Dannys Zettvier

So, nachdem nun der ESD fix und fertig - und ich fix und foxy bin, mal ein aktuelles Pic von vorgestern beim TÜV.

Mein Fazit zur fox Duplex: ohne Bastelei nicht machbar... Mir war klar, dass der Ausschnitt zu machen ist, darum gehts auch gar nicht...
ABER:
mit dem mitgelieferten Auspuffgummi hing das ganze sehr tief unter dem Ausschitt... verwendete man andere Gummis, so fibrierte am HauptESD eine Halterung weil sie Kontakt mit der Aufhängung des ESD vom Auto bekam.

Lösung: Zwei Halterungen der fox Duplex um 2cm kürzen, rechts gar kein Gummi benutzen sondern lediglich eine gummierte Schelle. den waagerechten Teil einer Halterung des HauptESD um 4cm abtrennen um die Fibration zu beseitigen.

Ich würde das nie wieder machen.

IMG_20190404_165147.jpg
 
Kupferpaste verfärbt Alufelgen. Daher benutzt man Keramikpaste.
Hatte mit Keramikpaste immer Probleme die Distanzscheiben wieder runter zu bekommen, darum nehme ich mittlerweile Kupferpaste. Zwischen Felge und Distanzscheibe wie in Post #36 mache ich keine Paste, nur auf die Nabe. Macht ja nichts wenn sich die Distanzscheiben verfärben und an die Felge sollte dann keine Paste kommen.
Vielleicht hatte ich aber auch keine gute Keramikpaste.
 
Hatte mit Keramikpaste immer Probleme die Distanzscheiben wieder runter zu bekommen, darum nehme ich mittlerweile Kupferpaste. Zwischen Felge und Distanzscheibe wie in Post #36 mache ich keine Paste, nur auf die Nabe. Macht ja nichts wenn sich die Distanzscheiben verfärben und an die Felge sollte dann keine Paste kommen.
Vielleicht hatte ich aber auch keine gute Keramikpaste.
Ich habe (fast alle) meine Distanzplatten mit ein paar Durchgangslöchern mit M6-Gewinde versehen. Zur Demontage der Distanzplatte nur kurz eine M6 Schraube reingedreht und dann die Distanzplatte problemlos von der Nabe abdrücken. Die Demontage ist damit kinderleicht und erfolgt ohne jegliche Art von Gewalteinwirkung...

Ein Trennmittel zwischen Nabe und Distanzplatte würde ich trotzdem empfehlen, um die die galvanische Spannungsreihe zu stoppen, bzw. zu minimieren
 
Ich habe (fast alle) meine Distanzplatten mit ein paar Durchgangslöchern mit M6-Gewinde versehen. Zur Demontage der Distanzplatte nur kurz eine M6 Schraube reingedreht und dann die Distanzplatte problemlos von der Nabe abdrücken. Die Demontage ist damit kinderleicht und erfolgt ohne jegliche Art von Gewalteinwirkung...
Das hatte ich zu Testzwecken mit einer ausgesonderten Distanzscheibe mal gemacht, war mir aber nicht sicher ob man da rumbohren darf, darum habe ich das gelassen. Aber wäre auch meiner Meinung die beste Idee, frage mich warum die Hersteller das nicht schon von selber da rein machen und die Scheiben so prüfen lassen.
 
Ein Trennmittel zwischen Nabe und Distanzplatte würde ich trotzdem empfehlen, um die die galvanische Spannungsreihe zu stoppen, bzw. zu minimieren

DAS ist genau der Punkt! :t
Und deshalb verwende ich seit Jahren das dafür passende Produkt - Radnabenpaste von LiquiMoly bei jedem Räderwechsel.
Eine Dose mit Pinsel zum Auftragen hält (fast) ewig....
 
@Cordonbleu Ich habe die Bohrung in einen Bereich gelegt, an dem die Felge nicht an der Distanzplatte anliegt, sondern einen hohlen Bereich hat.
Irgendeinen Einfluss auf die Distanzplatte oder Felge hat das somit nicht.
Die Distanzplatten haben serienmäßig ja teilweise viel mehr Löcher, als benötigt. Teilweise ja sogar Löcher für diverse Lochkreise (ST zum Beispiel).
Ein paar solcher Löcher haben bei mir halt noch ein beidseitig gesenktes Gewinde bekommen...

Warum das die Hersteller nicht machen? Vielleicht kennen diese das Nutzerverhalten zu wenig? Vielleicht machen Sie sich keine Gedanken über das Lösen nach (mehrjährigem) Gebrauch? Vielleicht haben Sie ein Interesse daran, dass die Distanzplatten auch einen "Verschleiß" haben. Eben den Verschleiß beim Demontieren... ;-)

@AIC-Peter Diese Radnabenpaste habe ich auch! ;-) Wollte hier aber keine Materialempfehlungen mehr abgeben, weil dann gleich wieder der nächste um die Ecke kommt und mir sagen muß, wie scheiße meine Empfehlung ist. ;-)

Ich habe halt auch Autos, bei denen bleibt die Distanzplatte auch mal jahrelang dran. Bis ich zum Beispiel mal wieder die Bremsscheibe tauschen muß. In so einem Fall hilft dann die beste Paste auch nichts mehr, weil sich immer irgendwo ein Rost gebildet hat...
Vermutlich sollte man die Distanzplatte bei jedem Wechsel der Reifen mal runter nehmen und neu fetten, so wie Du es richtig beschreibst.

Das mache ich ja sogar bei den meisten meiner Autos, aber leider dann doch nicht bei jedem. Bei der Stadtschlampe mache ich das zum Beispiel nicht.
Und bei solchen Autos sitzen die Platten dann irgendwann mal bombenfest und dann kommen bei mir die Schrauben ins Spiel. Neue Bremsscheibe aufs Auto, Distanzplatte reinigen, den Zwischenbereich fetten und dann kann ich die Distanzplatte wieder montieren...
 
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Wegen dem Verschleiss beim Demontieren :11smashz: gibts jetzt bei mir einen neuen Satz Scheiben :D
Der Hersteller müsste dann aber wahrscheinlich mehr als eine Bohrung mit Gewinde machen, sonst gibt es vielleicht eine Unwucht der Scheibe wenn nur an einer Stelle Material fehlt?
 
@Cordonbleu
dann hat sich das für den Hersteller der Distanzplatten ja gelohnt! ;-) Man muß ja die Platten auch immer wieder beim selben Hersteller kaufen! Die Distanzplatten sind ja (immer) eingetragen und das weiß der Hersteller doch auch... Eigentlich richtig clever! :whistle:

Wegen der Unwucht brauchst du dir vermutlich keine Gedanken machen. Die ST DZX-Distanzplatten haben auch stark unsymmetrische Löcher.
DZX

PS: ich habe die Löcher trotzdem annähernd symmetrisch eingebracht, sogar mit dem Messschieber angerissen. Aber nicht feingewuchtet - leider. ;-)
Ich hätte natürlich auf unsere 5-Achsfräse in der Firma gehen können... :whistle:
 
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@STP2
Diese Distanzscheiben kannte ich noch nicht, dann sollte Unwucht bei M6 wohl absolut kein Problem sein. Bleibt aber noch das Problem das man da ja eigentlich selber keine Löcher bohren "dürfte" ;)
Liqui Moly ist immer gut, werde mir mal die Radnabenpaste besorgen :t
 
Da mir der TÜV die Eintragung der Spurplatten verweigert hat (an VA unzureichende Radabdeckung bei 30° nach vorne) habe ich nun die Kotflügel etwas gezogen. Montag Nachprüfung... ich bin schon gespannt...
 
Mist!
In Österreich sind sie halt deutlich strenger als in Deutschland!
Viel Erfolg!
 
Da wurde aber noch einiges gemacht, oder? HU uns AU kosten normalerweise so zwischen 100 und 120,-...
 
Pickerl ist in Österreich eine getrennte Aktion...

Hier wurden lediglich die Spurplatten hinten und vorne sowie die Stahlflexleitungen und das Windschott eingetragen...
 
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