Angesagte Uhren

Wer bereit ist, etwas mehr für seinen Uhrenbeweger auszugeben, der sollte sich mal hier umsehen: http://www.buben-zorweg.com
Da gibt es auch fertige Lösungen Safe inkl. Uhrenbeweger. Ein Stromproblem weniger.
 
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Ist ein Kunde von mir. Ehrt mich, dass man das als High End betrachtet und es wertschätzt :whistle:
 
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Wenn ein Uhrenbeweger auch zu Präsentationszwecken dienen soll, dann eigent sich eine preiswerte "Bastellösung" wie meine natürlich nicht. Mein Uhrenbeweger funktioniert gut - aber er sieht hässlich aus und steht daher versteckt in einem Schrank :-)

Dass bei einer Bastellösung Zeitintervalle und Drehrichtung zu beachten sind, stimmt natürlich. Ich hatte seinerzeit beim Uhrenhersteller nachgefragt, vieviele Rotorumdrehungen pro Tag das Uhrwerk benötigt und meine Zeitschaltuhr entsprechend eingestellt (über den Tag verteilt zu jeder vollen Stunde eine bestimmte Dauer).
Das funktioniert so gut, dass meine Uhr ohne Chronometer-Zertifikat, die ein einfaches aber robustes Werk hat (Lemania 5100), nachdem ich den Gang über einen längeren Zeitraum kontrolliert und selber justiert habe, deutlich genauer geht als von einem Uhrwerk mit Chronometer-Zertifikat verlangt wird. Je nachden wie oft ich sie trage oder auf dem Beweger lasse schwankt der Gang minimal, aber ich muss sie zwischen der Zeitumstellung Sommerzeit/Winterzeit eigentlich nicht nachstellen, da sie in dem halben Jahr nicht mehr als 1,5 Minuten falsch geht. Das ist für ein mechanisches Uhrwerk ein traumhafter Wert, finde ich.

Ich kann übrigens alle, die viel Geld für einen Uhrenbeweger ausgeben, durchaus verstehen, weil ich selber jemand bin, der für Dinge, die einem eine gewisse innerliche Zufriedenheit bescheren, auch bereit bin, Geld, Zeit und Arbeit zu investieren. Bei mir sind das halt nur nicht Uhrenbeweger sondern andere Dinge... :-)

Gruß
mabel
 
Die Uhrenbeweger von Buben&Zorweg sind schon eine feine Sache, und definitiv eine tolle Präsentationsmöglichkeit. Aber mittlerweile habe ich viel mehr gefallen daran gefunden, es zu Zelebrieren, die Uhr zum Leben zu erwecken und Sekundengenau einzustellen, bevor ich sie anlege. Heute würd ich mir das Geld dafür sparen und einen weiteren Wecker kaufen.
 
leonydas schrieb:
Die Uhrenbeweger von Buben&Zorweg sind schon eine feine Sache, und definitiv eine tolle Präsentationsmöglichkeit. Aber mittlerweile habe ich viel mehr gefallen daran gefunden, es zu Zelebrieren, die Uhr zum Leben zu erwecken und Sekundengenau einzustellen, bevor ich sie anlege. Heute würd ich mir das Geld dafür sparen und einen weiteren Wecker kaufen.
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So sind sie Geschmäcker und Ansichten verschieden und das ist sehr gut so.

Mich persönlich nervt es wenn ich eine Uhr anziehen möchte und merke die Uhrzeit stimmt nicht oder stehen geblieben.

Deswegen und durch dieses Thema hier bin ich erst auf die Idee gekommen mir einen Uhrenbeweger zu kaufen.

Wenn ich die Preise sehe und mich im mittleren Segment orientiere sehe ich das mancher Felgensatz viel mehr kostet.

Oder Performance Bremse oder ähnliches nachrüsten kostet mehr....Lächel.

Und ich gebe es lieber für Uhren und Zubehör aus.
 
Uhrenbeweger, sagen die Uhrmacher, sind einzig für Uhren mit extremen Kompilationen wie zB ewigem Kalender.
Ist natürlich jedem selbst überlassen wie er seine Uhren lagert, aber der Verschleis bei Dauerlauf ist in Relation mit alt werdendem Öl einer stehenden Uhr zu setzen.
Ich für meinen Teil habe meinen Uhrenbeweger abgeschaltet, denn entweder trage ich eine Uhr regelmäßig- dann läuft sie, oder ich hole sie "mal" hervor - dann habe ich Spaß daran sie ins hier und jetzt zu "stellen".
 
alFanta schrieb:
Uhrenbeweger, sagen die Uhrmacher, sind einzig für Uhren mit extremen Kompilationen wie zB ewigem Kalender.
Ist natürlich jedem selbst überlassen wie er seine Uhren lagert, aber der Verschleis bei Dauerlauf ist in Relation mit alt werdendem Öl einer stehenden Uhr zu setzen.
Ich für meinen Teil habe meinen Uhrenbeweger abgeschaltet, denn entweder trage ich eine Uhr regelmäßig- dann läuft sie, oder ich hole sie "mal" hervor - dann habe ich Spaß daran sie ins hier und jetzt zu "stellen".
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Ich fange erst an mich in die Materie einzulesen und lese alles was ihr schreibt voller Interesse.

Warum aber ein Uhrenbeweger einer Uhr schaden sollte möchte nicht so in meinen Kopf.
Wenn man den Uhrenbeweger richtig einstellt müsste es doch keine Schäden geben, oder ?

Sonst dürfte ich doch auch meine Uhr nicht die ganze Zeit tragen .....ob ich die Uhr die ganze Zeit anhabe oder es mechanisch aufgezogen wird müsste doch das gleiche sein, oder ?

Natürlich ist es auch so zu sehen das wo sich nichts bewegt auch keine Verschleiß herrscht.
 
robby1975 schrieb:
Ich fange erst an mich in die Materie einzulesen und lese alles was ihr schreibt voller Interesse.

Warum aber ein Uhrenbeweger einer Uhr schaden sollte möchte nicht so in meinen Kopf.
Wenn man den Uhrenbeweger richtig einstellt müsste es doch keine Schäden geben, oder ?

Sonst dürfte ich doch auch meine Uhr nicht die ganze Zeit tragen .....ob ich die Uhr die ganze Zeit anhabe oder es mechanisch aufgezogen wird müsste doch das gleiche sein, oder ?

Natürlich ist es auch so zu sehen das wo sich nichts bewegt auch keine Verschleiß herrscht.
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Das ist das Spektrum der Meinungen.
Verschleiss oder "Standschäden" durch verharzendes Oel in der Uhr.
Beides ist irgendwo richtig, dennoch ist bei modernster Fertigung der Werke, entsprechenden Materialien und auch hochwertigster Schmierstoffe (manche Hemmung kommt heutzutage sogar ganz ohne Schmierung aus, da geringste Toleranzen und entsoprechende Konstruktion) sowohl das Durchbewegen als auch das Liegenlassen für die Uhr weniger schädlich als früher.

Krone Ziehen, manuell aufziehen und manuell einstellen ist auch irgendwo Verschleiss und mancher hat dabei schon seine schöne Uhr beschädigt, gleichwohl es ein schönes Ritual ist.
 
alFanta schrieb:
Ist denn Verschleiß kein "Schaden"
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Doch, sicher ist auch Verschleiss ein Schaden.

Die heutigen Materialien und die heutigen Schmierstoffe reduzieren aber schon das Auftreten von Schäden, sei es durch reduzierten Verschleiss als auch durch reduziertes Verharzen.
Die Inspektionsintervalle können daher auch eher grosszügig gehandhabt werden.
Mikroabriebteilchen und verschlissenes Oel werden dann in längeren Intervallen ausgetauscht.

Ich praktiziere Beides, habe immer 4 Uhren auf dem Beweger plus eine am Arm, die ,die ich momentan am gernsten trage, und die restlichen 6 liegen im Etui.
 
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Uhrenbeweger schaden meiner Meinung nach nicht, sofern sie nicht so eingestellt sind, dass sie permanent die Rutschkupplung des Aufzugs auslösen, weil die Uhr immer am Vollaufzug ist. Und selbst die Rutschkupplung macht das lange mit. Nichts anderes passiert beim permanenten Tragen der Uhr am Handgelenk.
Was anderes ist die Frage, ob alterndes Öl und nicht bewegte Mechanik der Uhr dauerhaft mehr schaden als permanentes Laufenlassen des Uhrwerks, was natürlich Verschleiß mit sich bringt. Hier gehen die Meinungen - auch der Uhrmacher - auseinander. Ich lasse sie lieber laufen und wenn dann nach ein paar Jahrzehnten wirklich ein Teil verschlissen ist, dann ist das eben so und es mus sersetzt werden.

Gruß
mabel
 
sausapia schrieb:
Tolles Gummiarmband für die Rolex
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...Gummibänder haben für mich schon per se absolut nichts an einer edlen Uhr zu suchen - aber mir muss das ja auch nicht gefallen...

Finde nur, dass eine tolle mechanische Uhr und der aktuelle Gummibandtrend einfach nicht zusammen passen.
 
Geht mir genauso.
Dennoch ist der Trend zu Kautschukbändern ungebrochen und auch im Top-Segment inzwischen "salonfähig" gemacht durch Hublot und Co.

Ich muss allerdings zugeben, dass ich noch nie ein solches Band getragen habe ausser an meiner Polar-Pulsuhr.
Die Wechselbänder für die Rolex-Modelle sollten sich recht einfach hin-und her tauschen lassen, also je nach Laune mal was Neues probieren.

Ein Top-Metall oder Lederband ist aber schon für sich genommen ein kleines Kunstwerk.
Da kommt kein Kautschuk optisch und haptisch dran.
 
RainerW schrieb:
...Gummibänder haben für mich schon per se absolut nichts an einer edlen Uhr zu suchen ... Finde nur, dass eine tolle mechanische Uhr und der aktuelle Gummibandtrend einfach nicht zusammen passen.
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69cruiser schrieb:
Geht mir genauso. ...
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Mir auch. Nur ist es tatsächlich nicht mehr, als eine Frage des höchstpersönlichen Geschmacks. Der Wert der Uhr wird doch ganz überwiegend durch die Uhr selbst geprägt, und nicht durch ihr Armband (wobei der geneigte Sammler das anders sehen wird - ich weiß). Auch ein gutes Metallarmband ist doch, jedenfalls im Vergleich zu der hochwertigen Uhr selbst, nicht wirklich ein technisch überragendes Kunstwerk und in der Herstellung nicht sonderlich teuer. Umgekehrt sind manche Kautschuk-Materialien optisch wirklich ansprechend und wirken sehr hochwertig.

Ich selbst mag Metallarmbänder nicht so sehr, sondern habe an meinen teuersten Uhren überwiegend Lederarmbänder. Ein paar meiner (Freizeit-) Uhren haben tatsächlich ein Kautschuk-Armband, was ich auch erträglich finde - zumal der Tragekomfort hoch ist.

Letztlich ist es aber eben einfach nur eine Frage der Geschmäcker. Und die gehen bei Uhren ja bekanntlich dramatisch auseinander. :) :-)
 
Ach, und noch etwas: Ich finde die typischen Rolex-Uhren optisch ziemlich fürchterlich. Das nicht zuletzt deshalb, weil sie durch ihre dicken Metallarmbänder - für mich - viel zu klobig daherkommen. Die oben abgebildete Rolex kommt mit dem Kautschuk-Armband aber gleich ein gutes Stück sympathischer daher. :) :-)

Das nur als Ergänzung zu der Vielfalt an persönlichen Geschmäckern, die hier ja, nebenbei gesagt, nun über viele Seiten hinweg auf ausgesprochen angenehme und tolerante Weise diskutiert werden. :t
 
69cruiser schrieb:
Geht mir genauso.
Dennoch ist der Trend zu Kautschukbändern ungebrochen und auch im Top-Segment inzwischen "salonfähig" gemacht durch Hublot und Co.

Ich muss allerdings zugeben, dass ich noch nie ein solches Band getragen habe ausser an meiner Polar-Pulsuhr.
Die Wechselbänder für die Rolex-Modelle sollten sich recht einfach hin-und her tauschen lassen, also je nach Laune mal was Neues probieren.

Ein Top-Metall oder Lederband ist aber schon für sich genommen ein kleines Kunstwerk.
Da kommt kein Kautschuk optisch und haptisch dran.
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Meine FF hat neben einem Metall- und einem Textil/Kevlarband (mit Kautschukkern) noch ein Vollkautschukband. Habe das letztes Jahr mal für einen Sommerurlaub angelegt. Ich fand es bei Temperaturen um die 40 Grad und regelmässigen Tauchgängen ^^ sehr angenehm und funktionell. Werde dieses Jahr öfter mal wechseln. Das geht bei der FF in 10 Minuten. Btw, rein von der Wertigkeit in Euro sind echte Kautschukbänder für Überraschungen gut.
 
qp4ever schrieb:
Meine FF hat neben einem Metall- und einem Textil/Kevlarband (mit Kautschukkern) noch ein Vollkautschukband. Habe das letztes Jahr mal für einen Sommerurlaub angelegt. Ich fand es bei Temperaturen um die 40 Grad und regelmässigen Tauchgängen ^^ sehr angenehm und funktionell. Werde dieses Jahr öfter mal wechseln. Das geht bei der FF in 10 Minuten. Btw, rein von der Wertigkeit in Euro sind echte Kautschukbänder für Überraschungen gut.
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Zum Verständnis: Ist deine FF eine "Fifty Fathoms"?
 
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