BMW Z4 2.2i vs 3.0i - meinungen?

AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

maybach-city schrieb:
Doch, es geht noch einen Tick besser: 3.0si ;) ;) ;) ;)

Und es geht immer NOCH besser: Z4M :T

Jetzt kommt dann bald der Schwanzlängenvergleich oder wie, 18 sind besser wie 15, 20 sind besser wie 18 etc ...
 
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Daglfinger schrieb:
Und es geht immer NOCH besser: Z4M :T

Jetzt kommt dann bald der Schwanzlängenvergleich oder wie, 18 sind besser wie 15, 20 sind besser wie 18 etc ...

Naja, Z4M bei den Benzinpreisen von heute... nicht zu verschweigen die Preise von morgen und übermorgen ;x
 
AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

globi schrieb:
Naja, Z4M bei den Benzinpreisen von heute... nicht zu verschweigen die Preise von morgen und übermorgen ;x

Wow, der erste 3 Liter Fahrer, der über Benzinpreise jammert %: :d :+

Scnr :s
 
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Meiner hat sich bei ca. 9.5 Liter eingependelt (nach 3300 km). Der Z4M würde beim selben Fahrstil wohl 3-4 Liter höher liegen :j
 
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globi schrieb:
Meiner hat sich bei ca. 9.5 Liter eingependelt (nach 3300 km). Der Z4M würde beim selben Fahrstil wohl 3-4 Liter höher liegen :j

Wie (und welches profil) fährst du denn???? 9,5l is ja schon sehr wenig.
Wird er denn artgerecht gehalten!?;)

Gruss
 
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CarettaRulez schrieb:
Wie (und welches profil) fährst du denn???? 9,5l is ja schon sehr wenig.
Wird er denn artgerecht gehalten!?;)

Gruss

Ich fahre so oft es geht in niedrigen Drehzahlen, d.h. bei 50km/h bin ich meistens schon im 5. Gang (manchmal sogar im 6. :-) )

Wenn ich gut drauf bin, fahre ich hin und wieder in den Begrenzer rein, das passiert dann meistens auf der Autobahn: 3. Gang bis 140 km/h, 4. Gang bis 180km/h.

Somit hat sich mein Verbrauch auf rund 9.5 Liter ausbalanciert. So steht es auf dem BC, und ich muss dazu sagen, dass die Fehlerquote des BC zu Null tendiert, weil die Zapfsäule mir diese 9.5 Liter ziemlich genau bestätigt.
 
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Fips schrieb:
Du scheinst mit deinem 2.2 sehr empfindlich zu sein ... :w

zumindest ist es imagemässig ein Witz was BMW in den Z4 für Motoren reinmacht (sie wollten mal mit Porsche-Boxster konkurieren), langsam wird er dann wieder der Hausfrauen-Roadster. Als ich meinen gekauft hatte, war der 2,5 der kleinste und so sollte es (lt. Händler) auch bleiben. :j Man stelle sich einen Boxster 2.0 oder 2.2 vor, Porsche würde da nie mitmachen. :d
Uihhh Flips
jetzt bin auch mal ausnahmsweise mal andererer Meinung wie du !
Porsche Boxster ein Konkurrent?Ich denke mal der Porsche ist nur ein Mitbewerber!Warum hat Porsche die Zeichen der Zeit erkannt,und bringt eine Sparversion des Boxsters und Cayman mit 244PS heraus...?
Außerdem find ich die kleinen Fights auf der BAB mit einem TT oder SLK viel amüsanter.Gleichberechtung für alle.
Mit einem Boxster lege ich mich erst gar nicht an,weil die mit Ihrem Gewicht/Leistungsverhältnis in einer anderen Liga fahren.
Aber TT und SLK,diese Vergleiche find ich OK!
Es kann sich nicht jeder einen 3.0 oder Z4M als Zweitauto leisten.
Bin mit meinem 2.2er durchaus zufrieden und freue mich schon auf das nächste Treffen mit einem TT oder SLK....
Ich denke mal,daß SLK und TT Fahrer genauso denken,denn nicht jeder kann sich einen SLK AMG 55 oder TT3.2 leisten.
 
AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

Fips schrieb:
Wurde aber 2002/2003 so propagiert.:+

Exakt! Und der Schuß ging mächtig nach hinten los. Heute will keiner mehr was davon wissen. :g
Aber ich muß jetzt doch mal für den 3.0er Z4 in die Presche springen. Es muß sich keiner was vormachen, denn der 3.0er zieht dem 2.7er Boxster davon, es sei denn man fährt gegeneinander Rennen in kurvigem Gelände, denn da spielt der Boxster seinen Handlingvorteil aus. Aber das macht ja keiner von uns, da es im öffentlichen Straßenverkehr zu gefährlich ist. :X
Die höhere Endgeschwindigkeit des Boxster interessiert doch überhaupt nicht.
Der Z4 3.0si bewegt sich im Durchzug auf Niveau eines deutlich teureren Boxster S.

Aber der Vergleich 2.2 vs. 3.0 sieht für mich so aus:
"Angezogene Handbremse" vs. "grinsend in den Sitz gedrückt werden"
:b
 
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silverbeamer schrieb:
Es muß sich keiner was vormachen, denn der 3.0er zieht dem 2.7er Boxster davon, es sei denn man fährt gegeneinander Rennen in kurvigem Gelände, denn da spielt der Boxster seinen Handlingvorteil aus.

:b

Ich bezweifle das der Boxster große Vorteile im Handling hat. Die sind sich ziemlich ebenbürtig.
 
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silverbeamer schrieb:
Aber der Vergleich 2.2 vs. 3.0 sieht für mich so aus:
"Angezogene Handbremse" vs. "grinsend in den Sitz gedrückt werden"
:b

Der Vergleich zwischen 2.2L und 3.0L alleine auf die Motorleistung zu beschränken hinkt ein wenig! Ist ja wohl logisch dass der 3.0 eine höhere Beschleunigung und Endgeschwindigkeit hat als der 2.2 - dafür muß ich kein Mathegenie sein.

Völlig vernachlässigt wird die Frage ob ich diese 26% Mehrleistung überhaupt brauche? Zur Orientierung deshalb mein kategorischer Vergleich oben: ich muß mich mit dem 2.2L im Normalverkehr nicht wirklich verstecken. Andersrum muß ich mich wirklich im Schaltjahr, wenn mal ein Boxter an 'ner Ampel neben mir rennen fahren will, darauf einlassen weil ich ja nen 3.0L fahre und es dem Poschefahrer zeigen muß :j

Sowas degradiert den Z4 zum Boxter für Arme - muß ja nicht sein!

Zudem muss ich feststellen scheint hier ein Boxterkomplex aufzutreten - *aufwachen* in Deutschland gibt es auch noch andere Autos als nur Boxters!

Völlig ignoriert wird in dieser Diskussion auch der Kraftstoffverbrauch - wer von sich behauptet er benötigt beim 3L nur 9L - der nutzt die 26% Mehrleistung des Fahrzeugs auch nicht konsequent aus - sonst wäre der Verbrauch nämlich bei ca. 30L.

Ich für meinen Teil benötige die Mehrleistung nicht:

Auf der Autobahn reicht mir 230 Spitze locker, da ich eh nur selten schneller als 180 fahre, da es keinen Spaß mehr macht. Wer das nicht versteht leihe sich einen CLK und fahre 250 (man kann sich mit seinem Nachbarn problemlos unterhalten, sogar Musik hören bzw. verstehen, bekommt keine Rückenschmerzen wegen des harten Fahrwerks und das beste: man kann sogar das Lenkrad mit einer Hand festhalten ohne gleich auf der Leitplanke zu sitzen...)

Auf der Landstraße im Schwarzwald freue ich mich über die gute Kurvenlage - überholt hat mich da auch noch keiner - um hin und wieder einen Holländer mit Wohnwagen, Renter mit Sonntagsausflug oder Sattelschlepper mit Autobahnmautpreller hat es bisher immernoch gereicht - allerdings auch schon vor 15 Jahren mit einem 60PS Fiesta - man(n) muß eben fahren können!

In der Stadt benötige ich vielleicht die Hälfte der möglichen Leistung - oder wer von den 3L fahrern fährt immer mit Vollgas an der Ampel los? Dessen Reifen- Kupplungs- und Bremsverschleiß möchte ich nicht bezahlen.
Auf die Rennstrecke hat es mich auch noch nie wirklich gezogen? Wenn doch dann leih ich mir ein richtiges Auto (nen Boxter :X :s).

Fazit: Um es nochmals verständlich zu sagen - alles relativ und deshalb, der Vergleich 3.0 vs. Z4M sieht für mich so aus:
"Angezogene Handbremse" vs. "grinsend in den Sitz gedrückt werden"
 
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Tron schrieb:
Völlig ignoriert wird in dieser Diskussion auch der Kraftstoffverbrauch - wer von sich behauptet er benötigt beim 3L nur 9L - der nutzt die 26% Mehrleistung des Fahrzeugs auch nicht konsequent aus - sonst wäre der Verbrauch nämlich bei ca. 30L.

Geb dir mit deinem Beitrag grundsätzlich recht, aber dieser Satz ist absoluter Quatsch. Bin den 2,2er schon ausreichend gefahren und konnte ihn nicht unter 10 Liter bewegen. Den 3,0er fahre ich ohne Probleme mit Verbräuchen um die 9 l/100km. Warum, weil man den 2,2er permanent treten muss um Leistung abzurufen. Beim 3,0er kann man halt schaltfauler fahren und muss nicht wegen jeder Kleinigkeit zurückschalten.
 
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Tron schrieb:
Der Vergleich zwischen 2.2L und 3.0L alleine auf die Motorleistung zu beschränken hinkt ein wenig! Ist ja wohl logisch dass der 3.0 eine höhere Beschleunigung und Endgeschwindigkeit hat als der 2.2 - dafür muß ich kein Mathegenie sein.

Völlig vernachlässigt wird die Frage ob ich diese 26% Mehrleistung überhaupt brauche?

Du hast da irgendwas nicht richtig verstanden. Es geht hier nur sekundär um die 26% Mehrleistung. Es geht um etwas im Alltag permanent Spürbares und für meine Ansprüche nicht Verzichtbares: Das Mehr an Drehmoment!

Beim 2.2 überlegst Du dir 2x, ob Du 200m vor dem Wechsel von 2spurig auf 1spurig den LKW vor dir überholst; beim 3.0 tust Du's einfach. Nur ein Beispiel von vielen. Man muß natürlich auch bereit sein, die etwas höheren Unterhaltskosten für dieses Mehr an Kraft zu zahlen. Ist natürlich auch nicht jeder bereit dazu. Jeder wie er will. :)

Pacer schrieb:
Ich bezweifle das der Boxster große Vorteile im Handling hat. Die sind sich ziemlich ebenbürtig.

Glaub mir, er hat es. Aber dafür ist er eben auch teurer.

Gruß

Stefan
 
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Pacer schrieb:
Geb dir mit deinem Beitrag grundsätzlich recht, aber dieser Satz ist absoluter Quatsch. Bin den 2,2er schon ausreichend gefahren und konnte ihn nicht unter 10 Liter bewegen. Den 3,0er fahre ich ohne Probleme mit Verbräuchen um die 9 l/100km. Warum, weil man den 2,2er permanent treten muss um Leistung abzurufen. Beim 3,0er kann man halt schaltfauler fahren und muss nicht wegen jeder Kleinigkeit zurückschalten.
Ich fahre eigentlich auch nicht gerade "langsam" und trete ihn gelegentlich auch mal - hab allerdings im Schnitt noch nie über 8,5L verbraucht!
Das hängt jedoch stark von der Einstellung zum Fahrzeug ab - ich hab es auch schon geschafft einen geliehenen Porsche Cayenne Turbo (450 PS) mit 45L zu bewegen (für den "Grinseffekt" natürlich jedes mal Vollgas) - ein Besitzer eines solchen Autos würde sicherlich ein wenig anders fahren und mit vielleicht der Hälfte auskommen :d
Wenn Du mir Deinen 3L leihst beweise ich Dir das Gegenteil Deiner 9L Theorie und von wegen Quatsch und so :w

Silverbeamer schrieb:
Beim 2.2 überlegst Du dir 2x, ob Du 200m vor dem Wechsel von 2spurig auf 1spurig den LKW vor dir überholst; beim 3.0 tust Du's einfach. Nur ein Beispiel von vielen. Man muß natürlich auch bereit sein, die etwas höheren Unterhaltskosten für dieses Mehr an Kraft zu zahlen. Ist natürlich auch nicht jeder bereit dazu. Jeder wie er will. :)
Natürlich hast Du vollkommen recht - doch wo endet dieser PS-Wahn? Beim Bugatti Veyron mit 1001 - brauche ich da überhaupt nicht mehr zu schauen ob Gegenverkehr kommt? Vor genau 25 Jahren waren die Straßen (im Westen) besser als heute und dort hatte Porsche ein sehr beliebtes Fahrzeug auf die Straße gebracht mit 163PS und 220 Spitze - eines der schnellsten Straßenserienwagen der Zeit! Hat sich auch keiner beschwert...
 
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silverbeamer schrieb:
Glaub mir, er hat es. Aber dafür ist er eben auch teurer.
Den neuen kenn ich nicht. Der alte war definitiv nicht schneller(in punkto Handling)... nicht mal in der S Version.
 
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Tron schrieb:
Natürlich hast Du vollkommen recht - doch wo endet dieser PS-Wahn? Beim Bugatti Veyron mit 1001 - brauche ich da überhaupt nicht mehr zu schauen ob Gegenverkehr kommt? Vor genau 25 Jahren waren die Straßen (im Westen) besser als heute und dort hatte Porsche ein sehr beliebtes Fahrzeug auf die Straße gebracht mit 163PS und 220 Spitze - eines der schnellsten Straßenserienwagen der Zeit! Hat sich auch keiner beschwert...

Ich denke, sofern es die Spritkosten noch zulassen, werden Autos über 200PS in ca. 5 Jahren zur absoluten Normalität werden. Dafür sorgen Automobilindustrie ind Autopresse schon. Ein Kleinwagen mit 90PS wird doch heute geradeso als "bequem fahrbar" eingestuft. Noch vor ca. 15 Jahren war ein Golf GT mit 90PS ein richtig gut gehendes Auto.
Aber wir wollen es ja so. Schau doch mal in die Zulassungsstatistik. Wo sind denn die Kleinwagen mit wenig Leistung. Unter den ersten 10 jedenfalls nicht. :s
Deutschland jammert auf extrem hohem Niveau, wenn ein 3er BMW, Audi A4 oder C-Klasse Benz unter den ersten 10 in den Zulassungsstatistiken sind. Und die verkaufen sich auch eher mit mittleren bis hohen Motorleistungen.

Was die Verbrauchszahlen angeht, wird sich gerne mal in die eigene Tasche gelogen. Ein Bekannter von mir mit Z4 3.0 wollte mir ernsthaft erzählen, daß er mit seinem letztens mit 6,7l auf 100 km ausgekommen ist. Ich meine, er sollte seinen Bordcomputer checken lassen. :d
Es gibt aber auch solche, denen einer abgeht, wenn sie mit ihrem Astra Cabrio mit nur 6l über die Landstraße kriechen. Die gehen vom Gesparten dann ein Eis essen. "Wir" wiederum haben für die Mehrausgaben eben ein Grinsen auf dem Gesicht, welches leider nur von weingen Leuten in Deutschland verstanden wird. :B
Wie gesagt: Wer darauf steht, wird mit einem 2.2 auf Dauer nicht glücklich. Wem's wurschd ist, reicht der 2.2 vollkommen. Denn eines hat er gegenüber dem 3.0 schon: Den seidigsten Lauf, den ein 6-Pack haben kann. :t
 
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ACHTUNG - jetzt kommt ein Argument:

Der 3.0 hat den Soundgenerator eingebaut.

ABER man kann ihn im 2.2 nachrüsten :t

und damit steigt der Verbrauch um 1Liter, nur wegen der schönen Geräuschkulisse! Da gibt man schon mal unnötig Gas :t
 
AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

Klar kann man nie genug Leistung haben - natürlich macht mehr Leistung auch mehr Spaß - aber auch zwingend Sinn? speziell als Alltagsauto?

Wie heute üblich Kleinwagen, Familienschaukeln - ja sogar Vans mit über 180 Spitze überzumotorisieren ist in meinen Augen einfach nur Geldmacherei, grob fahrlässig und lebensgefährlich!

Natürlich gefällt mir die Beschleunigung in einem 997 Carrera S, Cayenne Turbo oder Z4M - dagegen sehen viele andere Autos nur noch alt aus - es geht immer schneller, sofern man sich nicht selber eine Grenze setzt. Vermutlich wird schon in 5 Jahren jeder Fox GTI Fahrer diesen Thread rauskramen und sich über die 170 PS oder 231 PS Diskussion totlachen...

Von langsam kann aber auch jetzt schon keine Rede mehr sein - der 2.2L ist heute schneller (Beschleundigung sowie Top-Speed) als folgende ehemaligen Porsche Rennwagen:
  • 550 Spyder (110 PS - Carrera Panamericana Gewinner - da ist schon berühmten Schauspielern das Grinsen vergangen :X)
  • 550 A Spyder (135 PS, nur 530kg, Targa Florio Gewinner mit mehr als 15 Minuten Vorsprung)
  • 718 RS 60 Spyder (160 PS - Rennwagen, Gewinner des 12-Stunden Rennen von Sebring sowie Targa Florio mit mehr als 6 Minuten Vorsprung auf den schnellsten Ferrari!)
und auch als diverse Porsche Straßenwagen:
  • 911 (Bj. 1964, 130 PS)
  • 914 (110 PS)
  • 924 (125 PS)
  • 944 (Bj. 1981-1985, 163 PS)
  • ...
*nur zum nachdenken*
 
AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

Hi Tron...

was Du schreibst liest sich ganz lustig, allein der Sinn... ?

Letztenendes kauft doch jeder von uns SEIN Auto und sollte in Probefahrten das passende für sich herausfinden und auswählen.
Neben der reinen Leistung zählt für das subjektive Empfinden auch die Art der Leistungsentfaltung ganz besonders und dann kommt es ja auch noch auf den eigenen Anspruch an.

Wer (wie z.B. Jokin hier aus dem Board) wieselflink um Kurven hetzen will und dabei einen Mordsspaß an einem hochdrehenden Motor, der manuellen Schaltung und dem agilen Fahrwerk hat, für den ist sicher auch ein 2,5l oder ggfs. (wenn die Geraden kürzer und die Anzahl der Kurven höher ist ;) ) ein 2.2l - Zettie eine absolut passende und wirtschaftliche Lösung.

Meiner Einer z.B. cruist auch sehr gerne und hat eher ein Faible für die schiere Kraft aus unteren und mittleren Drehzahlen. Ich käme im Leben nicht auf den Gedanken zu versuchen, mit kreischendem Triebwerk einen Golf GTI vor mir her über die Autobahn zu scheuchen... MEGA UNCOOL!
Wenn ich ihn locker abschütteln kann... Na dann... ansonsten... laß die rollende Kreissäge auf Anabolika eben wegziehen. Ich grins mir 'nen Ast dabei, wenn ich den verkrampften Typen hinter seinem Sportlenkrad sehen kann.
Drehzahl bedeutet für mich Anstrengung... Drehmoment ist Souveränität... :d
Deshalb würde ich auch mit einem 2.5l niemals glücklicher werden... Eher mit einem 4l-Zettie. ;)

Außerdem:
Am Ende kaufe ich mein Auto doch für MICH (erst recht ein Spaß-Auto wie den Zettie) und nicht für die Außenwirkung.

Der 2.0-er Zettie ist sicher ein Grenzfall... aber wenn der Motor jemandem zusagt... Glückwunsch.
Freuen wir uns doch über die große Palette an Angeboten... Jedem das Seine!

Ob irgendein historischer Rennwagen einmal langsamer war als mein Zettie... was solls?

Grüße, Holger
 
AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

Z28 schrieb:
...allein der Sinn... ?
Für Dich braucht es keinen Sinn zu machen, Du hast es ja auch verstanden :t

Aber vielleicht macht es Sinn für jemanden, sich nicht vom PS-Gehabe bei einer Kaufentscheidung durch Komentare wie der Motor sei "imagemässig ein Witz" oder von mit "Porsche-Boxter konkurieren" redet und Ihn als "Hausfrauen-Roadster" verspottet, beinflussen zu lassen.
 
AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

Hallo,

was mir immer besonders auffällt bei solchen Diskussionen ist, dass einige 3Liter-Eigner wirklich davon überzeugt sind ein Drehmomenttier auf höchster Ebene zu pilotieren.:t

Ja Ja, sicher ist der "Grosse" schneller, stärker usw. als der "Kleine".:+

Nur wenn ich wirklich auf einer Drehmomentwelle schwimmen möchte, dann hole ich mir nen Diesel oder ein Bigblock. :s

Wenn BMW diesen Thread liest, wird bald der Z4 3.0d aufgelegt werden.:b

Trotzdem allen viel Spass mit dem jeweiligen Wunsch-Z4 :)

Ralf
 
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