Bremse: Movit rubbelt extrem (Scheiben OK) – Serienbremse OK – Ratlosigkeit

Sehe ich genauso...
Die paar MM sind über 10mm
Wenn die keinen Sinn machen würden, wäre dann auch die Frage berechtigt, warum die m querlenker mehr Radstand bewirken.
Alles Ansichtssache.
Ich drück dir die Daumen und hoffe, dass du dann Ruhe hast
Für leute die gerne lange schnell gerade ausfahren ok ! da macht es sinn den radstand in bezug über reale 250 kmh fahren zu können sinn = alles über 280 ps , daher beim M 3,2l lenker mit anderer geometrie zentrischen lenkerlagern , und beim M 3 3,0l die gleichen geometrie wie beim Ag , mit unibal und konzetrischen lagern, um über den mittleren drehpunkt die lenkerspitze nach vorne zu drehen ...

Bei den normalen z Qp´s sehe ich nicht im Ansatz einen sinn darin , ich nutze meine Z3 auch selten auf der Autobahn um geradeaus zu brennen, und selbst bei der maximalen V max von 248 kmh läuft das auto ohne zicken geradeaus !
Von daher ist die Radstandverlängerung für mich , auch da ohne sinn , damit würde ich dann der auf Strassen mit engen kurven etwas schlechter machen .
Für mich zentrisch richtig , für andere User halt nicht !
 
...ich hab nicht den ganzen thread durchgelesen, aber da ja Brainstorming gewünscht war, hier meine spontane Idee zum, Rubbeln:
Hast du mal das Lüftspiel der neuen Bremse kontrolliert? Also der Abstand zwischen den Belägen und der Scheibe, wenn`s frei dreht? Als ich gelesen habe, dass dein Belagverschleiß unerwartet hoch ist, hab ich an zu enges Lüftspiel gedacht. Zu enges Lüftspiel gibt ein Rubbeln oder zumindest ein Geräusch. Richtig warm wird die Bremse dadurch nicht zwingend.
Du müsstest mit einer Fühlerlehre mal den IST-Stand auf beiden Seiten links und rechts messen (also an 4 Stellen) und vergleichen, ob nicht ein Belag zu eng anliegt.
Wenn möglich kannst du ja um ein/zwei zehntel mm das Spiel vergrößern (ein/zwei Blatt Papier) und dann eine Fahrt machen. NICHT mehr Spiel, da dadurch dein Bremspedalweg länger wird beim ersten Bremsen! Du legst ja beim Bremsen die Kolben wieder an. (Du bekommst diesen Effekt des größeren Lüftspiels ungewollt, bei einem verschlissenen Radlager, wenn alles neu ist). Sollte das Thema Lüftspiel schon durch sein, war meine Idee unnütz- Viel Erfolg-
 
Und? Wie ist es ausgegangen?
Ich warte noch auf die Querlenker, ich hatte gehofft, sie kommen bis gestern, dann hätte ich sie beim Bekannten auf der Bühne einbauen können. Nun sollen sie morgen kommen, ich frag dann mal bei der Werkstatt um die Ecke, was die dafür nehmen, falls ich da Zeitnah nicht zu komme. Ich denke aber, in ner Stunde oder anderthalb sollte das erledigt sein.

...ich hab nicht den ganzen thread durchgelesen, aber da ja Brainstorming gewünscht war, hier meine spontane Idee zum, Rubbeln:
Hast du mal das Lüftspiel der neuen Bremse kontrolliert? Also der Abstand zwischen den Belägen und der Scheibe, wenn`s frei dreht? Als ich gelesen habe, dass dein Belagverschleiß unerwartet hoch ist, hab ich an zu enges Lüftspiel gedacht. Zu enges Lüftspiel gibt ein Rubbeln oder zumindest ein Geräusch. Richtig warm wird die Bremse dadurch nicht zwingend.
Du müsstest mit einer Fühlerlehre mal den IST-Stand auf beiden Seiten links und rechts messen (also an 4 Stellen) und vergleichen, ob nicht ein Belag zu eng anliegt.
Wenn möglich kannst du ja um ein/zwei zehntel mm das Spiel vergrößern (ein/zwei Blatt Papier) und dann eine Fahrt machen. NICHT mehr Spiel, da dadurch dein Bremspedalweg länger wird beim ersten Bremsen! Du legst ja beim Bremsen die Kolben wieder an. (Du bekommst diesen Effekt des größeren Lüftspiels ungewollt, bei einem verschlissenen Radlager, wenn alles neu ist). Sollte das Thema Lüftspiel schon durch sein, war meine Idee unnütz- Viel Erfolg-
Sorry, ich hab ganz vergessen, drauf einzugehen. Also das könnte tatsächlich auch sein, die Beläge liegen im Stand jedenfalls leicht an. Man kann die Scheiben mit Schwung etwas drehen lassen, frei drehen sie allerdings nicht, müssten sie das?
Es würde mich allerdings wundern, wenn dadurch derart heftige Vibrationen beim Bremsen entstehen würden.


Hört sich jetzt vielleicht völlig daneben an und ich hab auch keine Erfahrung beim Auto mit Festsattel-Bremsen, allerdings hatte ich auf einer älteren Ducati (BJ1992) damals (serienmäßig) die erste Generation Brembo-Festsattel mit voll schwimmenden Scheiben verbaut. Dabei war es so, dass vorwärts alles top war. Beim rückwärts schieben des Motorrads klapperte und ruckelte die Bremse aber extrem. Hier verspannte sich der Bremsbelag mit der schwimmenden Scheibe. Eventuell gibt es ja auch, oder in Verbindung mit deinen geänderten Bremstöpfen, eine richtige und eine falsche Laufrichtung...
Ich kann hier aber auch völlig auf dem Holzweg sein.
Die Laufrichtung der Scheiben ist korrekt, die waren markiert und man erkennt es an der Richtung der Lochung, der Ansatz ist aber interessant.
Die Geänderten Bremstöpfe habe ich aktuell allerdings nicht mehr verbaut, es sind komplette, originale Movit Bremsscheiben montiert. Aber auch bei den angefertigten Töpfen mit den Porsche Reibringen stimmte die Laufrichtung...
 
Wenn du die neue Querlenker einbaust, solltest du in Betracht ziehen, die Spur nochmal zu vermessen.
 
Sorry, ich hab ganz vergessen, drauf einzugehen. Also das könnte tatsächlich auch sein, die Beläge liegen im Stand jedenfalls leicht an. Man kann die Scheiben mit Schwung etwas drehen lassen, frei drehen sie allerdings nicht, müssten sie das?
Es würde mich allerdings wundern, wenn dadurch derart heftige Vibrationen beim Bremsen entstehen würden.

Was für Beläge sind jetzt montiert? Je nach Belag kann die Wärmeentwicklung schnell zu hot spots oder punktuellen Materialaustausch zwischen Belag und Reibring führen. Hot spots würde man aber deutlich auf den Reibringen sehen können.
Vereinfacht erklärt bilden Belag und Reibring eine Schicht auf dem Reibring und da drauf wird gebremst. Deswegen muss man Bremsen auch einbremsen. Wenn das jetzt durch permanent schleifende Beläge nur punktuell passiert ist dann hast du auch vibrationen.
 
Was für Beläge sind jetzt montiert? Je nach Belag kann die Wärmeentwicklung schnell zu hot spots oder punktuellen Materialaustausch zwischen Belag und Reibring führen. Hot spots würde man aber deutlich auf den Reibringen sehen können.
Vereinfacht erklärt bilden Belag und Reibring eine Schicht auf dem Reibring und da drauf wird gebremst. Deswegen muss man Bremsen auch einbremsen. Wenn das jetzt durch permanent schleifende Beläge nur punktuell passiert ist dann hast du auch vibrationen.

Jetzt seit kurzem sind die (quasi neuen) Ferodo DS 2500 montiert, die hatte ich letztes oder vorletztes Jahr mal testweise ganz kurz drauf.
Davor (auch beim Einbremsen der neuen Scheiben) waren Brembo beläge montiert.
Augenscheinlich sind die Scheiben in Ordnung, ich hab eben mal Google mit "Bremsscheibe Hotspot" bemüht, derartige optische Stellen haben meine Scheiben nicht.
Würde man diese Vibrationen denn deiner Einschätzung nach auch beim Fahren (ohne Bremsen) spüren oder lässt sich darüber keine pauschale Aussage treffen?
 
Jetzt seit kurzem sind die (quasi neuen) Ferodo DS 2500 montiert, die hatte ich letztes oder vorletztes Jahr mal testweise ganz kurz drauf.
Davor (auch beim Einbremsen der neuen Scheiben) waren Brembo beläge montiert.
Augenscheinlich sind die Scheiben in Ordnung, ich hab eben mal Google mit "Bremsscheibe Hotspot" bemüht, derartige optische Stellen haben meine Scheiben nicht.
Würde man diese Vibrationen denn deiner Einschätzung nach auch beim Fahren (ohne Bremsen) spüren oder lässt sich darüber keine pauschale Aussage treffen?
Wenn deine Beläge immer an den Reibringen anliegen hast du das ja immer.
 
Wenn deine Beläge immer an den Reibringen anliegen hast du das ja immer.
Ich glaube es wäre besser, wenn er erst einmal eins nach dem anderen macht. Also 1. Die querlenker. Das wird meiner Meinung nach schon das richtige sein.
2. Weitere Fehlermerkmale beseitigen...z.B.

Wenn die Bremsbeläge wirklich anliegen sollten, ist das eher ein Zeichen, dass die Bremssättel einfach zu groß sind. Movit hat glaube ich sechs kolben. Das Original fzg. Ist aber wohl ein normaler 3.0. Original ht die vordere Bremse einen 54er Kolben und darauf ist auch der hauptbremszylinder ausgelegt. Beim Umstellen auf M-Bremse mit 60er Kolben
geht das noch einigermaßen. Beim Umstieg auf 6-Kolben reicht der Durchmesser vom HBZ 3.0l aber definitiv nicht aus. Das wäre auch der Grund warum die Belege nicht komplett zurückfahren. Drücken geht dann zwar noch, aber eben nicht mehr voll zurück.

Der 3.0 hat 23.81 Hbz
Der Z3M hat 25.4 HBZ

Und das macht im Verfahrweg einiges aus.
 
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Update:
Ich hab heute die neuen Querlenker verbauen lassen. Ich wage es kaum auszusprechen, aber es scheint tatsächlich an den (fast neuen) Febi Querlenkern (und vorher eben an den verschlissenen, ggf. durch den Bordsteinkontakt in Mitleidenschaft gezogenen Meyle HD Querlenkern) gelegen zu haben.

Ich hab das Auto eben abgeholt und konnte wegen Feierabendverkehr noch nicht ausgiebig testen. Aber es fühlte sich schon im Stadtverkehr irgendwie anders, irgendwie tighter an. Dann habe ich einige Bremsungen (vielleicht 7 oder 8) aus dem kritischen Geschwindigkeitsbereich machen können. Nix! Keine Vibrationen!

Jetzt wird die Zeit es zeigen, die Spur muss ich nun noch mal nachstellen lassen (Lenkrad steht schief), aber ich bin zum ersten mal seit Ewigkeiten mal wieder guter Hoffnung, das Problem endlich im Griff zu haben.

Da muss man erst mal drauf kommen! Bis hierher jedenfalls schon mal vielen Dank, besonders für den (allem Anschein nach) entscheidenden Tipp!

Ich bin irgendwie Fassungslos! Was das bis hier her für ne Odyssee war... das sucht wirklich seinesgleichen!

Danke!
 
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lol, was soll ich dazu sagen... damit bist Du nicht der Erste!
Das Zeugs wird in der hole world zusammen gesucht und es kann irgendein Mist sein, der dann von Febi vertrieben wird

Es scheint in dem Fall tatsächlich nicht an der Qualität zu liegen, sondern daran, dass die Meyle HD die einzigen Querlenker zu sein scheinen, bei denen die Traggelenke nicht aus Komfort-Gründen gummigelagert sind. Und darauf scheint die Movit sehr sensibel drauf zu reagieren. Technisch scheinen die Febis in Ordnung zu sein, zumindest laut Rüttelplatte und Spiel-Prüfungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Update:
Ich hab heute die neuen Querlenker verbauen lassen. Ich wage es kaum auszusprechen, aber es scheint tatsächlich an den (fast neuen) Febi Querlenkern (und vorher eben an den verschlissenen, ggf. durch den Bordsteinkontakt in Mitleidenschaft gezogenen Meyle HD Querlenkern) gelegen zu haben.

Ich hab das Auto eben abgeholt und konnte wegen Feierabendverkehr noch nicht ausgiebig testen. Aber es fühlte sich schon im Stadtverkehr irgendwie anders, irgendwie tighter an. Dann habe ich einige Bremsungen (vielleicht 7 oder 8) aus dem kritischen Geschwindigkeitsbereich machen können. Nix! Keine Vibrationen!

Jetzt wird die Zeit es zeigen, die Spur muss ich nun noch mal nachstellen lassen (Lenkrad steht schief), aber ich zum ersten mal seit Ewigkeiten mal wieder guter Hoffnung, das Problem endlich im Griff zu haben.

Da muss man erst mal drauf kommen! Bis hierher jedenfalls schon mal vielen Dank, besonders für den (allem Anschein nach) entscheidenden Tipp!

Ich bin irgendwie Fassungslos! Was das bis hier her für ne Odyssee war... das sucht wirklich seinesgleichen!

Danke!


:thumbsup:
 
Es scheint in dem Fall tatsächlich nicht an der Qualität zu liegen, sondern daran, dass die Meyle HD die einzigen Querlenker zu sein scheinen, bei denen die Traggelenke nicht aus Komfort-Gründen gummigelagert sind. Und darauf scheint die Movit sehr sensibel drauf zu reagieren. Technisch scheinen die Febis in Ordnung zu sein, zumindest laut Rüttelplatte und Spiel-Prüfungen.
Mir waren die Gummi metall gelagerten Lenker schon immer unsympathisch, aber schlimmer waren die hinteren Lenkerlager in der Gummi ausführung ( egal ob HD oder OE BMW ) , da hatte man ja schon beim Räder festziehen das Spiel gesehen ........
Wobei ich sagen muss, das Momementan beim QP vom Vorbesitzer noch lenker mit diesen Lagern verbaut sind, aber es nicht wackelt und trotzdem nach allen verhärtungen der restlichen Lager , sich das Auto noch gut fährt
 
Das Problem wurde hier schon genannt. Bei Febi kannst du Glück haben und du bekommst OEM Ware oder Pech und bekommst irgendein Billigzeug. Pech hat man scheinbar häufiger.

Aber es freut mich wirklich sehr, dass du nach deinem langen Leidensweg endlich einen Erfolg verzeichnen kannst!!

Was lernen wir daraus? Genau, NIX!

Also weitermachen.
 
Bei Febi kannst du Glück haben und du bekommst OEM Ware oder Pech und bekommst irgendein Billigzeug.

Machts denn hier wohl nen Unterschied, ob man die als Privat-Eumel irgendwo in der Bucht kauft oder die Werkstatt die teuer beim Hauslieferanten ordert? Bei mir war ja letzteres der Fall. Dadurch waren die Febis leider auch noch richtig teuer 😑

Edit: Bei meinen Febis steht übrigens "Made in Germany" drauf. Aber das hat wahrscheinlich nix zu heißen...
 
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1570735917526.png

Das muss da drauf stehen...

Edit: Und ich spreche aus Erfahrung...
 
Anhang anzeigen 400526

Das muss da drauf stehen...

Edit: Und ich spreche aus Erfahrung...
Laut meiner Kenntnis haben aber auch die Lemförder Querlenker die gummigelagerten Traggelenke, damit hätte ich das Problem dann aller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht wegbekommen. Und mein erster Satz M3 Domlager von denen war leider auch verhältnismäßig schnell fratze. Dafür kann natürlich durchaus meine Vibrationsproblematik mitverantwortlich sein.
Ansonsten höre ich aber eigentlich auch nur gutes von Lemförder und habe auch wieder M3 Domlager von denen verbaut. Ich weiß aber nicht, obs hier überhaupt alternativen gibt. Und im freien Handel sind scheinbar nicht mal mehr die von Lemförder zu bekommen.

Edit: Wenn man bereit ist, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, dann kann man die Lemförder M3 Domlager doch noch in der Bucht kaufen :D

M3_Domlager_ebay_2019-10-10.jpg

Und ja, mir ist bewusst, dass man bei Leebmann die normalen Preise zahlt, die nur etwa doppelt so hoch sind, wie bis vor kurzem im freien Handel ;)
 
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Laut meiner Kenntnis haben aber auch die Lemförder Querlenker die gummigelagerten Traggelenke, damit hätte ich das Problem dann aller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht wegbekommen. Und mein erster Satz M3 Domlager von denen war leider auch verhältnismäßig schnell fratze. Dafür kann natürlich durchaus meine Vibrationsproblematik mitverantwortlich sein.
Ansonsten höre ich aber eigentlich auch nur gutes von Lemförder und habe auch wieder M3 Domlager von denen verbaut. Ich weiß aber nicht, obs hier überhaupt alternativen gibt. Und im freien Handel sind scheinbar nicht mal mehr die von Lemförder zu bekommen.

Edit: Wenn man bereit ist, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, dann kann man die Lemförder M3 Domlager doch noch in der Bucht kaufen :D

Anhang anzeigen 400527

Und ja, mir ist bewusst, dass man bei Leebmann die normalen Preise zahlt, die nur etwa doppelt so hoch sind, wie bis vor kurzem im freien Handel ;)
Warum willst du jetzt andere domlager. Fahre doch erst mal mit dem was du jetzt hast....
Ma ch erst einmal das eine, bevor du schon wieder zuviel auf einmal änderst....
 
Warum willst du jetzt andere domlager. Fahre doch erst mal mit dem was du jetzt hast....
Ma ch erst einmal das eine, bevor du schon wieder zuviel auf einmal änderst....
Höh? Ich will keine anderen, ich habe die M3 Domlager von Lemförder drin und die sind in Orndung, die sind ja auch fast neu.
Ich wollte nur mal schauen, obs die mittlerweile wieder im freien Handel zu kaufen gibt und da ist mir dieses unverschämte Angebot aufgefallen, dass wollte ich euch nciht vorenhalten.

Ich glaube, du bist zu schnell über den Text geflogen ;)
 
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