Brettspiele

So.
heute Abend haben wir was neues ausprobiert.
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Verlag kosmos
Adventure Games
„Das Verließ“ - Abenteuerbuch

Wir haben zu 2 gespielt. Das war gut so.
es kommt auf die Story an. Wir fanden es ganz ok. im Gegensatz zu unseren sonstigen Spielen der Exit-Reihe ist es wesentlich weniger grüblerisch.
es spielt sich flüssig.
Das wäre auch was für einen Spieleabend mit einem 12jährigen.
 
Schön, dass es auch diesen Brettspiel-Thread gibt, gerne mehr :)
Wir haben am Wochenende u.a. ein Spiel aus der Undo - Reihe gespielt (Pegasus) - Sehr stimmungsvoll und auch für jüngere geeignet. Ist halt ähnlich wie Exit-Spiele nur einmal spielbar, aber sich um die 10 Euro 1,5 Stunden gut zu unterhalten ist ja auch nicht verkehrt.
 
Schön, dass es auch diesen Brettspiel-Thread gibt, gerne mehr :)
Wir haben am Wochenende u.a. ein Spiel aus der Undo - Reihe gespielt (Pegasus) - Sehr stimmungsvoll und auch für jüngere geeignet. Ist halt ähnlich wie Exit-Spiele nur einmal spielbar, aber sich um die 10 Euro 1,5 Stunden gut zu unterhalten ist ja auch nicht verkehrt.
Wir haben das „Kirschblütenfest“ aus dieser Reihe gespielt. Es hat uns leider nicht gefallen.
welches hast du gespielt?
 
Wir haben das „Kirschblütenfest“ aus dieser Reihe gespielt. Es hat uns leider nicht gefallen.
welches hast du gespielt?
Fluch aus der Vergangenheit war das. Wir haben es leider nicht geschafft und haben dann beschlossen, es in ein paar Monaten nochmal neu zu spielen, da weiß man eh nichts mehr. Die Geschichte war eigentlich ganz nett.
 
Gestern Abend haben wir eine Partie „Burano“ gespielt.
ich hatte die dt. Anleitung herunter geladen, denn gekauft hatten wir die englische Version.
Das macht bei vielen Spielen nichts aus, da auf dem Plan und den Karten nur Symbole sind. Das ist dann sprachneutral.

Mit Regellesen, Erklärung und Aufbau, haben wir zu zweit ca 3,5 Stunden gebraucht.

Danach haben wir festgestellt, dass wir 2 Regeln falsch interpretiert hatten. Das war aber eigentlich besser.
Das Spiel war schon sehr denklastig. Nix für Bauchspieler.

Ein paar sehr schöne Mechanismen.
Aber leider eine Regel, die nicht gut auf dem Plan umgesetzt war und so oft zu Rate gezogen werden musste.
Leider habe ich dadurch auch ein paar Boni nicht genommen.Habe es schlicht vergessen.

Ein kurzer, knackiger Ablaufplan wäre sehr sinnvoll.

leider sind die Pappplättche für Geld und Arbeiter ganz komisch, sodass sie nur recht fuddelig zu greifen sind.

Das Spiel an sich machte Spass. Aber zu 3 oder 4 wird es unendlich lang dauern.

und wenn wir die Regeln dann noch richtig spielen, wird es noch sehr sehr zäh.

Wer mit einem Spiel, in dem es einem immer mal wieder an was mangelt, gut klarkommt, der wird es gern spielen.
Ich stand 2x vor dem Ruin, hab’s dann aber doch noch geschafft ;)

anbei ein Foto

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Ist zwar schon was später....
Aber als Absacker kommt jetzt nich ein Bericht. Wir haben zu 4 „vor den Toren von Loyang“ gespielt. Ein 2005‘er Soiel von Uwe Rosenberg.

Dauer mit erklären 21:15 - 0:30.

Ich mag Spele von Uwe Rosenberg.
wir haben Agricola und Caverna, Patchwork, ein Fest für Odin, Nusfjord, Glasstrasse, le Havre, Ora et labora.
allesamt Spiele, die recht komplex sind und wenig Ärgerfaktor haben. Sprich, man kann seinem Mitspieler nicht wirklich weh tun. Auch Glück spielt keine entscheidende Rolle.

Aber zurück zu heute Abend.
Die Regeln waren schnell erklärt.
wer ein paar Rosenberg-Spiele kennt, hat einige Ideen wiedererkannt. Ich sage nur „aussähen, ernten, ernähren, Geldmangel“.

Aber es gibt auch schöne -mir bislang unbekannte- Mechanismen. So zb wie sich jede Rinde die Spielerreihenfolge neu zusammensetzt. Irgendwie ist es nicht mehr wichtig, wer Startspieler ist. Manchmal will man gern letzter sein.

auch das Kartendrafting zu Beginn jeder Runde ist spannend gelöst. entweder pokert man auf bessere Karten, oder riskiert dass die guten Karten schnell weg sind. Andererseits, wer hier letzter ist, wird Startspieler.

die Downtime,dh Wartezeit bis zum nächsten eigenen Zug ging so. Das Spiel läd zum Grübeln ein.
Uns war ein bisschen zu wenig Interaktion mit den Mitspielern. Man hat oft nur vor sich hin gespielt.

Aber insgesamt ist das ein Spiel, das wir gern nochmal spielen würden. Spannend war es auch. Der Sieger hatte 17 Punkte, Ich 16 und die beiden anderen 15.

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Zuletzt bearbeitet:
Wir haben am Wochenende eine Partie Arctic Scavengers gespielt, Ein Spiel, welches auf Karten und sich im Spielverlauf erweiternde Decks basiert. Regeln sind relativ einfach gelesen und erklärt, Aufbau geht auch flott, das Spiel selber dauert (besonders wenn man mit den mitgelieferten Erweiterungen spielt) doch länger. Wir hatten dann bei der 2. Partie 3,5 Stunden grbraucht, aber das ist Tradition - Wir haben keinen raschen Spielfluss, da kommt immer etwas wichtiges zum tratschen, essen oder trinken dazwischen.
Wenn man solche Kartenbasierten Spiele mag (so wie auch z.B. Thunderstone), ist man hier gut untergebracht.
Und für den Tabletop-Simulator gibt es auch eine Version, das werden wir dann mal online auch noch probieren ;)
 
wow @suppamack das sind ja wirklich anspruchsvolle spiele :)
hut ab das du da immer zeit und muße hast diese auch so intensiv zu spielen.
mir fehlt da manchmal die konzentration,gerade in der woche.
die exit spiele vom kosmos verlag liegen ja noch hier bei uns , die werden wir irgendwann mal wieder spielen.
das verließ vom kosmos steht auch noch aufm wunschzettel !
 
Wir haben am Wochenende eine Partie Arctic Scavengers gespielt, Ein Spiel, welches auf Karten und sich im Spielverlauf erweiternde Decks basiert. Regeln sind relativ einfach gelesen und erklärt, Aufbau geht auch flott, das Spiel selber dauert (besonders wenn man mit den mitgelieferten Erweiterungen spielt) doch länger. Wir hatten dann bei der 2. Partie 3,5 Stunden grbraucht, aber das ist Tradition - Wir haben keinen raschen Spielfluss, da kommt immer etwas wichtiges zum tratschen, essen oder trinken dazwischen.
Wenn man solche Kartenbasierten Spiele mag (so wie auch z.B. Thunderstone), ist man hier gut untergebracht.
Und für den Tabletop-Simulator gibt es auch eine Version, das werden wir dann mal online auch noch probieren ;)
Dieses Spiel kenne ich nun nicht.
deckbuilding finde ich schon ab und zu ganz gut. Aber ich hab immer das Problem, dass ich meine Startkarten zu spät entsorge und mir so das Deck zumülle. 😂

ist das Spiel „neu“ oder schon was älter?

Schick doch mal ein Foto von Deiner Partie :)
 
wow @suppamack das sind ja wirklich anspruchsvolle spiele :)
hut ab das du da immer zeit und muße hast diese auch so intensiv zu spielen.
mir fehlt da manchmal die konzentration,gerade in der woche.
die exit spiele vom kosmos verlag liegen ja noch hier bei uns , die werden wir irgendwann mal wieder spielen.
das verließ vom kosmos steht auch noch aufm wunschzettel !
Hi @reptile wir spielen das meistens abends zum
runterkommen. Ist besser als Fernsehen (meiner Meinung nach).
Ich mach das seit ca 10 Jahren. ;)
So langsam wächst man da rein.
Das ist dann so ähnlich wie die Foristi, die sich ein Auto neu aufbauen oder sanieren, so wie gerade @Hell046 mit seinem E46 ;)

😂 nur dass „meine“ Projekte preiswerter sind und pro Projekt nicht so lange dauern ;)
 
Dieses Spiel kenne ich nun nicht.
deckbuilding finde ich schon ab und zu ganz gut. Aber ich hab immer das Problem, dass ich meine Startkarten zu spät entsorge und mir so das Deck zumülle. 😂

ist das Spiel „neu“ oder schon was älter?

Schick doch mal ein Foto von Deiner Partie :)
Fotos hat leider niemand gemacht, wir vergessen das eigentlich regelmäßig :(
Das Spiel Ist relativ neu (so ca. Ende des letzen Jahres), zumindest in der Edition in der alle Erweiterungen von anfang an drin sind.
Die Startkarten bekommen in der Erweiterung sogar Sinn, weil sie spezielle Goodies erhalten, da wird dann nichts mehr entsorgt, was nicht unbedingt nötig ist.
Einzig gegen Thunderstone kommt das Spiel nicht an, das ist und bleibt für mich DAS Lieblingsspiel in dieser Kategorie - Spielt nur niemand von uns mehr, weil es ja immer so viel Neues gibt ;)
Es gibt hier einen netten Test dazu TEST // ARCTIC SCAVENGERS – ÜBERLEBEN IM JAHR 2097
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben da so eine Kiste - oder 2 oder 3 - mit Spielen, die wir aussortiert haben. Regelmäßig kommt dann eins davon nochmal auf den Tisch und erhält eine "letzte Chance" ;)
Sonst wird verkauft.

Nun - gestern Abend war so eine Chance. Auf dem Tisch landete "Il Vecchio".
Wie wir befunden haben: Ein schönes Spiel. Es wurde wieder im Schrank platziert ;)
Wenn ich nicht einen kapitalen Spielfehler begangen hätte, hätte ich auch eine Siegchance gehabt. So hat meine Frau gewonnen.

Worum geht's? Man muss über einen Plan reisen und Wappen sammeln. Mit diesen kann man sich Siegpunkte und Boni eintauschen. Da gibt es 5 Zielfelder. 3x eine sog. Region und dann die Adelsleiste und den Stadtrat ...
Man sollte überall vertreten sein.
Der Mechanismus ist, dass man mit einer seiner Spielfiguren über den Plan reist und wenn man an einen "Gefolgsmann" trifft, kann man sich ein Wappen, Geld, Reiseerleichterungen oder weitere Aktionsmöglichkeiten für seine Spielfigur nehmen.
Danach legt man die Spielfigur hin und muss sie in einem gesonderten Zug wieder aufwecken. Zeitgleich wechselt der Gefolgsmann dann aber eine Station weiter, an der vielleicht eine andere eigene Spielfigur oder eine Spielfigur des Gegners steht.
Das war's so im Prinzip auch schon. Klar - es gibt noch eine Menge Verästelungen und kleine Regeln. Aber das Prinzip ist recht easy.
Ich würde sagen, dass es gut zu 2 zu spielen ist... Auch zu 4... Man sollte kein blutiger Anfänger sein, aber man muss jetzt auch nicht der Dauerspieler sein um schnell ein gutes Spielgefühl zu erhalten.

Anbei - wie immer - ein Foto.

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Schön finde ich insbesondere, dass es einen Rundenablaufplan gibt, der kompakt die einzelnen Möglichkeiten erläutert.
 
Heute Abend haben wir 2 Spiele gespielt:
Res Arcana war das erste. Leider kein Foto gemacht. Kommt aber sicher nochmal.

Als zweites haben wir dann MyCity gespielt.

Hier das Foto:
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Das Spiel steht auf der Auswahlliste „Spiel des Jahres“ 2020.
Es handelt sich um ein Familienspiel.
Kann man gut zu 4 spielen. Pro Spiel muss man 30 Minuten einplanen.

Das „besondere“ daran ist, dass man es sowohl als singuläres Spiel spielen kann als auch als Legacy-Variante.
In letzterem Fall spielt man 24 Partien am besten mit den selben Mitspielern und muss sein Spielbrett beschriften und bekleben. Dadurch entwickelt man sich immer weiter.
Wir wollten es nur mal testen und haben das Spiel daher in Folien gewickelt;)

was muss man tun? Man zieht eine Karte und dann legen alle Spieler ein bestimmtes Plättchen auf den eigenen Plan und versuchen so nach bestimmten, sich pro Runde verändernden Regeln Siegpunkte zu erhalten.
Das erscheint nicht allzu schwer, will aber durchdacht sein. Und selbst Personen, die selten spielen dürften schnell den Durchblick haben.

Schade nur, dass jeder vor sich hin spielt. Kaum Interaktion, was ich eigentlich schöner finde. Aber vielleicht kommt da noch was im weiteren Verlauf.
 
Gestern haben wir mit der selben runde Level 4,5 & 6 von my City gespielt (siehe Bericht vom 1.6.2020).
Ich muss sagen, dass es so langsam anspruchsvoller wird. Aber auch glücklicher.

leider ist es so, dass der Punktestand nach nunmehr 25% des Spiels ziemlich unausgewogen ist. Ich habe 9 Punkte. Die drei anderen haben jeweils 3 Punkte.
Und das liegt jetzt sicher nicht daran, dass ich so überdimensional gut spiele. Ob dieser Vorsprung noch aufzuholen ist?!
 
Als zweites haben wir gestern ein etwas älteres Spiel gespielt.

Century - die Gewürzstrasse

hierbei handelt es sich um ein Deckbuilding-Spiel.
Die Regeln sind sehr schnell erklärt.
Kurz gesagt: man muss sich über permanentes Tauschen die Steinchen („Gewürze“) in gewissen Farbkombinationen zusammenstellen und kann dann eine Siegpunktkarte kaufen.
Das ist jetzt nicht super komplex, aber hat durchaus seinen Reiz. Auch für ungeübte Spieler.
Ich würde es aber immer mit 4-5 Personen spielen. Mit nur 2 Spielern ist es zu solitär.

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Mein letzter Beitrag hier ist schon was her. ;)

das heißt nicht, dass ich nicht gespielt habe...
Nur halt nix, was ich hier nicht schon vorgestellt habe. Oder ich habe vergessen, Fotos zu machen. 🤪

Aber am Wochenende war es dann soweit.

Auf dem Tisch landete La Granja
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Das ist nichts für Anfänger obwohl die Regeln leicht erklärt sind. Aber bis man damit wirklich was anfangen kann, eiert man rum. Tendenziell merkt man immer 2-3 Züge zu spät, was man verkehrt gemacht hat.

mir gefällt es sehr gut. Klasse finde ich die Handhabung der Spielkarten. Jeder Karte hat 4 Funktionen und man muss sich für eine entscheiden.
Es gibt auch Interaktionen mit den Mitspielern. Nebst etwas Ärgerfaktor. Aber nicht überproportional viel Ärger.

sehr gut finde ich, dass man im
Laufe des Spiels die Strategie ändern kann/muss um zu gewinnen.
meine Frau hat konsequent eine Strategie durchgezogen und verloren. Ich hab etliche Fehler gespielt und wurde 3.
gewonnen haben unsere Mitspieler. Die haben zur rechten Zeit ihren Plan umgestellt.
Eigentlich ein sicheres Zeichen, dass man verliert. In diesem Spiel aber nicht.
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Fotos vergesse ich leider auch immer.
Wir haben letzthin Glaxy Defenders gespielt - Dickes Regelbuch, aber doch klar und halbwegs schnell erklärt. Um Zeit zu sparen, hab ich mir auf Youtube ein Erklär.Video angeschaut, da hat man in ca. 1 Stunde das Spiel schon in Grundzügen intus, der Rest dann über das Regelheft verfeinert.

Es ist ein Coop-Spiel (Wir spielen eigentlich fast nur solche), in dem die 'Helden' gemeinsam versuchen, die eindringenden Aliens zu eliminieren. Das Spiel ist nur mit entsprechenden Szenarien spielbar (auch als Kampagne, bei der die Helden sich immer weiter verbessern), ein freies Spiel ist nicht vorgesehen. Es gibt einige Szenarien, also kann man jedenfalls lange dran spielen - Und Erweiterungen sind wohl auch schon viele am Markt.

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alles in allem hat es Riesen-Spaß gemacht und war auch in der ersten Mission schon herausfordernd. Dauer sollte, wenn man die Regeln intus hat, so ca 2 Stunden für eine Mission sein (Allerdings weiß ich nicht, ob die nächsten nicht ganz anders ablaufen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Anfang der Woche hatte uns wieder das Exit-Fieber gepackt.

es ging um

KOSMOS 698881 EXIT - Das Spiel + Puzzle: Der einsame Leuchtturm, Level: Fortgeschrittene, Escape Room Spiel mit Puzzle


ich will nicht spoilern, daher gibt es keine Fotos ;)

num, wir haben sehr lang Spielspaß gehabt. Ca 4einhalb Stunden. Dafür haben wir keinen Tipp benötigt;) ist ja auch schon mal was.
wenn man es vorab gewusst hätte, hätte man sich das Spielmaterial kopieren können und dann das Spiel weiter verkauft. Normal zerstört man ja das Spiel. Das war dieses Mal nicht zwingend der Fall.
ein paar der Rätsel hatten seltsame Lösungen.
Schade war, dass man zT durch Ausprobieren an der Drehscheibe die Lösung rausfinden konnte. Das war bei den anderen Spielen der Exit-Reihenvon Kosmos nicht der Fall.
 
Heute Abend haben wir ein älteres Spiel ausprobiert. Es heißt „Touria“, ist von 2016 und vom selben Autor wie die Exit-Kosmos Reihe. Bei „Touria“ gehts aber nicht um Rätsel ;)

Ich würde sagen ein schönes gehobenes Familienspiel. Die Kinder sollten dabei schon durchaus etwas Erfahrung haben und jetzt vielleicht nicht nur Kniffelig gespielt haben. Dann müsste es auch klappen.

Wir haben es damals auf der Spielemesse in Essen gespielt. Schon damals hat es uns im Prinzip ganz gut gefallen.... im Prinzip.

Worum gehts?
Man bewegt sich über den Spielplan, sammelt Edelsteine und Geld das man dann in Herzen umwandelt. Man versucht zu vermeiden, schwarze Edelsteine zu sammeln. Soweit so gut.
Das Tolle daran ist der Mechanismus, wie man die Rohstoffe erhalten kann. Das ist wirklich super. An jeder Ecke auf dem Plan steht ein Turm mit verschiedenen Funktionen. Nutzt man eine Funktion, dreht man den Turm um 90grad. Pfiffigerweise darf man nur die Funktionen nutzen, die man gerade sieht. D.h. Jeder Spieler sieht immer andere Funktionen und muss dann immer andere Aktionen machen.

Das hat uns wirklich gefallen.
Wir spielten zu 2 ziemlich genau 1 Stunde. Grübler sollten 90 Minuten einplanen;)


Jetzt kommt das AAAAAAber: das Ende des Spiels ist bekloppt.
völlig bekloppt. Man spielt 1 Stunde um dann in der Mitte des Spiels nach absoluten Zufälligkeiten Plättchen aufzudecken um zu gewinnen. Das führt im Zweifel dazu dass der beste Spieler zuerst in den Endteil gelangt und nur durch Pech (!) verliert. Glück war im gesamten Spiel zuvor eher moderat. man musste nachdenken und planen und dann kommt russisch Roulette.
Sogar der Verlag hat schon bemerkt, wie sinnlos dieser Teil das Spiels ist. Es steht wörtlich in der Regel „wenn euch das nicht gefallt, dann lasst es weg“. Aha.... da kann ich nur den Kopf schütteln....

vielleicht hat meine Frau das Spiel auch deshalb für 3,99€ neu erwerben können...

na egal... bis zum Endteil ist es ein sehr gelungenes Spiel und wir werden den Ratschlag des Verlags beherzigen und das Ende einfach weglassen....

in etwa so, wie wenn bmw schreiben würde: wenn euch das Heckteil vom z nicht gefällt, lasst es weg 😂D459FEE8-67E1-41F4-913D-B4B4E9CFF3D2.jpeg
 

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wenn man es vorab gewusst hätte, hätte man sich das Spielmaterial kopieren können und dann das Spiel weiter verkauft. Normal zerstört man ja das Spiel. Das war dieses Mal nicht zwingend der Fall.
ein paar der Rätsel hatten seltsame Lösungen.
Ist bei uns das Standardvorgehen. Ich glaube bei uns sind bisher alle Exit-Spiele in einem Verkaufsfähigen Zustand geblieben.
 
Ist bei uns das Standardvorgehen. Ich glaube bei uns sind bisher alle Exit-Spiele in einem Verkaufsfähigen Zustand geblieben.
OK - dann musst Du aber vorher schon wissen, dass es Seiten zum Durchstechen, durchschauen, knicken, zerschneiden gibt und die ggf. dann korrekt kopieren... Den Aufwand machen wir uns nicht.


Übrigens:
Das "Spiel des Jahres" ist gerade erkoren worden.
Es handelt sich um "pictures". Das ist ein sehr schönes Spiel, wie ich finde. Kreativ.

Ebenso wie das "Kennerspiel" des Jahres. Es handelt sich um "the Crew". Das ist ein Koop-Kartenspiel. Man kann es einfach so runter spielen. Es wird von Runde zu Runde schwieriger, aber auch spannender. Naja - eigentlich hätte es auch für das "Spiel des Jahres" getaugt. Denn es ist durchaus familiengeeignet.



Und zu guter letzt der "Spielepreis". Hier handelt es sich um "Flügelschlag". Die Kritiker finden es super. Ich finde es langweilig und total glückslästig. Ich habe es 2-3 mal gespielt. Der Frustfaktor war sehr hoch, was -mir-persönlich- gar nicht gefällt. Wenn durch Zufall die richtigen Karten kommen, läuft das Spiel. Anders sieht man zu, wie die anderen gewinnen. Andererseits ist die Aufmachung wirklich sehr liebevoll, detailgetreu, durchdacht gemacht. Das ist einfach klasse.
 
Ist bei uns das Standardvorgehen. Ich glaube bei uns sind bisher alle Exit-Spiele in einem Verkaufsfähigen Zustand geblieben.
mhhh also bei uns das ägypten exit spiel von kosmso, (grab des pharao) ist ganz schön zerfleddert ;) da ist nix mit weitergeben, höchstens selber nochmal spielen,okay das kann man :)
 
bei uns liegen auch noch 2 exit spiele rumdie mit freunden gespielt werden müssen, mord im orientexpress und labor glaube ich...
 
bei uns liegen auch noch 2 exit spiele rumdie mit freunden gespielt werden müssen, mord im orientexpress und labor glaube ich...
Ich finde die Exit sind am besten zu 2 zu spielen, weil das Heftchen so klein ist und man sich sonst nicht so gut einbringen kann.
 
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