Autohaus STADAC kennt keine Mängel

AW: Autohaus STADAC kennt keine Mängel

Moin moin,

habe meinen Zetti erst vor zwei Wochen auf Grund eines Unfallschadens zu STADAC in Buxtehude bringen müssen. Lasse meinen Wagen sonst nur bei B&K Autohäusern durchchecken da ich mit diesem Autohaus die besten Erfahrungen gemacht habe. Leider ging es diesmal nicht anders da der Unfall in Buxtehude passierte, dazu auch noch Nachts, und STADAC nunmal eben am nächsten dran war.
Am Anfang ging auch alles rund, Schaden wurde aufgenommen, Gutachter hinzugezogen und Versicherungsfragen geklärt. Man sagte mir dann man würde sich nochmals bei mir melden ob iwelche Karosserieteile verzogen sind oder nicht. Leider wartete ich darauf vergebens. Da ich in Buxtehude arbeite, entschloss ich mich nach 3 Tagen vorbeizufahren und nachzufragen. Der bis Dato immer freundliche und recht kompetent wirkende Serviceleiter konnte mir leider nur sagen ,dass der Wagen "in arbeit ist". Wäre aber spätestens Ende der Woche fertig ( war am Dienstag dort). Man wolle sich dann bei mir melden. Am Freitag Nachmittag war leider noch kein Anruf bei mir eingegangen, sodass ich mich wieder entschloss dort anzurufen und nachzufragen. Leider sagte man mir, dass der Wagen noch beim Lackierer steht und dann "Auf jedenfall Montag fertig ist". Montags dann das selbe Spiel. Abends klingelt wieder kein Telefon und der Wagen war nach einem weiteren Anruf immernoch nicht fertig. Das Ende vom Lied war, dass mein Zetti erst am Mittwochabend fertig war.

Leider ein Autohaus das nicht sehr zuverlässig ist und meine Erwartungen nach einigen vorher gehörten Meinungen bestätigte.b:

Aus Schaden werde ich nun klug. Hätte ich das vorher gewusst und besser recherchiert hätte ich auch im Internet bestellt. Und ich wollte die lokale Wirtschaft in meiner Gegend mit dem kauf ankurbeln.
Stattdesen verlangt STADAC auch noch das ich die Mängel zunächst beweisen soll :#
Ich bin mittlerweile so was von verärgert! Aber was nun?
 
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Stattdesen verlangt STADAC auch noch das ich die Mängel zunächst beweisen soll :j:a
Wegen eines Mangels innerhalb meiner 24 monatigen Garantie hatten ich dort einen Diagnosetermin, bei dem diverse Mängel festgestellt worden sind
Demzufolge haben die doch schon Mängel bestätigt, was sollst du dann noch beweisen?

Hast du noch andere Händler oder eine NL in der Gegend, dann geh da hin. Garantie (wobei es bei BMW glaub genaugenommen "nur" eine erweiterte Sachmängelhaftung ist) gibt BMW und nicht der Händler, somit kann die Reparaturen jeder Händler mit BMW abrechnen. Allerdings werden sie vermutlich nur feste AW erstattet bekommen und diese sind bestimmt eher knapp bemessen, so dass manche Garantieleistung für den Händler zum Draufzahlgeschäft wird und somit doch nicht jeder drauf scharf ist. Nur ne Vermutung, hab da selber noch keine Erfahrungen gemacht.
 
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Demzufolge haben die doch schon Mängel bestätigt, was sollst du dann noch beweisen?

Ich soll beweisen das überhaupt gewährleistungsrelevante Mängel vorliegen. Dabei liegt die Beweislastumkehr doch eher bei denen, oder?
Es wird immer verrückter :g
 
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Um was für Mängel handelt es sich denn?
 
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Ich soll beweisen das überhaupt gewährleistungsrelevante Mängel vorliegen. Dabei liegt die Beweislastumkehr doch eher bei denen, oder?
Es wird immer verrückter :g

Hallo,

da die Situation jetzt etwas unschön wird und du das Risiko hast eutwas zu vergeigen, solltest du einen Anwalt einschalten der sich mit Kaufvertragsrecht auskennt.

Nur so viel:

Du hast einen Neuwagen gekauft.
Du hast 2 Jahre Gewährleistung.
Nach 6 Monaten greift die Beweislastumkehr.
Du musst dem Händler die Mängel schriftlich anzeigen.
Dabei beschreibst du die Mängel und forderst eine beseitigung der Mängel bis zu einem festgesetzten Datum (ein paar Wochen später).
Vollende den Brief damit, dass du bei nichtbeseitigung der Mängel weitere Maßnahmen einleiten wirst.
Somit liegt der Ball beim Händler und er muss jetzt in die Gänge kommen.
Gesprochenes Wort ist NICHTS wert.
Nimm zu jedem Termin immer Zeugen mit (keine Familie).
Fertige ein Protokoll für dich an (Datum, was passiert, Gesprächspartner,...) damit du in 1 Jahr noch den zeitlichen Ablauf weißt bzw. diese Liste einem Anwalt zur besseren Einarbeitung geben kannst.

Viel Efolg!
 
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Die Tipps von Gerry sind gut :t. Soweit ich weiss liegt die Beweislast hier sogar zwei Jahren lang beim Verkäufer. Und mache noch Fotos, denn Bilder sagen mehr als 1000 Worte...:s
 
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Nach 6 Monaten greift die Beweislastumkehr.
Präziser: Innerhalb der ersten 6 Monate gilt die Beweislastumkehr.

Allerdings sollte der Threadersteller doch zu seinem Z4 auch einen BMW Qualitätsbrief erhalten haben. In diesem Qualitätsbrief wird die Beweislastumkehr auf die vollen 24 Monate ausgedehnt.
 
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Naja, ich hoffe du bist dann nicht schlechter dran.

Willst du den Wagen cash kaufen und 16% Nachlass? Oder wie?

Mach es so wie ich und such dir einfach einen gescheiten Verkäufer.

Hallo Gerry,
wie ,meinst du das mit "schlechter dran"? Ist keine rhetorische Frage, ich weiß wirklich nicht, was gemeint sein könnte bzw. worauf ich speziell beim Vermittler achten müsste um nicht "schlechter dran" zu sein.
Zu deiner Frage: Ja, ich möchte bar bezahlen und das Online-Angebot hat bei meiner Konfiguration 15,98% Nachlass auf den 35i ergeben. Ich habe das mit den letzten beiden Cabrios, die ich als Zweitwagen bewegt habe, immer so gehalten. MX5 und danach SLK bar bezahlt, guten Preis bekommen, 9-10 Jahre gefahren und noch für knapp 10T.€ verkauft. Da ich Glück hatte und nie teure Reparaturen zu beklagen waren, bin ich sehr "billig" gefahren. Bei den hier geschilderten Mängeln am Z bin ich allerdings nicht sicher, ob sich ein Z für diese Vorgehensweise eignet oder ich da irgendwann draufzahle oder entnervt verkaufe.
Viele Grüße
Snowbird
 
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Hallo Gerry,
wie ,meinst du das mit "schlechter dran"? Ist keine rhetorische Frage, ich weiß wirklich nicht, was gemeint sein könnte bzw. worauf ich speziell beim Vermittler achten müsste um nicht "schlechter dran" zu sein.
Zu deiner Frage: Ja, ich möchte bar bezahlen und das Online-Angebot hat bei meiner Konfiguration 15,98% Nachlass auf den 35i ergeben. Ich habe das mit den letzten beiden Cabrios, die ich als Zweitwagen bewegt habe, immer so gehalten. MX5 und danach SLK bar bezahlt, guten Preis bekommen, 9-10 Jahre gefahren und noch für knapp 10T.€ verkauft. Da ich Glück hatte und nie teure Reparaturen zu beklagen waren, bin ich sehr "billig" gefahren. Bei den hier geschilderten Mängeln am Z bin ich allerdings nicht sicher, ob sich ein Z für diese Vorgehensweise eignet oder ich da irgendwann draufzahle oder entnervt verkaufe.
Viele Grüße
Snowbird

Hallo,

die Frage ist, was hast du für Nachlässe vom Händler bekommen? 5%? 10%? 12%?

Du musst dir bewusst sein, dass du über einen Mittler kaufst. Der hat irgendwo (mit viel Glück bei dir in der Nähe) einen Händler sitzen der die Fahrzeuge abwickelt. Sitzt der aber weiter weg, dann kann es mitunter bei Problemen auch zäh werden.

Wie du handelst hängt doch von deiner persönlichen Situation ab.

Du hast scheinbar 60 TEURO in Bar. Willst einen sportlichen Zweitwagen. Haltedauer 10 Jahre.

Version 1:
Du legst die 60 TEURO hin, nimmst den Z4 mit, hast in 10 Jahren keine ausserplanmäßigen Reparaturen. Deine private finanzielle Situation ist sehr gut. Die Lebensumstände in D bleiben stabil. Nach 10 Jahren verkaufst du den Z für 15 TEURO und bist glücklich.

Version2:
Du legst die 60 TEURO hin, nimmst den Z4 mit. Aufgrund der modernen Technik (Elektronik, Turbomotor, Dachmechanik,...) hast du in 10 Jahren mehrfache Reparaturen. Nach 6 Jahren gibt es für nichts mehr Kulanz und du musst voll aus der Tasche löhnen. Da du gut verdienst und den Wagen magst, hälst du daran fest. Nach 10 Jahren verkaufst du den Z für 15 TEURO und bist glücklich.

Version3:
Du legst die 60 TEURO hin, nimmst den Z4 mit. Aufgrund der modernen Technik (Elektronik, Turbomotor, Dachmechanik,...) hast du schon nach ein paar Monaten mehrfache Reparaturen. Nach 3 Jahren hast du die Nase gestrichen voll. Du verkaufst den Wagen völlig frustriert und ärgerst dich über den geringen Verkaufspreis von 30 TEURO. Da du gut verdienst kannst du das Finanzleck ausgleichen. Leider ist jetzt erst mal kein neus Spaßauto in Sicht bis die Kasse wieder stimmt.

Version 4:
Du legst die 60 TEURO hin, nimmst den Z4 mit, hast in 10 Jahren keine ausserplanmäßigen Reparaturen. Da sich aber in D und der Welt die Rahmenbedingungen (Wirtschaft, Ölpreis, Arbeit,...) nach 5 Jahren geändert haben, macht der Z4 eigentlich kaum mehr Laune. Zu teuer, zu protzig, zu unwirtschaftlich. Kleine Hybrid-Elektroautos sind die Wahl. Verkaufen macht keinen Sinn, da man für den Z fast nix bekommt. In 50 Jahren wird er vielleicht ein Scheunenfund.

Oder eine Mischung aus den Versionen.

Naja, am Ende entscheidest du. Ich würde aber definitiv keine 60 TEURO in BAR in einen Gebrauchsgegenstand investieren der permanent an Geld verliert, dessen Zuverlässigkeit und Qualität ich nicht einschätzen kann, dessen zukünftige Nutzungspotentiale unsicher sind und ein paar Prozentpunkte den Ausschlag geben, das ich bei einem Mittler kaufen würde.

Da lege ich mir doch lieber einen Leasingwagen zu. Zahle für 3 Jahre meine Rate, lege parallel die 60 TEURO auf ein Festgeldkonto. Nach den 3 Jahren entscheide ich, ob ich den Wagen rauskaufe, oder mir was anderes hole.

Mag sein, dass die Leasingkalkulation auf den flüchtigen Blick effektiv 1 oder 2 TEUR mehr kostet, aber die Risikominimierung ist es auf jeden Fall wert.
 
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Schön erläutert, @Gerry !
Mein Motto: Man lebt nur einmal :4grin2z: und das letzte Hemd hat keine Taschen

Grüße,
Gangy ;-)
 
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Es geht auch anders. Vor einigen Jahren habe ich einen gebrauchten 3er in der berliner Niederlassung gekauft. Nach wenigen Tagen funktionierte ein Fensterheber nicht mehr richtig. Das war dem Verkäufer sichtlich peinlich (die "Premium Selection" Prüfung war wohl etwas oberflächlich ausgefallen). Es gab anstandslos vier neue Fensterheber und einen Werkstattersatzwagen (nach Taxi hatte nicht gefragt). Ein halbes Jahr später fiel ein Xenon-Brenner aus. Wurde, obwohl eigentlich Verschleißteil, auch kostenlos getauscht. Den Z4, der bislang ohne Macken läuft, habe ich dann auch dort gekauft und vielleicht auf 1,38% Rabatt verzichtet.
Ein Audi-Verkäufer sagte mal sinngemäß: "Einem Neukunden muß ich das erste Auto verkaufen. Es liegt dann an Service und Werkstatt, ob ich dem Kunden später auch das nächste Auto verkaufen kann".
 
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Wenn es sich so zugetragen hat wie der TE berichtet, gibt’s nur eine sinnvolle Maßnahme: Händler wechseln und direkt bei der AG über diesen Beschweren und zwar heftigst.

Aus meinem Nähkästchen: ich war mal bei AH Krauth in Walldorf, dort versicherte man mir, auch nach dreimaliger Nachfrage und auch noch von einem 2ten Mitarbeiter, dass es von BMW kein 5w30 Longlife Öl mehr gäbe - wird nicht mehr hergestellt - und verkaufte mir 0w40. Als ich meinen Freundlichen des Vertrauens darauf ansprach wie so was sein kann, dass auf einmal eine Ölsorte eingestellt wird schüttelte er nur den Kopf und fragte mich wer denn so einen Quak rumerzählt...
Zu dem Autohaus gibt’s es auch noch mehr, aber das ist eine andere Geschichte.

Das Öl gibt es ja bekanntlich heute noch.
 
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...


Naja, am Ende entscheidest du. Ich würde aber definitiv keine 60 TEURO in BAR in einen Gebrauchsgegenstand investieren der permanent an Geld verliert, dessen Zuverlässigkeit und Qualität ich nicht einschätzen kann, dessen zukünftige Nutzungspotentiale unsicher sind und ein paar Prozentpunkte den Ausschlag geben, das ich bei einem Mittler kaufen würde.

Da lege ich mir doch lieber einen Leasingwagen zu. Zahle für 3 Jahre meine Rate, lege parallel die 60 TEURO auf ein Festgeldkonto. Nach den 3 Jahren entscheide ich, ob ich den Wagen rauskaufe, oder mir was anderes hole.

Mag sein, dass die Leasingkalkulation auf den flüchtigen Blick effektiv 1 oder 2 TEUR mehr kostet, aber die Risikominimierung ist es auf jeden Fall wert.

Aber über den Leasingvertrag zahlst du doch indirekt auch dem Autohaus den Wertverlust plus Zinsen plus einen gewissen Gewinn, den sie an einem Geschäft machen wollen.

Von daher verstehe ich deine Argumentation des Wertverlustes nicht. Es sei denn du meinst den extremen Wertverlust, der eintreten würde, wenn das Öl knapp wird oder eine weitere Wirtschaftskrise ausbricht.
 
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Hallo,

Das sind verschieden Schuhe.

Das Autohaus bekommt bei Leasin bzw. Finanzierung immer den intern vereinbarten Preis des Wagens in voller Höhe.

der Leasing- bzw. Finazierungsvertrag erfolgt zwischen der BMW Bank und dir.

Die BMW Bank nimmt beim Leasing einen Restwert an. Dann kalkuliert sie nach einem wilden verfahren deine Rate inkl. der Zinsen. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle. Die Folge ist, dass du je nach "Angebotslaune" der BMW (Bank) einen niedrigen oder hohen Leasingbetrag im Vergleich zum Wertverlust bei Barzahlung zahlen musst.
 
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Okay, das leuchtet ein. Aber letztendlich geh ich mal davon aus, dass so eine Bank (egal welche, muss ja nicht BMW sein) in 95% der Fälle den richtigen Restwert kalkuliert. Manchmal liegen sie etwas zu hoch, manchmal etwas zu niedrig, in der Summe wirds sich aber ausgleichen (sonst würds die Bank wohl nicht lange geben). Dazu kommt, dass auch die Bank dran verdienen will, was sich in Form von Zinsen niederschlägt.

Daher würde ich davon ausgehen: ob Leasing oder Barzahlung - in beiden Fällen zahle ich den Wertverlust, bei Barzahlung muss ich das Geld direkt auf den Tisch legen, beim Leasing nicht, dafür zahle ich der Bank Zinsen. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass am Ende des Leasingvertrags das Auto weniger Wert ist als ursprünglich angenommen (z.B. durch ne Wirtschaftskrise) und ich insgesamt so weniger bezahlt habe. Allerdings kann es genausogut in die andere Richtung gehen - das Auto kann auch mehr wert sein als angenommen, dann habe ich zuviel bezahlt.

Aber, wie oben beschreiben - die Bank kalkuliert diese Risiken für eventuelle Abweichungen von angenommenen Werten in die Zinsen mit rein, so dass es spätestens nach dem 3. geleasten Auto ziemlich wahrscheinlich ist, dass sich das ausgleicht. Und durch die Zinsen wars dann in der Summe teurer.
 
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nun gut,
fuer den haendler ist es jedenfalls wurscht ob der wagen, gekauft, finanziert, oder geleaesed ist.
Was mich interesiert ist, ob sich ein haendler ueber garantieleistungen freut oder, aergert.
Ich kaufe meine autos meist auch in ffm (guter kontakt zum haendler) fahre dann aber in berlin zur werkstatt. (ist halt praktischer ich wohne in berlin)
Ist das jetzt ein problem fuer die berliner werkstsatt? Oder freut die sich weil sie auftraege hat und ihr es wiederum egal ist ob die vom kunden oder aus muenchen bezahlt werden.
Ich bin mir da nie so ganz sicher...

Um was zum topic zu schreiben.
Ich wuerde die werkstatt wechseln und neu anfangen.
Wenn die stimmung erstmal versaut ist wird das nichts mehr. Und je nach dem wie meine frage oben beantwortet wird, nimmt dich eine andere werkstatt gerne.
Ich persoenlich nehme uebrigens gerne die leihwagen und die selbstbeteiligung betraegt keinesfalls 2000.-EUR.

3L
 
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Okay, das leuchtet ein. Aber letztendlich geh ich mal davon aus, dass so eine Bank (egal welche, muss ja nicht BMW sein) in 95% der Fälle den richtigen Restwert kalkuliert. Manchmal liegen sie etwas zu hoch, manchmal etwas zu niedrig, in der Summe wirds sich aber ausgleichen (sonst würds die Bank wohl nicht lange geben). Dazu kommt, dass auch die Bank dran verdienen will, was sich in Form von Zinsen niederschlägt.

Dies trifft sicher auf normale Banken zu. Bei einer Autobank spielen aber noch politische/vermarktungspolitische Faktoren eine große Rolle. Ich erinnere nur an 2005. Da wurden 50.000 € Z4 für Leasingraten von 299€ ohne Anzahlung rausgehauen. Jeder der da Bar bezahlt hat war angeschmiert. Das wären in 3 Jahren Kosten von 10.764€ im Vergleich zum tatsächlichen Verlust von rund 20.000 €.

Daher würde ich davon ausgehen: ob Leasing oder Barzahlung - in beiden Fällen zahle ich den Wertverlust, bei Barzahlung muss ich das Geld direkt auf den Tisch legen, beim Leasing nicht, dafür zahle ich der Bank Zinsen. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass am Ende des Leasingvertrags das Auto weniger Wert ist als ursprünglich angenommen (z.B. durch ne Wirtschaftskrise) und ich insgesamt so weniger bezahlt habe. Allerdings kann es genausogut in die andere Richtung gehen - das Auto kann auch mehr wert sein als angenommen, dann habe ich zuviel bezahlt.

Wie gesagt: Aktionsangebote können günstiger sein. Zudem darfst du nicht vergessen, wenn du least, dann hast du die 50.000€ noch cash und bekommst dafür Zinsen. wenn du die Bar auf den Tisch legst, dann sind die Weg (entgangener Zinsgewinn). Das sind in 3 Jahren mindestens 3000 €. Somit reduziert sich deine monatliche Leasingrate eigentlich um fast 100 €. Zudem werden Autos immer wertUNstabiler. Gerade teure, hubraumstarke oder große Fahrzeuge unterliegen einem enormen Wertverlust. Bei solchen Autos schlagen sich wirtschaftliche Veränderungen beim Käufer (Arbeitslosigkeit, Krankheit,...) oder gesellschaftliche Veränderungen (Ölpreis steigt, Umweltauflagen,...) voll nieder. Versuche mal einen 2 Jahre alten E89 für einen anständigen Preis loszubekommen. Keine Chance.

Aber, wie oben beschreiben - die Bank kalkuliert diese Risiken für eventuelle Abweichungen von angenommenen Werten in die Zinsen mit rein, so dass es spätestens nach dem 3. geleasten Auto ziemlich wahrscheinlich ist, dass sich das ausgleicht. Und durch die Zinsen wars dann in der Summe teurer.

Jeder muss sich das selbst durchrechnen...
 
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Dies trifft sicher auf normale Banken zu. Bei einer Autobank spielen aber noch politische/vermarktungspolitische Faktoren eine große Rolle. Ich erinnere nur an 2005. Da wurden 50.000 € Z4 für Leasingraten von 299€ ohne Anzahlung rausgehauen. Jeder der da Bar bezahlt hat war angeschmiert. Das wären in 3 Jahren Kosten von 10.764€ im Vergleich zum tatsächlichen Verlust von rund 20.000 €.
Ich kenne diesen speziellen Fall nicht, würde aber davon ausgehen, dass man damals dann wahrscheinlich aber auch annähernd 10t€ Rabatt bei Barkauf bekommen hätte, wenn so dringend Autos abgesetzt weden müssen. Vielleicht auch nicht - aber dann wars trotzdem ne Ausnahme.
Wie gesagt: Aktionsangebote können günstiger sein. Zudem darfst du nicht vergessen, wenn du least, dann hast du die 50.000€ noch cash und bekommst dafür Zinsen. wenn du die Bar auf den Tisch legst, dann sind die Weg (entgangener Zinsgewinn). Das sind in 3 Jahren mindestens 3000 €. Somit reduziert sich deine monatliche Leasingrate eigentlich um fast 100 €. Zudem werden Autos immer wertUNstabiler. Gerade teure, hubraumstarke oder große Fahrzeuge unterliegen einem enormen Wertverlust. Bei solchen Autos schlagen sich wirtschaftliche Veränderungen beim Käufer (Arbeitslosigkeit, Krankheit,...) oder gesellschaftliche Veränderungen (Ölpreis steigt, Umweltauflagen,...) voll nieder. Versuche mal einen 2 Jahre alten E89 für einen anständigen Preis loszubekommen. Keine Chance.
Die Zinsen, die du für das Geld bekommst, sind aber eigentlich immer geringer als die, die du von der Bank auf den Kredit bekommst, es sei denn du legst hochspekulativ an. Dann tauscht man aber Risiko X gegen Risiko Y.

Den hohen Wertverlust bei hubraumstarken Autos durch wirtschaftliche Veränderungen rechnen vernünftige Banken aber ja eben auch in ihre Zinsen bzw. Restwertkalkulationen ein. Was du über Wertverlust weißt, wissen gute Banken schon lange, immerhin beschäftigen sich da zig Spezialisten Ganztags mit bzw. stehen denen riesige Datensätze aus vergangenen Geschäften zur Verfügung.
Jeder muss sich das selbst durchrechnen...
Das stimmt natürlich. Ich will nicht bestreiten, dass der ein oder andere mal von Zeit zu Zeit ein Schlupfloch findet und dem Markt ein Schnippchen schlägt. Allerdings - in der Regel will jede Partei, die bei einem Geschäft mitmischt, mitverdienen. Bei einem Leasing ist einfach ne Partei mehr dabei als ohne, und i.d.R. zahlt den Aufwand hierfür der Kunde.
 
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Mhhh,
ich kann eigentlich nichts schlechtes über STADAC berichten, im Gegenteil. Ich fahre eigentlich nur noch BMW, weil ich mich bei STADAC sehr gut aufgehoben fühle. Ich bin allerdings in der Filiale in Norderstedt.
Werkstattersatzfahrzeug oder Bring-und-Hol-Service war nie ein Problem. Taxi hab ich allerdings noch nie ausprobiert, habe ich aber auch keinen Anspruch drauf, da ich einen älteren, gebrauchten E46 Touring fahre.
Aber auch mit dem Z4 gab es damals nie Probleme, die haben alles (Rost in den Türen, Unterboden, klappernde Türschlösser) kulant geregelt.

Pitzilla
 
AW: Autohaus STADAC kennt keine Mängel

Na ja,

alle anderen Reden hier ja auch pauschal von STADAC und nicht von STADAC, Filiale soundso. Von daher wollte ich nur kundtun, dass es dort durchaus auch zufriedene Kunden gibt.

Pitzilla
 
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Na ja,

alle anderen Reden hier ja auch pauschal von STADAC und nicht von STADAC, Filiale soundso. Von daher wollte ich nur kundtun, dass es dort durchaus auch zufriedene Kunden gibt.

Pitzilla
 
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