Corvette C8 2020

Ja, die Unterschiede in den Einstellungen sind auch bei der C7 schon extrem spürbar. Die Track-Setups beispielsweise sind auf der Straße praktisch unfahrbar. :unsure:
Uuuuuh... also bei der Z06 C7 waren die Track Settings auch auf der Straße sehr gut zu fahren fand ich!

Zylinderabschaltung war auch OK... da bin ich bei der Z06 mit 50% Landstrasse und 50% Autobahn auf 14 Litern gekommen... beim Landstrassenteil war ich vorher bei weit über 30 Litern...
 
Ich bin gespannt auf den preislichen Werdegang der C7 Z06 wenn die C8 und evtl. die C8 Z06 draussen ist... das Teil möchte ich ja immer noch in meiner Garage haben... hoffentlich fallen da die Preise ordentlich... die Hoffnung stirbt zuletzt :)
 
Nochmal zu der neuen Einstellmöglichkeit der „Brake Response“:

Falls ich es richtig verstehe, dann nimmt der Bremspedalweg ab und der Bremsdruck steigt (gemeint ist vielleicht ein höherer Kraftaufwand im Fuß).

Alle Achtung, so eine Veränderbarkeit des Bremspedals “auf Knopfdruck“ ist ja (m. E.) ziemlich außergewöhnlich. :t

Sinn macht das sicherlich. Denn bei der C7 ist es so, dass die Bremse sehr gut - d.h. mit kurzem Pedalweg und wenig Druck im Fuß - anspricht. Das fühlt sich auf der Straße gut an, ist auf dem Track aber nicht perfekt dosierbar, weshalb es jedenfalls mir so geht, dass ich ab und zu kurz ins ABS Bremse. Beim Camaro ist das anders: Man muss deutlich mehr Pedaldruck aufwenden (was manchmal kritisiert wird), dafür lässt sich eine harte Bremsung sehr gut kurz vor dem ABS halten.

Bei der C8 lässt sich das also wohl offenbar in mehreren Schritten umschalten. :) :-)

So wie ich das verstehe hat die C8 ein Brake-by-Wire-System. Das bedeutet, dass das Bremspedal völlig vom hydraulischen Bremsdruck entkoppelt ist. Das Pedalgefühl wird von Elektromotoren künstlich erzeugt. Sensoren nehmen die Kraft (bzw. den Weg) auf und lassen über die Hydraulikpumpen den Bremsdruck erzeugen.
Daher lassen sich bei diesem System auch völlig beliebige Kennlinien hinterlegen. Vor allem für Hybridfahrzeuge macht so ein System Sinn, damit der Fahrer nicht merkt welche Bremsleistung von den E-Motoren und welche von den Reibbremsen erzeugt wird.

Aus meiner Sicht ist es halt wieder ein System, das die Kopplung zwischen Technik und Fahrer gefühlt reduziert.
Beim 992er wird ja von der SportAuto bemängelt (ohne dass ich das beurteilen kann), dass die direkte Anbindung zwischen Fahrer, Auto und Straße gefühlt verloren gegangen ist. Verantwortlich seien die aktiven System wie z.B. die Hinterradlenkung (BBW-Bremse?), die das Fahrzeug zwar schneller aber wohl langweiliger machen.
Von daher ist es halt fraglich, ob alles was der Performance dient, dann auch den Fahrspaß erhöht.

Meine persönliche Meinung ist, dass es aus Fahrspaß-Sicht viele Dinge gibt, die für eine C7 sprechen (längere Motorhaube vorne mit Sitzposition weit hinten, (wahrscheinlich) gutmütigeres Fahrverhalten, "pure" Technik im Sinne des Vorhergesagten und (was zumindest für mich sehr entscheidend wäre) Handschaltgetriebeoption.
Aber ich bin leider bisher weder die C7 noch eine C8 gefahren. Schon gar nicht auf einer entsprechenden Strecke. :crynew:

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Edit: dass - das ausgebessert... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie ich das verstehe hat die C8 ein Brake-by-Wire-System. Das bedeutet, dass das Bremspedal völlig vom hydraulischen Bremsdruck entkoppelt ist. Das Pedalgefühl wird von Elektromotoren künstlich erzeugt. Sensoren nehmen die Kraft (bzw. den Weg) auf und lassen über die Hydraulikpumpen den Bremsdruck erzeugen.
Daher lassen sich bei diesem System auch völlig beliebige Kennlinien hinterlegen. ...

Aus meiner Sicht ist es halt wieder ein System, dass die Kopplung zwischen Technik und Fahrer gefühlt reduziert. ...
Ja, sehr wahrscheinlich wird das so ein System sein.

Man wird wohl sehen müssen, wie es sich anfühlt. Bisher wurde es (m. E.) nicht kritisiert, aber so richtig intensiv getestet wurde die C8 ja noch nicht. Leider spricht in der Tat einiges dafür, dass die C8 „künstlicher“ geworden ist. Das gilt ja leider auch wegen des künstlichen Motorengeräuschs im Innenraum - und das bei einem V8-Sauger. :confused:
 
Ich sehe die vielen Einstellmöglichkeiten in verschiedenen Menüs etwas kritisch, weil oft viel verstellt wird. Außerdem schafft es kein Vertrauen zum Auto wenn dieses dauernd den Charakter ändert und es lenkt ab. Ich hasse die „lernende“ Automatik in meinem Mercedes. Eigentlich reicht eine leicht erreichbare Sporttaste.
 
Ich sehe die vielen Einstellmöglichkeiten in verschiedenen Menüs etwas kritisch, weil oft viel verstellt wird. Außerdem schafft es kein Vertrauen zum Auto wenn dieses dauernd den Charakter ändert und es lenkt ab. ...
Nein, überhaupt nicht - eher im Gegenteil.

Der Fahrer wird ja nicht bevormundet, sondern man hat einfach sehr viele Möglichkeiten, fahrdynamikrelevante Parameter so einzustellen, wie man es haben möchte. Man entscheidet jederzeit selbst, was man wie einstellt (Ausnahmen: Gefährliche Einstellungen werden unterbunden; und im Notfall kann es zu einer selbstständigen Änderung von Einstellungen kommen). Es dauert zwar eine Weile, alles auszuprobieren und die besten Einstellungen für die eigene Fahrweise herauszufinden. Das macht aber Spaß, und das Ergebnis ist genial. :) :-)

M.E. könnten sich andere Sportautos davon eine dicke Scheibe abschneiden. Das gilt auch für die zahllosen Anzeige- und Messmöglichkeiten.
 
So wie ich das verstehe hat die C8 ein Brake-by-Wire-System. Das bedeutet, dass das Bremspedal völlig vom hydraulischen Bremsdruck entkoppelt ist. Das Pedalgefühl wird von Elektromotoren künstlich erzeugt. Sensoren nehmen die Kraft (bzw. den Weg) auf und lassen über die Hydraulikpumpen den Bremsdruck erzeugen.
Daher lassen sich bei diesem System auch völlig beliebige Kennlinien hinterlegen. Vor allem für Hybridfahrzeuge macht so ein System Sinn, damit der Fahrer nicht merkt welche Bremsleistung von den E-Motoren und welche von den Reibbremsen erzeugt wird.

Aus meiner Sicht ist es halt wieder ein System, dass die Kopplung zwischen Technik und Fahrer gefühlt reduziert.
Beim 992er wird ja von der SportAuto bemängelt (ohne dass ich das beurteilen kann), dass die direkte Anbindung zwischen Fahrer, Auto und Straße gefühlt verloren gegangen ist. Verantwortlich seien die aktiven System wie z.B. die Hinterradlenkung (BBW-Bremse?), die das Fahrzeug zwar schneller aber wohl langweiliger machen.
Von daher ist es halt fraglich, ob alles was der Performance dient, dann auch den Fahrspaß erhöht.

Meine persönliche Meinung ist, dass es aus Fahrspaß-Sicht viele Dinge gibt, die für eine C7 sprechen (längere Motorhaube vorne mit Sitzposition weit hinten, (wahrscheinlich) gutmütigeres Fahrverhalten, "pure" Technik im Sinne des Vorhergesagten und (was zumindest für mich sehr entscheidend wäre) Handschaltgetriebeoption.
Aber ich bin leider bisher weder die C7 noch eine C8 gefahren. Schon gar nicht auf einer entsprechenden Strecke. :crynew:

Du bist schon auf der richtigen Spur, hier mal etwas dazu beim //M8

 
Abholung (wohl) einer der ersten C8 - in diesem Fall als kleine Ergänzung zur C7 ZR1 und zur Hellcat: :whistle:


Solche Fahrzeugabholung-Videos finde ich eher langweilig, aber die “drivers view“ nach der Übergabe ist m. E. ganz interessant.
 
Wir sind nun im April - eigentlich sollten die hier in der Gegend bestellten C8 mittlerweile bei ihren Bestellern sein. Leider sind keine Fahrzeuge in Sicht. :( Hoffentlich wird das bald mal... :unsure:

Wer es nach wie vor nicht eilig hat, der wartet natürlich besser gemütlich (frühestens) auf das 2021-Modell. Gerade bei den „Amis“ fließen im Laufe der Modelljahre ja in der Regel vielfältig Änderungen ein, häufig auch im Stillen. Vergleicht man z. B. das erste Modelljahr der C7 mit dem letzten, dann hat sich da wirklich einiges getan - und nicht nur Kleinigkeiten. :t

Ich bin aktuell vor allem auf das Convertible neugierig. Und dann natürlich in ein paar Jahren auf die Grand Sport und die Z06. %:
 
Die beiden neuen Lackierungen sehen m. E. jedenfalls recht vielversprechend aus. :t

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...in der aktuellen Chrom & Flammen 05-2020 ist ein mehrseitiger deutscher Fahrbericht über die C8 zu finden... ;)
 
Schnelle „Amis“ unter sich: :) :-)


Im direkten Track-Vergleich beider Fahrzeuge (ab ca. 1:44 Min.) immer wieder gut erkennbar: Der Gangwechsel-Indikator im Head-up Display des Shelbys. :t
 
Abgesehen von der Rundenzeit,
:thumbsup: für die Vette,
finde ich das man am besten die gute Balance der Corvette am relative ruhigen Lenkrad und den weniger hektischen Lenkbewegungen erkennen kann.
Tolles Auto.
 
Man kann wirklich nur hoffen, dass bei den C8-Varianten, insbesondere beim Cabrio und vor allem bei der Z06, nicht wieder irgendwelche Temperaturproblematiken auftreten. Falls alles gut geht, dann wird das eine extrem performante Corvette-Baureihe. :t
 
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