BMW Sitz- und Lenkradheizung im Abo

Mag daran liegen dass ich schon etwas älter bin..... Aber mein erster Gedanke dabei..... Was für ein Blödsinn....🤨
Klar - wenn man das Auto als Wegwerfprodukt betrachtet weil man sich eh alle 3 Jahre ein neues Leasing Fahrzeug holt - dann klingt das auf den ersten Blick interessant und das ist doch genau das was BMW will - ständig Neufahrzeuge verkaufen... Alles was älter wie 3 Jahre ist interessiert eh nicht mehr.....
Wenn wir aber gerade alle über Nachhaltigkeit diskutieren sollte man sich auch Mal wieder mit einer Lebensdauer von 8-12 Jahre für ein Auto wünschen - evtl mit 2-4 Besitzern in dieser Zeit.... Viel Spaß mit einer gemieteten Sitzheizung....🙄
100% Zustimmung. :t

Ich habe meinen E85 nach 13 Jahren und 370000 Km gegen den jetzigen G29 eingetauscht.
Meine Absicht ist ihn wieder lange zu fahren :t
Um mal wieder ein wenig kontrovers zu werden, die Industrie nutzt den "völlig natürlichen und immer wiederkehrenden Klimawandel" aus, um die Umsatzzahlen in die Höhe zu treiben. Kohle Kohle Kohle.

Wusstet Ihr, das z.B. Windräder wieder demontiert und verschrottet werden, wenn/weil die staatlichen Subventionen nach ein paar Jahren abgelaufen sind?

Ist das Krank oder ist das Krank?
Nein, auch hier geht es wieder einmal wie immer nur um Kohle.....

Wir werden derzeitig von unserer Politik :eek: :o aufgefordert Strom und Energie zu sparen, es werden aber sinnlos E-Autos und der größte Witz neben den E-Bikes auch noch die Überschwemmungen von E-Rollern in den Städten gefördert.
Der Mensch wird immer fetter und brauch sich bald gar nicht mehr bewegen bis er platzt. :11smashz:
Da fällt mir gerade eine Karikatur ein, wo eine Masse von Menschen auf einer Rolltreppe stehen und um Hilfe schreien weil sie stehen geblieben sind. :d

Sollte in dieser Zeit nicht ein Stopp von diesen E-Beförderungsmittel ausgerufen werden, sodass der Mensch mal wieder seine natürliche Muskelkraft beansprucht und dem Energiesparen beiträgt?
Jo ich weiß, alles nur Verschörung :d
Und jooooo passt nicht in diesem Thread :whistle:
 
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Hm ob man jetzt 250 Euro beim Kauf oder danach zahlt ist doch Wurscht ?! Ob man es mietet ist dann doch ne andere Sache. Soweit ich gelesen habe kann man es auch per Einmalzahlungen kaufen ….
 
Ich bin gespannt, wie lange das Dienstwagenprivileg bleibt, wenn das Modell Schule macht.

Den Leasing-Firmenwagenfahrer ist es grds. egal, wie sich die monatliche Rate zusammensetzt. Nur den Fiskus wird es wohl tangieren, wenn auf einmal keine zig zehntausende Euro Bruttolistenneupreis an Sonderausstattung mit monatlich 1% + X (mit)versteuert werden…
 
Ich bin gespannt, wie lange das Dienstwagenprivileg bleibt, wenn das Modell Schule macht.

Den Leasing-Firmenwagenfahrer ist es grds. egal, wie sich die monatliche Rate zusammensetzt. Nur den Fiskus wird es wohl tangieren, wenn auf einmal keine zig zehntausende Euro Bruttolistenneupreis an Sonderausstattung mit monatlich 1% + X (mit)versteuert werden…

Warum sollte man Dinge versteuern, die man komplett selber bezahlt? Die Abos muss man anschließend über die „My BMW-App“ abschließen…und das läuft dann privat und nicht über die Firma. Das mache ich heute auch schon so und bezahle alles über meine private Kreditkarte. Versteuern muss ich nur die Dinge, die mir die Firma als „geldwerten Vorteil“ zur Verfügung stellt und nicht, was ich mir anschließend privat dazu „kaufe/ miete“.
 
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Warum sollte man Dinge versteuern, die man komplett selber bezahlt? Die Abos muss man anschließend über die „My BMW-App“ abschließen…und das läuft dann privat und nicht über die Firma. Das mache ich heute auch schon so und bezahle alles über meine private Kreditkarte. Versteuern muss ich nur die Dinge, die mir die Firma als „geldwerten Vorteil“ zur Verfügung stellt und nicht, was ich mir anschließend privat dazu „kaufe/ miete“.

Wie viele bezahlen denn privat die Sonderausstattungen ihres Firmenwagens?

In aller Regel gibt es einen Budgetrahmen (BLNP oder Monatsrate) und danach wir dann konfiguriert. Der BLNP wird für die Versteuerung herangezogen und fertig.

Mit diesem Modell wird allerdings der BLNP mit dem Basispreis festgesetzt und die Sonderausstattungen werden monatlich hinzugebucht. In der Rate macht es kaum/nur einen geringen Unterschied und der Nutzer profitiert von der geringeren Steuerlast.

Was glaubst du, wie lange das toleriert wird, wo das Dienstwagenprivileg ohnehin schon kritisch betrachtet wird (gerade nach dem Rabatt für Hybrid-Fahrer, deren Ladekabel nach Leasingende ungenutzt ist)?
 
Wie viele bezahlen denn privat die Sonderausstattungen ihres Firmenwagens?

Wenn Du die „Sonderausstattung“ (zB die Sitzheizung) als „Abo“ über Deine eigene My BMW App nachbuchst, wird Dir gar nichts anderes übrig bleiben als sie selbst zu bezahlen. In der Leasingrate ist nur die Sonderausstattung enthalten, die Du von Anfang an reinkonfigurierst. Alles, was Du danach über die App bestellst musst Du natürlich selber bezahlen. Oder stellt Dir Deine Firma einen Dienstaccount für Connected Drive zur Verfügung? Das kann ich mir nicht vorstellen…

Ich fahre meinen Firmenwagen immer ca 4 Jahre lang. Wenn nach 3 Jahren dann die Online-Dienste ablaufen und ich diese über die My BMW App für 12 Monate nachbuche, dann zahle ich das selber über meinen Connected Drive Account per Kreditkarte. Warum sollte die Firma das übernehmen und warum sollte das versteuert werden?
 
Das allerbeste an der Sache ist, dass bei einem Fahrzeug, welches zurück an BMW geht und dann als neuer Gebrauchtwagen veräußert wird, sämtliche gebuchten Sonderausstattungen zurückgesetzt werden können, um sie dann dem nächsten Käufer noch einmal anzubieten. :D
 
Oder stellt Dir Deine Firma einen Dienstaccount für Connected Drive zur Verfügung? Das kann ich mir nicht vorstellen…

Meine „Firma“ stellt mir nichts dergleichen zur Verfügung. Von daher erübrigt sich das bei mir vollkommen.

BMW wird, wenn das Modell Erfolg haben soll, entsprechendes anbieten und entwickeln. Einfacher lässt sich der Gewinn doch gar nicht maximieren. Und die Kunden wird die Steuererleichterung gewiss freuen, wofür sie gerne monatlich ein paar Euro mehr als Gesamtrate bezahlen werden.

Zudem darf man beim Leasing nicht vergessen, dass es noch einen „Dritten“ gibt, der das indirekt alles steuern kann: der Leasinggeber. Wer will denn a) den Hersteller daran hindern mit dem Leasinggeber zu vereinbaren, dass während der Leasingzeit die Abo-Ausstattung zur Verfügung gestellt wird (mit BLNP = Basispreis bleibt) und b) den Leasinggeber, dass dann vorhandene Abo-Zubehör in den monatlichen Raten zu berücksichtigen, ohne dass der steuerrelevante BLNP zugleich steigt?

Hinzu kommt der Aspekt, den @Der Heizer bereits anführte. Durch die De-/Aktivierungsmöglichkeiten seitens BMW kann das ohne Weiteres und jederzeit erfolgen…höchstwahrscheinlich auch ohne „Kundenkonto“.

Man muss nun wahrlich auch kein Wirtschaftswissenschaftler oder Steuerrechtsexperte sein, um zu erkennen, dass es äußerst dämlich wäre, dieses Gewinnpotenzial einfach liegen zu lassen. Hersteller, Leasinggeber und Nutzer würden jedenfalls profitieren, allein der Fiskus hätte Nachteile.
 
Du vergisst, dass nicht nur Dienstwagen als geldwerte Vorteile versteuert werden müssen.

Wenn die Leasinggesellschaft indirekt bzw mein Arbeitgeber direkt mir also neben dem BLP Dienstwagen noch diverse Abomodelle kostenlos zur Verfügung stellt, werden diese als geldwerter Vorteil ebenfalls versteuert - und zwar nicht nur mit 1% wie beim BLP.

Einziger Vorteil wäre die Freigrenze für geldwerte Vorteile von mittlerweile 50€. Allerdings werden 50€ 1. Nicht ausreichen um 5k€ Sonderausstattung im Abomodell zu zahlen und 2. Bleibt dann eben von der Freigrenze nichts mehr übrig für andere geldwerte Vorteile wie Fitnessstudiozuzahlungen, Gutscheinkarten für KVP etc.

Also so einfach wie du meinst, lässt sich das Finanzamt nicht umgehen...
 
Ich kann nur sagen wie es bei MIR ist…. Und ich muss nachträglich gebuchte Dienste für den Firmenwagen (auch heute schon) über die BMW App selber zahlen…über meinen privaten Connected Drive Account. 🤷🏻‍♂️
Versteuert habe ich privat gekaufte Dienste noch nie, da sie auch keinen geldwerten Vorteil darstellen. Weil ich sie ja selber zahle.
So wäre es dann zukünftig mit der Sitzheizung/ Lenkradheizung auch.
 
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Genau, entweder
A) zahlt man selber - dann ist es kein geldwerter Vorteil, da mit bereits versteuertem Gehalt bezahlt
oder
B) die Firma ist so nett und zahlt - dann ist es ein geldwerter Vorteil und der Betrag wird für die Berechnung der Steuerlast dem Bruttogehalt zugeschlagen und anschließend vom Netto abgezogen, d.h. man zahlt dann seinen individuellen Steuersatz darauf - was in der Regel weit mehr als 1% ist:whistle:
 
@Bumbum
Der Arbeitgeber stellte doch dem Arbeitgeber gar keine kostenlosen Abos zur Verfügung, sondern lediglich und wie jeher einen Firmenwagen (mit der angebotenen Ausstattung des Leasinggebers), den er selbst für Rate X nur anleast. Bei diesem Modell bliebe nach meiner Einschätzung die 1%-Regelung auf Basis des BLNP - wie auch jetzt schon - maßgeblich, unabhängig von der Höhe der Leasingrate.

Der Vorteil des Abos besteht letztlich nur zwischen Hersteller und Leasinggeber. Hier gibt es aber keinen „geldwerten“ Vorteil, sondern nur Kaufpreis X für Ware Y. Und der BLNP bemisst sich halt nach dem Listenpreis des ausstattungslosen Neuwagens, weil der Leasinggeber Optionen lediglich nachträglich zubucht, um seinen Vertrag ggü. dem Leasingnehmer zu erfüllen.

Hier wird es sicherlich absehbar zu interessanten Fallkonstellationen kommen. Die sich eröffnenden Chancen der Steueroptimierung werden höchstwahrscheinlich, wie sonst auch, ausgelotet werden… alles andere wäre wohl auch ein Stück weit enttäuschend von der steuerberatenden Branche.
 
In dem Fall hätte aber irgendjemand etwas zu verschenken - ob das dann der Hersteller, der Leasinggeber oder wer auch immer ist.
Die Leasingrate bestimmt sich aus NLP × Finanzfaktor + ggfs Zuschläge für Full Service Leasing (Reifen etc).

D.h. bei niedrigem Listenpreis (Grundausstattung "nackter Hund") bekommt der Leasinggeber auch nur eine dafür bemessene Leasingrate, warum sollte dieser dann auf eigene Kosten (oder die des Autoherstellers) mehr Ausstattung zubuchen?
Damit der Arbeitnehmer Steuern spart, ohne dass man einen eigenen Vorteil hat? Naja...
 
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Also ich möchte keinen rückgestellten Leasing Rückläufer haben von dem keiner weiß wie der Vorbesitzer ihn mit zugekauftem Fahrwerk und Sportmodi tot geritten hat. 🥴
Und als Arbeitgeber würde ich solche Tuningaktionen bzw. Veränderungen an meinen Dienstfahrzeugen sofort unterbinden zwecks persönlicher Haftung bzw. abgeschlossener Versicherung. 🤷‍♂️
 
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In dem Fall hätte aber irgendjemand etwas zu verschenken - ob das dann der Hersteller, der Leasinggeber oder wer auch immer ist.
Die Leasingrate bestimmt sich aus NLP × Finanzfaktor + ggfs Zuschläge für Full Service Leasing (Reifen etc).

D.h. bei niedrigem Listenpreis (Grundausstattung "nackter Hund") bekommt der Leasinggeber auch nur eine dafür bemessene Leasingrate, warum sollte dieser dann auf eigene Kosten (oder die des Autoherstellers) mehr Ausstattung zubuchen?
Damit der Arbeitnehmer Steuern spart, ohne dass man einen eigenen Vorteil hat? Naja...

Die Höhe des BLNP ist doch vollkommen egal, solange der Finanzfaktor X vollkommen beliebig festgesetzt werden kann. Hatte schließlich einen Grund, warum ein 7er BMW teils kaum teuer als ein 320d war. X machte es möglich.

Und es verschenkt doch auch niemand etwas. Der Hersteller bekommt seinen Kaufpreis, der Leasinggeber seine Rate und der Nutzer sein Fahrzeug mit Sonderausstattung. Einzig der BLNP wird halt um etwaige Abo-Sonderausstattungen reduziert, die nicht im BLNP erfasst, aber im Leasingfahrzeug durch Abo-Service des Leasinggebers erfasst sind, was sich halt bei der 1%-Versteuerung (vorteilhaft für alle außer Fiskus) bemerkbar macht.

Und ich wüsste keine Maßgabe, die gegen diesen Ansatz spräche. Denn es ist kein Bestandteil des BLNP und keine sonstige Zuwendung des AG gegeben.
 
sogar der Fernlichtassistent im Abo. Ich bin sprachlos :poop:

 
sogar der Fernlichtassistent im Abo. Ich bin sprachlos :poop:


Es wird doch niemand zum Abo gezwungen….man kann ALLE diese Optionen auch gleich vollständig konfigurieren und mitbestellen…..so, wie immer. Nur wer die Optionen nicht dauerhaft benötigt, nimmt eben das Abo. 🤷🏻‍♂️ Jeder Kunde kann das selber für dich entscheiden. 😉
 
Also bei mir wird da von Abo überhaupt nichts angezeigt. Ich kann nur wenn es an der Zeit ist dies verlängern

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Im Connected Package ist dann das bisher bekannte verfügbar
Remote Services
Online-Sprachverarbeitung
Real Time Traffic Information
Remote 3D View
Connected Parking
Connected Music mit Spotify

Preis ist aber keiner angegeben. Ich hoffe da ändert sich auch nichts daran.

Ist das mit den Abos nur für die neuen BMW gültig oder auch für die Bestandsfahrzeug?

Dieser "Markt" ist aber auch schon am Start:

1658941669255.png
 
Also bei mir wird da von Abo überhaupt nichts angezeigt.

Beim aktuellen G29 gibt es diese Abo-Modelle auch nicht. Soweit mir bekannt ist, funktionieren die erst mit dem neuen Betriebssystem OS8…?! Wenn das Z4 Facelift das neue OS8 nicht bekommt, wird es im Z4 auch zukünftig keine Abos für einzelne Optionen geben.
 
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