Alles zur E-Mobiltät

Die Chinesen scheinen auf dem richtigen Weg zu sein. Mit speziellem Kühlpaket soll der immerhin 2 Runden NOS am Stück schaffen mit attraktiven Preis. Und jetzt vielleicht noch einen Sportwagen nach schieben halben Meter kürzer und leichter...

Hoffen wir mal auf bessere Sitze^^.
 
Nicht nur die Sitze … auch die Bremse.
Die ist da ausgefallen, weil sie eher für eine Seifenkiste dimensioniert war.
 
Kennt sich jemand mit der Ladesituation in England (Grossraum London) aus? Gibt es empfehlenswerte (Meta-)Betreiber?
 
Elektro-Taxis München: So sehen die Akkus nach 7 Jahren Dauereinsatz aus

Quelle: CHIP




Fazit: auch tägliches schnellladen und hohe Fahrleistungen im Taxibetrieb sorgen für keine Probleme.
Erinnert mich (als -noch- selber Eynaq Fahrer) an diesen Praxisbericht eines Taxiunternehmens.
Er betreibt nach eigenen Angaben mehrere Enyaq und Teslas ganuso aber klassisch Touran, E-Klasse, usw.
Sein km Fresser Enyaq läuft im 3-Schicht Betrieb mit zum Videozeitpunkt 300.000km. Der Akku hat trotz fast ausschließlich Schnellader und immer auf 100% laden, also purer Verschleißstress für den Akku was man im Privaten nie machen wird, immerhin noch 78% State of Health und ist damit immernoch "ohne Einschränkungen Praxistauglich" (technisch gesehen sollte der Akku jetzt wieder langsamer degradieren).
Sein Fazit: Er wird weiter elekrisieren wegen der "deutlich besseren Wirtschaftlichkeit insbesondere auch hinsichtlich Wartungskosten, aber auch weil die Taxifahrer nach kurzer Zeit lieber elektrisch fahren und die Kunden teilweise sogar danach fragen".
 
Das beruhigt mich ein wenig. Unser ID.Buzz Cargo, den ich vor nicht einmal einem Jahr als Tageszulassung für den gewerblichen Einsatz gekauft habe, hat inzwischen über 15.000 Kilometer auf dem Tacho. Da die Werksgarantie Ende Juli ausläuft, habe ich überlegt, eine kostenintensive Garantieverlängerung bei VW abzuschließen. Allerdings sind die Preise ziemlich hoch: Rund 600 € für ein Jahr, 1.400 € für zwei Jahre und stolze 3.600 € für drei Jahre.

Nachdem ich das hier gelesen habe, denke ich, dass ich es besser bleiben lasse. Ist echt ein tolles Auto 😎

08.jpg
 
Nach rund 50tkm Enyaq in knapp 4 Jahren kann ich schon mal resümieren: Absolut nichts getauscht oder repariert. Reichweite, Leistung usw. wie am ersten Tag. Einzig das Gewicht in Verbindung mit dem optionalen "Sport"fahrwerk (nicht DDC) zollen ihren Tribut. Einen Satz Koppelstangen auf Kulanz an der Vorderachse. Winterreifen sind durch/auf Mindestprofiltiefe. Die Sommerreifen werden das auch sein wenn ich Ihn im August wieder hinstelle, für letztere werde ich also nochmal aufkommen müssen.
Aber in Garantie oder Verschleißgarantie würde ich persönlich bei nem EV-Leasing nicht investieren.

Sollte ich wieder ein Auto Leasen dann "nur" noch auf 36 Monate und dann kommen auf die Werksfelgen gleich neue gute Ganzjahresreifen und im letzten Sommer werden die originalen neuen Sommerreifen wiedernaufgezogen so das diese bei Abgabe nicht ersetzt werden müssen.
 
(...)

Sollte ich wieder ein Auto Leasen dann "nur" noch auf 36 Monate und dann kommen auf die Werksfelgen gleich neue gute Ganzjahresreifen und im letzten Sommer werden die originalen neuen Sommerreifen wiedernaufgezogen so das diese bei Abgabe nicht ersetzt werden müssen.
Offtopic: Das hätte ich mal bei unseren FIAT 500 machen sollen. Was meine drei Mitfahrer inzwischen da an Schäden verursacht haben, wird sicherlich für Probleme bei der Rückgabe sorgen. Aber ob das teurer wird als ein Satz Felgen und Reifen?
 
Aber in Garantie oder Verschleißgarantie würde ich persönlich bei nem EV-Leasing nicht investieren.
Beim Leasing hätte ich ebenfalls kein Risiko gesehen. Allerding habe ich mich bewusst für den Kauf des ID.Buzz entschieden, da ich das Fahrzeug großartig finde und nicht beabsichtige, es in den kommenden Jahren zu verkaufen. Außerdem war es mir damals wichtig, ein auffälliges Transportfahrzeug im Corporate Design zu besitzen – ein Wunsch, der definitiv in Erfüllung gegangen ist, denn das Auto zieht überall positive Aufmerksamkeit auf sich.
 
Kennt sich jemand mit der Ladesituation in England (Grossraum London) aus? Gibt es empfehlenswerte (Meta-)Betreiber?
Falls es noch jemanden interessiert:
Bei der Abholung des Mietwagens wer der Mitarbeiter verwundert, dass ich mich mit einem E-Auto ausserhalb Londons wagen möchte und hat mir einen Tausch angeboten. Das hab ich natürlich als Challenge gewertet.
Kurz: Ich hatte einen BMW, mit dem BMW Charging Service und der "Charge Assist"-App bin ich sehr gut durchgekommen. Das Auto hat die Stopps immer optimal geplant.
Neu war für mich eine Ladestation, die offenbar mit der Verbindung Probleme hatte, daher immer nur 5kWh pro Ladevorgang abgegeben hat, dafür kostenlos. Da ich länger stand, konnte ich zweimal umstecken und so mein "Soll" laden.
 
Wenn man sieht was für absurde Preise teilweise für die Wartung bei EVs aufgerufen wird, obwohl da außer vielleicht Pollenfilter Tausch eigentlich alles nur Sichtkontrollen sind, würde ich das durchrechnen, ob sich ein Wartungspaket zusätzlich bei einem Leasing vielleicht nicht doch rechnet. Einfach mal einen Kostenvoranschlag für die Wartung betreffenden Fahrzeugs bei den Vertragshändlern im Umkreis einholen. Kann durchaus problemlos auf oder über dem Niveau eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor liegen.

Ja ich weiß es braucht Zusatzqualifikationen beim Personal evtl. Zusatzgeräte usw usw aber da kommst du als Werkstatt schon seit PHEVs eh nicht drum rum. Dafür kannst du deutlich mehr Autos in der gleichen Zeit durchschieben, hast keinen Dreck in Form von Altöl, Ölfiltern usw.
 
Wenn man sieht was für absurde Preise teilweise für die Wartung bei EVs aufgerufen wird, obwohl da außer vielleicht Pollenfilter Tausch eigentlich alles nur Sichtkontrollen sind, würde ich das durchrechnen, ob sich ein Wartungspaket zusätzlich bei einem Leasing vielleicht nicht doch rechnet. Einfach mal einen Kostenvoranschlag für die Wartung betreffenden Fahrzeugs bei den Vertragshändlern im Umkreis einholen. Kann durchaus problemlos auf oder über dem Niveau eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor liegen.

Ja ich weiß es braucht Zusatzqualifikationen beim Personal evtl. Zusatzgeräte usw usw aber da kommst du als Werkstatt schon seit PHEVs eh nicht drum rum. Dafür kannst du deutlich mehr Autos in der gleichen Zeit durchschieben, hast keinen Dreck in Form von Altöl, Ölfiltern usw.
Ganz Unrecht hast du nicht.
Ich hatte beim Zweijahresservice vom Enyaq glaube ich knapp über 400€ gezahlt, für was weiß der Geier.
Ich habe mir als Nachfolger unter anderem einen Cupra Tavascan rechnen lassen, da kostet das Wartungspaket zum Leasing 16€ pro Monat mehr. Auf 36 Monate gleich 540€. Dazu kann man einmal im Monat sein Auto zum Händler zu Waschen und Innenraum saugen geben. Hier hätte ich es genommen.
 
Letzte Inspektion beim Fiat 500E meiner Lieben :K €117,- abzüglich Gutschein ./. 50€ = Gesamt €67,-
Auf der Inspektionsliste wurde alles, aber auch alles abgehakt.
Sogar das Cabrioverdeck wurde auf Funktion geprüft. Auf meine Reklamation, dass das Cabrioverdeck seit der Inspektion nicht mehr funktioniert reagierte man sehr betroffen. Das Auto ist eine Limousine.
Soviel zur Inspektions-Arbeitsweise bei Autos mit einer Laufleistung von unter 10.000 km :7madz: War übrigens eine Werksniederlassung.
 
Letzte Inspektion beim Fiat 500E meiner Lieben :K €117,- abzüglich Gutschein ./. 50€ = Gesamt €67,-
Auf der Inspektionsliste wurde alles, aber auch alles abgehakt.
Sogar das Cabrioverdeck wurde auf Funktion geprüft. Auf meine Reklamation, dass das Cabrioverdeck seit der Inspektion nicht mehr funktioniert reagierte man sehr betroffen. Das Auto ist eine Limousine.
Soviel zur Inspektions-Arbeitsweise bei Autos mit einer Laufleistung von unter 10.000 km :7madz: War übrigens eine Werksniederlassung.
Wir lagen beim 500E schon bei 300 € für den Service nach 4 Jahren.
Beim Verkauf wurde extra auf den günstigen Unterhalt hingewiesen,Service max 100€.

Da mittlerweile fast alle Fiat Werkstätten ,bis auf einen ,den Laden geschlossen haben können die jetzt ordentlich abgreifen.
 
Letzte Inspektion beim Fiat 500E meiner Lieben :K €117,- abzüglich Gutschein ./. 50€ = Gesamt €67,-
Auf der Inspektionsliste wurde alles, aber auch alles abgehakt.
Sogar das Cabrioverdeck wurde auf Funktion geprüft. Auf meine Reklamation, dass das Cabrioverdeck seit der Inspektion nicht mehr funktioniert reagierte man sehr betroffen. Das Auto ist eine Limousine.
Soviel zur Inspektions-Arbeitsweise bei Autos mit einer Laufleistung von unter 10.000 km :7madz: War übrigens eine Werksniederlassung.
Kenne ich so auch von Saab. Auf der Inspektionsliste meines damaligen Cabrios war die Sichtkontrolle der Anhängerkupplung abgehakt. Das Auto hatte aber gar keine. Ich habe denen das gezeigt und gefragt, wie man der Werkstatt noch vertrauen soll.
 
Haben kontrolliert ob wirklich keine da montiert ist. ;) Möglicherweise ist es je nach Hersteller sehr unterschiedlich. Bei VW sind 800 EUR für die 2 Jahres Wartung aber durchaus nicht selten. Natürlich gibt es auch hier regionale Unterschied. Aber ganz ehrlich 800 EUR finde ich nicht mal in Hamburg oder München akzeptabel. Vielleicht bin ich da aber auch zu geizig.
 
Mein alter Herr ist KFZ Meister a.d.
Der sagte mir mal: was soll an einem 1,2,3 Jahre jungen Auto dran sein?
Da wird an vielen Punkten der Haken gemacht weil nix sein kann.
Inspektionskosten sind in meinen Augen meistens Wucher.
Getrickst wird auch…
Meine Frau fährt einen Seat Arona. 2 Jahre jung.
Sie hat ein Inspektionspaket bei Kauf des Autos abgeschlossen. Also 3 Jahre Monatlich einen gewissen Betrag und am Inspektionstag zahlt sie nix.
Jetzt füllen die einen halben Liter Öl nach und wollen 13 € haben.
Das Öl ist natürlich nicht im Paket mit drin weil noch kein Ölwechsel anstand. Die rufen aber auch nicht an und fragen ob nachgefüllt werden soll.
Ich hätte es nicht bezahlt aber Frau wollte keinen Ärger. Mir schwoll der Kamm…
 
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Meine Frau fährt einen Seat Arona. 2 Jahre jung.
Sie hat ein Inspektionspaket bei Kauf des Autos abgeschlossen. Also 3 Jahre Monatlich einen gewissen Betrag und am Inspektionstag zahlt sie nix.
Jetzt füllen die einen halben Liter Öl nach und wollen 13 € haben.
Das Öl ist natürlich nicht im Paket mit drin weil noch kein Ölwechsel anstand. Die rufen aber auch nicht an und fragen ob nachgefüllt werden soll.
Ich hätte es nicht bezahlt aber Frau wollte keinen Ärger. Mir schwoll der Kamm…

Das ist bei BMW anders, da ist auch das Nachfüllen von Öl und allen anderen Flüssigkeiten in jedem Servicepaket enthalten.
 
Lustige Anekdote: Anfang der 90er habe ich einen 88er Fiat Tipo beim Vertragshändler gekauft. Die Wartung war fast fällig, also einigte man sich darauf, dass ich den Wagen erstmal nehme und in ein bis zwei Monaten, wenn der Kilometerstand erreicht ist, zur Wartung wiederkomme. Zwei Tage vor dem Termin fiel mir ein Abblendlichtbirnchen aus. Ich dachte mir, das können die austauschen.

Als ich den Wagen abholen wollte, schaute ich in die Checkliste; da stand ein Haken hinter dem Licht. Ich stieg in den Wagen ein, schaltete das Licht ein, voilà, der zweite Scheinwerfer war auch defekt. 😅
 
Mein alter Herr ist KFZ Meister a.d.
Der sagte mir mal: was soll an einem 1,2,3 Jahre jungen Auto dran sein?
Da wird an vielen Punkten der Haken gemacht weil nix sein kann.
Inspektionskosten sind in meinen Augen meistens Wucher.
Getrickst wird auch…
Meine Frau fährt einen Seat Arona. 2 Jahre jung.
Sie hat ein Inspektionspaket bei Kauf des Autos abgeschlossen. Also 3 Jahre Monatlich einen gewissen Betrag und am Inspektionstag zahlt sie nix.
Jetzt füllen die einen halben Liter Öl nach und wollen 13 € haben.
Das Öl ist natürlich nicht im Paket mit drin weil noch kein Ölwechsel anstand. Die rufen aber auch nicht an und fragen ob nachgefüllt werden soll.
Ich hätte es nicht bezahlt aber Frau wollte keinen Ärger. Mir schwoll der Kamm…
Naja, das halte für für eine alberne Pauschalisierung. Erstmal frühstückst du über Wartungen die Rückrufaktionen ab, die nicht selten bei neuen Fahrzeugen an der Tagesordnung stehen, weil niemand für eine Rückrufaktion kommt, wenn er nicht muss. Davon ab kommt es auch bei neuen Fahrzeugen durchaus zu Schäden in den ersten Jahren. Die Gründe können vielfältig sein.
Ich meine der TÜV Report belegt es bei Tesla ja eindeutig, was die Konsequenz ist wenn keine Wartung mehr vorgeschrieben ist. Die Leute fahren die Autos solange bis sie nicht mehr fahren. Und dann ist es wenig verwunderlich, dass nach 3 Jahren die HU öfter mal nicht bestanden wird. Bei einem 1 oder 2 Jahres Intervall hat in der Zeit mindestens einmal eine Fachkraft nach dem Rechten gesehen bei den Autos. Ich finde das 2 Jahres Intervall bei den VW E-Autos jetzt ist ein guter Kompromiss. Auch wenn es kostentechnisch häufig lächerlich ist.
 
Zur Info…
Mein Vater war sein Leben lang im Kfz Handwerk. Und zwar zu Zeiten, als man alles am Auto können musste.
Ihm war nie zum albern zu mute.
Natürlich ist die Inspektion die Cash Cow der Händler.
Natürlich muss alles schnell gehen und natürlich sind neue Autos in den ersten Jahren fehlerfreier als ältere.
Und was haben Rückrufaktionen mit teuren Inspektionen an der Uhr????
 
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Und was haben Rückrufaktionen mit teuren Inspektionen an der Uhr????

.... um Deine Frage konkret zu beantworten:
Beim E89 35i gab es nach Auslauf der Gewährleistung z.B. in manchen Fällen Probleme mit dem Kühlerverschlussdeckel. Daraufhin hat BMW eine interne Information rausgegeben diesen Deckel bei der nächsten Inspektion auszutauschen.
Alle die nicht zur Inspektion kamen mussten mit der Gefahr eines Defekts des Kühlsystems rechnen und ggfls. dann eine teure Reparatur bezahlen. Solche Dinge sind bei vielen Herstellern völlig normal und bleiben der Öffentlichkeit in der Regel unbekannt.
Das hatte @Z3bastian offensichtlich gemeint. :) :-)
 
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