Das ist aber - wenn man mal genauer hinschaut, genau das, was den meisten reicht.
Wenn daheim geladen werden kann, ist das auch noch für Pendler mit 45 Fahr-km zum Arbeitsplatz gut machbar, wenn am Arbeitsplatz nicht geladen werden kann.
Die von vielen als Argument gegen E-Autos eingesetzte geringere Reichweite, ist nur für eine kleine Autofahrergruppe wichtig. Das Totschlagargument Reichweite wird jedoch pauschal ins Spiel gebracht und wenn man es häufiger hört, glaubt man daran, ohne weiter drüber nachzudenken.
Die E-Auto-Feindlichkeit scheint aber auch nur ein typisch deutsches Problem zu sein. Irgendwie korreliert das Thema mit dem Anteil der Eigenheimbesitzer (die keine großen Probleme haben, eine WallBox zu installieren und auch noch eine eigene PV-Anlage haben.
Schauen wir in andere Länder, ist der Anteil der Eigenheimbesitzer viel größer, als in D. Insofern ist auch die Akzeptanz für die E-Mobilität außerhalb von D viel größer.
Ich hatte auch erst im Zusammenhang mit der Planung der PV-Anlage angefangen, mich mit der E-Mobilität intensiver zu befassen. Vorher bin ich auf dem Wissensstand von 2014/15 stehen geblieben - damals hatte ich mich intensiver mit dem BMW i3 befasst, der natürlich ein Reichweitenproblem hatte bzw. als Zweitwagen viel zu teuer war. Hätte es damals schon den i3S gegeben, wäre die Reichweite zum Pendeln ins Stuttgarter Büro ausreichend gewesen. Mit dem HomeOffice ab 2017 wäre ein BEV schon sinnvoll gewesen. Für Langstrecken hatte ich ja immer noch meinen Diesel.
Jetzt im Ruhestand passt ein BEV perfekt. Für unsere Reisen haben wir den VAN und damit stellt sich die Reichweitenfrage für uns überhaupt nicht mehr.
Spaß macht der EQB auf jeden Fall beim Fahren und im Alltag.
Wenn jetzt noch die

scheinen würde, wäre das Laden richtig günstig.