Blitzermarathon Bundesweit 7.4.25 bis 13.4.25

Oder es fehlen Schilder.

Auf meiner morgendlichen Tour zum Kiga fahre ich durch eine Tempo 30 Zone. Schild steht da. Auf dem Rückweg steht da kein Schild. Was jetzt, Tempo 30 nur in eine Richtung?
Bei einer Zone steht immer nur ein Schild an den „Ein- und Ausgängen“ der Zone. Wenn es sich um eine normale Geschwindigkeitsbegrenzung handelt, dann würde sie tatsächlich nur in eine Richtung gelten, wenn nur in diese Richtung das Schild steht.
 
Bei einer Zone steht immer nur ein Schild an den „Ein- und Ausgängen“ der Zone. Wenn es sich um eine normale Geschwindigkeitsbegrenzung handelt, dann würde sie tatsächlich nur in eine Richtung gelten, wenn nur in diese Richtung das Schild steht.
Was ergibt das für einen Sinn? In die eine Richtung Tempo 30 und in die andere Tempo 50. Ich gehe also über die Straße bis zur Mitte der Fahrbahn auf z.B. eine Insel (wie in diesem Fall). Die von links kommen dürfen nur 30 fahren und die von rechts 50. So einen Blödsinn habe ich noch nirgends gesehen.
 
Es kann durchaus Sinn machen, wenn eine bestimmte Stelle nur aus der einen Richtung schwer einsehbar ist.

Wenn ich das im konkreten Fall wirklich interessiert, kannst du bei der zuständigen Person der Gemeinde oder Stadt anrufen.
Ich habe das bei uns mal gemacht, weil der Schulweg wirklich gefährlich war.

Der Herr hat sich das dann vor Ort angeguckt. Und schon ein Jahr später standen dort 30er Schilder -gültig während der Schulzeiten
 
Oder es fehlen Schilder.

Auf meiner morgendlichen Tour zum Kiga fahre ich durch eine Tempo 30 Zone. Schild steht da. Auf dem Rückweg steht da kein Schild. Was jetzt, Tempo 30 nur in eine Richtung?

Nächstes Beispiel. Auf unsere Autobahn gilt kein Tempolimit. Kurz vor der Stadt wird erst auf 120, dann auf 100 runter geregelt. Heute fahre ich da lang und mit einmal Tempo 100 wegen einer Bodenwelle. Danach nix, keine Freigabe bis 120 kommt. Was für ein Blödsinn.

Noch ein Beispiel. In unserem Dorf gibts zwei Schulen. Eine weiterführende und eine Grundschule mit Kiga. In beiden gilt Tempo 30. Wo stehen die und blitzen? Selbstverständlich vor der weiterführenden wo die ältern Kinder sind. Vor der Grundschule und Kiga wurde noch nie geblitzt, kleine Kinder müssen ja nicht beschützt werden. Allerdings ist vor der weiterführenden auch mehr Verkehr. Mehr Autos, mehr Einnahmen. Hat mit Abzocke aber nichts zu tun😉

Wenn kein Schild steht, gilt tatsächlich kein Tempo 30, kann man aber als Erwachsener natürlich trotzdem entsprechend Rücksicht nehmen, speziell als Ortskundiger.

Ja, ich gebe dir recht das 120-Begrenzungen auf einer vorher freien Strecke ungünstig sind, in aller Regel werden die aber vorher mit Warnhinweisen angekündigt. Falls nicht, stimme ich dir ja zu dass das ungünstig ist - aber da du sowieso so fahren musst, dass du auf Sichtweite anhalten könntest (da könnte ja auch ein Lastwagen querstehen), ist das sicher kein Problem, ohne Gefahrenbremsung auf 120 runter zu kommen... besser, als durch eine Bodenwelle die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren. Was dir sicher nie passieren würde, das will ich gar nicht unterstellen - aber wollen wir wirklich so tun, als hätte jeder, der auf der AB 200 fährt, sein Auto immer unter Kontrolle? Meine Erfahrung sagt da leider anderes...

Naja, mal weg vom Finanziellen: Wo würdest du die größere Gefahr sehen, da wo viel Verkehr ist oder da wo weniger gefahren wird? ;)

Natürlich werde ich auch mal geblitzt. Und natürlich halte ich mich nicht immer an jede Beschränkung. Und natürlich halte ich auch nicht jede Beschränkung für sinnvoll. Aber darum geht es doch auch gar nicht... Fakt ist, das ein Verkehrszeichen, solange es steht, eine gewisse Höchstgeschwindigkeit vorschreibt. Und Überschreitungen davon zu ahnden hat nichts mit Abzocke oder Gemeinheit oder "der Staat hasst Autofahrer" zu tun, sondern schlichtweg mit "es gibt Regeln, wir kontrollieren deren Einhaltung und bestrafen Verstöße". Was wir im Grunde doch auch alle in anderen Bereichen gut finden und fordern. Finde ich jetzt nicht so schlecht... Ehrlich gesagt bin ich eher für deutlich mehr regelmäßige Kontrollen :) :-)
 
Diejenigen, die das Einhalten der der Verkehrsregeln als ständig schlimmer werdende Abzocke durch den bösen Staat sehen sind doch die Erste, die genau das (einhalten der Regeln) bei der Migration fordern...
Diejenigen, die mit abstrusen Vergleichen sinnfreie Aussagen von sich geben, sind meist die Ersten, die sich für schlauer halten als alle anderen, dabei aber von ihren Mitmenschen genau gegenteilig wahrgenommen werden.
 
Wenn kein Schild steht, gilt tatsächlich kein Tempo 30, kann man aber als Erwachsener natürlich trotzdem entsprechend Rücksicht nehmen, speziell als Ortskundiger.

Ja, ich gebe dir recht das 120-Begrenzungen auf einer vorher freien Strecke ungünstig sind, in aller Regel werden die aber vorher mit Warnhinweisen angekündigt. Falls nicht, stimme ich dir ja zu dass das ungünstig ist - aber da du sowieso so fahren musst, dass du auf Sichtweite anhalten könntest (da könnte ja auch ein Lastwagen querstehen), ist das sicher kein Problem, ohne Gefahrenbremsung auf 120 runter zu kommen... besser, als durch eine Bodenwelle die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren. Was dir sicher nie passieren würde, das will ich gar nicht unterstellen - aber wollen wir wirklich so tun, als hätte jeder, der auf der AB 200 fährt, sein Auto immer unter Kontrolle? Meine Erfahrung sagt da leider anderes...

Naja, mal weg vom Finanziellen: Wo würdest du die größere Gefahr sehen, da wo viel Verkehr ist oder da wo weniger gefahren wird? ;)

Natürlich werde ich auch mal geblitzt. Und natürlich halte ich mich nicht immer an jede Beschränkung. Und natürlich halte ich auch nicht jede Beschränkung für sinnvoll. Aber darum geht es doch auch gar nicht... Fakt ist, das ein Verkehrszeichen, solange es steht, eine gewisse Höchstgeschwindigkeit vorschreibt. Und Überschreitungen davon zu ahnden hat nichts mit Abzocke oder Gemeinheit oder "der Staat hasst Autofahrer" zu tun, sondern schlichtweg mit "es gibt Regeln, wir kontrollieren deren Einhaltung und bestrafen Verstöße". Was wir im Grunde doch auch alle in anderen Bereichen gut finden und fordern. Finde ich jetzt nicht so schlecht... Ehrlich gesagt bin ich eher für deutlich mehr regelmäßige Kontrollen :) :-)
Diese Bodenwelle ist auf gerader Strecke und ist da schon immer. Es gibt vorher keine Warnschilder oder man wird stufenweise runtergedrosselt so wie das sonst der Fall ist. Jetzt haben die das Tempo 100 Schild ca. 50 m vor der Bodenwelle aufgestellt und ich kam mit 210 da lang. Abbremsen konnte ich auf 150 und bin da rüber wie immer.

Ich bin der Meinung, dass entweder zu viel oder zu wenig Schilder aufgestellt werden und man manchmal den Überblick verliert.

Was die Situation vor der Schule angeht: in der Regel hält sich da jeder dran oder fährt max. 40, weil da mehrere Querstraßen kommen mit rechts vor links. Anders vor der Grundschule. Da gibt es ständig Vorfälle und da wurden schon Kinder angefahren. Letztes Jahr wurde ich beinahe auf dem Fahrrad mit Kinderanhänger abgeschossen. Man könnte das zumindest entschärfen in dem man einen festen Blitzer oder Bodenwellen installiert. Vor der weiterführenden Schule gibt es z.B. Bodenwellen.

Was Kontrollen angeht bin ich auch dafür. Als wir damals Führerscheinneulinge waren, gab es an jedem Wochenende Kontrollen. Wer da mit Alkohol am Steuer erwischt wurde, war selber Schuld. Heutzutage machen die das vielleicht einmal im Jahr oder veranstalten angekündigte Blitzmarathons.
 
Als Fremdling auf Deutschen Autobahnen ist die Beschilderung schon teilweise skuril. Also auch wenn ich in Ö frustriert bin nur 130 fahren zu dürfen, aber die gelten dafür immer und überall, außer es ist wirklich was im Argen. In D habe ich manchmal das Gefühl weil gerade ein Regenwurmspermium auf der Straße liegt, gilt Unfallgefahr und man darf statt 300kmh nur noch 100 fahren.
 
Als Fremdling auf Deutschen Autobahnen ist die Beschilderung schon teilweise skuril. Also auch wenn ich in Ö frustriert bin nur 130 fahren zu dürfen, aber die gelten dafür immer und überall, außer es ist wirklich was im Argen. In D habe ich manchmal das Gefühl weil gerade ein Regenwurmspermium auf der Straße liegt, gilt Unfallgefahr und man darf statt 300kmh nur noch 100 fahren.
Dann liegt wohl fast im gesamten Land Tirol etwas im Argen :whistle:
 
Als Fremdling auf Deutschen Autobahnen ist die Beschilderung schon teilweise skuril. Also auch wenn ich in Ö frustriert bin nur 130 fahren zu dürfen, aber die gelten dafür immer und überall, außer es ist wirklich was im Argen. In D habe ich manchmal das Gefühl weil gerade ein Regenwurmspermium auf der Straße liegt, gilt Unfallgefahr und man darf statt 300kmh nur noch 100 fahren.
Ich versteh diese Überschilderung auch garnicht mehr. Schaut man in andere Länder geht es auch prima ohne, dass man alle paar hundert Meter wieder ein geändertes Limit setzen muss. Auch die Assistenten kommen damit kaum klar, regeln ständig hin und her oder lesen Schilder die für andere Fahrbahnen sind etc.
 
In D habe ich manchmal das Gefühl weil gerade ein Regenwurmspermium auf der Straße liegt, gilt Unfallgefahr und man darf statt 300kmh nur noch 100 fahren.

Ja das ist leider so…. viele kleine Bodenwellen werden genutzt für ein „Tempolimit durch die Hintertür“….. Autobahnabschnitte komplett ohne Tempolimit (….oder unsinniger Baustelle, wo eh nicht gearbeitet wird…) gibt es nur noch sehr selten! 😕
 
Diese Bodenwelle ist auf gerader Strecke und ist da schon immer. Es gibt vorher keine Warnschilder oder man wird stufenweise runtergedrosselt so wie das sonst der Fall ist. Jetzt haben die das Tempo 100 Schild ca. 50 m vor der Bodenwelle aufgestellt und ich kam mit 210 da lang. Abbremsen konnte ich auf 150 und bin da rüber wie immer.
Ich kenne die Stelle ja nicht, aber bin wie gesagt der Meinung, dass man als umsichtiger Fahrer in der Lage sein sollte, auf Sicht auf so ein Schild zu reagieren - es könnte ja auch was anderes auf der Straße sein, was entweder dich oder andere gefährdet. Unwahrscheinlich auf einem geraden Autobahnabschnitt, aber durchaus möglich (reicht ja ein größerer Ast, verlorene Ladung o.ä.)
Ich bin der Meinung, dass entweder zu viel oder zu wenig Schilder aufgestellt werden und man manchmal den Überblick verliert.
Da bin ich grundsätzlich bei dir. Natürlich kann man einiges deutlich intelligenter lösen als es oft gehandhabt wird. Nur, weil ich meine man soll sich an die Regeln halten, bin ich nicht zwingend der Meinung das jede Regel gut ist. Nur diesen Schluss von "Diese Begrenzung ist aus meiner Sicht nicht zu 100% gerechtfertigt" zu "Der Staat will uns alle abzocken" (will ich dir nicht unterstellen, hab nicht geprüft ob diese Aussage jetzt von dir kommt - Aber sie kommt in dem Kontext nunmal oft genug) finde ich halt übertrieben.
Was die Situation vor der Schule angeht: in der Regel hält sich da jeder dran oder fährt max. 40, weil da mehrere Querstraßen kommen mit rechts vor links. Anders vor der Grundschule. Da gibt es ständig Vorfälle und da wurden schon Kinder angefahren. Letztes Jahr wurde ich beinahe auf dem Fahrrad mit Kinderanhänger abgeschossen. Man könnte das zumindest entschärfen in dem man einen festen Blitzer oder Bodenwellen installiert. Vor der weiterführenden Schule gibt es z.B. Bodenwellen.
Man kann übrigens sowohl Geschwindigkeitsbegrenzungen als auch Kontrollen beantragen. Wenn ihr unzufrieden mit den Standorten der Blitzer seid, kann man bei der Gemeinde gern nen Antrag stellen.
Was Kontrollen angeht bin ich auch dafür. Als wir damals Führerscheinneulinge waren, gab es an jedem Wochenende Kontrollen. Wer da mit Alkohol am Steuer erwischt wurde, war selber Schuld. Heutzutage machen die das vielleicht einmal im Jahr oder veranstalten angekündigte Blitzmarathons.
Zu Alkohol am Steuer sag ich lieber nichts, sonst werd ich vermutlich aus dem Forum gejagt...

Ich sehe das Ganze einfach von der anderen Seite. Im Thread zu illegalen Autorennen wurde gerade der tödliche Unfall an der Tankstelle diskutiert. Die Fahrer*innen auf der Hauptstraße waren sich vermutlich auch sicher, ihr Auto unter Kontrolle zu haben, die Straße war ja frei und übersichtlich und breit. Ich denke aber, wenn dann doch mal was passiert, macht man sich sowieso ewig Vorwürfe. Stell dir einfach vor, du verlierst bei der Bodenwelle doch die Kontrolle (z.B. wegen Witterung oder Reifenzustand oder so), rammst ein anderes Auto und dadurch wird ein Kind gelähmt. Damit ist schwer fertig zu werden, aber wenn man sich dann noch darüber Gedanken macht, ob das vielleicht verhindert worden wäre, wenn man sich einfach nur an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten hätte, wird das noch viel schwerer.
 
Ich sag mal so:
Wenn man eine Gefahrenstelle (in dem Fall eine Bodenwelle) erkannt hat und dann einfach nur dauerhaft ein Tempolimit an dieser Stelle erlässt, ist das in meinen Augen mehr als fahrlässig! Warum gleicht man die Bodenwelle nicht zeitnah aus? Das wäre auf jeden Fall nachhaltiger für die Sicherheit auf entsprechendem Straßenabschnitt. Aber wir sind ja in D und da tun es dann auch ein paar Schilder.

Und am Ende wird gejammert, dass die Infrastruktur in D ja so marode ist und dafür dann 500 Mrd. Schulden aufgenommen werden müssen. &:

Darüberhinaus wird es eine absolute Sicherheit im Straßenverkehr, auch nicht im gesamten Leben, nicht geben!
 
Ich denke das Grundübel an den Beschränkungen auf der AB sind, dass es kein generelles Tempolimit gibt. Wenn ich über eine Denhfuge mit 150 fahre, immerhin 50% schneller als das Schild erlaubt, denke ich mir "Was haben die bloss?".. Aber das Schild steht dort weil auch jemand mit seinem Bugatti mit 400 da drüber fahren könnte, würde das Schild nicht dastehen, und da sieht die Sache eventuell anders aus.
 
Für mich haben Geschwindigkeitsbegrenzungen durchaus ihren Sinn, zwar oft verbesserungswürdig, aber mich darüber aufzuregen habe ich keine Lust. Was mich etwas nervt, sind sprunghaft wechselnde Beschränkungen, aber dagegen hilft Ooono und in Wohngebieten fahre ich oft sogar langsamer als erlaubt, wenn Gefühl und Verstand dies von mir fordert.
 
Ich fahre jetzt über 50 Jahre Fz. Dabei habe ich nicht nur PKWs bewegt, sondern auch LKW oder Panzer mit über (50 Tonnen ) In dieser Zeit wurde ich 2 mal geblitzt und hatte als Führerschein Neuling im Winter einen Kleinen Unfall ( Graben gerutscht) Ich fahre zur Zeit ca 18.000km/Jahr früher das doppelte.
Ich finde Geschwindigkeitskontrollen braucht es. Klar, manchmal empfindet man diese als Schikane oder Abzocke, aber stellt euch mal vor, es gäbe das nicht, ich möchte es mir nicht vorstellen.
Also haltet euch an die Regeln, wenn ihr schnell fahren wollt, geht auf die Rennstrecke 😄
 
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Geschwindigkeitsbegrenzungen und Geschwindigkeitskontrollen sind aber 2 Paar Schuhe. Das eine braucht man (also die Regeln) das andere eher nicht, denn ob Kontrollen durchgeführt werden oder nicht, ändert für meine Begriffe nichts daran ob sich an die Regeln gehalten wird oder nicht. Es wird immer welche geben, die die Regeln missachten, manche mehr und manche weniger, ganz wenige beachten alle Regeln. Und weil viele Regeln auch verbesserungswürdig bzw. unsinnig sind, da offensichtlich ohne gesunden Menschenverstand aufgestellt, werden diejenigen als Hindernisse erkannt, die alle Regeln stur befolgen ;)
 
Kaum jemand wird gegen Geschwindigkeitsbegrenzungen im Straßenverkehr sein. Das Problem ist nur, dass es immer mehr nicht nachvollziehbare Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt, die ein regelkonformes Fahren sehr erschweren.
Wenn wie in Mönchengladbach eine Ausfallstraße, die vorher eng, bebaumt und zweispurig war, 70 km/h erlaubt war und dann die Stadt diese Ausfallstraße fast autobahnähnlich 4-spurig mit breitem Radweg und Lärmschutzwand (für Kleingärten!) ausbaut und das Tempolimit auf 60 km/h reduziert, dann fällt es den meisten schwer, da wirklich 60 km/h zu fahren.
Die Stadt weiß das auch, sie hat in der ersten Woche mobile Blitzer aufgestellt und stellt sie jetzt immer noch regelmäßig auf.

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Kaum jemand wird gegen Geschwindigkeitsbegrenzungen im Straßenverkehr sein. Das Problem ist nur, dass es immer mehr nicht nachvollziehbare Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt, die ein regelkonformes Fahren sehr erschweren.
Wenn wie in Mönchengladbach eine Ausfallstraße, die vorher eng, bebaumt und zweispurig war, 70 km/h erlaubt war und dann die Stadt diese Ausfallstraße fast autobahnähnlich 4-spurig mit breitem Radweg und Lärmschutzwand (für Kleingärten!) ausbaut und das Tempolimit auf 60 km/h reduziert, dann fällt es den meisten schwer, da wirklich 60 km/h zu fahren.
Die Stadt weiß das auch, sie hat in der ersten Woche mobile Blitzer aufgestellt und stellt sie jetzt immer noch regelmäßig auf.

Anhang anzeigen 677922

...auch dass kommunal häufig an Orten geblitzt wird, wo nachweislich weniger Unfallschwerpunkte sind, aber offensichtlich viele zu schnell fahren und somit leichter "Kasse" gemacht werden kann - vor Kindergärten, Schulen und Wohnstraßen wird aber so gut wie nie die Geschwindigkeit kontrolliert. Ein Schelm, wer böses dabei denkt... :whistle:

Grundsätzlich sind Kontrollen durchaus gut - aber diese sollten primär an echten Unfallschwerpunkten und präventiv z.B. vor Schulen (wenn auch Schulbetrieb ist und nicht außerhalb der Betriebszeit, mitten in der Nacht) erfolgen. :t

Aber die Zusammenarbeit mit kommunalen Zweckverbänden zur Verkehrsüberwachung und nicht mehr durch die Rennleitung selbst, stellt scheint es irgendwie die Wirtschaftlichkeit mehr in den Vordergrund.
 
...auch dass kommunal häufig an Orten geblitzt wird, wo nachweislich weniger Unfallschwerpunkte sind, aber offensichtlich viele zu schnell fahren und somit leichter "Kasse" gemacht werden kann - vor Kindergärten, Schulen und Wohnstraßen wird aber so gut wie nie die Geschwindigkeit kontrolliert. Ein Schelm, wer böses dabei denkt... :whistle:

Grundsätzlich sind Kontrollen durchaus gut - aber diese sollten primär an echten Unfallschwerpunkten und präventiv z.B. vor Schulen (wenn auch Schulbetrieb ist und nicht außerhalb der Betriebszeit, mitten in der Nacht) erfolgen. :t

Aber die Zusammenarbeit mit kommunalen Zweckverbänden zur Verkehrsüberwachung und nicht mehr durch die Rennleitung selbst, stellt scheint es irgendwie die Wirtschaftlichkeit mehr in den Vordergrund.

Rainer da gebe ich dir recht. Die Kommunale Verkehrsüberwachung dient nicht nur Schnellfahrer oder Andere Verstöße zu sanktionieren, es dient auch dazu die Kassen zu füllen.
Da kommt natürlich schnell der Vorwurf „Abzocke „ noch dazu, wenn es kein Unfallschwerpunkt ist, oder andere Gefahrenstelle.
 
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