Corona-Impfung

Lasst ihr euch gegen Corona impfen?

  • Ja, so schnell wie möglich

    Stimmen: 79 41,4%
  • Ja, aber erst nach einiger Zeit

    Stimmen: 46 24,1%
  • Ich bin noch unentschlossen

    Stimmen: 15 7,9%
  • Nein, ich habe es aktuell nicht vor

    Stimmen: 29 15,2%
  • Nein, auf keinen Fall

    Stimmen: 22 11,5%

  • Umfrageteilnehmer
    191
Status
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Der Ton wie ich meine Absicht geschrieben habe mich nicht impfen zu lassen fand ich absolut in Ordnung.
Woher ich meine Sicherheit wie du es nennst nehme...eine corona Information habe längst hinter mir und habe mich während dessen bester Gesundheit erfreut hätte ichs nicht schwarz auf weiß gehabt ..gemerkt hab ichs nicht. Auch habe nach wie vor jede Menge Antikörper also sowieso imun.
Gleiches gilt für die Grippe...hatte ich bisher noch nie oder eben nie Symptome....daher sehe ich keine Veranlassung nich impfen zu lassen.

1995 hatte ich mal eine sehr schwere Grippe und danach nie wieder, obwohl ich seit Jahren teilweise mit mehreren hunderten Menschen am Tag sehr engen Kontakt hatte und habe.
Mein Hausarzt ist der Meinung, mein Körper hätte damals Antikörper gebildet und ich würde das in dieser schweren Form nie wieder bekommen.
Ich möchte also mal behaupten, das mein Immunsystem auch ohne Impfungen in Ordnung ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht u.A. weil die Bevölkerungsdichte geringer war zudem nicht ansatzweise eine Mobilität nach heutigen Maßstäben möglich war. Wie soll sich eine Infektion ausbreiten, wenn die Leute nur einen regional sehr überschubaren Bewegungradius haben?

Ok, da gebe ich Dir Recht!
 
Ich habe "erst nach einiger Zeit" angekreuzt. Nicht, weil ich nicht an die Wirksamkeit des Impfstoffes glaube, sondern weil ich nicht zur Risikogruppe gehöre und dazu sehr wenig soziale Kontakte habe (Home Office, kein Bock auf Menschenansammlungen), sodass ich gerne denen den Vortritt lasse, die es nötiger haben.
 
Warum wohl müssen die Hersteller für die Corona-Impfstoffe nicht haften?
Belege? Soweit ich weiß kommt es lediglich zu einer teilweisen Übernahme des Haftungsrisikos. Coronaimpfstoff: Steuerzahler sollen Herstellerrisiken mittragen
Irgendwo muss man halt leider trade offs eingehen, wenn man einen Impfstoff in der Geschwindigkeit entwickeln lässt. Hinterher ist man schlauer. Wenn man nach bekanntem Schema x Jahre entwickeln und testen lässt wird man am Ende klar einen sichereren Impfstoff haben, aber da muss man halt das Risiko abwiegen. Ist es nicht vielleicht gefährlicher die Pandemie noch x Monate grasieren zu lassen als einen Impfstoff vorzeitig zu zulassen, der womöglich Tote in Form von allergischen Reaktionen o.Ä. zur Folge haben. Was kostet potentiell mehr Menschenleben? Das lässt sich daheim vom Sofa ganz entspannt kommentieren, aber versetzt euch doch mal in die Lage der Entscheider. Einen derartigen Fall gab es bisher noch nicht, oder doch? Ergo gibt es keine Erfahrungswerte.
 
... und wenn dann Corona zuschlägt... Dann hängen alle wie die Sau am Leben...

Unfassbar, was hier alles so unterwegs ist...

Aber ich arbeite auch für die Ignoranten an unserem Impfzentrum. Auch wenn es manchmal schmerzt...
 
... Unfassbar, was hier alles so unterwegs ist...

Aber ich arbeite auch für die Ignoranten an unserem Impfzentrum. Auch wenn es manchmal schmerzt...
Eine gewisse "Hoffnung" liegt ja immer noch darin, dass sich diese Menschen gar nicht erst impfen lassen. :whistle:

Leider müssen das dann womöglich die Krankenhäuser ausbaden - und ggf. sogar andere Patienten, die bei angespannter Belegungssituation dann u.U. nicht ausreichend versorgt werden können. :thumbsdown:
 
Belege? Soweit ich weiß kommt es lediglich zu einer teilweisen Übernahme des Haftungsrisikos. Coronaimpfstoff: Steuerzahler sollen Herstellerrisiken mittragen
Irgendwo muss man halt leider trade offs eingehen, wenn man einen Impfstoff in der Geschwindigkeit entwickeln lässt. Hinterher ist man schlauer. Wenn man nach bekanntem Schema x Jahre entwickeln und testen lässt wird man am Ende klar einen sichereren Impfstoff haben, aber da muss man halt das Risiko abwiegen. Ist es nicht vielleicht gefährlicher die Pandemie noch x Monate grasieren zu lassen als einen Impfstoff vorzeitig zu zulassen, der womöglich Tote in Form von allergischen Reaktionen o.Ä. zur Folge haben. Was kostet potentiell mehr Menschenleben? Das lässt sich daheim vom Sofa ganz entspannt kommentieren, aber versetzt euch doch mal in die Lage der Entscheider. Einen derartigen Fall gab es bisher noch nicht, oder doch? Ergo gibt es keine Erfahrungswerte.

Andere Quellen sprechen von einer Haftungsfreistellung, z.B. diese hier:


Aber egal, ob es eine völlige oder teilweise Haftungsfreistellung ist - der Leidtragende ist dann der Steuerzahler, was meines Erachtens ein Unding ist.

Die Haftung sollte komplett bei den Herstellern bleiben.
 
Ich stelle immer wieder fest das so einige in den Weltanschauungen des Mittelalters stehen geblieben sind.
Die Erde ist eine Scheibe und was Ihr wissenschaftlich festgestellt habt ist gegen Gott also als Hexe/r verbrennen mit den bösen Menschen.
Sowas wie Wissenschaftliche Erkentnise werden einfach wegdiskutiert.
Aber solange hier so viele diese Trolle füttern ......
Begreift endlich. Die wollen keine Erkentnisse. Deren Meinung ist im Kopf fest verankert. Argumente zählen nicht.
 
Dann schau dir das Fettgedruckte aus dem Zitat noch mal an. Herr Wieler räumt ganz klar ein, dass der Grund für Todesfälle eben auch die Impfung sein könnte.

Warum wohl müssen die Hersteller für die Corona-Impfstoffe nicht haften?
Also entschuldige, aber das ist ja wohl eine Binsenweisheit. "Theoretisch" kann jedes Medikament solch starke Nebenwirkungen entfalten, dass sie bei bestimmten Dispositionen der Patienten zum Tod führen können. In der letzten Phase vor der Zulassung wird der Impfstoff aber an mindestens 10.000 Personen, auch mit Vorerkrankungen, getestet. Insofern ist das Risiko doch eher gering.

Ich kann mir gut vorstellen, dass neben dem wissenschaftlichen Interesse die Untersuchung vor allem dazu dienen soll, Verschwörungstheoretikern die Argumente zu nehmen, wenn jemand nach einer Impfung gestorben ist, die Ursache aber eine gänzlich andere war.
 
Die Haftung sollte komplett bei den Herstellern bleiben.
Naja, ein Pharmaunternehmen ist keine Wohlfahrtsverein. Man sollte bedenken, dass Impfstoffe keineswegs die Kernkompetenz von Biontech sind. Dass der Impfstoff sich jetzt zufällig auf mRNA Basis hat realisieren lassen, auf dem auch Kernkompetenz, die individual Krebstherapie (teilweise) basiert, ist ein glücklicher Zufall.
Wie bewegst du ein Unternehmen dazu ein Produkt zu erforschen bzw. herzustellen, das für sie nicht so mega wirtschaftlich attraktiv ist? Es stand ja nicht von vorneherein fest, dass es funktioniert. Bestimmt nicht in dem du ihnen Steine in den Weg legst. Da wäre ihnen das Risiko Forschungskapazitäten zu vergeuden wahrscheinlich zu hoch. Auch ist es nicht so als würden sie mit ihren Krebstherapien am Hungertuch nagen, ergo musst du ihnen da schon Zugeständnisse machen, damit die sich da ernsthaft in der Forschung einschränken und die damit frei werdenden Kapazitäten für Forschung an einem Impfstoff verwenden. Klar wäre es moralisch schöner, wenn der Hersteller alleine haften würde, aber wie ich bereits sagte, ist das gerade eben keine alltägliche Situation.
 
Naja, ein Pharmaunternehmen ist keine Wohlfahrtsverein. Man sollte bedenken, dass Impfstoffe keineswegs die Kernkompetenz von Biontech sind. Dass der Impfstoff sich jetzt zufällig auf mRNA Basis hat realisieren lassen, auf dem auch Kernkompetenz, die individual Krebstherapie (teilweise) basiert, ist ein glücklicher Zufall.
Wie bewegst du ein Unternehmen dazu ein Produkt zu erforschen bzw. herzustellen, das für sie nicht so mega wirtschaftlich attraktiv ist? Es stand ja nicht von vorneherein fest, dass es funktioniert. Bestimmt nicht in dem du ihnen Steine in den Weg legst. Da wäre ihnen das Risiko Forschungskapazitäten zu vergeuden wahrscheinlich zu hoch. Auch ist es nicht so als würden sie mit ihren Krebstherapien am Hungertuch nagen, ergo musst du ihnen da schon Zugeständnisse machen, damit die sich da ernsthaft in der Forschung einschränken und die damit frei werdenden Kapazitäten für Forschung an einem Impfstoff verwenden. Klar wäre es moralisch schöner, wenn der Hersteller alleine haften würde, aber wie ich bereits sagte, ist das gerade eben keine alltägliche Situation.

Tut mir leid, aber von "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren" halte ich nichts.
 

:d :d :d

Veganer AfD-Anhänger mit Interesse an russischen Nachrichten​

PAS 2.0 hat gezeigt, in welchem Milieu die meisten Impfgegner vertreten sind. Zusätzlich ermöglicht PAS, die Impfgegnergruppe genauer zu charakterisieren – und zwar ganz einfach, indem ihre Interessen abgebildet werden. In diesem Fall sind drei große Bereiche zu verzeichnen: ein Störsender-Cluster mit russischen Einflüssen (in der Abb. orange), ein AfD-Cluster (gelb) sowie ein sozial-ökologisch-esoterisches Cluster (rosa). Man sieht daran, dass Impfgegner auf Facebook nicht nur auf einschlägigen Impfgegner-Seiten unterwegs sind, sondern verstärkt auch auf solchen, die sich mit Tierschutz, Veganismus oder Yoga beschäftigen. Auch gibt es offensichtlich eine gewisse Nähe zur AfD, deutsche und russische Nachrichten spielen eine Rolle und ebenso ist eine Chemtrail-Seite unter den Top 10 der von Impfgegnern geschätzten Facebook-Seiten. Die Cluster spiegeln die heterogene Vielfalt der Impfgegner wider, die man auch auf den Hygienedemos beobachten kann.[4]

Quelle:
 
Tut mir leid, aber von "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren" halte ich nichts.
Deine Verhandlungsposition ist halt eine recht schwache, wenn du auf der einen Seite eine Forschung in Lichtgeschwindigkeit forderst, auf der anderen Seite aber keine Zugeständnisse machst. Schön finde ich das auch nicht, aber verstehen kann ich es schon irendwo.
 
Ich stelle immer wieder fest das so einige in den Weltanschauungen des Mittelalters stehen geblieben sind.
Die Erde ist eine Scheibe und was Ihr wissenschaftlich festgestellt habt ist gegen Gott also als Hexe/r verbrennen mit den bösen Menschen.
Sowas wie Wissenschaftliche Erkentnise werden einfach wegdiskutiert.
Aber solange hier so viele diese Trolle füttern ......
Begreift endlich. Die wollen keine Erkentnisse. Deren Meinung ist im Kopf fest verankert. Argumente zählen nicht.

Ja. Da bin ich bei Dir. Wenn ich aber diesen kruden Schwachsinn der Ignoranten hier lese und gleichzeitig mit den Live-Schilderungen meiner Liebsten (Krankenschwester / angehende Ärztin) abgleiche, übermannt mich die Wut und ich kann die Finger nicht stillhalten.

Manche würde ich gerne an den Haaren (aber im Ganzkörperschutzanzug) durch die vollen Intensivstationen ziehen...

Ich muss an mir arbeiten...
 
leider wird gerne Vergessen:

Contergan-Skandal


Wir müssen wütend werden - Network



und da waren noch
Gerorge Orwell 1984

oder persönlichkeiten die mein Leben geprägt und verändert haben:

Edward Snowden

Julian Assange

leider sind viele zu bequem sich eine 2. Meinung einzuholen, eine die nicht dierekt aufgetischt wird.

eben wie Lemminge.

In meiner Familie gibt es 2 Apotheker, 1 Ärztin für Allgemeinmedizin, 1 Krankenschwester, 1 Pharmazie Student, 1 Grundschullehrerin
und es werden Dinge Hinterfragt, aber aus Angst der Existens nicht laut ausgesprochen !

selbst die Bild hatte dazu ein Aufmacher:
7 unbequeme Fragen an die Politik

Warum steigen die Infektionszahlen so extrem trotz Mund und Nasenschutz ?
Warum ist die Corona APP sowas von nutzlos und unausgereift ?

Fragen die man nicht gerne beantwortet oder nicht kann oder will.



EDIT
Zitat Bild:

Historische Krisen führen dazu, dass schnell historische Solidarität und Geschlossenheit verlangt werden.
Kritik, Zweifel und Hinterfragen gelten dann als unsolidarisch und werden allzu oft und allzu leichtfertig als lästig abgetan oder gar als gefährlich gebrandmarkt.

Wir bei BILD glauben, dass wir gerade dann am kritischsten hinterfragen sollten, wenn die Mehrheiten besonders gewaltig und übermächtig erscheinen.
Zweifel und Kritik machen Demokratien stärker.


Die Aufgabe von Journalismus ist es, kritische Fragen zu stellen und auf ihre Beantwortung zu drängen.
Auf Beantwortung mit Fakten, nicht mit Parolen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Contergan...., vergesse ich bestimmt nicht.

Meiner Mutter wurde es von ihrem Arzt auch empfohlen, als sie mit mir in Umständen war.

Sie hat es zum Glück nicht genommen.
 
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