Alles zur E-Mobiltät

15 Millionen 😂😂😂😂 da muss erst wieder mächtig subventioniert werden. Aber wer weiß in Deutschland wird das Geld eh mit der Gießkanne verteilt......
 
Ich möchte gerne meine 5 Cents zur Thematik der Elektromobilität teilen.

Im Mai 2022 habe ich einen Cupra Born (ähnlich dem ID.3) für meine Frau als Dienstfahrzeug über die Firma geleast. Damals wurde noch die BAFA-Förderung als Anzahlung in den Leasingvertrag einbezogen, was zu einer sehr niedrigen Leasingrate führte. Gleichzeitig hatte ich im Mai 2022 einen BMW i4 M50 für mich persönlich in Betracht gezogen. Aufgrund der letztendlich zu hohen Leasingrate habe ich mich jedoch dagegen entschieden und stattdessen einen Verbrenner gekauft.

Nun endet im Mai 2024 der Vertrag für das Elektroauto meiner Frau, und ich suche nach Alternativen. Dabei muss ich mit Erschrecken feststellen, dass die Leasingkonditionen in den letzten zwei Jahren deutlich schlechter geworden sind, hauptsächlich aufgrund der Streichung der BAFA-Förderung für gewerbliche Kunden.
Ich habe erneut Angebote für einen BMW iX1, iX2 und i4 M50 eingeholt – aber das macht einfach keinen Sinn. Der i4 M50 ist sogar teurer als vor zwei Jahren, mit einem Leasingfaktor von etwa 1,6%.

Ein guter Kunde von mir ist Autohändler und spezialisiert auf hochpreisige Fahrzeuge. Auf seinem Hof stehen einige Porsche Taycan Tageszulassungen wie Blei. Er muss diese ständig im Preis reduzieren. Er hat versucht, mir einen davon schmackhaft zu machen, als er noch bei 139k stand. Es ist ein beeindruckendes Auto, aber leider auch eine richtige Geldvernichtungsanlage.
screenshot.JPG
Für mich steht fest: Die Elektromobilität steckt in Schwierigkeiten. Ich habe keine Vorstellung davon, wie es weitergehen soll. Leider scheint unsere Politik das nicht zu erkennen.
 
Ich möchte gerne meine 5 Cents zur Thematik der Elektromobilität teilen.

Im Mai 2022 habe ich einen Cupra Born (ähnlich dem ID.3) für meine Frau als Dienstfahrzeug über die Firma geleast. Damals wurde noch die BAFA-Förderung als Anzahlung in den Leasingvertrag einbezogen, was zu einer sehr niedrigen Leasingrate führte. Gleichzeitig hatte ich im Mai 2022 einen BMW i4 M50 für mich persönlich in Betracht gezogen. Aufgrund der letztendlich zu hohen Leasingrate habe ich mich jedoch dagegen entschieden und stattdessen einen Verbrenner gekauft.

Nun endet im Mai 2024 der Vertrag für das Elektroauto meiner Frau, und ich suche nach Alternativen. Dabei muss ich mit Erschrecken feststellen, dass die Leasingkonditionen in den letzten zwei Jahren deutlich schlechter geworden sind, hauptsächlich aufgrund der Streichung der BAFA-Förderung für gewerbliche Kunden.
Ich habe erneut Angebote für einen BMW iX1, iX2 und i4 M50 eingeholt – aber das macht einfach keinen Sinn. Der i4 M50 ist sogar teurer als vor zwei Jahren, mit einem Leasingfaktor von etwa 1,6%.

Ein guter Kunde von mir ist Autohändler und spezialisiert auf hochpreisige Fahrzeuge. Auf seinem Hof stehen einige Porsche Taycan Tageszulassungen wie Blei. Er muss diese ständig im Preis reduzieren. Er hat versucht, mir einen davon schmackhaft zu machen, als er noch bei 139k stand. Es ist ein beeindruckendes Auto, aber leider auch eine richtige Geldvernichtungsanlage.
Anhang anzeigen 618712
Für mich steht fest: Die Elektromobilität steckt in Schwierigkeiten. Ich habe keine Vorstellung davon, wie es weitergehen soll. Leider scheint unsere Politik das nicht zu erkennen.
Gebe dir Recht. Aktuell herrscht im Gebrauchtwagenbereich bei Elektro ein Käufermarkt. Das war der am Ende ausschlaggebende Grund, warum ich mich jetzt nun auch auf das Abenteuer "Elektro" einlasse.

Habe meinen Taycan Cross Turismo 4S mit 15tkm und BJ. 08/22 und Wunschausstattung unter 90k bekommen (direkt vom Porsche Zentrum in Deutschland).

Wagen hat noch 11 Monate Neuwagengarantie und damals neu 150k gekostet. Diesen Wertverlust hätte ich ungern geschluckt.

So freut es mich und ermöglicht sehr moderate Leasingraten mit einem halbwegs realistischen Restwert.

LG Didi
 
Coole Sache, war das ein Einzelprojekt oder eine Werkstatt die sich auf Umbauten spezialisiert hat. Gibt's Daten?
Die meisten Umbauer flaschen das originale Getriebe an, haben vergleichsweise kleine Batterien und schwache Motoren das Ergebnis ist oft sehr unbedingend. Mal Abgesehen von dem bekannten E30 e Touring Projekt.
Ist komerziell ich glaube die, oder zumindest eine der bekanntesten Umbauschmieden im deutschsprachigen Raum ESDI
Schon interessant deren Videos, auch weil oft sehr technisch. Die haben sich auch weitgehend auf den Tesla Amtriebsstrang fokussiert, und auch preislich muss man das schon wollen.
 
damit ist alles gesagt, und nicht von iregendeinem e-Auto Hasser, sondern von Profis, die u.a. davon leben
Nun ja ein Teil der Wahrheit ist aber auch, dass Sixt & Co es bisher gewohnt waren derart Rabatte von den Herstellern zu bekommen, dass die Autos für sie keinen Wertverlust hatten. Sprich sie konnten sie nach Ausflottung für etwa den Preis gebraucht verkaufen, für den sie sie neu eingekauft haben, sofern keine Schäden dran sind. Das ging mit Tesla natürlich nicht, die sind ja für eine recht harte Preispolitik bekannt. Wobei man da mittlerweile auch Rabatte für Gewerbekunden gibt.
Ist halt jetzt die Frage ob Sixt einfach zu verwöhnt war mit den Rabatten, die für sie davor üblich waren oder die E-Mobilität wirklich so ein schlechtes Geschäft für Vermieter ist. Sprich war das System nicht vielleicht vorher schon krank und hat rein von Quersubvention der günstigen Preise für Sixt durch die Hersteller gelebt?
Aber ja, in der Reparatur sind E-Autos derzeit sicherlich teurer, das ist unstrittig aber auch logisch betrachtet nicht überraschend, wie ich finde. Das benötigte Know-How dafür ist einfach noch lange nicht in der Form vertreten wie für Verbrenner. Genau wie die Verfügbarkeit von Ersatzteile (auch seitens der Ersatzteilhersteller). Ergo lassen sich die Betriebe, wo das Know-How bereits vorhanden ist, diesen Wettbewerbsvorteil natürlich bezahlen. Ganz normaler Wettbewerb in meinen Augen.
 
Da man weiterhin andere Elektroautos bei Sixt behält und das Angebot meinem Eindruck nach sogar ausbaut, spricht das für mich dafür, dass die E-Mobilität an sich also wohl doch nicht so defizitär für sie ist.
 
Aktuell wird spekuliert, dass es seitens BMW wohl eine Kulanzregelung geben wird und BMW für betroffene Kunden den Bonus übernehmen wird. Auch wenn ich nicht betroffen bin, ist für mich nicht nachvollziehbar, wie die Regierung solche Entscheidungen auch noch am Wochenende kommunziert, wenn alle Zulassungsstellen geschlossen sind.

Mir wäre es allgemein lieber, das Wachstumschancengesetz würde kommen und die Grundlage für die 0,25% Regel auf 70.000 EUR angehoben. Damit würde man zumindest im Dienstwagensegment den Markt attraktiver machen, da es aktuell kaum brauchbare Alternativen zu Tesla gibt, wenn man nur 0,25% versteuern möchte.
 
Ich denke auch, dass man der deutschen Autoindustrie damit keinen Gefallen getan hat. Gerade VW hat ja ohnehin schon schwer in den Seilen gehangen.
Nein, die Subventionen retten VW auch nicht. Die brauchen eine funktionierende Software und das Qualitätsgefühl der Vergangenheit statt dieser nervigen Touchscreens.

Imho ist es an der Zeit, die Subventionen abzuschaffen. Die sollten nur den Markt ankurbeln und das ist passiert. Fast jeder Hersteller hat jetzt mehrere Modelle zur Auswahl. Jetzt ist es an der Zeit, dass sich der Markt selbst entwickelt.

Schwachsinnig war wieder einmal der Geistesblitz von Herrn Habeck, die Subventionen über Nacht abzuschaffen. Hätte ich mir gerade ein Auto bestellt und die Leasingrate würde über Nacht um 200€ steigen, stünde ich mit einem Molotowcocktail vor dem Büro der Grünen.
 
Zuletzt bearbeitet:
.... ZITAT aus dem WELT-Bericht: "Der überraschende Stopp der staatlichen Kaufprämie für Elektroautos kommt aus Sicht der SPD-Bundestagsfraktion zu abrupt. Gefordert wird ein planbarer Übergang ......" :eek: :o
War die SPD nicht daran beteiligt, oder was passiert da gerade in dieser Regierung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Steht und stand nicht bzgl. Förderung folgendes

- Die Förderung ist abhängig von verfügbaren Haushaltsmitteln; einen Rechtsanspruch gibt es nicht.

Da die Mittel nicht mehr verfügbar sind, eigentlich nur logisch, dass so gehandelt wird.

Auch wenn ich den Grinseaffe Habeck nicht leiden kann und ihn persönlich für unfähig halte.

.
 
Nein, die Subventionen retten VW auch nicht. Die brauchen eine funktionierende Software und das Qualitätsgefühl der Vergangenheit statt dieser nervigen Touchscreens.

Imho ist es an der Zeit, die Subventionen abzuschaffen. Die sollten nur den Markt ankurbeln und das ist passiert. Fast jeder Hersteller hat jetzt mehrere Modelle zur Auswahl. Jetzt ist es an der Zeit, dass sich der Markt selbst entwickelt.

Schwachsinnig war wieder einmal der Geistesblitz von Herrn Habeck, die Subventionen über Nacht abzuschaffen. Hätte ich mir ein Grad bestellt und meine Leasingrate würde über Nacht um 200€ steigen, stünde ich mit einem Molotowcocktail vor dem Büro der Grünen.
Ich darf gerade leidlich selbst erleben, wie es um Software bei VW steht und würde das so bestätigen. Mein A250e ist zurückgegangen und wann der i4 gebaut wird, kann auch nach fast einem halben Jahr Wartezeit keiner so genau sagen. Jetzt darf ich Tiguan fahren und sowas habe ich noch nicht erlebt.

Navi fährt 3 Straßen parallel und sagt mir, dass ich falsch bin oder 200 Meter hinterher. Da bin ich dann schon am Kreisverkehr vorbei, wenn das Navi sagt, welche Ausfahrt ich nehmen soll. Ton von Radio/Navi fällt plötzlich während der Fahrt aus. Radiosender kann nicht gewechselt werden -oder anders formuliert- Radiosender wird gewechselt und der neue Sender angezeigt, es düdelt jedoch der vorige Sender weiter.

Ich bin froh, dass es ein Übergangsfahrzeug ist und würde sowas nicht bestellen, zumal die E-Autos wohl noch ganz andere Softwareprobleme haben, was man so hört.
 
Steht und stand nicht bzgl. Förderung folgendes

- Die Förderung ist abhängig von verfügbaren Haushaltsmitteln; einen Rechtsanspruch gibt es nicht.

Da die Mittel nicht mehr verfügbar sind, eigentlich nur logisch, dass so gehandelt wird.

Auch wenn ich den Grinseaffe Habeck nicht leiden kann und ihn persönlich für unfähig halte.

.
Naja, die Mittel wären schon da, die hat man aber vorher mit beiden Händen für die Klientelpolitik dreier Parteien ausgegeben.
 
Zurück
Oben Unten