Batteriewechsel im Z4M

Ich hole das Thema mal wieder nach vorne...

Zwei Tage nachdem ich den Anlasser gewechselt hatte, gingen beim Fahren alle gelben und roten Kontrollleuchten an und der Z4 schleppte sich noch 500 Meter im "Lastgang" bis er dann stehen blieb...nix ging mehr.
Batteriespannung gemessen: 9,6V...also iss die Batterie jetzt auch fertig.
Die alte war eine Energizer EM72LB3 (die gibt's auch im Bauhaus) und war von 2011.
Die neue, die ich mir gekauft habe, ist eine Varta silver dynamic E44.
Jetzt hoffe ich, dass das Teil auch sieben Jahre hält.
 
Offenbar ist meine Batterie auch nicht mehr die Beste (musste an Saisonstart fremdstarten und vor kurzem in der Werkstatt; aber ich glaube die hatten die Zündung dauerhaft an) und damit stellt sich die Frage was ich kaufe bevor ich irgendwo stehe. Nachdem ich vor einiger Zeit mal auf die Idee kam die Batterie durch einen Lithium Batterie zu tauschen wollte ich mal fragen ob hierzu jemand Erfahrungen hat?

https://www.liteblox.de/shop/liteblox-lb19xx-gen4-leichte-batterie-fuer-performance-und-motorsport/

Ich bin jetzt auf die LITE Blox gestoßen. Wenger als 2kg im Vergleich zu 18-21kg klingt schon sehr sexy, auch wenn der Preis von 1.095 Euro wiederum ziemlich unsexy ist. Selbst wenn die Batterie also wirklich deutlich länger halten würde (sagen wir mal 2-3x so lange, um deren Marketing zu glauben) bleibt ein ordentlicher Aufschlag (normale Batterie bis ~90€, AGM ~130-160€).

Zudem bin ich skeptisch ob ein Dauerverbraucher wie meine Alarmanlage hier mir nicht auch einen Strich durch die Rechnung machen würde, wäre ja blöd dann jeden Monat eine leere Batterie zu haben (kein daily-driver, steht manchmal auch einen Monat, keine Steckdose in Reichweite).
Außerdem steht das Fahrzeug den Winter über in der Garage, ein gewöhnliches Batterieerhaltungsgerät soll man wohl mit diesem Batterien nicht verwenden, also legt man hier nochmal was oben drauf.
 
Wie sieht es alternativ mit einer Batterie von Lithiumax aus? https://lithiumax.eu/
Preise sind bei ungefähr der Hälfte von den LITE Blox Batterien :)


Habe eine im Z3M und die hält super. Trotz Alarmanlage springt der Wagen auch nach 6 Wochen ohne Probleme an.
 
Wie sieht es alternativ mit einer Batterie von Lithiumax aus? https://lithiumax.eu/
Preise sind bei ungefähr der Hälfte von den LITE Blox Batterien :)


Habe eine im Z3M und die hält super. Trotz Alarmanlage springt der Wagen auch nach 6 Wochen ohne Probleme an.
Die wiegen ja über ein Kilogramm mehr, da zahle ich doch sofort doppelt so viel und nehme die LITE Blox :-D
Danke für den Hinweis.

Die AGM wiegt doch keine 20kg?
Von jeder Batterie die ich heute raus gesucht hatte war das Gewicht im Bereich 20kg, mich hatte es auch erst verwundert da ich dachte die AGM müssten leichter sein als eine klassische. Die hier:
https://www.varta-automotive.de/de-de/produkte/varta-silver-dynamic-agm/570-901-076
wiegt aber z.B. 20,4kg laut Datenblatt.
 
Für den Vergleich mit der Bleibatterie würde mich ja interessieren der Kaltentladestrom (Starten bei Kälte). Bei den technischen Daten steht bei den Entladeströmen keine Temperatur dabei. Also gilt das wohl nur für Standard-Temperatur. Kalt ist es weniger.

Ferner kann man so ein Teil wohl in einer Garage ohne Steckdose vergessen. Wenn das Fahrzeug z. B. die zulässigen 50 mA zieht (im Schlafmodus, d. h. immer), dann sind die 12,5 Ah halt in 10 Tagen ratzeputz leer. Ohne besonders tiefe Temperaturen oder sonstige Erschwernisse. Wer also keine Steckdose für Ladegerät in der Garage hat, sollte die Finger davon lassen oder die Batterie jedesmal in der Hosentasche mit nach Hause nehmen.

Im übrigen gilt hier auch, was bei den Fahrradfahrern die Spatzen von den Dächern pfeifen: Es ist viel billiger, rund 10 kg am eigenen Bauch einzusparen als am Einkauf einer leichteren Batterie, die außerdem noch die beschriebenen Nachteile mitbringt.
 
Für den Vergleich mit der Bleibatterie würde mich ja interessieren der Kaltentladestrom (Starten bei Kälte). Bei den technischen Daten steht bei den Entladeströmen keine Temperatur dabei. Also gilt das wohl nur für Standard-Temperatur. Kalt ist es weniger.

Ferner kann man so ein Teil wohl in einer Garage ohne Steckdose vergessen. Wenn das Fahrzeug z. B. die zulässigen 50 mA zieht (im Schlafmodus, d. h. immer), dann sind die 12,5 Ah halt in 10 Tagen ratzeputz leer. Ohne besonders tiefe Temperaturen oder sonstige Erschwernisse. Wer also keine Steckdose für Ladegerät in der Garage hat, sollte die Finger davon lassen oder die Batterie jedesmal in der Hosentasche mit nach Hause nehmen.

Im übrigen gilt hier auch, was bei den Fahrradfahrern die Spatzen von den Dächern pfeifen: Es ist viel billiger, rund 10 kg am eigenen Bauch einzusparen als am Einkauf einer leichteren Batterie, die außerdem noch die beschriebenen Nachteile mitbringt.
Ja, der Punkt mit der geringen Kapazität sorgt dafür dass die für mich nicht in Frage kommen. Vielleich ist es noch für den ein oder anderen aber interessant, wer ein Erhaltungsladegerät anschließen kann hat hier ja kein Problem.

Zehn Kilo weniger hatte ich irgendwann um die Jahrtausendwende rum, da war ich 14-15, ein paar kg weniger gingen zwar bestimmt aber für einen zweistelligen Wert müsste ich wohl Dinge verlieren die zum Fahren so relevant wie eine Batterie sind (Bein, Arm, Kopf). ;)
 
[...]
Zehn Kilo weniger hatte ich irgendwann um die Jahrtausendwende rum, da war ich 14-15, ein paar kg weniger gingen zwar bestimmt aber für einen zweistelligen Wert müsste ich wohl Dinge verlieren die zum Fahren so relevant wie eine Batterie sind (Bein, Arm, Kopf). ;)

Ich wollte Dir nicht persönlich zu nahe treten, zumal ich Deine Statur überhaupt nicht kenne.
Das ist nur generell eine nette Entgegnung, wenn in Fahrradkreisen darüber diskutiert wird, einen Rahmen von 5 kg durch einen von 4,95 kg zu ersetzen.

Ähnlich "speziell" muten mich die Diskussionen an, bei einem Auto von mindestens 1,3 Tonnen (mit Fahrer und Benzin vermutlich eher 1,4 Tonnen) und rund 250 PS Motorleistung 10 kg an einer Batterie einzusparen auf Kosten von deren Kapazität, und das bei einer Entwicklung, wo immer mehr auch wesentliche Funktionen des Fahrzeugs elektrisch ablaufen. [Nebenbei wandert der Schwerpunkt eines solchermaßen "getunten" Fahrzeugs nach oben, weil die Batterie ja beim AG-Modell ganz unten sitzt.] Gleichzeitig weigern sich die allermeisten dieser Beschleunigungsfreaks, das Thema "Trägheitsmoment der Räder" mit in ihre Betrachtungen einzubeziehen. - So, jetzt habe ich das benannt, was ich zu diesem Thema "immer schon mal sagen wollte". :p :P :D
 
Ich wollte Dir nicht persönlich zu nahe treten, zumal ich Deine Statur überhaupt nicht kenne.
Das ist nur generell eine nette Entgegnung, wenn in Fahrradkreisen darüber diskutiert wird, einen Rahmen von 5 kg durch einen von 4,95 kg zu ersetzen.

Ähnlich "speziell" muten mich die Diskussionen an, bei einem Auto von mindestens 1,3 Tonnen (mit Fahrer und Benzin vermutlich eher 1,4 Tonnen) und rund 250 PS Motorleistung 10 kg an einer Batterie einzusparen auf Kosten von deren Kapazität, und das bei einer Entwicklung, wo immer mehr auch wesentliche Funktionen des Fahrzeugs elektrisch ablaufen. [Nebenbei wandert der Schwerpunkt eines solchermaßen "getunten" Fahrzeugs nach oben, weil die Batterie ja beim AG-Modell ganz unten sitzt.] Gleichzeitig weigern sich die allermeisten dieser Beschleunigungsfreaks, das Thema "Trägheitsmoment der Räder" mit in ihre Betrachtungen einzubeziehen. - So, jetzt habe ich das benannt, was ich zu diesem Thema "immer schon mal sagen wollte". :p :P :D
Ich hatte versucht dir humorvoll zu entgegnen, ich nahm das nicht persönlich. :) :-)

Beim GmbH Modell (1450kg) sitzt die Batterie deutlich höher, man könnte jetzt argumentieren man kann dem somit entgegenwirken ;)

Wie schon oben erwähnt kam ich auf den Gedanken weil ein Austausch demnächst Sinn macht und ich eben letzens etwas zu den Lithium Batterien gehört hatte. Wie auch schon oben geschrieben ziehe ich es für mich auch nicht mehr in Betracht. Und unsinnig finde ich diese Maßnahme nicht, 18kg sind nicht gerade wenig und wenn bedenkt das man die einspart ohne große Modifikation und vielleicht wirklich eine längere Haltbarkeit hat relativiert sich der Preis auch etwas. Tatsächlich bringen einem zwei Fahrertrainings bestimmt mehr, aber so kann man etwas am Auto verändern was auch dem ein oder anderen Spaß macht.
 
Gewichtseinsparung geht auch über
- Waschwasser braucht kein Mensch
- immer nur paar Liter tanken
- Ölstand nur knapp über Minimum

Und jetzt ohne Witz... im Umkreis fuhr früher jemand genau so mit seinem Lotus Omega :speechless::rolleyes:
 
Wollte keinen extra Thread eröffnen, daher die Frage hier:
Wo schließt Ihr Eure Ladeerhaltung an? Bisher hatte ich diese immer direkt an der Batterie angeschlossen. Jetzt habe ich anderweitig die Info bekommen, das dies die Elektronik zerstören könnte. Man sollte dazu im Motorraum an die Buchse und den Dom gehen. Stimmt das?
 
Zum Laden sollte es egal sein, aber du kannst ja auch die Batterie abklemmen und nur die Batterie laden. Fremdstarten würde ich über die vorgesehenen Klemmen im Motorraum.
 
Wollte keinen extra Thread eröffnen, daher die Frage hier:
Wo schließt Ihr Eure Ladeerhaltung an? Bisher hatte ich diese immer direkt an der Batterie angeschlossen. Jetzt habe ich anderweitig die Info bekommen, das dies die Elektronik zerstören könnte. Man sollte dazu im Motorraum an die Buchse und den Dom gehen. Stimmt das?
Ab dem E89 ist das so. Bei unseren Alteisen kannst du auch an der Batterie laden.
 
Habe bei meinem das Ctek auch direkt mit den Ringösen mit der Batterie verbunden. Klappt ohne Probleme! Der E86 besitzt noch kein Batteriemanagementsystem, dem ist egal wo das Ladegerät angeschlossen wird.
 
Habe bei meinem das Ctek auch direkt mit den Ringösen mit der Batterie verbunden. Klappt ohne Probleme! Der E86 besitzt noch kein Batteriemanagementsystem, dem ist egal wo das Ladegerät angeschlossen wird.
So mache ich das bei beiden M auch. Sehr bequem.
 
Habe mein CTEK heute bekommen.

Der einfachheithalber habe ich es mit den Klemmen im Motorraum
an den Pluspol und den Dom angeklemmt.
So hat es aber nicht funktioniert.

Habe dann doch die Batterie im Kofferraum freigelegt und dann dort angeklemmt.
Da funktioniert es! :t

Merkwürdig und schade, dass es vorne im Motoraum nicht funzt :(
 
Merkwürdig und schade, dass es vorne im Motoraum nicht funzt :(

In der Tat ist das sehr merkwürdig. Bei meinem ///M funktioniert das tadellos, mit CTEK MXS 5.0, EUFAB 16615 oder Eigenbau. Ebenso beim 3.0 VFL.
Anschluss: + immer am Fremdstartpunkt, - egal an Masse.

Was für ein CTEK hast Du denn?
 

CTEK 56-305 MXS​


Finde es ja auch merkwürdig....
Vielleicht hat der Kontakt nicht so richtig funktioniert?

Egal, jetzt funzt es und das ist auch gut so :) :-)

Werde dann das Adapterkabel mit den Ösen fest an die Batterie anklemmen
und aus dem Kasten nach außen führen.
Dann brauch ich es zukünftig nur noch anklipsen....
 
Ich brauche mal euere Hilfe zu einem Batterie Problem.
In meinem Fahrzeug ist eine Banner 57044 Batterie verbaut. ( alter leider nicht bekannt )
In der Vergangenheit ist mir während ein paar Tagen Standzeit die Batterie leergesaugt worden.
Ich dachte, mit dem Tausch der Navi Antenne wäre das Problem beseitigt.
Telefon und Navi funktionieren wieder einwandfrei, aber das Problem an der Batterie ist noch vorhanden.
Also hab ich gestern das Ladegerät entfernt, Batterie abgeklemmt und mit dem Multimeter gemessen.
13,4 Volt.
Heute gemessen. 13,5 Volt.
2tes Multimeter dran und gleicher Wert.
Liegt da ein Messfehler vor ?
Ich hatte gehofft, die Batterie wäre einfach schlapp, aber die Werte wären ja fast zu gut und somit hätte ich das nächste Problem.
Fehlersuche nach dem Verbraucher der den Strom absaugt.
Würde mich sehr über Ideen und Infos freuen.
Grüsse
Thomas
 
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