AMS-Test BMW Z4 "sDrive 35i"

AW: AMS-Test BMW Z4 "sDrive 35i"

:t:d:)

Der Eine kann dann noch etwas weiter über den Tellerrand schauen, der Andere weniger und sieht nicht alles als das Beste an....

der neue z4 wird sicherlich kein schlechter, wenn man schnell unterwegs sein will, wird das ohnehin die schlechtere wahl sein, es ist eben ein roadster

von viel technik und spielerei halte ich nichts, mag aber jeder anders bewerten

und ob z3 - z4 alt - z4 neu besser ist sollte doch jeder für sich entscheiden können oder etwa nicht? alles andere halte ich für schwach
 
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Der Audi TT hingegen ist trotz 4 Zyliner und Stoffdach mit 1520kg nicht weit vom 1580kg schweren Z4 mit 6 Zylinder Biturbo entfernt. Soviel mal zum Thema Leichtbau bei Audi!
Der Quattro-Antrieb wiegt alleine ca. 130 Kg - Comprende?
 
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Niemanden wird es letztlich interessieren, dass der E89 aufgrund seines Gewichtes und seiner Auslegung ein Quentchen langsamer ist, als er es mit wenigen Modifikationen sein könnte. Niemanden wird es mehr interessieren, dass der E89 in den Kurven eine Spur mehr nach außen drückt, als es der E85 tut.
Solche eine absolutistische ex cathedra Aussage über die Meinungen und Interessen aller Z4-Fahrer finde ich doch sehr gewagt und kaum haltbar.

Ich würde es alternativ so formulieren, damit es halbwegs Sinn ergibt:

Es mag Einige (wenige) geben, die einen Gewichtsunterschied von über 150 Kg beim Kurvenfahren nicht bemerken - aber die sitzen dann im falschen Auto und hätten statt einem Roadster besser was anderes gekauft.
 
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Solche eine absolutistische ex cathedra Aussage über die Meinungen und Interessen aller Z4-Fahrer finde ich doch sehr gewagt und kaum haltbar.

Ich würde es alternativ so formulieren, damit es halbwegs Sinn ergibt:

Es mag Einige (wenige) geben, die einen Gewichtsunterschied von über 150 Kg beim Kurvenfahren nicht bemerken - aber die sitzen dann im falschen Auto und hätten statt einem Roadster besser was anderes gekauft.

:t
 
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S
Es mag Einige (wenige) geben, die einen Gewichtsunterschied von über 150 Kg beim Kurvenfahren nicht bemerken und vielen davon dies herzlich egal ist, ob sie nun mit 2 km/h weniger in die Kurve ein- und ausfahren können....- aber die sitzen dann im falschen Auto und hätten statt einem Roadster besser was anderes gekauft.Vielleicht wollten sie gerade so einen Wagen, und dies unabhängig davon, ob einige (wenige) meinen, es sei kein Roadster mehr

so seh ich das............
 
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so seh ich das............

:t

Für mich ist ein Roadster ist ein Stück weit eine Lebenseinstellung, offen reisen, Freiheit etc.

Für mich ist soll Roadster sportlich sein, aber ein Sportwagen ist er keinesfalls!

Leuten, denen jede Milli-Sekunde in einer Kurve wichtig ist und jedes km/h mit dem sie einfahren können haben mit einem Roadster das Falsche Auto. Die sollten sich nach einem Coupé (Stichwort Verwindungssteifheit der Karosse) oder gar einem Sportwagen aus Gitterrohrramen (Arial Atom und Konsorten) zulegen oder ein Go-Kart :)
 
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Solche eine absolutistische ex cathedra Aussage über die Meinungen und Interessen aller Z4-Fahrer finde ich doch sehr gewagt und kaum haltbar.

Ich hatte es ganz bewusst derart verallgemeinert, weil ich zu Gunsten der E89-Fahrer versöhnlich formulieren wollte. Dass eine solche Verallgemeinerung nicht vollständig korrekt sein kann, versteht sich von selbst.
Genau genommen wird es eben eine kleinere Minderheit sein, die sich nachhaltig an der Gewichtszunahme stört. Die hatte ich für meinen Beitrag einfach mal vernachlässigt. Übrigens gehöre ich selbst auch zu dieser Minderheit. :w

Ich würde es alternativ so formulieren, damit es halbwegs Sinn ergibt:

Es mag Einige (wenige) geben, die einen Gewichtsunterschied von über 150 Kg beim Kurvenfahren nicht bemerken - aber die sitzen dann im falschen Auto und hätten statt einem Roadster besser was anderes gekauft.

Nein, genau so ergibt es keinen Sinn, jedenfalls entspricht es nicht meiner Aussage. Dazu müsstest Du mindestens mal das "nicht" streichen.

Grüße
Jan
 
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:t

Für mich ist ein Roadster ist ein Stück weit eine Lebenseinstellung, offen reisen, Freiheit etc.

Für mich ist soll Roadster sportlich sein, aber ein Sportwagen ist er keinesfalls!

:t...das kann ich und muß es genau so unterschreiben!!!
 
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Der Quattro-Antrieb wiegt alleine ca. 130 Kg - Comprende?

Ja und? Ist mir doch egal.

Das Dach des Z4 wiegt 30 kg. Macht es das Mehrgewicht für dich wieder gut? Nur weil Audi am Frontantrieb festhält und keinen reinen Heckantrieb anbieten möchte oder kann, muss man die 130 kg doch nicht akzeptieren, oder? Es macht die 130 kg nicht leichter.

Was meinst du, was Audi spart, weil der Antrieb direkt vorne im Motor sitzt!? Beim BMW brauchst du die ganzen zusätzlichen Teile für den HA-Antrieb im eigenen Gehäuse.
 
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Ja und? Ist mir doch egal.

Das Dach des Z4 wiegt 30 kg. ...das Dach wiegt 30 kg mehr als das Stoffdach....Macht es das Mehrgewicht für dich wieder gut? Nur weil Audi am Frontantrieb festhält und keinen reinen Heckantrieb anbieten möchte oder kann, muss man die 130 kg doch nicht akzeptieren, oder? Es macht die 130 kg nicht leichter.

Was meinst du, was Audi spart, weil der Antrieb direkt vorne im Motor sitzt!? Beim BMW brauchst du die ganzen zusätzlichen Teile für den HA-Antrieb im eigenen Gehäuse.

nur der Klarstellung halber.........
 
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Es mag Einige (wenige) geben, die einen Gewichtsunterschied von über 150 Kg beim Kurvenfahren nicht bemerken und vielen davon dies herzlich egal ist, ob sie nun mit 2 km/h weniger in die Kurve ein- und ausfahren können....- aber die sitzen dann im falschen Auto und hätten statt einem Roadster besser was anderes gekauft.Vielleicht wollten sie gerade so einen Wagen, und dies unabhängig davon, ob einige (wenige) meinen, es sei kein Roadster mehr
Nein, es geht eben nicht um die "2 Km/h mehr oder weniger", sondern um das leichtfüßige Handling und das beschwingte Fahrgefühl, wenn man mit einem Roadster an einem schönen Sommertag über eine kurvige Landstraße fährt. Und das ist eben fühllbar anders wenn der Wagen erhebliches Mehrgewicht hat.

Und es ist reiner Etikettenschwindel und Begriffsverwirrung, wenn hier Leute dauernd vom "Roadster" reden, aber eigentlich schwergewichtige, komfortorientierte Cabrios meinen (und wollen) - das sind nunmal zwei paar Schuhe!
 
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Nein, es geht eben nicht um die "2 Km/h mehr oder weniger", sondern um das leichtfüßige Handling und das beschwingte Fahrgefühl, wenn man mit einem Roadster an einem schönen Sommertag über eine kurvige Landstraße fährt. Und das ist eben fühllbar anders wenn der Wagen erhebliches Mehrgewicht hat.

Und es ist reiner Etikettenschwindel und Begriffsverwirrung, wenn hier Leute dauernd vom "Roadster" reden, aber eigentlich schwergewichtige, komfortorientierte Cabrios meinen (und wollen) - das sind nunmal zwei paar Schuhe!

...also ich möchte mal behaupten, dass sich der E89 insgesamt keinesfalls "schwerfüßig" und "unbeschwingt" fahren lässt. Vielleicht ist der Neue ein Quäntchen weniger "agil" als der Alte, aber dies wird keine exorbitante Einschränkung darstellen!

Im Übrigen....wer hat denn hier die Lizenz über den Begriff "Roadster" zu urteilen? Hast du diesen Begriff geprägt? Eine solche Titulierung unterliegt - wie alles - einer ständigen und veränderten Anschauung. Ursprünglich wurden nur Fahrzeuge OHNE DACH als Roadster angesehen. Dies hat sich allerdings im Laufe der Zeit erheblich gewandelt und sich immer wieder an die entsprechenden Gegebenheiten angepasst....Wenn es für dich kein Roadster mehr ist, dann bitte....aber von Etikettenschwindel zu sprechen....da geht mir einer ab...........!:w

Viele Grüsse
 
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.da geht mir einer ab...........!
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Fair bleiben. Einziger Grund der Erwähnung des M-Z3 war der Umstand, dass Vikor einen fährt. Und einen M kann man sehr wohl vergleichend heranziehen, was Viktor auch indirekt gemacht hat, um Nachteile des E85 auzuzeigen. :w

Jan, Du bist echt ein Meister der präzisen Wortmeinung (das ist ein Kompliment! )

Aber den Z3 als "Vorkriegsmodell" zu bezeichnen ist auch nicht gerade schmeichelhaft,
höchstens wenn man es mit viel gutem Willen als wehmütigen Rückblick
auf schönes Design verstehen würde. Aber da kann ja jetzt der E89 wieder helfen.
Zumindest jenen, die glauben einen Roadster in dieser Grösse haben zu müssen.

Wenn ich nämlich die Nähe des E36/7 zum MX-5 meine, dann meine ich eine
historische Reihe von kleinen Flitzern, wie die Spitfire- und TR-Modelle von Triumph,
die Alfa und Fiat Dino Spiders, die Austin Healies, die MG's und auch den Z1 :w

Das sind alles keine solchen Dickfische, wie man sie jetzt hingestellt hat.

Klar passt der Neue wie der E85 in die Definition "Roadster", da passt wahrscheinlich noch vieles rein.
Aber in diesem Segment herrscht bei den Deutschen Herstellern ein Wettrüsten.
Der Vergleich in AutoBild zeigts ja exemplarisch, gerade mal der Boxster bleibt ganz knapp unter 1400kg.

Das alles bereitet mir nur insofern Freude, als dass ich mich mit dem Leistungsgewicht meines "Vorkriegsmodells"
doch immer noch recht zeitgemäss ausgestattet fühle :w
DEN Firlefanz oder DIE Trackfestigkeit, das brauche ich auf meinen Trips gar nicht.
Nur schwungvoll um die Ecke muss es gehen, und da passt's schon! :b
 
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...also ich möchte mal behaupten, dass sich der E89 insgesamt keinesfalls "schwerfüßig" und "unbeschwingt" fahren lässt. Vielleicht ist der Neue ein Quäntchen weniger "agil" als der Alte, aber dies wird keine exorbitante Einschränkung darstellen!
Vorausgesetzt, man hat nie im alten Z4 gesessen. ;)

Das ist ja genau die Crux an der Sache: Den Neueinsteigern ist im Grunde völlig egal, wie das Auto fährt, Hauptsache, es sieht gut aus, oben offen, BMW-Schild drauf und ein paar PS unter der Haube. Das ist alles zweifelsfrei beim neuen Z4 gegeben. Aber auch die Besitzer des alten werden irgendwann ein neues Auto kaufen und das muss sich dann an den überragenden fahrdynamischen Qualitäten des alten messen lassen. Das ist eine andere Voraussetzung als wenn man vorher aus 'nem Range Rover in den neuen Z4 kommt. :w Wenn man dann den alten Z4 dank seiner Eigenschaften lieb gewonnen hat, ist die Enttäuschung natürlich groß, wenn man als nächstes Auto diese Eigenschaften beim Nachfolger nicht mehr bekommen kann.
 
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Im Übrigen....wer hat denn hier die Lizenz über den Begriff "Roadster" zu
urteilen?
Hast du diesen Begriff geprägt? Eine solche Titulierung unterliegt - wie alles - einer ständigen und veränderten Anschauung. Ursprünglich wurden nur Fahrzeuge OHNE DACH als Roadster angesehen. Dies hat sich allerdings im Laufe der Zeit erheblich gewandelt und sich immer wieder an die entsprechenden Gegebenheiten angepasst....da geht mir einer ab...........!:w

Viele Grüsse

In DIN 70010 wird das Aussehen eines Roadsters wie folgt
definiert: Karosserie: offener Aufbau. Überrollbügel möglich.
Dach: Fest oder flexibel mit mindestens 2 Positionen.
1.geschlossen ; 2.geöffnet oder entfernt.

Innenraum : 2 oder mehr Sitze in mindestens einer Sitzreihe.
Türen: 2 oder 4 seitliche Türen.
Gepäckraumklappe möglich.
Fenster: 2 oder mehr Seitenfenster.

Somit ist eine Lizenz zur Beurteilung des Begriffs "Roadster",
nicht zwingend erforderlich - :w - .
 
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Mit Verlaub, wenn Du das nicht weißt, hast Du noch nie ein wirklich (also nicht nur nach Papierwerten) schnelles Auto gefahren. Leistung ist das eine und auch dafür gibt es in Zwischenspurts jede Menge Raum auf Deutschlands Straßen, aber Querdynamik und agiles Einlenkverhalten brauchen keine 250km/h. :w

Sorry, wenn ich dich gestört habe, wenn 250 PS auf Quattro zu wenig sind ...

Aber in vielen Fällen braucht's ja gar keine 250 km/h?

Was ich bei den ganzen Diskussionen überhaupt nicht verstehe, ist die Haltung vieler Baldbesitzer des neuen Z4 hier beim Disput hinsichtlich der geringeren Fahrdynamik des neuen.
(Weißt du das oder sagen es dir nur die "Papierwerte"?)
Wenn sich jemand ein 250+PS-Auto kauft, ist er doch an Leistung (und wie sie auf die Straße gebracht werden kann) hoch interessiert,
[ich glaub, die haben das auch beim E89 gut hinbekommen!]
dafür bezahlt er viel Geld. Wenn er dann glaubt, gar nicht schnell fahren zu können,
[wer behauptet das? Zwischen schnell fahren und die Leistungsfähigkeit PS-starker Fahrzeuge permanent ausreizen zu können, ist ja wohl ein Unterschied! Und mir gings darum, dass die letzten 10% aus einem (leistungsstarken) Fahrzeug rauszuholen im Alltagsverkehr meistens nicht (mehr) möglich ist. Also sind mir bei 306 PS 50 Kilo hin oder her völlig schnuppe]
warum kauft er sich das Auto überhaupt? Er ist doch der einzige, der davon wirklich einen Nachteil hat, weil das Auto eben nicht so schnell ist, wie es mit der Leistung sein könnte. Es ist hier in diesem Forum doch ganz sicher kein Feind der Firma BMW zu finden, der das Haar in der Suppe zwanghaft suchen möchte. ;)

Dafür hat der neue natürlich in anderen Beziehungen unbestreitbare Vorteile, z.B. Materialanmutung im Innenraum und die größere potenzielle Haltbarkeit des CC-Dachs, die ich durchaus als bedeutsam erachte, wenn einem die Längs- und Querdynamik nicht so wichtig ist. Aber dafür gibt es ja nun schon das 3er Cabrio mit noch mehr praktischem Nutzwert.
Ich brauche den praktischen Nutzwert des 3er Cabrio nicht.

Gruß vom
Umsteiger
 
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Aber den Z3 als "Vorkriegsmodell" zu bezeichnen ist auch nicht gerade schmeichelhaft
Mag sein, aber es entbehrt nicht einer gewissen Wahrheit. Ich habe 5 Jahre lang einen bostongrünen Z3 2.8 Roadster als Erstbesitzer gefahren und ich hab' das Ding geliebt. Die sehr einfache Z3-Hinterachse, die man in Kurven mit schlechtem Fahrbahnbelag schmerzlich wahrnimmt, und die um Lichtjahre geringere Verwindungssteifigkeit (vor allem bezüglich des dadurch wesentlich unpräziseren Fahrverhaltens) stellen im Vergleich zum E86-Z4 (okay, der ist geschlossen, das macht schon einen Unterschied ;)) rational betrachtet meine damalige Begeisterung schon in Frage. Aber Autos sind nun mal nicht immer Ratio. Ich werde meinen 2.8er Z3 immer in bester, wehmütiger Erinnerung behalten...
 
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Vorausgesetzt, man hat nie im alten Z4 gesessen. ;)

Das ist ja genau die Crux an der Sache: Den Neueinsteigern ist im Grunde völlig egal, wie das Auto fährt, Hauptsache, es sieht gut aus, oben offen, BMW-Schild drauf und ein paar PS unter der Haube. Das ist alles zweifelsfrei beim neuen Z4 gegeben. Aber auch die Besitzer des alten werden irgendwann ein neues Auto kaufen und das muss sich dann an den überragenden fahrdynamischen Qualitäten des alten messen lassen. Das ist eine andere Voraussetzung als wenn man vorher aus 'nem Range Rover in den neuen Z4 kommt. :w Wenn man dann den alten Z4 dank seiner Eigenschaften lieb gewonnen hat, ist die Enttäuschung natürlich groß, wenn man als nächstes Auto diese Eigenschaften beim Nachfolger nicht mehr bekommen kann.

Herr im Himmel,schicke mir bitte jemand eine PN wenn dieses übertriebene Gerede über die viel schlechteren Fahreigenschaften des Neuen ein Ende finden.

..iIch mag nicht mehr weiterlesen. :T

Und informiert euch bitte auch über andere ernstzunehmende Tests.

Hier einige Zitate:

"Das optionale adaptive Sportfahrwerk bietet jedem Fahrer eine individuelle Härte- und Traktionsabstimmung. Der Normal-Modus ist im Gegensatz zum Vorgänger ungewohnt komfortabel und reisetauglich abgestimmt. Das ist durchaus positiv gemeint. Ehe jetzt fies gezüngelt wird, der Z4 sei zum Weichei mutiert… es geht auch anders. Im Modus „Sport“ geht es straffer, lauter und sportlicher zu, bei Sport+ ist es vorbei mit der Gemütlichkeit, auch dank der dynamischen Traktionskontrolle. Alternativ wäre „D“ wie Drecksau ein passender Begriff gewesen, denn hier gibt sich der Z4 freiheitsliebend und gewährt dem Fahrer den einen oder anderen Power Slide.

Allerdings taugt dieser Modus mehr für den Trip auf der Rennstrecke oder gut ausgebauten Landstraßen. Viel zu zappelig und unruhig bewegte sich der Hecktriebler auf den welligen Gebirgskurven Spaniens.

Im Z4 bekam das DKG gefühlt die bisher beste Abstimmung verpasst. Ob nun gemütliches Cruisen am Strand, rasante Beschleunigungsfahrten im S-Modus oder spaßbringende Kurvenräuberei in Verbindung mit den Schaltwippen, auf 700 Kilometern war das DKG immer sofort präsent. Als kleinen Bonus gibt es dann hier und da beim Runterschalten noch ein rotziges Zwischengasgebell. Eben dieses Gebell entweicht dem 306 PS starken Reihensechszylinder. Der ist eigentlich nur mit einem Wort zu beschreiben: Sahne. High Precision Injektion, Aluminium-Kurbelgehäuse und Twin-Turbo-Aufladung, das hört sich schon ohne direkte Daten herrlich an. Drei Liter Hubraum geben die Basis."

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"Absolut sporttauglich erscheinendes Gesamtpaket
Sowohl hinsichtlich des Fahrkomforts als auch bezüglich der gebotenen Fahrdynamik sind spontan keine Hinweise darauf zu erkennen, dass auf der einen oder anderen Seite allzu große Kompromisse eingegangen werden mussten. Bestechende Agilität, hervorragende Traktion und die perfekte Abstützung der Karosserie summieren sich zu einem absolut sporttauglich erscheinenden Gesamtpaket, das die sprichwörtliche Freude am Fahren neu belebt"

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50:50-Achslastverteilung, Heckantrieb und eine Lenkachse ohne Antriebseinflüße: Man spürt außerordentliche Lenkpräzision und schwer aus der Fassung zu bringende Spurtreue. Erst sehr spät schiebt der Vorderwagen etwas über die Vorderräder. Noch mehr gefällt: Das Standard-Fahrwerk des Z4 ist deutlich kommoder geworden und mit Sport/Sport+ -Option der Fahrdynamik Control (Serie in jedem Z4) zugleich nochmals sportlicher"
 
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"Absolut sporttauglich erscheinendes Gesamtpaket
Sowohl hinsichtlich des Fahrkomforts als auch bezüglich der gebotenen Fahrdynamik sind spontan keine Hinweise darauf zu erkennen, dass auf der einen oder anderen Seite allzu große Kompromisse eingegangen werden mussten. Bestechende Agilität, hervorragende Traktion und die perfekte Abstützung der Karosserie summieren sich zu einem absolut sporttauglich erscheinenden Gesamtpaket, das die sprichwörtliche Freude am Fahren neu belebt"

Das sind die Worte des Herr von Saurma der sich, bis er valide Testergebnisse und nicht nur Fahreindrücke hat, sehr diplomatisch ausdrückt. ich werde ihn wieder zitieren wenn er den Supertest durchgeführt hat. :M

Ansonsten ist der E89 ein hervorragender Cruiser! :t
 
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[Ausgehend von meiner Unterstellung an BMW, den Wagen nicht klar genug vom Vorgänger abzugrenzen im Marketing, was dann auch direkte Vergleiche von vornherein ausgeschlossen hätte...]

Hmm, vielleicht hast du Werbung gesehen, die ich nicht gesehen habe? [...]Beim E89 sehe ich da keine Parallelen, alles eher kultivierter, sanfter, erhabener, lifestyliger. So wie das Auto durch das Produktmanagement eben positioniert worden ist. Und genau so sind auch die Charaktere der beiden "ungleichen" Brüder.

"Ausdruck purer Fahrfreude" - freilich kann man die drei Worte in mehrere Richtungen interpretieren . Und nicht, daß es wert ist, darüber wirklich nachzudenken, aber ich habe es bei der Heimfahrt bei Anblick der Werbung mangels Sorgen und fließendem Verkehr dann doch getan *g*: Das Wort 'pur' nehme ich ziemlich eindeutig als unverfälscht, unvermischt und direkt wahr. Und alleine an Hand dieses Mainslogans der Werbekampagne finde ich schon, daß BMW den E89 als reinrassigen, eben unverfälschten Sportwagen verkauft. Natürlich wirbt heute wieder jeder Hersteller mit ein wenig Dynamik nach den eher biederen 90ern. Auch ein Volvo muß heute ein wenig sportlich ankommen, um seine Zielgruppe zu finden. Niemand wird von BMW erwarten, daß sie den E89 als "Ausdruck g'spritzta Fahrfreude" verkaufen, obwohl das im doppeldeutigen Sinne auch seinen selbstironischen Reiz hätte. Und selbst wenn die Werbekampagne ein wenig gesetzter wirkt, ist sie insg. eine klare Ansage, nach der ich von einer verbesserten Fahrmaschine ausgehen darf und weniger von einem flotten Cruiser. (Was der E89 mE auch nicht ist, siehe unten)
Wortklauberei und schon sehr subjektiv, weil man Marketinginputs unterschiedlich wahrnimmt.

Es ist aber auch klar wieso BMW obiges tut, denn die Kunden wollen primär weiterhin das Sportwagenimage. Die Kunden wollen nicht das Gefühl, einen Kompromiss zu kaufen. Sie sind eben "sehr sportlich", aber auch "sehr gediegen" (auf den Portfolio-Kunden gemünzt, nicht auf E89-Forenzugänge persönlich) Wer will schon 70k hinlegen und dann vom Hersteller hören, daß der Wagen ein Kompromiss-Zugeständnis an die Zielgruppe ist? BMW-Verkäufer verkaufen ihn auch nicht als durchaus komfortablen und noch immer sehr satt motorisierten, fahrdynamischen Wagen. Sie gehen primär auf das tolle Fahrgefühl ein mit dem Pluspunkt, daß er nun auch komfortabler sei. Als wäre das die größte Zusatzleistung des modernen Fahrwerks. Da mir vor einem Jahr im BMW Wien Heiligenstadt ein Verkäufer weismachen wollte, der E92 M3 sei "derzeit das ultimative Gerät auf dem Markt" und auf meinen provokanten Hinweis Porsche 911 GT3 meinte "Der M3 ist auch da auf der Rennstrecke überlegen, davon bin ich überzeugt", wundert mich das nicht.

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Für mich ist soll Roadster sportlich sein, aber ein Sportwagen ist er keinesfalls!

Auch wenn diese Definitionen mitunter subjektiv sind, muß man die Meßlatte für "Sportwagen" nicht auf die Top10 der Absolventen div. Rennstrecken eingrenzen. In der Bezeichnung Roadster nehme ich schon mehr Sportwagen wahr als sonstetwas. Die Essenz des ROADsters ist doch eine hohe bis maximale Ausbeute an Sinneseindrücken, die man vom Bewegen eines Autos abbekommen kann. Daß das nicht geschieht, wenn man nur Parkplatz sucht oder in der Innenstadt promeniert, da sind wir uns hoffentlich einig. Und wie bitte soll das Roadster-Gefühl funktionieren, wenn es sich dabei nicht auch um einen Sportwagen handelt? Der Roadster zelebriert die Direktheit des Fahrens, der Sportwagen 'ist schnell' (abgesehen von der Konstruktion 2 Sitze und wegklappbares Dach - uh.. nun wollte ich wirklich schreiben "Fetzendach.")

Das Problem liegt einfach in der Ignoranz einiger "Autoexperten", den Begriff Sportwagen auf alles einzugrenzen, was haarscharf am Rennwagen mit Straßenzulassung ist.

Ein MX-5 ist ein Roadster (vermutlich heute sogar schon das Musterbeispiel dafür), aber er ist ganz sicher auch ein (kleiner und relativ schwacher) Sportwagen. Auf jeden Fall mehr als ein SL63, den ich dann schon eher als den äußersten Begrenzungsstein dieser beiden Autogattungen nennen würde. Sportwagen brauchen weder eine gewisse Leistung, um als solche zu gelten, noch bestimmte Rundenzeit. Eigentlich zählt heute primär das subjektive Gefühl beim Bewegen, vllt. ein wenig die optische Erscheinung und in Relation zu annähernd Vergleichbarem die Gesamtleistung (nicht die Motorleistung). Und in all diesen Bereichen ist der E89 mE ziemlich weit vorne dabei.
 
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Vielleicht würde diesem Thread etwas mehr Trennschärfe zwischen einer m.E. sehr interessanten Technik- und Fahrdynamikdiskussion und der persönlichen Betroffenheit und Befindlichkeit mancher gut tun.

Bei manchen hat man fast den Eindruck, als käme Kritik am Ihrem baldigen Neuwagen einer persönlichen Beleidigung gleich.

Die rege Diskussion zeigt doch tendenziell auf, daß es gar nicht so wenige sind denen Themen wie Effizienz, Agilität und ähnliches eben nicht egal sind.

Ich halte mich ab jetzt raus und werde eine Probefahrt vereinbaren sowie den Supertest abwarten, alles andere ist nur Spekulation.
 
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Ich halte mich ab jetzt raus und werde eine Probefahrt vereinbaren sowie den Supertest abwarten, alles andere ist nur Spekulation.

Genau :t.
Ich vermute mal mind. 95% aller Aussagen über die Fahreigenschaften des E89 beruhen auf Vorurteilen oder sind aus dritter Hand. Die paar Leute, welche ihn jetzt schon ausgiebig testen durften, sind bestimmt keine Normalkäufer und damit auch nicht repräsentativ.
In ein paar Wochen werden schon etliche hier im Forum (so auch ich) über den E89 im Alltagsgebrauch schreiben können.
Erst dann kann man sich ein realistisches Bild machen.
 
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...
Aber den Z3 als "Vorkriegsmodell" zu bezeichnen ist auch nicht gerade schmeichelhaft, ...

Na aber das war doch - wenn ich mich richtig erinnere - mit einem Smilie garniert, konnte jedenfalls angesichts der überdeutlichen Übertreibung nicht ernst gemeint sein - und sollte es auch nicht. ;)

Um es deutlich zu sagen: Es war nicht meine Absicht, den Z3 irgendwie abzuwerten oder gar einem Z3-Fahrer zu nahe zu treten. :)

Viele Grüße
Jan
 
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