Frostnase
Fahrer
Und der ist in einer 50er-Zone auf 30km/h eingestellt - muß sich ja lohnenKlar, der macht reichlich Moneten für mich.![]()

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Und der ist in einer 50er-Zone auf 30km/h eingestellt - muß sich ja lohnenKlar, der macht reichlich Moneten für mich.![]()
Bei einer Zone steht immer nur ein Schild an den „Ein- und Ausgängen“ der Zone. Wenn es sich um eine normale Geschwindigkeitsbegrenzung handelt, dann würde sie tatsächlich nur in eine Richtung gelten, wenn nur in diese Richtung das Schild steht.Oder es fehlen Schilder.
Auf meiner morgendlichen Tour zum Kiga fahre ich durch eine Tempo 30 Zone. Schild steht da. Auf dem Rückweg steht da kein Schild. Was jetzt, Tempo 30 nur in eine Richtung?
Was ergibt das für einen Sinn? In die eine Richtung Tempo 30 und in die andere Tempo 50. Ich gehe also über die Straße bis zur Mitte der Fahrbahn auf z.B. eine Insel (wie in diesem Fall). Die von links kommen dürfen nur 30 fahren und die von rechts 50. So einen Blödsinn habe ich noch nirgends gesehen.Bei einer Zone steht immer nur ein Schild an den „Ein- und Ausgängen“ der Zone. Wenn es sich um eine normale Geschwindigkeitsbegrenzung handelt, dann würde sie tatsächlich nur in eine Richtung gelten, wenn nur in diese Richtung das Schild steht.
Oder es fehlen Schilder.
Auf meiner morgendlichen Tour zum Kiga fahre ich durch eine Tempo 30 Zone. Schild steht da. Auf dem Rückweg steht da kein Schild. Was jetzt, Tempo 30 nur in eine Richtung?
Nächstes Beispiel. Auf unsere Autobahn gilt kein Tempolimit. Kurz vor der Stadt wird erst auf 120, dann auf 100 runter geregelt. Heute fahre ich da lang und mit einmal Tempo 100 wegen einer Bodenwelle. Danach nix, keine Freigabe bis 120 kommt. Was für ein Blödsinn.
Noch ein Beispiel. In unserem Dorf gibts zwei Schulen. Eine weiterführende und eine Grundschule mit Kiga. In beiden gilt Tempo 30. Wo stehen die und blitzen? Selbstverständlich vor der weiterführenden wo die ältern Kinder sind. Vor der Grundschule und Kiga wurde noch nie geblitzt, kleine Kinder müssen ja nicht beschützt werden. Allerdings ist vor der weiterführenden auch mehr Verkehr. Mehr Autos, mehr Einnahmen. Hat mit Abzocke aber nichts zu tun![]()
Diejenigen, die mit abstrusen Vergleichen sinnfreie Aussagen von sich geben, sind meist die Ersten, die sich für schlauer halten als alle anderen, dabei aber von ihren Mitmenschen genau gegenteilig wahrgenommen werden.Diejenigen, die das Einhalten der der Verkehrsregeln als ständig schlimmer werdende Abzocke durch den bösen Staat sehen sind doch die Erste, die genau das (einhalten der Regeln) bei der Migration fordern...
Diese Bodenwelle ist auf gerader Strecke und ist da schon immer. Es gibt vorher keine Warnschilder oder man wird stufenweise runtergedrosselt so wie das sonst der Fall ist. Jetzt haben die das Tempo 100 Schild ca. 50 m vor der Bodenwelle aufgestellt und ich kam mit 210 da lang. Abbremsen konnte ich auf 150 und bin da rüber wie immer.Wenn kein Schild steht, gilt tatsächlich kein Tempo 30, kann man aber als Erwachsener natürlich trotzdem entsprechend Rücksicht nehmen, speziell als Ortskundiger.
Ja, ich gebe dir recht das 120-Begrenzungen auf einer vorher freien Strecke ungünstig sind, in aller Regel werden die aber vorher mit Warnhinweisen angekündigt. Falls nicht, stimme ich dir ja zu dass das ungünstig ist - aber da du sowieso so fahren musst, dass du auf Sichtweite anhalten könntest (da könnte ja auch ein Lastwagen querstehen), ist das sicher kein Problem, ohne Gefahrenbremsung auf 120 runter zu kommen... besser, als durch eine Bodenwelle die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren. Was dir sicher nie passieren würde, das will ich gar nicht unterstellen - aber wollen wir wirklich so tun, als hätte jeder, der auf der AB 200 fährt, sein Auto immer unter Kontrolle? Meine Erfahrung sagt da leider anderes...
Naja, mal weg vom Finanziellen: Wo würdest du die größere Gefahr sehen, da wo viel Verkehr ist oder da wo weniger gefahren wird?
Natürlich werde ich auch mal geblitzt. Und natürlich halte ich mich nicht immer an jede Beschränkung. Und natürlich halte ich auch nicht jede Beschränkung für sinnvoll. Aber darum geht es doch auch gar nicht... Fakt ist, das ein Verkehrszeichen, solange es steht, eine gewisse Höchstgeschwindigkeit vorschreibt. Und Überschreitungen davon zu ahnden hat nichts mit Abzocke oder Gemeinheit oder "der Staat hasst Autofahrer" zu tun, sondern schlichtweg mit "es gibt Regeln, wir kontrollieren deren Einhaltung und bestrafen Verstöße". Was wir im Grunde doch auch alle in anderen Bereichen gut finden und fordern. Finde ich jetzt nicht so schlecht... Ehrlich gesagt bin ich eher für deutlich mehr regelmäßige Kontrollen![]()
Dann liegt wohl fast im gesamten Land Tirol etwas im ArgenAls Fremdling auf Deutschen Autobahnen ist die Beschilderung schon teilweise skuril. Also auch wenn ich in Ö frustriert bin nur 130 fahren zu dürfen, aber die gelten dafür immer und überall, außer es ist wirklich was im Argen. In D habe ich manchmal das Gefühl weil gerade ein Regenwurmspermium auf der Straße liegt, gilt Unfallgefahr und man darf statt 300kmh nur noch 100 fahren.
Ich versteh diese Überschilderung auch garnicht mehr. Schaut man in andere Länder geht es auch prima ohne, dass man alle paar hundert Meter wieder ein geändertes Limit setzen muss. Auch die Assistenten kommen damit kaum klar, regeln ständig hin und her oder lesen Schilder die für andere Fahrbahnen sind etc.Als Fremdling auf Deutschen Autobahnen ist die Beschilderung schon teilweise skuril. Also auch wenn ich in Ö frustriert bin nur 130 fahren zu dürfen, aber die gelten dafür immer und überall, außer es ist wirklich was im Argen. In D habe ich manchmal das Gefühl weil gerade ein Regenwurmspermium auf der Straße liegt, gilt Unfallgefahr und man darf statt 300kmh nur noch 100 fahren.
In D habe ich manchmal das Gefühl weil gerade ein Regenwurmspermium auf der Straße liegt, gilt Unfallgefahr und man darf statt 300kmh nur noch 100 fahren.
Ja das liegt rein nur an der Nähe zu euch. Mann soll sich ja im Urlaub wie Zuhause fühlen.Dann liegt wohl fast im gesamten Land Tirol etwas im Argen![]()
Ich kenne die Stelle ja nicht, aber bin wie gesagt der Meinung, dass man als umsichtiger Fahrer in der Lage sein sollte, auf Sicht auf so ein Schild zu reagieren - es könnte ja auch was anderes auf der Straße sein, was entweder dich oder andere gefährdet. Unwahrscheinlich auf einem geraden Autobahnabschnitt, aber durchaus möglich (reicht ja ein größerer Ast, verlorene Ladung o.ä.)Diese Bodenwelle ist auf gerader Strecke und ist da schon immer. Es gibt vorher keine Warnschilder oder man wird stufenweise runtergedrosselt so wie das sonst der Fall ist. Jetzt haben die das Tempo 100 Schild ca. 50 m vor der Bodenwelle aufgestellt und ich kam mit 210 da lang. Abbremsen konnte ich auf 150 und bin da rüber wie immer.
Da bin ich grundsätzlich bei dir. Natürlich kann man einiges deutlich intelligenter lösen als es oft gehandhabt wird. Nur, weil ich meine man soll sich an die Regeln halten, bin ich nicht zwingend der Meinung das jede Regel gut ist. Nur diesen Schluss von "Diese Begrenzung ist aus meiner Sicht nicht zu 100% gerechtfertigt" zu "Der Staat will uns alle abzocken" (will ich dir nicht unterstellen, hab nicht geprüft ob diese Aussage jetzt von dir kommt - Aber sie kommt in dem Kontext nunmal oft genug) finde ich halt übertrieben.Ich bin der Meinung, dass entweder zu viel oder zu wenig Schilder aufgestellt werden und man manchmal den Überblick verliert.
Man kann übrigens sowohl Geschwindigkeitsbegrenzungen als auch Kontrollen beantragen. Wenn ihr unzufrieden mit den Standorten der Blitzer seid, kann man bei der Gemeinde gern nen Antrag stellen.Was die Situation vor der Schule angeht: in der Regel hält sich da jeder dran oder fährt max. 40, weil da mehrere Querstraßen kommen mit rechts vor links. Anders vor der Grundschule. Da gibt es ständig Vorfälle und da wurden schon Kinder angefahren. Letztes Jahr wurde ich beinahe auf dem Fahrrad mit Kinderanhänger abgeschossen. Man könnte das zumindest entschärfen in dem man einen festen Blitzer oder Bodenwellen installiert. Vor der weiterführenden Schule gibt es z.B. Bodenwellen.
Zu Alkohol am Steuer sag ich lieber nichts, sonst werd ich vermutlich aus dem Forum gejagt...Was Kontrollen angeht bin ich auch dafür. Als wir damals Führerscheinneulinge waren, gab es an jedem Wochenende Kontrollen. Wer da mit Alkohol am Steuer erwischt wurde, war selber Schuld. Heutzutage machen die das vielleicht einmal im Jahr oder veranstalten angekündigte Blitzmarathons.
Kaum jemand wird gegen Geschwindigkeitsbegrenzungen im Straßenverkehr sein. Das Problem ist nur, dass es immer mehr nicht nachvollziehbare Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt, die ein regelkonformes Fahren sehr erschweren.
Wenn wie in Mönchengladbach eine Ausfallstraße, die vorher eng, bebaumt und zweispurig war, 70 km/h erlaubt war und dann die Stadt diese Ausfallstraße fast autobahnähnlich 4-spurig mit breitem Radweg und Lärmschutzwand (für Kleingärten!) ausbaut und das Tempolimit auf 60 km/h reduziert, dann fällt es den meisten schwer, da wirklich 60 km/h zu fahren.
Die Stadt weiß das auch, sie hat in der ersten Woche mobile Blitzer aufgestellt und stellt sie jetzt immer noch regelmäßig auf.
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...auch dass kommunal häufig an Orten geblitzt wird, wo nachweislich weniger Unfallschwerpunkte sind, aber offensichtlich viele zu schnell fahren und somit leichter "Kasse" gemacht werden kann - vor Kindergärten, Schulen und Wohnstraßen wird aber so gut wie nie die Geschwindigkeit kontrolliert. Ein Schelm, wer böses dabei denkt...![]()
Grundsätzlich sind Kontrollen durchaus gut - aber diese sollten primär an echten Unfallschwerpunkten und präventiv z.B. vor Schulen (wenn auch Schulbetrieb ist und nicht außerhalb der Betriebszeit, mitten in der Nacht) erfolgen.
Aber die Zusammenarbeit mit kommunalen Zweckverbänden zur Verkehrsüberwachung und nicht mehr durch die Rennleitung selbst, stellt scheint es irgendwie die Wirtschaftlichkeit mehr in den Vordergrund.