"Die Topversionen der Sitze werden komplett elektrisch einstellbar sein und sowohl eine Memory- als auch Massagefunktion besitzen." Massagefunktion ist bisher noch nicht mal im Konfigurator sichtbar. Die Komfortsitze gibts nur als Paket. Wärmepumpe gibts wie in allen (?) ID Modellen nach wie vor nicht, angeblich wegen der Halbleiter Lieferkette, ist klar. Tesla, Mercedes & Co schnitzen sich ihre Wärmepumpe aus anderen Rohstoffen? Zumal was braucht so eine Wärmepumpe groß an Halbleitern? Ein paar Mosfets um den Kompressor zu steuern, der Rest ist doch ziemlich elektromechanisch, würde ich sagen. :d Und dann ist die Langversion samt hoffentlich größerem Akku noch nicht mal absehbar bzw bestellbar. Auslieferung von meinem voraussichtlich Q1/23, ich bin gespannt was bis dahin noch alles passiert.
Bin ich froh, dass ich das Ding nur über die 0,5% Regelung "zahlen" muss. Ich hoffe einfach durch Travelassist & Co wird es komfortabler als der Vito und bestenfalls erreicht man damit ja trotz kleinerem Akku aufgrund effizienterer Fahrweise dank Travel Assist doch ähnliche Reichweiten :) :-) :) :-)
 
Zum Thema: Es gibt einige Ladeziegel mit FI Typ B, der GoECharger bspw. fällt mir da halt zu erst ein, gibt aber sicher noch mehr. Da braucht es wie erwähnt nur nen FI Typ A, und nen Leitungsschutzschalter. Letzterer sollte wie beschrieben die Leitung schützen, sprich auf den Queerschnitt des Verlegekabels angepasst sein, oder anders gesagt, wenn du mehr ziehst als die Leitung abkann fliegt der. Aber ja das ist der Normalzustand, wer weiß was früher gepfuscht wurde... Meine 11 kW Wallbox ist mit nem 2,5mm² Kabel angeklemmt, einfach weil die Leitungswege zum Verteilerkasten kurz (keine 5 Meter) sind, und das völlig klar geht. Theoretisch dürften da Situationsbedingt sogar bis zu 25A dauerhaft drüber, also 17,25 kW.

Ich habe ebenfalls 5x2,5mm2, in Summe keine 2m lang. Hier hat früher meine 9kW Sauna dran gesaugt… Von der Seite sollte das schon Mal passen. Ich weiß bloß nicht, wie der BMW Ladeziegel abgesichert ist. Dazu finde ich auf die Schnelle nichts, jemand ne Idee?

Bevor ich bei mir einen RCD Typ B nachrüste, rüste ich dann doch lieber ne Wallbox mit integriertem RCD Typ B nach, kostet kaum mehr, was ich bisher rausgelesen habe. Wollte mir eine Wallbox halt „sparen“, da ich hauptsächlich auf der Arbeit lade und zuhause nur in Ausnahmefällen (zB übers WE leer gezogen), was bisher nur 3x vorkam. (Zudem würde mich die Wallbox optisch stören, die CEE Dose ist dagegen hinter der Fassadenverkleidung versteckt und von außen nicht zu sehen…)

Ein FI Typ A ist ja ohnehin im Sicherungskasten vorhanden, oder meint ihr einen separaten FI Typ A nur für die CEE Dose bzw Wallbox unmittelbar vor dem 400V Leitungsschutzschalter (3-polig)? Oder anders gefragt, ob CEE oder Wallbox: wie viele FIs Typ A sollten denn nun mindestens(!) im Sicherungskasten drin sein? Ich zähle 1 Stk insgesamt…

Grüsse
Jake
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema: Es gibt einige Ladeziegel mit FI Typ B, der GoECharger bspw. fällt mir da halt zu erst ein, gibt aber sicher noch mehr. Da braucht es wie erwähnt nur nen FI Typ A, und nen Leitungsschutzschalter. Letzterer sollte wie beschrieben die Leitung schützen, sprich auf den Queerschnitt des Verlegekabels angepasst sein, oder anders gesagt, wenn du mehr ziehst als die Leitung abkann fliegt der. Aber ja das ist der Normalzustand, wer weiß was früher gepfuscht wurde... Meine 11 kW Wallbox ist mit nem 2,5mm² Kabel angeklemmt, einfach weil die Leitungswege zum Verteilerkasten kurz (keine 5 Meter) sind, und das völlig klar geht. Theoretisch dürften da Situationsbedingt sogar bis zu 25A dauerhaft drüber, also 17,25 kW. In meiner Situation wären sogar 5x1,5mm² mit 16A theoretisch gegangen, das macht man aber wirklich nicht, schon alleine der Kabelverluste wegen. Wenn ein 5x1,5 liegt und es nicht verändert werden kann/soll in so nem Fall 10A Sicherung und den Ladestrom begrenzten und mit 7kW laden, zu Hause hat man die Zeit. Der Merhwert ist im Alltagsleben kaum da. Wie von Einigen auch hier aus der Praxis berichtet, man kann auch etwas mehr Weitsicht die ganze Nacht mit 2kW an der Schuko laden. 22kW AC bpsw. ist städtisch sicher nice to have, wenn man daheim laden kann - wofür?, das Auto steht eh mehr als es bewegt wird.
Ich dachte auch erst ich bau alles so das ich die Wallbox auf 22kW upgraden kann. So schlecht kann die Zukunft (zukünftige Verbräuche, spontane Fahrten ans Ende der Welt ohne Lademöglichkeit unterwegs) gar nicht werden das nen spürbaren Mehrwert bringen würde.


Zum Thema: Wenn man schon unbedingt erneut über Sinn und Unsinn diskutieren will. E Autos müssen vor allen und in erster Linie das Hauptfahrzeug ersetzten, und möglichst viel Verbrenner-km ersetzen, das sie überhaupt Sinn machen das ist die Maxime aus jeder Blickrichtung! Wenn ich ein großes Auto brauche dann hab ich mit nem E-Up nix gekonnt, da braucht man auch nicht das Schwere SUV lied zu singen. Aber warum haben wir eigentlich generell keinen Hass auf Kombis? Geht man nur da automatisch davon aus das man den Platz auch wirklich braucht? Der F11 auf den ich eigentlich erst geschielt hatte fährt neben dem kleineren Kofferaum und ziemlich beengtem Fond auch 1.800kg mit sich rum, der Enyaq ist geräumiger und wiegt leer mit großer Batterie zumindest noch unter 2to, schöner von außen ist natürlich der F11, das ist mir im Alltag zweitrangig.
Ich war letzte Woche mit Hänger beim Schüttguthandel, die davor beim Kieswerk, dazwischen hab ich ne gebrauchte 200kg Blockstufe abgeholt, und nacheinamder immer mal wieder einige Säcke Grünschnitt auf den Kompostplatz gefahren. Andere brauchen drei Kindersitze auf der Rücksitz Bank, oder eine Hundebox... Aus Ermangelung an E Kombis wurde es halt ein "böser SUV" ich hätte es selber auch gerne anders gehabt. Ich hoffe für mich - aber rein aus ästehtischen Gründen - es ist mein erster und letzter SUV und das sich das Angebot an geräumigen E Kombis mit anständiger Anhängerlast bis zur nächsten Kaufentscheidung verbessert, ich bin kein SUV Fan. Nur bei den Leuten bei den keine Umstände gegen ein elektrisches Auto sprechen ist dahingehend die Auswahl hier immernoch extrem begrenzt (m.W.n. gibt es nach wie vor nur den MG5 und der hat ne Anhängerkupplung die höchstens als Fahrradträgerauflage taugt).

Sei es drum, nur so machen wir ohne noch ein weiteres Auto den Bärenanteil unserer Fahrtstrecken elekrisch und darauf kommt es bei nem Daily an. Und ich bin desweiteren mittlerweile froh darum die große Batterie genommen zu haben, weil ich so gezielter laden kann und den Strom nutzen kann wenn ich Ihn gerade habe. Nen Kompaktstromer müsste ich fast täglich laden und dann wohl zwangsweise öfter mit Netzstrom.

Gleiches Spiel wie bei @P_I_M_P bei mir für den Anschaffungspreis hätte ich viel tanken können, ich wollte nicht nur, ich brauchte auch nen neuen Daily. Nüchtern durchgerechnet, der Stromer frist kein Brot passt zum Einsatzzweck und ist im Alltag durch die hohe Elastizität kein Rückschritt, und macht sich dann bezahlt wenn er km frisst, gleiches gilt für irgendwelche bösen Rucksäcke die sich ohnehin jeder gerade hinrechnet wie man es gerne haben möchte. Der in meinem Fall dagegenstehende 3 Liter Diesel wäre weit teuer im Unterhalt und in den anstehenden Reperaturen gewesen. Für nen jungen gebrauchten 08/15 Vertreterdiesel Kombi bin ich dann wiederum nicht pragmatisch genug, bischen Schi/Schi darf man sich dann schon gönnen. Dahingehend hab ich die Wunschkombi aus Wirtschaftlichkeit, Annehmlichkeiten und Praxistauglichkeit gefunden und nach bald 2 Jahren sicherer denn je alles richtig gemacht zu haben. Alleine auch das wir sorgenfrei mit dem Auto durch die Gegend Fahren entschädigt für viel. Fairerweise muss man natürlich sagen, zumindest in den ersten Jahren ist das bei nem neuen Verbrenner wohl genauso. Auch für meine Frau steht fest - die dahingehend total unbedarf und unvoreingenommen ist - "Im Alltag lieber elektrische Fahrzeuge", aber so lange Ihr kleiner Verbrenner noch fährt wird der erhalten, dadurch das sie Ihn kaum mehr freiwilig fährt vielleicht dadurch sogar etwas länger als geplant...und wenn hier mal Ersatz ansteht dann wird es in diesem Fall sicher ein Kompaktstromer (wie der Fiat500 o.ä.), soweit der Markt etwas adequates bietet.
Wie kann man die Ladeleistung auf z.B. 7KW begrenzen?
Für den KIA EV6 gibt es eine AHK kann vom Händler nachgerüstet werden. 1,6t darf er ziehen.
 
Die Ladeleistung begrenzt du direkt über das Menü im Fahrzeug (bzw. den maximalen Strom)…

Grüsse
Jake
 
Ich habe ebenfalls 5x2,5mm2, in Summe keine 2m lang. Hier hat früher meine 9kW Sauna dran gesaugt… Von der Seite sollte das schon Mal passen. Ich weiß bloß nicht, wie der BMW Ladeziegel abgesichert ist. Dazu finde ich auf die Schnelle nichts, jemand ne Idee?

Bevor ich bei mir einen RCD Typ B nachrüste, rüste ich dann doch lieber ne Wallbox mit integriertem RCD Typ B nach, kostet kaum mehr, was ich bisher rausgelesen habe. Wollte mir eine Wallbox halt „sparen“, da ich hauptsächlich auf der Arbeit lade und zuhause nur in Ausnahmefällen (zB übers WE leer gezogen), was bisher nur 3x vorkam. (Zudem würde mich die Wallbox optisch stören, die CEE Dose ist dagegen hinter der Fassadenverkleidung versteckt und von außen nicht zu sehen…)

Ein FI Typ A ist ja ohnehin im Sicherungskasten vorhanden, oder meint ihr einen separaten FI Typ A nur für die CEE Dose bzw Wallbox unmittelbar vor dem 400V Leitungsschutzschalter (3-polig)? Oder anders gefragt, ob CEE oder Wallbox: wie viele FIs Typ A sollten denn nun mindestens(!) im Sicherungskasten drin sein? Ich zähle 1 Stk insgesamt…

Grüsse
Jake
Bei Neuanlagen max 6 Automaten B16 hinter einen 40A RCD.
 
Bei Altanlagen besteht Bestandsschutz,aber wenn etwas Nachgerüstet wird muß diese Nachrüstung nach neusten Bestimmungen ausgeführt werden.
 

Kompromisslos auf Spaß und dabei vergleichsweise immernoch sehr leicht. Der Manager spricht von ca. 70kg mehr im Vergleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
In den USA ist der Tod des CCS1 Standards für die breite Masse meinem Eindruck nach besiegelt, nachdem nun Ford und GM bekanntgaben, dass sie auf den Tesla NACS Stecker setzen werden. Weitere Hersteller dürften zeitnah folgen. Ich gehe davon aus, dass VW das tote Pferd CCS1 noch ein ganze Weile reiten wird, weil man sich die Niederlage nicht eingestehen will, schließlich war man mit Electrify America maßgeblich an der Verbreitung des CCS1 Standard beteiligt.

Hat für CCS2 in Europa nicht wirklich Bedeutung, Tesla gewinnt damit allerdings auf einen Schlag massiv an Marktrelevanz, wenn künftig auch fremde volumenstarke Hersteller auf ihre Ladeinfrastruktur setzen. Damit einher dürften enorme Umsatzsteigerungen über die Supercharger einher gehen. Bleibt abzuwarten wie gut das Supercharger Netzwerk den zusätzlichen Andrang wegsteckt und in wie weit fremde Ladepunktbetreiber den Tesla Stecker auch an ihren Ladesäulen anbieten bzw. nachrüsten werden, nachdem Tesla dies mitlerweile zumindest zulässt.
 
gibts/gabs BMW i3-Fahrer hier?
Welche Extras muss die Kiste unbedingt haben?

Überlege mir einen i3 120Ah anzuschauen...
T-Car-Leasing läuft in 3 Monaten aus und ich weiss noch nicht so recht was ich mache.
 
Ich habe mich mal mit dem i3 beschäftigt. Leider ist er für mich persönlich raus, da man die Sitzfläche nicht neigen kann und mir somit die Beinauflage für meine langen Beine fehlen. Aber das ist sicher Geschmackssache. Genauso wie viele Sonderausstattunggen. Daher gehe ich nur auf die relevanten Ausstattungen für ein E-Auto ein.

- Wärmepumpe: Sie sorgt für eine höhere Reichweite im Winter, da sie effizienter heizt.

- Sitzheizung: Die Wärme ist direkt am Körper und somit kann die Temperatur der Luft heruntergeregelt werden. Dies dürfte zusätzliche Effizient bringen.

- Schiebedach: Zusätzliches Gewicht, das Reichweite frisst. Der hintere Teil des Daches ist dann aus Alu und nicht aus Carbon. Außerdem sind das nur zwei kleine Luken, die sich kaum lohnen.

- Sportpaket/i3s: Dies kann sinnvoll sein, wenn man öfter Autobahn fährt, da der i3 dann satter auf der Straße liegt. Oder man wählt deswegen direkt den i3s.

Alle weiteren Sonderausstattungen sind Wünsche, die man gerne hätte. Meine Liste sieht ungefähr so aus:

- i3s
- Interieurdesign Suite
- Comfort Paket
- Driving Assistent Plus
- Sitzheizung
- Komfortzugang
- Park Distance Control, vorn
- Adaptiver LED Scheinwerfer
- Wärmepumpe
- DAB Tuner
- Navigationssystem Professional
- Real Time Traffic Information
- HiFi Lautsprechersystem Harman Kardon
- Apple CarPlay Vorbereitung
 
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Reaktionen: P-Z
Was mich am EV6 begeistert ( sämtliche elektrischen " Knopp hier, Lämpchen da, Drück hier, dreh da - BlingBling" Männer- Satisfaktionsdinger des Innenlebens kpl außen vor gelassen ):

Er beschleunigt so schön 🙂

Autobahn DE: man kann nicht wirklich schneller als ca 120/130 fahren, da LKWs, KFZs, Womos rechts, mitte, links die Bahn belegen ....

Wer kennt ihn nicht den Herrn Hans Wurst aus Hubraumhausen ( nur echt mit dem tuffigen Goldkettchen), der dann hinter einem auftaucht und dicht bei 130 am Heck hängt.
Hans Wurst gehört zu den vielen Kurzsichtigen, die nicht sehen können, dass vor einem noch ca 6 Autos ( linke Spur, mitte + rechts ist eh belegt) am Überholen sind, deshalb kommt er nah an das Heck.

Wenn es sich vor mir lichtet ( Elefantenrunde vorbei, auf einigen hundert Metern kein LKW, kein KFZ, welche keine Not haben sich mir vorzusetzen, scharrt Hans Wurst schon mit den Gängen " weg E-Schlurre" ...

Es hat mir sehr viel Freude bereitet ab 130 einfach zu beschleunigen und Hans im Rückspiegel immer kleiner werden zu lassen, während er sich Gang um Gang in seinem optimalen Drehzahlbereich durchgeorgelt hat.

Hans kam natürlich irgendwann näher, als die linke Spur wieder mit 130 er Fahrern belegt war ... es war ihm dann aber nicht mehr so wichtig, den Tüvstempel an unserem Heck zu prüfen
 
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