Camaro 2016 - Outcoming Thread

Ich hatte das beim ersten Camaro auch nach ein paar Tausend Kilometern - dann war es von alleine wieder weg. Jetzt, beim zweiten Camaro - habe ich es bisher gar nicht.

Ich nehme an, Volker ist nun in Berlin ...

Tim
 
Ja, macht er. :) :-)

Ich hatte mal ein wenig "herumgelesen". Kramm hat offenbar einen (sehr) guten Ruf.
 
:t:t:t - der Gelbe kommt schon geil.
Bin an Pfingsten ein paar Tage in Berlin - ich glaub' ich muss da mal 'nen Abstecher hin machen.
 
Dieses knallblaue Leder der "Collector Edition" verursacht bei mir immer wieder einen gepflegten Kreislaufkollaps. :rolleyes5 :d
 
Heieiei, der Volker lässt uns aber warten. :cautious: Oder lesen die für die Fahrzeugübergabe erst einmal die Messe und halten danach eine dreiteilige Staatsfeier ab? :D
 
Ich glaube eher, dass er mit der linken Hand durch die Gänge "wippt", mit der rechten das Infotainment rauf und runter tippt und so gar keine Hand mehr frei hat und Zeit hat uns zu schreiben.
Und das Dauergrinsen hilft auch nicht gerade beim kommunizieren. :y
 
Jan, noch kurz zum Thema Bremse quietschen... Auch wenn sich darüber die Geister scheiden, aber ich kenne viele Fälle, wo Kupferpaste gute Abhilfe geschaffen hat.

Tja, der Volker braucht deswegen so lange, weil man in der Einfahrphase vom Camaro schließlich nur maximal 140km/h fahren darf ;)
 
Der Jan mag doch ordentliche Menschen, also von daher... [emoji6]
Giftet Euch an, schlagt Euch oder was auch immer - aber tragt diese Differenzen nicht in alle anderen Themen!

BITTE, einfach jetzt ohne jeglichen weiteren Kommentar dazu (egal von welcher Seite) zurück zum Thema des Threads.

Tim
 
Jan, noch kurz zum Thema Bremse quietschen... Auch wenn sich darüber die Geister scheiden, aber ich kenne viele Fälle, wo Kupferpaste gute Abhilfe geschaffen hat. ...
Jawoll - das war auch genau das, womit der hiesige Chevrolet-Händler das Quietschen im letzten Jahr erst einmal (weitgehend) beseitigt hatte. :t Und er hatte damals schon gesagt, dass das für eine ganze Weile halten wird, aber nicht dauerhaft.

Voraussichtlich werde ich die Prozedur bei Gelegenheit wiederholen lassen, falls das Quietschen bis dahin von selbst wieder verschwindet. :) :-)
 
Waren es nicht eher 3.000 U/Min ... und das ist beim Camaro deutlich mehr als 140 Km/h ;)
Also die Kennzeichen sind auf jeden Fall schon auf seinem Wagen ...

Tim

Puh Tim, ich bin mir jetzt echt nicht mehr ganz sicher. Ich glaube, dass der Steppe damals zu mir meinte, man sollte die ersten 1000km nur maximal 140 fahren... Aber ist bei mir ja jetzt auch schon fast wieder 2 Jahre her :) :-)
Will jetzt aber hier keinesfalls eine Diskussion bzgl. Auto einfahren lostreten, sonst kommen hier bis nächste Woche schnell weitere 130 Seiten dazu :roflmao:
 
Waren es nicht eher 3.000 U/Min ...
... Ich glaube, dass der Steppe damals zu mir meinte, man sollte die ersten 1000km nur maximal 140 fahren...
Laut Handbuch (2018er-Version, dort S. 187f., https://www.chevrolet.de/images/pdf/anleitungen/18_CHEV_Camaro_OM_E_de_DE_ID-ECM0OLBE1705-de.pdf):
- max. 4.000 U/Min
- max. 130 km/h
während der ersten 2.400 km.

Das ist aber als Zeitraum jedenfalls zu lang, ohnehin tendenziell ziemlich restriktiv, mithin ich meinen würde, dass man mit max 4.000 U/Min. und ca. 140 km/h während der ersten ca. 1.000 km nicht schlecht liegen wird (und eure Erinnerungen gut passen). :) :-)

Natürlich kann man den Camaro auch anders einfahren. :3devilish Aber das ist hier ja derzeit nicht das Thema... :) :-)
 
Wird eigentlich nach der wirklich langen Einfahrphase ein Ölwechsel gefordert? Und noch was, Jan, wie verhält sich das rechtlich? Motor geht hoch, Steuergerät wird ausgelesen und daran steht dien wie gut oder schlecht man sich an die Einfahrprozedur gehalten hat.

Bin ja auch gerade beim Einfahren, eines eher halben Motors, deshalb die Frage. Technisch halte ich das mittlerweile für überholt.
 
Wird eigentlich nach der wirklich langen Einfahrphase ein Ölwechsel gefordert? Und noch was, Jan, wie verhält sich das rechtlich? Motor geht hoch, Steuergerät wird ausgelesen und daran steht dien wie gut oder schlecht man sich an die Einfahrprozedur gehalten hat. ...
Ich versuch' die Antworten der Reihe nach: :) :-)

1.) Ölwechsel beim Camaro nach der Einfahrphase: Laut Handbuch wird das beim Camaro nicht gefordert. Sondern man soll lediglich während der Einfahrzeit bei jedem Tanken den Ölstand prüfen (Siehe Link oben, dort S. 188). Der erste Ölwechsel steht dann erst nach 15.000 km an, oder nach einem Jahr (je nachdem, welches Ereignis früher eintritt). Ohnehin hat der Camaro eine Motoröl-Restqualitätsanzeige - die sicherlich ungenau ist, zumindest aber einen Anhaltspunkt gibt.

Besondere Anweisungen gibt es allerdings für den Fall, dass man nach der Einfahrzeit an Rennen teilnehmen möchte (aaO. S. 176 ff.). In diesem Fall sollen sogar diverse Öle erneuert oder gar ersetzt werden. Inwieweit man das ernst nehmen möchte, ist eine andere Frage.

Kurz mein eigener Senf dazu: In "Tradition" mehrerer Camaro-Tuner und -Rennstreckenfahrer habe ich den Camaro über ca. 1.000 km "härter" eingefahren, d. h. zunehmend unter Last. Dabei habe ich einmal "zwischendrin" das Öl wechseln lassen, und einmal zum Ende der Einfahrprozedur. Ob das gut war oder nicht, oder ob es schlicht egal ist, kann ich bislang mangels Leistungsmessung und Langzeiterfahrungen nicht sagen. Einzig sagen kann ich, dass der Motor bislang keinen spürbaren Ölverbrauch hat.

2.) Einfahren allgemein (und Alpine): Ob und inwieweit man das Vorstehende ggf. auf die Alpine übertragen kann, wirst du vermutlich besser wissen als ich. ;) Der Motor ist ja - wertfrei gemeint - technisch erheblich anders. Erforderlich sein wird ein Ölwechsel während oder nach der Einfahrphase wohl (generell heutzutage) eher nicht (und ist laut Handbuch bei der Alpine vermutlich auch nicht vorgeschrieben?).

Mithin bleibt es wohl eine Frage der persönlichen Vorliebe. Ich selbst halte generell viel von überdurchschnittlich häufigen Ölwechseln, aber das ist sachlich kaum begründbar (oder jedenfalls der Nutzen nicht nachweisbar). Allenfalls mag es damit begründbar sein, dass ich mit meinen Autos häufig Kurzzstrecke fahre und die Motoren insofern oftmals gar nicht ordentlich warm werden. Das wird bei dir in Bezug auf die Alpine wohl eher weniger passieren. ;)

3.) Zum Rechtlichen: Das Thema ist komplex, aber vielleicht lässt sich zumindest verallgemeinernd kurz festhalten, dass die unsachgemäße Behandlung des eigenen Autos - mindestens - ein fahrlässiges Mitverschulden an der Schadensentstehung begründen kann. "Unsachgemäß" in diesem Sinne ist es sicherlich, wenn man von den Vorgaben des Handbuchs negativ abweicht, z. B. indem man die Einfahrvorschriften erheblich und nachweisbar missachtet. Sucht der Verkäufer im Schadensfall nach einem Ansatz für ein Mitverschulden (oder gar Alleinverschulden) des Fahrzeugeigentümers, dann dürfte er bei solchen Themen gut fündig werden.

Wie das dann im Ernstfall vor Gericht ausginge, hängt noch von einigen anderen Aspekten ab. Aber Bauchschmerzen hätte ich da als Eigentümer durchaus. Gott sei Dank wird das aber in der Praxis wohl nur selten eine Rolle spielen, weil der Verkäufer im Schadensfall wohl in der Regel nicht offensiv sein wird, sondern einfach den Schaden beim Hersteller anmeldet und die Behebung dann seinerseits bezahlt bekommt.
 
Ich habe die beiden Motoren meiner Camaros auch nicht nach Handbuch eingefahren, sondern mich da - wie Jan - auf Aussagen erfahrener US-Tuner verlassen. Öl habe ich nach der Einfahrphase wechseln lassen - mehr allerdings, weil ich ein anderes Öl drin haben wollte als das serienmäßige.

Der besagte Tuner meinte, dass man beim ersten Ölwechsel überrascht sein würde, wie viel Metallspäne sich im Öl befände. Das hatte ich in beiden Fällen gar nicht.
Er sagte auch, dass ein falsch eingefahrener Camaro mal gut 20-30 PS weniger haben könne. Das habe ich noch nicht überprüfen können.

Tim
 
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