Crash mit geliehenem Jaguar in Stuttgart

Die "Kretschmann-Stelle" ist für ihre Aquaplaning-Unfälle hinlänglich bekannt.
Ein ehemaliger Kollege von mir hat dort mal eine E-Klasse zerlegt.
Die Polizei hat , wegen dem dort absolut unmittelbar eintretenden Abflug, sogar von einer Anzeige wegen unangepasster Geschwindigkeit abgesehen.

Auch hier wieder eine reiserische Zusammenfassung von zwei Ereignissen, die nichts miteinander zu tun haben.
Der zweite Unfall passierte an der ABGESICHERTEN Unfallstelle!
 
Weil es heute in der Zeitung stand.
Bei uns in der Nähe hat ein Autofahrer es in der Ortschaft etwas übertrieben.
Die Angaben in der Zeitung waren nicht allzu umfangreich, aber scheinbar hat der Fahrer nach Abzug der Toleranz 104 Km / h zuviel drauf gehabt.
154 Sachen innerorts ist schon eine Hausnummer.
Das soll wohl ca. 600 Euro und 3 Monate Fahrverbot bedeuten.
Meiner Auffassung nach für so eine Nummer viel zu günstig.
Zum Glück ist hierbei niemand zu schaden gekommen.
 
Weil es heute in der Zeitung stand.
Bei uns in der Nähe hat ein Autofahrer es in der Ortschaft etwas übertrieben.
Die Angaben in der Zeitung waren nicht allzu umfangreich, aber scheinbar hat der Fahrer nach Abzug der Toleranz 104 Km / h zuviel drauf gehabt.
154 Sachen innerorts ist schon eine Hausnummer.
Das soll wohl ca. 600 Euro und 3 Monate Fahrverbot bedeuten.
Meiner Auffassung nach für so eine Nummer viel zu günstig.
Zum Glück ist hierbei niemand zu schaden gekommen.
Ach, auch aus Korschenbroich?
Ich vermute mal, ich weiß wo derjenige geknipst wurde. Die standen an dem Tag an der Mühlenstraße, hinter "Hans Sasserath".
Das ist zwar Innerorts, aber eine Ausfallstraße durch ein Gewerbegebiet. Keine Wohnhäuser, keine Passanten. Da hält sich kaum jemand ans Tempolimit (daher auch der Blitzer). Bin da auch mal mit ca 60-65 km/h geblitzt worden. Aber 154 km/h ist schon aberwitzig.
Ich geb dir Recht. Bei so extremen Überschreitung sollte man den Lappen länger einziehen können.
 
Soweit ich mich aus meiner Zeit beim DRK erinnere, muss eine Gebotenheit zur Ausübung vorliegen. Wahrscheinlich hatte man Angst dass Kretschmann zu spät ins Bett kommt.... ;)

Diese Mutmaßung mal außen vorgelassen. Es kennt keiner von uns die Hintergründe für diesen und ähnliche Fälle. Da führende Politiker jedoch teilweise als (hoch) gefährdete Personen gelten, kann auch aus für Laien nicht ersichtlichen Gründen die Wahrnehmung des Sonderrechts geboten sein.
 
@WarLord
Wie bereits geschrieben: Es kennt niemand von uns die jeweiligen Hintergründe. Und ja, auch Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit um 20-40km/h (oder noch deutlich mehr) können durch entsprechende Sonderrechte gedeckt sein.
 
Ganz unabhängig davon: Ich finde doch, bekannte Aquaplaning- Stellen sollten umgehend baulich entschärft werden....
Bei Schlaglöchern in der Stadt mag es ja noch OK sein, einfach ein Schild hinzustellen und gut...

Bei sowas nicht mehr...
 
Sonderrechte hin oder her. Aquaplaning und die Pflicht zu angepasster Geschwindigkeit dürfte da nicht aufgehoben sein. Ich erinnere mich, dass ich die wenigen Male, in denen ich einem solchen Konvoi begegnet bin, auch etwas erstaunt war, wie rücksichtslos die unterwegs waren - Geschwindigkeit ist dabei noch das Harmlosteste.
Aber Moment - wenn die ihre Begleitfahrzeuge verfolgen - oder umgekehrt, könnte man da nicht von einem ähm Rennen sprechen?
 
Sonderrechte (Personenbezogen) oder Wegerechte (Fahrzeugbezogen/Sondersignalanlage) enden da wo ich jemand anderen gefährde.
Wir kriegen bei der jährlichen Kraftfahrerunterweisung immer gesagt:
Wenn ich mit Blaulicht und horn in eine Kreuzung einfahre (oder wo auch immer) kann ich die Vorfahrt von denen die grün haben einfordern, aber ob diese dies dann auch gewähren ist was anderes.
Kommt es zu einem Unfall sind meist beide Schuld.

Ein Blaulicht ist kein freifahrtschein für rücksichtsloses Fahren, egal ob Politiker oder Einsatzkräfte.
 
Wo steht denn hier etwas von rücksichtsloser Fahrweise durch die Fahrzeuge des MP? Das Dienstfahrzeug hatte lediglich einen (harmlosen) Unfall ohne jede Fremdbeteiligung und diese Unfallstelle wurde vom Begleitfahrzeug abgesichert. Mit dieser Absicherung - mithin mit einem stehenden Fahrzeug(!) - ist das weitere Fahrzeug kollidiert.

Alles zum Thema Geschwindigkeit sind zunächst einmal bloße Mutmaßungen. Da hier keiner dabei war und keiner die genauen Hintergründe kennt, wird es wohl auch dabei bleiben.

@DoPeMW
Das steht doch außer Frage und es geht auch nicht um Freifahrtsscheine. Aber gerade bei besonders gesicherten Konvois ist nicht selten freie Fahrt gegeben, da zuvor die Straßen geräumt werden. In besonderen Einsatzlagen gilt für diese Fahrzeuge unter Umständen sogar striktes Halteverbot - die müssen bis zum Ziel rollen, solange es irgendwie geht.
 
@DoPeMW
Das steht doch außer Frage und es geht auch nicht um Freifahrtsscheine. Aber gerade bei besonders gesicherten Konvois ist nicht selten freie Fahrt gegeben, da zuvor die Straßen geräumt werden. In besonderen Einsatzlagen gilt für diese Fahrzeuge unter Umständen sogar striktes Halteverbot - die müssen bis zum Ziel rollen, solange es irgendwie geht.
Bezog sich jetzt gar nicht konkret auf den Fall, den Artikel hierzu habe ich nicht gelesen.
Bezog sich eher auf die hier geschilderten, negativen Erfahrungen.
 
Sonderrechte hin oder her. Aquaplaning und die Pflicht zu angepasster Geschwindigkeit dürfte da nicht aufgehoben sein. Ich erinnere mich, dass ich die wenigen Male, in denen ich einem solchen Konvoi begegnet bin, auch etwas erstaunt war, wie rücksichtslos die unterwegs waren - Geschwindigkeit ist dabei noch das Harmlosteste. ...
Richtig - genau das war der Grund dafür, dass ich den Artikel oben verlinkt hatte. Rechtstheoretische Diskussionen über etwaig einschlägige Sonderrechte bringen an dieser Stelle doch gar nicht weiter. Sondern es gibt halt - so oder so - kein allzu gutes Bild ab, wenn ein grüner Ministerpräsident mit der dicken Limousine bei Rеgen verunfallt.
 
Der ist doch gar nicht selber gefahren sondern ein Berufskraftfahrer und bestimmt auch kein Frischling.
Daran dass so etwas auch Profis passiert sieht man eigentlich nur wie vorsichtig man bei Nässe fahren sollte.
 
Ich schätze im Gegenteil der Chef sitzt im Fond, checkt seine Mails auf dem Handy und bekommt in der fetten Limo gar nicht mit wie schnell gefahren wird.
Ich hab ja 2016 selber mein E30 Cabrio bei Aquaplaning versemmelt. Das ging von trockener Straße zum Starkregen in gefühlten 3 Sec. Scheibenwischer an, Fuß vom Gas und schon hatte ich mich um 180* gedreht. Geschwindigkeit dabei 140-150. Ist anderen hier im Forum übrigens auch schon passiert.
 
😢😢😢😢😢😭


Ich möchte nie, nie, nie dabei sein (wenn auch "nur" auf dem Rücksitz), wenn ein solcher Unfall passiert...
Ich weiß, das Alter sollte egal sein, aber so ein Würmchen 😭...
Diese Minuten und Bilder wird man sein Leben lang nicht mehr los.
 
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Weil es heute in der Zeitung stand.
Bei uns in der Nähe hat ein Autofahrer es in der Ortschaft etwas übertrieben.
Die Angaben in der Zeitung waren nicht allzu umfangreich, aber scheinbar hat der Fahrer nach Abzug der Toleranz 104 Km / h zuviel drauf gehabt.
154 Sachen innerorts ist schon eine Hausnummer.
Das soll wohl ca. 600 Euro und 3 Monate Fahrverbot bedeuten.
Meiner Auffassung nach für so eine Nummer viel zu günstig.
Zum Glück ist hierbei niemand zu schaden gekommen.

Das ist auch ein grundlegendes Problem. Die Strafen sind bei solch vorsätzlich begangenen Verkehrsdelikten viel zu niedrig, wenn das mit den 600 Euro und den drei Monaten stimmen sollte.

Bei jemandem, der im Ortsgebiet über 100 kmh zu schnell ist, stellt sich generell die Frage, ob er den Führerschein jemals wieder bekommen sollte. Zum Glück ist nichts weiteres passiert.
 
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