"Bei einer halben Million ist Schluss!"

oha... da muss ich mich aber in Zukunft ganz schön einschränken. Was soll ich nur tun, erst kann ich nix mehr ruhigen Gewissens in die Schweiz bringen und jetzt noch das. Geld verdienen macht echt keinen Spaß mehr. Oder war das pro Monat?
 
Das wäre ja eine echte Unverschämtheit. Da wäre ja Yacht, Jet, Villen und der Fuhrpark kaum mehr zu bezahlen.
 
Tja, armer Schlucker halt :rolleyes:, deshalb musswill ich ja auch bis zum Jahreswagen warten um mir meinen "bescheidenen" MidlifeCrisisÜberwindungstraum %: F-Type V8 S leisten zu können :) :-).

Daher habe ich den Fred ja auch eröffnet. Wie soll man sich noch anständige Autos leisten können, wenn das Einkommen derart begrenzt wird? :(
 
sarah+wagenknecht+nackt.png
 
Nachdem man sich jetzt so herrlich gemeinsam über diesen Schwachsinnsvorschlag echauffiert hat warte ich nun auf den "sexuelle Belästigungsfred".:d
 
Daher habe ich den Fred ja auch eröffnet. Wie soll man sich noch anständige Autos leisten können, wenn das Einkommen derart begrenzt wird? :(

Wenn die Linke dann noch ne Koalition mit den Grünen macht. Ist der Fuhrpark eh sinnlos. Neben zu wenig Geld dann auch noch 110 auf Autobahnen und 80 auf der Landstraße. :13wallz:
 
Zweierlei: Wie kommt es dass diese elendige Wagenknecht-möchtegern-Kommunistin immer wieder als das "attraktive Gesicht der Linken" hingestellt wird? Bei der Fresse regt sich meine Faust, aber garantiert nix in der Hose. Die ist von optisch attraktiv doch so weit weg wie die Kipping.

Zweitens: Wenn sich die Leute hier wundern, wieso die auf 6% kommen, sollte sich mal bei den deutschen "mit Migrationshintergrund" umsehen. Da haben sie sich ne solide Stammwählerschaft aufgebaut.
 
Kann man denn ueberhaupt mit weniger als 500'000 ueberleben? Und was, wenn all die Topmanager danach nach Addis Abeba abwandern wollen?
 
In Frankreich ist ja ähnliches passiert,mit 75% Spitzensteuersatz und man soll es kaum glauben,die Franzosen werden davon wohl nicht "untergehen".
Mal davon abgesehen,es ist nur ein "Wahlprogrammentwurf",welcher auch wieder gestrichen werden kann.
 
Bei aller Kritik an den dumpfen Vorschlägen der Linkspartei,
ABER
wenn man mal ein wenig über den Kern einer solchen Forderung nachdenkt:
Ist es zu rechtfertigen, wenn ein Top-Manager in der Industrie mehr als das 100fache des Lohn des geringsten Vollzeitbeschäftigten in der gleichen Unternehmung verdient?
Warum verdient Steinbrück mit seinen Vorträgen ca. 5x mehr als die Bundeskanzlerin an Gehalt erhält?

Es gibt eklatante Missverhältnisse, zumindest wenn man an die Gehaltsunterschiede denkt.

Warum ist es so schwer, mal über unterschiedliche Besteuerung von Kapitalvermögen nachzudenken, je nach dem ob hiermit Menschen in Brot und Arbeit gehalten werden oder das Geld "nur" in einem steuerbegünstigten Staat angelegt wird.

Ja, ich weiß wie schwer so etwas zu regeln ist, aber ich vermisse die öffentliche Diskussion über solche Ansätze.
 
... Ist es zu rechtfertigen, wenn ein Top-Manager in der Industrie mehr als das 100fache des Lohn des geringsten Vollzeitbeschäftigten in der gleichen Unternehmung verdient?
Warum verdient Steinbrück mit seinen Vorträgen ca. 5x mehr als die Bundeskanzlerin an Gehalt erhält?
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Ja, ich weiß wie schwer so etwas zu regeln ist, aber ich vermisse die öffentliche Diskussion über solche Ansätze.

Eigentlich wird über diese Themen doch recht viel diskutiert. Das Prinzip der freien Marktwirtschaft und der Bedürfnisse der Märkte ist auch kein Unbekanntes. Auch dass manche Politiker bessere Redner sind als andere, ist eine eher triviale Erkenntnis.

All das hat allerdings eher wenig mit der "Idee" der Linken zu tun, die ja nicht einmal ansatzweise in Richtung einer etwaig gerechteren Besteuerung geht.
 
Ist es zu rechtfertigen, wenn ein Top-Manager in der Industrie mehr als das 100fache des Lohn des geringsten Vollzeitbeschäftigten in der gleichen Unternehmung verdient?

Sicherlich schlage da zwei Herzen in meiner Brust. Einerseits ist es natürlich nicht gerechtfertigt. Andererseits wird auch hier lediglich das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage hergestellt. Sprich: Es gibt einen, der das Geld nimmt & einen, der das Geld zahlt.

Warum verdient Steinbrück mit seinen Vorträgen ca. 5x mehr als die Bundeskanzlerin an Gehalt erhält?

Halte ich auch für völlig falsch! Der Beruf des Bundeskanzlers sollte sich in Anbetracht der enormen Verantwortung und der medialen Präsenz (und damit auch verbunden die Einbußen an Lebensqualität) auch in der dotierung an den gehälter eines sog. Top-Managers eines Aktienkonzerns orientieren.

Warum ist es so schwer, mal über unterschiedliche Besteuerung von Kapitalvermögen nachzudenken, je nach dem ob hiermit Menschen in Brot und Arbeit gehalten werden oder das Geld "nur" in einem steuerbegünstigten Staat angelegt wird.

Persönlich vertrete ich den Standpunkt, dass jemand, der als vermögend zu bezeichnen ist, auch in aller Regel sehr hart (gut, Ausnahmen gibt es) dafür gearbeitet hat und dieses Vermögen auch bereits versteuert hat. Warum soll also der reiche Mann/die reiche Frau nochmals für seine/ihre Leistung "bestraft" werden?

Vielmehr würde ich steuerliche Anreize für diese Personengruppen schaffen, mit diesem Geld soziale Projekte zum Nutzen der Allgemeinheit zu unterstützen, um damit die kapitalflucht ins Ausland u. U. eindämmen zu können und die Staatsfinanzen zu entlasten.
 
Sicherlich schlage da zwei Herzen in meiner Brust.Einerseits ist es natürlich nicht gerechtfertigt. Andererseits wird auch hier lediglich das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage hergestellt. Sprich: Es gibt einen, der das Geld nimmt & einen, der das Geld zahlt.
Ist aber leider nicht immer so.
Grade im Bereich der Spitzenposten von Stadtwerken und Sparkassen geht es mehr um die Versorgung von verdienten Netzwerkern und zahlen tun wir alle über unsere Heiz und Stromrechnung o.ä.
Auch im Bereich der Insolvenzverwaltung werden teils horrende Entlohnungen vorgenommen,die jeden Bezug zur Realität verloren haben und lediglich durch bestimmte Berechnungsverfahren gestützt werden.
Wenn man dann bedenkt,dass der Spitzensteuersatz bereits ab einem Einkommen von 80000€ eingefordert wird sollte man sich wirklich fragen ob man diesen nicht später,dann aber um so höher,erheben sollte.
 
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