Corona und die Börse

Wenigstens Shell gut verkauft😅.. Wenn Sie noch ein bisschen tiefer fallen steige ich wieder ein.

Microsoft hätte ich bei 172€ verkaufen sollen um jetzt wieder billig einsteigen zu können. Wenn die ihre Zählen bekannt geben werden Sie wieder schön durch die Decke gehen😄.

Technologietreiber Corona. 😱 Und wenn Bill Gates dann noch alle impft😂.
 
Ich bin vor zwei/drei Tagen aus vielen meiner verbliebenen Aktien raus und habe die Gewinne mitgenommen.
Meine LH-Aktien habe ich leider um ein paar cent zu hoch eingestellt und deswegen nicht verkauft bekommen. Ärgerlich! Hatte zwischendrin 40% "Gewinn". Jetzt ist es ein bisschen weniger (unrealisierter) Kursgewinn.

Aktuell halte ich nur noch je zwei mittlere Aktienpakete. Die sind aber alle zu einem bestimmten Wunschkurs zum Verkaufen eingestellt. Ab und zu gibt es über den Tagesverlauf Sprünge nach oben, die man im Kurschart am Abend gar nicht sieht. Man kommt nach Hause und die Aktien sind nicht mehr im Depot, obwohl der Kurs, wenn man den Chart anschaut, den Wert niemals erreicht hatte...

Aktuell kaufe ich nur regelmäßig automatisiert ein paar ETF nach...

Aktien kaufe ICH erst wieder, wenn die Kurse mal wieder deutlich unten sind.
 
Nehme auch immer mal wieder Gewinne mit.
Bei der LH geht es mir aber ähnlich wie Dir.
Aus meinem A380 ist mittlerweile auch nur noch eine Cessna geworden. Aber die fliegt ja auch... 😄
 
Bei mir reichte es nur für eine Kaffeemaschine im A380...
Und aktuell gehört mir vermutlich nur noch der Wasserkocher... 😂
 
Ich bin vor zwei/drei Tagen aus vielen meiner verbliebenen Aktien raus und habe die Gewinne mitgenommen.
Meine LH-Aktien habe ich leider um ein paar cent zu hoch eingestellt und deswegen nicht verkauft bekommen. Ärgerlich! Hatte zwischendrin 40% "Gewinn". Jetzt ist es ein bisschen weniger (unrealisierter) Kursgewinn.

Aktuell halte ich nur noch je zwei mittlere Aktienpakete. Die sind aber alle zu einem bestimmten Wunschkurs zum Verkaufen eingestellt. Ab und zu gibt es über den Tagesverlauf Sprünge nach oben, die man im Kurschart am Abend gar nicht sieht. Man kommt nach Hause und die Aktien sind nicht mehr im Depot, obwohl der Kurs, wenn man den Chart anschaut, den Wert niemals erreicht hatte...

Aktuell kaufe ich nur regelmäßig automatisiert ein paar ETF nach...

Aktien kaufe ICH erst wieder, wenn die Kurse mal wieder deutlich unten sind.

Ja dieses Phänomen ist immer ärgerlich. Wobei es bei einem Sprung nach oben noch verkraftbar ist.

Was mich nervt ist dass man bei Verkauf Stop Order sofort rausgeschossen wird und teilweise fällt mir das erst Tage oder Wochen später auf, dass die Aktie nicht mehr im Depot ist. Vor allem ist die Stop Order ja als Absicherung eingestellt. Total ärgerlich wenn man da einige Prozent verliert nur weil ein Großinvestor viele Positionen Abverkauf hat. Die Thematik hat mich bei Amazon auch 100-200€ "gekostet" nur weil die Aktie für ein paar Minuten unter 2080€ gefallen ist - war aber trotzdem gut im Plus.
 
Jetzt ist wirklich die Frage: War das gestern ein einnmaliger Rücksetzer oder der Beginn eines Abwärtstrends. Wenn man sich die Performance auf Basis einer Woche ansieht ist es eigentlich halb so schlimm: S&P 500 -3% und Dow -4%. Nichts weltbewegendes.

Ich muss mir über das Wochenende mal eine wasserfeste Strategie überlegen, die ich in einem erneuten Abwärtstrend anwende. Immer mal wieder nach kaufen ist klar, aber ich bin mir noch nicht sicher welche Gewinne ich mitnehmen will oder ob ich eine Short Position als Absicherung aufbaue.
 
Das "wasserfeste" habe ich leider noch nicht gefunden.
Ich hätte aber viel mehr Gewinne mitgenommen, wenn ich mich in den letzten Monaten an meine ursprüngliche Strategie gehalten hätte. Leider war ich dann zu "gierig" und habe viel zu wenig gekauft. Für mich kam der Aufschwung "zu früh", bzw. für mich halt überraschend. Habe die größeren Kaufoptionen immer wieder nach unten korrigiert und dann eben nur einen Teil realisieren, also einkaufen können, weil es am Ende dann doch nicht so tief ging.
Ich hatte zum Beispiel BMW am Ende auf 30€ eingestellt, nachdem ich erst 40€ und dann 35€ eingestellt hatte. Die sind aber nur bis auf ~36,50€ runter gegangen, um dann wieder nach oben zu schießen. Höchstkurz war dann bei ~60€, also knapp 50% Buchgewinne vor Steuer, WENN ich bei 40€ gekauft hätte. Hätte, hätte...
 
Schlussendlich macht man, im Nachhinein betrachtet, doch eh immer alles genau falsch :D

Hab auch 2 Aktien nicht gekauft, weil ich dachte, dass die noch etwas weiter runter gehen. Dafür Lufthansa schon bei 9€ gekauft gehabt .... Aber egal, solange unterm Strich ein Plus steht ist für mich alles i.O. ;)
 
Das "wasserfeste" habe ich leider noch nicht gefunden.
Ich hätte aber viel mehr Gewinne mitgenommen, wenn ich mich in den letzten Monaten an meine ursprüngliche Strategie gehalten hätte. Leider war ich dann zu "gierig" und habe viel zu wenig gekauft. Für mich kam der Aufschwung "zu früh", bzw. für mich halt überraschend. Habe die größeren Kaufoptionen immer wieder nach unten korrigiert und dann eben nur einen Teil realisieren, also einkaufen können, weil es am Ende dann doch nicht so tief ging.
Ich hatte zum Beispiel BMW am Ende auf 30€ eingestellt, nachdem ich erst 40€ und dann 35€ eingestellt hatte. Die sind aber nur bis auf ~36,50€ runter gegangen, um dann wieder nach oben zu schießen. Höchstkurz war dann bei ~60€, also knapp 50% Buchgewinne vor Steuer, WENN ich bei 40€ gekauft hätte. Hätte, hätte...

Das mit wasserfest wäre der Best Case. Grundsätzlich meine ich damit eine klare Strategie, wie viel man von was kauft/verkauft, wenn die Kurse um X% steigen oder fallen, damit man dann sofort konsequent reagieren kann. Wenn man erst "im Auge des Sturms" überlegt was man jetzt macht, ist das zwar Nervenkitzel aber nicht so die smarteste Lösung. Zum Schluss kann man dann immerhin sagen: Es lief alles nach Plan....Nur der Plan war halt scheiße :D ;)

Ich habe beim Crash einmal deutlich zu früh (Anfang März) gekauft und war dann leider genau im Tiefpunkt zu zögerlich. Dann habe ich Ende März und im Laufe des Aprils gekauft, aber immer mit abnehmender Tendenz da mir die Bewertung zu hoch erschien. Aber, dass man im Mai noch so viel Gewinn einstreichen konnte, hätte ich niemals erwartet.
 
Bei TUI bin ich schon wieder gut in der Gewinnzone. LH sowieso. Läuft langsam wieder. Habe meine Verkaufsorder aber neu platziert. Werde nicht mehr zu sehr nach den Sternen greifen. Ist aber immer noch satt...
 
In der Vergangenheit war ich zu langweilig unterwegs, um die richtigen Gewinne mitzunehmen, ebenso hab ich Verluste nicht begrenzt. Der Chart der letzten Tage war für mich ausschlaggebend, um mal ein wenig mitzunehmen bzw. wieder was glatt zu stellen.
Wird sich nächste Woche zeigen, ob das eine falsche Entscheidung war...

Ich hab eine Aktie, die will und will seit 2017 nicht mehr wirklich laufen, auch immer wieder nachgekauft, um zu verbilligen, was quasi das fallende Messer war, da sich die vom Corona Bonus nicht erholt hat. Ist dank weggefallener Dividende auch nicht mehr wirklich attraktiv und der verbleibende Anteil wird genutzt, um immer mal wieder Gewinne bei anderen steuerfrei zu stellen.

Dann ist da noch Wirecard... :D
 
Das ist wirklich unfassbar...-50% :g

Und heute morgen tippert die PR Abteilung noch, dass er definitiv erscheint (da kann die Bafin ihre Anzeige wegen Kursmanipulation gleich noch mal erweitern). Also WC ist damit kein seriöses Unternehmen mehr in welches man investieren kann, sondern ein Luckin Coffee 2.0

Ich hoffe dass meine Stop Verkaufsorder noch einigermaßen zu meinem Wunschkurs verkaufen konnte, dann wäre ich zumindest nicht im Minus

Achso:

10.55 Uhr: Uff – die Mitteilung, die eben über „DGAP“ (also über die „Deutsche Gesellschaft für Ad-hoc-Publizität“) lief, hat es fürwahr in sich. Auszug: „Der Abschlussprüfer der Wirecard AG, die Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, hat die Wirecard AG darüber informiert, dass über die Existenz von im Konzernabschluss zu konsolidierenden Bankguthaben auf Treuhandkonten in Höhe von insgesamt 1,9 Milliarden Euro (dies entspricht in etwa einem Viertel der Konzernbilanzsumme) noch keine ausreichenden Prüfungsnachweise zu erlangen waren.

10.58 Uhr: Und noch ein Auszug aus der „DGAP“-Mitteilung, der einen schaudern lässt: „Wenn ein testierter Jahres- und Konzernabschluss nicht bis zum 19. Juni 2020 vorgelegt wird, können Kredite der Wirecard AG in Höhe von ca. 2 Mrd EUR gekündigt werden.“ Anmerkung der Finanz-Szene.de-Redaktion: Der 19. Juni … ist morgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird nicht besser:
11.49 Uhr: Und noch ein Auszug aus der ersten Ad-hoc, Fettung unsererseits: „Es bestehen Hinweise, dass dem Abschlussprüfer von einem Treuhänder bzw. aus dem Bereich der Banken, welche die Treuhandkonten führen, unrichtige Saldenbestätigungen zu Täuschungszwecken vorgelegt wurden.“
 
Krass - Wirecard zieht mit seinen -66% den kompletten Dax und TecDax nach unten - das muss man erstmal schaffen :roflmao:

Ich habe meine Position am Sonntag Abend für 90€ das Stück noch mal verdoppelt und hoffe natürlich auf einen guten Bericht

Damit hast Du vermutlich den denkbar schlechtesten Zeitpunkt erwischt :(
 
Wie sehen die Experten langfristig Wirecard?
Überlege klein einzusteigen dort.
Puh.. Wer x mal seine Bilanzen nicht vorlegt und es kurz vorher doch nicht macht, kann nicht ganz sauber sein... Ich würde lieber etwas warten.

 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sehen die Experten langfristig Wirecard?
Überlege klein einzusteigen dort.

:eek: :o Really?

Das Geschäftsgebahren von WC war ja bisher schon immer undurchsichtig, aber jetzt haben Sie dem Ganzen eine Krone aufgesetzt. Heute morgen fällt denen plötzlich ein, dass sie den Bericht nun doch nicht vorlegen können? Bzw. um es korrekter zu sagen, um 9 Uhr versprach man ja die Veröffentlichung noch am Vormittag. Vielleicht war irgendwas mit dem Frühstück nicht i.O.? Und urplötzlich erstattet man jetzt Anzeige gegen unbekannt nachdem man ankündigt, dass es heute doch nichts wird? A halte ich das für ein Täuschungsmanöver und B wäre es ziemlich fahrlässig für einen DAX Konzern, wenn Sie wissen, dass sie betrogen wurden, das erst dann verkünden, wenn sie ihren Jahresabschluss zum 2. Mal absagen.

Es gibt quasi kein seriöses Geschäftsmodell auf das man als Investor noch irgendwie bauen kann, sondern nur ein luftiges Kartenhaus. Die Frage ist zudem, welches große Unternehmen möchte denn nach dem Skandal noch mit Wirecard Geschäfte machen? Die werden sich alle für Adyen und Co entscheiden.

Ich glaube auch, dass das noch einige rechtliche Konsequenzen mit sich ziehen wird.
 
Als ich das sah dachte ich: Astreine Vorlage für die Behörden...
 
Als ich das sah dachte ich: Astreine Vorlage für die Behörden...
Ja und das wirft auch noch mal ein ganz anderes Licht auf den manipulativen Privatkauf vom CEO über 2,5 Mio. Euro. Also entweder hat das Unternehmen ihm das Geld vorher gezahlt oder er hat die Aktien verliehen, wobei ich nicht weiß ob Letzteres meldepflichtig ist. Fest steht, aus seinem eigenen Vermögen hat er die Aktien nicht gekauft. Ehrlicherweise war das auch ein kleiner Faktor, der meine Haltung zu WC beeinflusst hat.*

*den Gedanken mit der Manipulation hatte ich zu dem Zeitpunkt auch schon, aber da dachte ich, dass man so blöd gar nicht sein kann, weil so etwas später hundertprozentig auffliegt.
 
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