Behalten oder Verkaufen

Ich gehe mal nur hierauf ein, das steht stellvertretend für die anderen Abschnitte:

Egal ist der Quatsch den du schreibst hier gehts es um sachliche Informationen ich kenne mich mit dem Öl nicht besonders gut aus aber vorher hat er Mobil1 0 W 40 LL 01 bekommen und das wird auch von BMW empfohlen deshalb hat es mich gewundert.
Wenn es Dich wundert ... dann schau ins Handbuch! Da steht drin: "LL-01 oder LL-04" ... und schau auf die Etiketten auf dem Ölkanister des 5W-30-Öls: "LL-04" ... wo ist denn da das Problem? Es ist im Motor ein Öl, welches der geforderten Spezifikation entspricht.

Sorry, aber dazu brauchst Du absolut Null Fachwissen, sondern lediglich die Fähigkeit des Buschstaben-zu-Buchstaben-Vergleichs ... :s


Das weiß ja sogar ich das du Schäden meistens erst im letzten Drittel der Motorlebenserwartung bemerkst..
Sorry, aber selten so einen Quatsch gelesen. Motoren haben keine "Lebenserwartung". Wir Menschen haben eine "Lebenserwartung", irgendwann im Alter zwischen zwischen 75 und 95 werde ich mich lang machen ... ja, ok. Wenn ich rauche, geht's etwas schneller. Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Aber "man sagt" das zumindest.

Und nichts anderes ist das doch mit Deinem Motor (bzw. dem des Bekannten) ... er hat nun gehört, dass "..."

Selbst wenn cih rauchen würde, gehe ich doch nicht zwangsläufig von einem kürzeren Leben aus, nur weil manche Raucher früher abnippeln ... nö, es wird gelebt und gespaßt bis zum bitteren Ende!

Daher: Ab zum Psychologen, der soll Deinem Bekannten mal die Hirngespinste "herausmotivieren", dass das Auto nun weit vorher Schäden erleiden wird, die nur vielleicht mal irgendwann auftreten könnten und nun zum Verkauf zwingen. :d :d :d


.... natürlcih verstehe ich auch Deine Sichtweise, dass ich Dir vielleicht viel zu pragmatisch und viel zu einfach an die Sache rangehe, dass ich den Eindruck erwecke, ich würde Deine Sorge nciht ernst nehmen .... doch, doch - Deine "Sorge" nehme ich ernst, aber die betrifft nicht das Auto :M
 
Oh man ich mach mir zu deinem letzten Satz mehr sorgen um dich :D

Irgendwie hast du ein anderes Problem als meine gestellten Fragen weil wie du darauf reagierst ist echt mal nen bisschen "Komisch" naja lassen wir das.. :laugh4:
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie hast du ein anderes Problem als meine gestellten Fragen weil wie du darauf reagierst ist echt mal nen bisschen "Komisch" naja lassen wir das.. :laugh4:
Ich bin der Meinung, dass Deine Sorge um das Auto viel zu übertrieben ist.

Klar möchtst Du dafür sachliche Argumente haben - nur wie soll jemand eine Nicht-Existenz von Problemen "beweisen"?

Was nicht da ist, ist leider auch nicht beweisbar.

Niemand kann beweisen, dass es "keinen" Gott gibt - es gibt lediglich immer mal wieder Beweise "für" einen Gott ... auch etwas übertrieben, dieses Beispiel, ich denke jedoch, dass es damit verständlich wird.

Ob nun mein 360-tkm-Z4 ein "Beweis" für ein wartungsarmes langes Motorleben ist? ... das liegt im Auge des Betrachters. Ich sehe es nicht als "Beweis", aber auch nicht als "glücklichen Zufall".

Ich "glaube" einfach an ein langes Motorleben und tue alles "Notwendige" dafür. Und schon klappt es :t
 
Bisschen übertrieben dieses Beispiel :w



Ja danke werde ich jetzt so weiter geben, da meinte jemand im Forum einfach weiter fahren hatte aber ansonsten keine begründung und nannte nur ein schlechtes Beispiel.. da geht meinem bekannten jetzt bestimmt ein Licht auf :idea: omg

Lies doch bitte einfach nochmal den Beitrag von Jokin. Er hat sehr wohl eine Begründung gegeben (persönliche Erfahrung). Was erwartest du dir denn bitte für eine Antwort? Keiner hier hat das Öl gesehen, dass nach den 51tkm rausgefischt wurde...


Wer sagt was davon das schlimm ist bitte lies vorher genausten das geschriebene bevor du behauptungen aufstellst!

Jokin schonmal nicht. Und er behauptet auch nicht, dass jemand das behauptet hat ^-^


Das weiß ja sogar ich das du Schäden meistens erst im letzten Drittel der Motorlebenserwartung bemerkst..




Egal ist der Quatsch den du schreibst hier gehts es um sachliche Informationen ich kenne mich mit dem Öl nicht besonders gut aus aber vorher hat er Mobil1 0 W 40 LL 01 bekommen und das wird auch von BMW empfohlen deshalb hat es mich gewundert.

0W40 ist in jedem Fall besser als 5W30, aber das heißt noch lange nicht, dass 5W30 nicht reicht. Wenn man die Wahl hat, sollte man natürlich zum Besseren greifen ;)




Es mal nen Snickers ;)

Ich glaube das Snickers sollte lieber jemand anderes essen.
Jokins Beitrag zu urteilen hat er gerade davor mind. 2 Snickers verdrückt
:D

Oh man ich mach mir zu deinem letzten Satz mehr sorgen um dich :D

Irgendwie hast du ein anderes Problem als meine gestellten Fragen weil wie du darauf reagierst ist echt mal nen bisschen "Komisch" naja lassen wir das.. :laugh4:
Wieso sollten deine gestellten Fragen ein Problem für Jokin sein?

btt: Ich würde mir auch keine Sorgen machen, wenn der Wagen nicht verheizt wurde und nicht übermäßig Öl verbraucht hat.
Ein Ölwechsel jetzt kann aber sicher nicht schaden.
 
[..]Motoren haben keine "Lebenserwartung". Wir Menschen haben eine "Lebenserwartung", irgendwann im Alter zwischen zwischen 75 und 95 werde ich mich lang machen ... ja, ok. Wenn ich rauche, geht's etwas schneller. Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Aber "man sagt" das zumindest. [...] Selbst wenn ich rauchen würde, gehe ich doch nicht zwangsläufig von einem kürzeren Leben aus, nur weil manche Raucher früher abnippeln ... nö, es wird gelebt und gespaßt bis zum bitteren Ende! [...]
Aber Motoren haben wie die meisten technischen Produkte eine Ausfallwahrscheinlichkeit, die sich über der Lebensdauer in etwa verhält wie die berühmte Badewannenkurve. Den steilen Teil am Abfluss der Badewanne hat anscheinend der erste Besitzer bei knapp 9.000 km erlebt, den flachen am anderen Ende wird man wohl deutlich später erleben. Aber mit "man sagt" ist der statistischen Realität nicht angemessen Rechnung getragen.

[...] Was nicht da ist, ist leider auch nicht beweisbar. [...]
Das ist in dieser Allgemeinheit sicher falsch.
 
Aber Motoren haben wie die meisten technischen Produkte eine Ausfallwahrscheinlichkeit, die sich über der Lebensdauer in etwa verhält wie die berühmte Badewannenkurve. Den steilen Teil am Abfluss der Badewanne hat anscheinend der erste Besitzer bei knapp 9.000 km erlebt, den flachen am anderen Ende wird man wohl deutlich später erleben. Aber mit "man sagt" ist der statistischen Realität nicht angemessen Rechnung getragen.
Ist es richtig, die Bedeutung der "Lebenserwartung" der Bedeutung von "Ausfallwahrscheinlichkeit" gleich zu setzen? ... Letzteres gibt es unbestritten - ersteres ist bei Motoren definitiv nicht "vorhanden"! (auch wenn es viele glauben wollen ...)
 
Ist es richtig, die Bedeutung der "Lebenserwartung" der Bedeutung von "Ausfallwahrscheinlichkeit" gleich zu setzen? ... Letzteres gibt es unbestritten - ersteres ist bei Motoren definitiv nicht "vorhanden"! (auch wenn es viele glauben wollen ...)

Im strengen Sinne kann man bei einem Motor als einem toten Stück Materie natürlich nicht von "Leben" sprechen, mithin auch nicht von Lebenserwartung. Davon abgesehen dürfte die Lebenserwartung eines technischen Teils so etwas wie ein Komplementärwert zur Ausfallwahrscheinlichkeit darstellen. Der Rest geht dann wohl über das Integral der Badewannenkurve. Konkreter: Die Badewanne stellt ja so etwas wie eine Ausfallwahrscheinlichkeitsdichte über der Zeit dar. Das Ding integriert sollte 1 ergeben, also 100% Wahrscheinlichkeit, dass jeder Motor nach unendlicher Zeit ausgefallen ist. Wenn man nun die Kurve nicht von Null bis Unendlich integriert, sondern nur von Null bis zu einem Zeitpunkt t, so hat man die Wahrscheinlichkeit (nicht mehr -dichte!) des Ausfalls bis zu diesem Zeitpunkt.

Grob vereinfacht ausgedrückt: Ich halte die Lebenserwartung für den "Kehrwert" (reservatis reservandis) der Ausfallwahrscheinlichkeit.
 
Im strengen Sinne kann man bei einem Motor als einem toten Stück Materie natürlich nicht von "Leben" sprechen, mithin auch nicht von Lebenserwartung. Davon abgesehen dürfte die Lebenserwartung eines technischen Teils so etwas wie ein Komplementärwert zur Ausfallwahrscheinlichkeit darstellen. Der Rest geht dann wohl über das Integral der Badewannenkurve. Konkreter: Die Badewanne stellt ja so etwas wie eine Ausfallwahrscheinlichkeitsdichte über der Zeit dar. Das Ding integriert sollte 1 ergeben, also 100% Wahrscheinlichkeit, dass jeder Motor nach unendlicher Zeit ausgefallen ist. Wenn man nun die Kurve nicht von Null bis Unendlich integriert, sondern nur von Null bis zu einem Zeitpunkt t, so hat man die Wahrscheinlichkeit (nicht mehr -dichte!) des Ausfalls bis zu diesem Zeitpunkt.

Grob vereinfacht ausgedrückt: Ich halte die Lebenserwartung für den "Kehrwert" (reservatis reservandis) der Ausfallwahrscheinlichkeit.

... genau so ist es!
Thema kann zu :y

Harryz
 
Im strengen Sinne kann man bei einem Motor als einem toten Stück Materie natürlich nicht von "Leben" sprechen, mithin auch nicht von Lebenserwartung. Davon abgesehen dürfte die Lebenserwartung eines technischen Teils so etwas wie ein Komplementärwert zur Ausfallwahrscheinlichkeit darstellen. Der Rest geht dann wohl über das Integral der Badewannenkurve. Konkreter: Die Badewanne stellt ja so etwas wie eine Ausfallwahrscheinlichkeitsdichte über der Zeit dar. Das Ding integriert sollte 1 ergeben, also 100% Wahrscheinlichkeit, dass jeder Motor nach unendlicher Zeit ausgefallen ist. Wenn man nun die Kurve nicht von Null bis Unendlich integriert, sondern nur von Null bis zu einem Zeitpunkt t, so hat man die Wahrscheinlichkeit (nicht mehr -dichte!) des Ausfalls bis zu diesem Zeitpunkt.

Grob vereinfacht ausgedrückt: Ich halte die Lebenserwartung für den "Kehrwert" (reservatis reservandis) der Ausfallwahrscheinlichkeit.

Benenne mir bitte diesen von Dir angesprochenen "Zeitpunkt". Dieser Zeitpunkt (= "Lebenserwartung") ist bei Motoren "nicht vorhanden", bzw. genauer umrissen: "nicht definiert".

Und wenn etwas "nicht definiert" ist, dann "ist es nicht vorhanden" bis es eben definiert ist.

... zurück zum konkreten Fall des M54 in den Z4: Die Anzahl der bereits erlittenen technischen Motorschäden ist so gering, dass es gar keine Aussage geben kann.

Oder noch besser geht's mit Fehlanalysen: Frag mal dwz8 wieviele neue Motoren in das z-racing-Coupé eingebaut wurden, weil sie mit der Zeit Leistungsverlust hatten. Ich meine, das waren drei oder vier Motoren bei einer Gesamtlaufleistung des Fahrzeugs von ca. 50 tkm. Was leitest Du nun daraus ab?

... doch wohl keine Lebenserwartung? Und bestimmt auch nicht die "Ausfallwahrscheinlichkeit bei ca. 10.000 km"?

Ich selber leite daraus ab, dass die Ausfallwahrscheinlichkeit eines Motors umso geringer ist je geringer der Motor belastet wird. Und ich denke, da kann mir jeder zustimmen.

Im Extremfall schauen wir auf Blockheizkraftwerke, die immens lange verschleiß- und wartungsarm einfach so Jahr für Jahr vor sich hin laufen.

Vielleicht können wir uns ja darauf einigen: schonende Fahrweise senkt die Ausfallwahrscheinlichkeit in der nahen Zukunft.
 
Oh man ich mach mir zu deinem letzten Satz mehr sorgen um dich :D

Irgendwie hast du ein anderes Problem als meine gestellten Fragen weil wie du darauf reagierst ist echt mal nen bisschen "Komisch" naja lassen wir das.. :laugh4:


ich denke worauf frank hinaus will das man sich mit dem auto auch zuviele sorgen/probleme machen kann.
einfach fahren und gut, wenn probleme kommen lösen,wenn keine kommen,gut so...

da müsste ich mir mit meiner kurzstrecke tagtäglich auch nur gedanken machen...
meiner ist in 3 jahren 60000km gefahren und nun hab ich endlich bald die 100.000km geknackt,
aber auch viel kurzstrecke,schäden hatte ich dadurch auch schon, na und weiter gehts. einfach weiter fahren und nicht soviel sorgen ;)
 
Benenne mir bitte diesen von Dir angesprochenen "Zeitpunkt". Dieser Zeitpunkt (= "Lebenserwartung") ist bei Motoren "nicht vorhanden", bzw. genauer umrissen: "nicht definiert". [...]

Ich habe keinen bestimmten Zeitpunkt für das Ende der Lebenserwartung erwähnt, sondern lediglich beschrieben, wie man prinzipiell aus einer vorhandenen Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion bis zu IRGENDEINEM BELIEBIGEN Zeitpunkt t die Wahrscheinlichkeit für denselben BELIEBIGEN Zeitpunkt t mit Hilfe der Integralrechnung bestimmen kann. -

Der Schluss, dass nicht vorhanden sei, was nicht definiert ist, ist - gelinde gesagt - philosophisch abenteuerlich. -

Ich gewinne den Eindruck, dass Dir irgendetwas über die Leber gelaufen sein muss. Normalerweise bist doch gerade Du für so eine Betrachtung (hier: Wahrscheinlichkeit ist Integral über die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion) zu haben.

[...] Vielleicht können wir uns ja darauf einigen: schonende Fahrweise senkt die Ausfallwahrscheinlichkeit in der nahen Zukunft.

Darauf können wir uns durchaus verständigen.
 
Vielleicht könnt Ihr euch ja auf eine durchschnittliche Laufleistung pro Baureihe/Motortyp einigen. Die Mercedes-Baureihe W123, vor allem der 200 D mit 55 PS knackt oft die Millionenmarke. ( Grauguß, Literleistung sagenhafte 27,5 PS, dreht nix, wie aus dem Vollen gefräßt). Ein M54 kann locker die halbe Million schaffen, und das bei zig Mal mehr beweglichen Teilen. Ich zähle ihn zu den langlebigsten Motoren der Neuzeit.
Ich definiere mal einen Motorschaden so : Eine Reparatur kostet mehr, als ein AT-Aggregat mit Einbau.
 
... was mich an der Badewannen Theorie noch interessieren würde ist:
...wenn man mit dem Fuss an den Stöpsel kommt und das Wasser läuft ab, ist das gleichzusetzen mit Motorschaden ???

Grüsse
Harryz
 
Ich glaube ihr vertut euch grade da wir über den Motor meines bekannten gesprochen haben, und das ist der N52...
..hab glaube schon zwei mal den Motor M54 gehört um den es ja hier egl garnicht geht!?
 
Mal ne andere frage. ... gint hier uberhaupt jemand der hier mal einen kapitalen Motorschaden hatte?
 
Mal ne andere frage. ... gint hier uberhaupt jemand der hier mal einen kapitalen Motorschaden hatte?

Gute Frage ;)
Selbst bei nur "4 Zylindern" hatte ich noch nie ein Motorenproblem. Und da waren Motore von 45 PS bis 190 PS dabei, die mussten immer jenseits der 200.000km laufen. Aber ein Schaden am Motor, den gabs nie. Nur beim Ford Escort 1.3 hab ich bei 155.000 mal die Kolbendichtungsringe erneuern lassen. Der ist danach noch ca. 30.000 km gelaufen, bis ein Unfaller am Heck das Ende bedeuteten.

Mein Seniorchef sagte 1988 mal zu mir:" einen 6ender kannste nur auf 2 Arten töten. Öl, egal welches, vergessen oder gegen die Wand fahren". Recht hatte er scheinbar :D
 
Selbst bei nur "4 Zylindern" hatte ich noch nie ein Motorenproblem.

Das liegt wohl auch an den Prüfvorgaben und Dauerlauftest der Fahrzeughersteller selbst. Dort werden die 200.000km simuliert und mit einzelnen Fahrzeugen in kürzester Zeit abgerissen. Einzelkomponenten werden u.U. sogar länger geprüft.
Und je höher die Produktionsstückzahl, desto mehr kommen auf die Prüfstände und Dauerlauf. Und vor allem bekommen sie einen anderen Stellenwert beim Umsetzen von Verbesserungen.
Gruß, Micha
 
Vielleicht könnt Ihr euch ja auf eine durchschnittliche Laufleistung pro Baureihe/Motortyp einigen. Die Mercedes-Baureihe W123, vor allem der 200 D mit 55 PS knackt oft die Millionenmarke. ( Grauguß, Literleistung sagenhafte 27,5 PS, dreht nix, wie aus dem Vollen gefräßt). Ein M54 kann locker die halbe Million schaffen, und das bei zig Mal mehr beweglichen Teilen. Ich zähle ihn zu den langlebigsten Motoren der Neuzeit.
Ich definiere mal einen Motorschaden so : Eine Reparatur kostet mehr, als ein AT-Aggregat mit Einbau.
Dass Motoren, die in Taxen verbaut sind, gern mal die Mio. km laufen, ist klar - aber auch dort sind es weniger die Motoren, die das "Lebensende des Fahrzaugs" bedeuten, sondern Unfälle, Altersschwäche (Rost, etc.) oder andere Reparaturen.

Ich glaube ihr vertut euch grade da wir über den Motor meines bekannten gesprochen haben, und das ist der N52...
..hab glaube schon zwei mal den Motor M54 gehört um den es ja hier egl garnicht geht!?
Total egal ob M54 oder N52, denn ...:

Mal ne andere frage. ... gint hier uberhaupt jemand der hier mal einen kapitalen Motorschaden hatte?

... mir sind nur tote N52-Motoren bekannt. Die sind bei etwas über 10.000 km kaputt gegangen.
Das sind die Motoren aus dem Motrsport, also sollten die nicht betrachtet werden.

Ansonsten gab's einige Motorenwechsel aufgrund extremen Ölverbrauchs .. was auch immer da los war, diese wurden sehr häufig auch schon vor 100 tkm getauscht, hier würde ich auch den Schaden auf den Umgang schieben.

Das liegt wohl auch an den Prüfvorgaben und Dauerlauftest der Fahrzeughersteller selbst. Dort werden die 200.000km simuliert und mit einzelnen Fahrzeugen in kürzester Zeit abgerissen. Einzelkomponenten werden u.U. sogar länger geprüft.
Und je höher die Produktionsstückzahl, desto mehr kommen auf die Prüfstände und Dauerlauf. Und vor allem bekommen sie einen anderen Stellenwert beim Umsetzen von Verbesserungen.
Gruß, Micha
Genau, die laufen mindestens "100.000 Meilen", da dies die Abgasgesetzgebung so fordert. Im Nutzfahrzeugbereich werden höhere Laufleistungen abgespult .. und bei LKW-Herstellern laufen die Fahrzeuge im Realbetrieb nicht nur 6-stellige Laufleistungen zur Erprobung.

So ein Motor muss nach 100.000 Meilen noch seine Abgaswerte erreichen, er darf also nicht nennenswert verschleißen. Das sind so um die 160 tkm ... oder aufgerundet auch gern mal 200 tkm. Und Ihr macht Euch sorgen bei weniger als 100 tkm :s

Natürlich kann man einen Motor schneller himmeln .. dazu wechselt man einfach zwischen Vollgas und Vollbremsung bei > 200 km/h (also irgendwo im iberen Viertel des Drehzahlbereichs) ohne die Kupplung zu treten, also ohne den Antriebsstrang zu trennen ... :M
Wer aber genau dies vermeidet, der darf sich auf ein langes Motorleben freuen, welches die Lebenszeit zahlreicher Komponenten überragt.
 
Natürlich kann man einen Motor schneller himmeln .. dazu wechselt man einfach zwischen Vollgas und Vollbremsung bei > 200 km/h (also irgendwo im iberen Viertel des Drehzahlbereichs) ohne die Kupplung zu treten, also ohne den Antriebsstrang zu trennen ... :M
Wer aber genau dies vermeidet, der darf sich auf ein langes Motorleben freuen, welches die Lebenszeit zahlreicher Komponenten überragt.

Wie meinste das?
Wenn ich das richtig verstanden habe meinste da so: man fährt z.b 180 im dritten gang mit einer drehzahl von 7800 (also bei meinem jetzt) und bremse stark runter auf 100 ohne die kupplung zu tretten und bin dann auf einer drehzahl von ca 2000 angekommen. Das ist jetzt schlimm? Und wieso nur bei >200?lg
 
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Wie meinste das?
Wenn ich das richtig verstanden habe meinste du man fährt z.b 180 im dritten gang mit einer drehzahl von 7800 (also bei meinem jetzt) und bremse stark runter auf 100 ohne die kupplung zu tretten und bin dann auf einer drehzahl von ca 2000 angekommen. Das ist jetzt schlimm? Und wieso nur bei >200?lg
Weil dann der Motor sehr stark in der Drehzahl runtergepresst wird. Für diese Art und Weise der Belastung wird der Motor nicht primär entwickelt......Was ihn aber nicht futsch macht, sondern einfach nicht gut tut.
 
Zumindest bei einer Notbremsung sollte man eher auf die Motorschonung verzichten und erst spät die Kupplung drücken. Interessant wäre, wie die Automatik sowas regelt?
 
Weil dann der Motor sehr stark in der Drehzahl runtergepresst wird. Für diese Art und Weise der Belastung wird der Motor nicht primär entwickelt......Was ihn aber nicht futsch macht, sondern einfach nicht gut tut.

Ich würde mal sagen, wenn man bremst steht das Gaspedal auf "0". Der Motor gibt keine Leistung ab. Die Kraftstoffzufuhr ist im Schiebebetrieb unterbrochen und der Motor unterstützt noch die Bremswirkung.
Was soll daran schädlich sein? Das ist doch konstruktiv so vorgesehen.
Da wäre doch mal eine technisch fundierte Erklärung notwendig als nur eine Phrase "der Motor wird in der Drehzahl stark heruntergepresst und das ist schädlich".
 
Ich würde mal sagen, wenn man bremst steht das Gaspedal auf "0". Der Motor gibt keine Leistung ab. Die Kraftstoffzufuhr ist im Schiebebetrieb unterbrochen und der Motor unterstützt noch die Bremswirkung.
Was soll daran schädlich sein? Das ist doch konstruktiv so vorgesehen.
Da wäre doch mal eine technisch fundierte Erklärung notwendig als nur eine Phrase "der Motor wird in der Drehzahl stark heruntergepresst und das ist schädlich".
Ohje....bin alles andere als ein Techniker. Habs hier im Forum mal gelesen und dann ordentlich gegoogelt und nachgelesen. Vielleicht hats jemand im Kopf und kanns erläutern....
 
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