Das perfekte Familienauto - hahaha, als wenn's das gäbe

zbetti

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25 Oktober 2017
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Hi zusammen,

bei uns steht bald die Anschaffung eines neuen Wagens an und es ist die Überlegung, ob man sich vielleicht schon etwas familientauglicheres zulegt. Die Entscheidung ist noch nicht getroffen, aber es fällt mir auch verdammt schwer einzuschätzen was für ein Wagen tatsächlich familientauglich ist. Und genau dabei brauch ich eure Hilfe.
Diverse Artikel im Internet helfen mir nicht richtig weiter und auch die Meinungen von Arbeitskollegen sind komplett unterschiedlich: man sieht Familien im 3er Touring, aber hört viele Stimmen, dass der 3er zu klein ist. Ein Kollege hat den CX5 verkauft, weil der zu klein war, ein anderer wiederum hat sich vor zwei Wochen einen CX5 geholt, weil seine Frau schwanger ist. X3 und X5 wirken groß, doch laut Volumen ist wohl der 2er Gran Tourer der größte BMW und wird daher empfohlen....
Aber was braucht man eigentlich wirklich?
Ich will keinen 2er Gran Tourer, aber trotzdem ein praktisches Auto, das aber auch optisch noch was hermacht. Ein Renault Kangoo fällt beispielsweise raus.

Gewünschter Fahrzeugtyp: Kombi / SUV
Modelle, die mir spontan in den Sinn kommen: BMW 3er Touring, 5er Touring, X3, X5, Seat Ateca, Tarraca, Leon Sportstourer, Land Rover Discovery, Volvo XC40, XC60, V60

Mir ist schon klar, dass es auch etwas vom eigenen Typ abhängt und davon, wie viel man immer mitnehmen will, wenn man mal mit dem Auto wegfährt... Ich hätte schon gerne etwas Flexibilität, brauche aber nicht das Maximum an Platz. Wichtig ist mir, dass dann eines Tages auch mal ein Kinderwagen problemlos reinpasst und darüber hinaus auch noch Platz für Gepäck bleibt.
  • Muss man bei einem der genannten Wagen Sorge haben, dass ein Kinderwagen nicht passt?
  • Fährt zufällig jemand von euch eines der Modelle mit Familie und hat Fotos vom beladenen Kofferraum?
  • Welcher ist aus eurer Sicht empfehlenswert?
  • Mach ich mich zu verrückt und kann eigtl. bedenkenlos zu jedem der Wagen greifen?
Vielen Dank schonmal für eure Tipps!
 
Hi Martin,
aus meiner eigenen Erfahrung... Alle Autos selbst besessen...
3er (E46) zu klein
Kuga (SUV) Kofferraum nicht tief genug
Focus Kombi ist ein machbarer Kompromiss der am besten funktioniert hat. Brot u. Butter halt.

Mir war wichtig in der rechten Hälfte des Kofferraums Kinderwagen UND Buggy unter zu bekommen um die linke Hälfte frei für Einkäufe etc zu haben.

Heute würde ich nach nem E60 V8 Kombi gucken. Da haste alle Attribute vereint :3devilish

Viel Erfolg :thumbsup:
 
Also der aktuelle Bus von Peugeot ist echt super und bei idr 30 Prozent Rabatt auch sehr günstig. In 3 Langen und mit Automatik zu bekommen....

Wir hatten nen V70, nen 5er Touring und nen Asra Kombi aber das ist alles völliger Mist und man ärgert sich rückblickend über jeden Tag an dem man noch keinen Bus hatte. Ein Bus mit ca 1500 Liter Kofferraum, damit kann man arbeiten. Ein Kombi ist immer ein Kombrimiss 😉
 
VW Tiguan, evt. auch als Langversion!
Man kann ja zu VW stehen, wie man will, aber das Auto ist klasse und der Bulli viel zu teuer.
Terraco und Ateca ist im Grunde die gleiche Technik, jedoch billigere Verarbeitung.
Ateca ist in meinen Augen zu klein, da noch 20cm kürzer als der "kleine" Tiguan.
Ich würde ihn immer wieder kaufen und werde ihn auch über die sonst üblichen 3-4 Jahre hinaus behalten.
 
Ford Focus Kombi
Niedrige Ladekante + Kofferraumvolumen 👍
Preis-Leistung: ok

VW Passat (in meiner Erinnerung Kofferraumvolumen etwas geringer als beim Focus), gilt aber nicht umsonst als das "Handwerker Auto" (Volumen) 🙂

Skoda Oktavia (der Passat von Skoda), bekommt man viel Auto für sein Geld und fährt einen Passat in anderem Röckchen.

Preis-Leistung OK 👍

Die Kombis von BMW oder Audi kann man (wenn es praktikabel sein soll) getrost in die Tonne treten
 
Auch wenn nicht sehr beliebt da aus dem verhassten VW Konzern (was ich gut nachvollziehen kann, es aber für mich in der Auswahl zum Dienstwagen den besten Kompromiss in Preis/Leistung darstellt) kann ich die Kombis von Skoda empfehlen. Nachdem ich zuerst störungsfreie 3 Jahre einen Octavia Combi RS gefahren bin, steht jetzt seit 1,5 Jahren ein Skoda Superb Combi vor der Tür. Der Wagen hat bisher knapp 70.000km gelaufen und läuft ebenfalls unauffällig (aber 150PS 😆 ). Ich bin rückblickend auf meine Firmenwagen der letzten 15 Jahre noch kein Fahrzeug gefahren, welches mir einen solch angenehmen Langstreckenkomfort bietet, Platz ist ebenfalls in der Klasse unschlagbar und größer als ein Passat oder vergleichbares.
Derzeit kommt gerade das Facelift der aktuellen Reihe auf den Markt.

P.S. Wir haben keine Kinder, weswegen ich nichts zu Familientauglichkeit sagen kann, aber ich glaube unterhalb eines Bus gibt es kaum einen größeren Kombi, gerade auch im Vergleich zu unserem F31 BMW 3er.

 
Ich fahre aktuell dienstlich einen Insignia Sportstourer (neue Baureihe). Der Insignia bietet „viel Auto“ fürs Geld.
Bis jetzt 30000km ohne Probleme; riesiger Kofferraum und keinen weit gezogenen Heckstoßfänger wie
beim Vorgänger.

Privat einen F11 3.0 Benziner; der fährt in einer eigenen Liga ... und ja: praktikabel und genügend Ladevolumen hat der allemal; auch bei Gegenständen mit Überlänge dank der klappbaren Heckscheibe.
 
Ich bin rückblickend auf meine Firmenwagen der letzten 15 Jahre noch kein Fahrzeug gefahren, welches mir einen solch angenehmen Langstreckenkomfort bietet...


Unsere Außendienst-Mitarbeiter sind nahezu alle der Meinung, dass Skoda eben gerade keine Langstreckenautos anbietet und die Leute haben Rückenprobleme.
Keine Ahnung, ob´s evt. nur an den falschen Sitzen liegt?
Das ist aber zumindestens der Grund, weshalb unsere Firma keine Skodas mehr anschafft und wieder zurückgewechselt hat auf Golf, Passat und BMW 3er, alles Kombis.
Hier steht allerdings weniger die Familientauglichkeit im Vordergrund.
In der aktuellen AutoBild wurde gerade ein neuer Skoda Kombi vorgestellt, der mir optisch sehr ansprechend erscheint.
 
@Andreazzz ich habe die belüfteten Ledersitze im Superb allerdings ohne die optionale Massagefunktion, für mich passt es. Wobei ich keinen Vergleich zu den inzwischen unter anderem bei Opel und VW erhältlichen zertifizierten Ergo Sitze habe.
 
Ich fürchte die eierlegende Wollmilchsau wirst du nur sehr schwer finden. Vielleicht macht es Sinn nicht nur ein Kfz für alles zu nehmen, sondern zwei parallel zu nutzen, also z.B. weiterhin deinen E89 und dazu ein preiswertes Kfz mit viel Platz als reines "Nutzfahrzeug". Jetzt werde ich wahrscheinlich gleich gesteinigt, aber ich finde die von dir genannten Fahrzeuge genauso langweilig bzw. wenig "hermachend" wie den Lodgy weiter unten und ich kann nix schlechtes über Dacia sagen, der Duster von meiner Frau dient auch nur zum Transport "diverser Güter" und läuft seit nunmehr 7 Jahren wie ein Döppchen.
Und ein großer Vorteil bei den Eimern: brauchst du nicht mal absperren, klaut eh niemand :wm

Dacia Lodgy als 5 oder 7-Sitzer

388114
 
Meinem Freund wurde damals als Geschäftswagen x5, und alles mögliche in dieser Kategorie angeboten.
Er hat nach diversen Tests dankend abgelehnt und seinen Ford S-Max behalten, da dieser vom Ladevolumen mit 2 Kindern einfach unschlagbar war.
Auch die niedrige Ladekante für 2 Kinderwägen war ausschlaggebend
Gechipt hatte der auch ordentlich Dampf.
 
Modelle, die mir spontan in den Sinn kommen: BMW 3er Touring, 5er Touring, X3, X5, Seat Ateca, Tarraca, Leon Sportstourer, Land Rover Discovery,
VW Tiguan, evt. auch als Langversion!
Man kann ja zu VW stehen, wie man will, aber das Auto ist klasse und der Bulli viel zu teuer.
Terraco und Ateca ist im Grunde die gleiche Technik, jedoch billigere Verarbeitung.
Männers der Seat SUV in lang heißt TARRACO ;)

Zusätzlich zu den bereits vorgeschlagenen Modellen werfe ich mal den Sharan / Alhambra ein.
 
Fahre mittlerweile auch über 100.000 km Superb, selten etwas angenehmeres gehabt.
Die Sitze vom Style mit Sitzmemory und pneum. Lordosenstütze sind um Welten besser als die hochgelobten AGR-Sitze im Vorgänger-Insignia.
Und um Platz muss ich mir keine Gedanken machen.
 
Momentan gibt’s noch keine Kinder – irgendwann sind’s dann vermutlich mal zwei, aber jetzt erstmal will ich zumindest für eins gewappnet sein, falls wir uns schon für ein praktischeres Auto entscheiden sollten.

Also beim Kuga hatte ich eh meine Bedenken, der Focus scheint ja einige überzeugt zu haben, aber ist für mich eigentlich keine Option. Genau so wenig die Anschaffung eines Busses von VW oder einer anderen Marke.

Der Tiguan (in der langen Version) ist durchaus etwas, was man auch in Erwägung ziehen könnte – zumal meine Frau tatsächlich einen SUV präferrieren würde. Der Hinweis mit der Ladekante ist aber ein guter und wichtiger Punkt und sollte definitiv berücksichtigt werden. Bei manchen Modellen ist diese auch wirklich unnötig hochgezogen.

Bei Skoda schwanke ich tatsächlich immer – habe hinsichtlich der Qualität/Verarbeitung weniger Bedenken, gerade weil er aus der VW Gruppe kommt, aber irgendwie fehlt mir da bei der Optik etwas Sportlichkeit/Aggressivität. Das bekommen VW, Seat, Audi besser hin… Ähnlöich geht’s mir beim Opel, wobei der Insignia schon ne sportliche Note hat – aber irgendwas fehlt mir, um mich voll zu überzeugen… vermutlich wären beide mal ne Probefahrt wert.

Hatte parallel auch noch ein Gespräch mit Jack Blues dazu und da kam dann auch der Touran auf. Hat definitiv auch seine Vorzüge und ist in Sachen Stauraum/Vorzügen vermutlich ähnlich zum hier erwähnten S-Max.

Nur irgendwie bekomme ich immer mehr Ideen statt immer mehr Klarheit :D es sind aber durchaus interessante Hinweise dabei und ich werde mal ein paar Probefahrten vereinbaren, um einige der Wagen besser kennenzulernen.
 
Neben der Größe der Familie, die ins Auto geladen werden soll (wir leben in einer Zeit, wo für gerade mal ein Kind sofort ein riesiges Familienauto angeschafft wird - den Sinn bezweifle ich hier mal), wäre auch noch wichtig: Wer fährt zur Arbeit/wer bleibt zuhause?
Ich bin jahrelang nach Hamburg gependelt und habe beobachtet, wie die Familienväter mit dem teuren Diesel Pampersbomber zur Arbeit gefahren sind, während auf dem Supermarktparkplatz ein Ford Fiesta für Frau und zwei Kinder stand/reichte.

Mein Gedankengang: Soll meine Frau den Pampersbomber haben und ich fahre ein kleineres Auto zum Pendeln. Beim Pampersbomber denke ich praktisch: Sicher, ausreichende Größe, niedrige Ladekante, Preiswert - denn der Supermarkt & Co. haut jede Menge Kratzer in die Karosse, die Kinder richten den Innenraum in Zeitraffer hin wenn zuviel empfindlicher Schnick Schnack drin ist (also sollte es ein Auto sein, was robust ist oder dies halbwegs egal wäre).

Ergebnis:
Ein gebrauchter Volvo V70 als eierlegende Wollmichsau reicht für alle Lebenslagen. Bei mehr als zwei Kindern sind Busse eine gute Idee! Aber man kommt auch mit deutlich weniger Platz klar! Für den Urlaub gibt's auch Dachboxen, Hauptsache der Kinderwagen passt in den Kofferraum rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es ein SUV werden soll, macht man mit einem VW Tiguan II (ab 2016) nichts falsch. Wenn würde ich einen ab Modelljahr 2017 nehmen, erkennbar an den glatten Navi-Displays.

Ich fahre als Alltagskutsche den 150-PS-TDI mit DSG und 4Motion in kurzer Ausführung - unsere Kinder sind erwachsen - und bin mehr als zufrieden. Bei mehr Platzbedarf gibt es noch die längere Version Tiguan AS (wird aber in Mexico gebaut).

Der Skoda Kodiaq wird auf gleicher Basis gebaut und hat auch recht viel Platz.

Die nachgeschobenen Varianten von SEAT bauen auch auf dieser Basis auf. Bei Skoda und SEAT sind allerdings nicht alle Optionen bestellbar, die es beim Tiguan gibt (war zumindest im Sommer 2017 so, als ich meinen Tiguan konfiguriert hatte).

Als Familienautos sind der Passat Variant und der Skoda Superb als Kombi sehr geeignet.

Das Splitting des Autobedarfs praktiziere ich übrigens auch:

- VW Tiguan für die Langstrecken
- Audi A2 für die Kurzstrecken (Einkäufe, etc. - Zweitwagen der Frau halt)
- BMW Z4 / Triumph TR6 zum sportlichen / beschaulichen Offenfahren.
 
Wenn es ein SUV werden soll, macht man mit einem VW Tiguan II (ab 2016) nichts falsch. Wenn würde ich einen ab Modelljahr 2017 nehmen, erkennbar an den glatten Navi-Displays.


Das sind aber doch dann teilweise die Radios, bzw. Navis ohne Drehregler für die Lautstärke?
Für mich ein absolutes NoGo, auch wenn man die Lautstärke über´s Multifunktionslenkrad einstellen kann.
Ansonsten Top-Auto und bei mir in 3 Jahren und fast 50.000 km Null-Probleme.
Es gab aber einige Rückrufe in den letzten Jahren, bei Interesse also unbedingt checken, ob das abgearbeitet wurde.
Ich bin so zufrieden, dass ich den noch ein paar Jahre behalten werde.

Und langstreckentaugliche Sitze gab es auch für Aufpreis!
Ich komme als BS-Geschädigter auch mit den Seriensitzen super gut klar, endlich auch mal nach vielen Stunden keine Rückenschmerzen in einem Auto - klasse!
 
Moin
bedenke bei einem SUV die hohe Ladekante vom Kofferraum: Kinderwagen oder andere schwere Sachen über die Kante zu wuchten.
Und die lieben kleinen gehen nicht grade Materialschonend mit einem Auto um.

Dafür hebst die Kinder leichter in den Sitz, weilst dich nicht bis zum Asphalt runter bücken musst. Für mich käm außer Bus nur ein SUV in Frage. Ich hatte - lang ists her - einen T4 Multivan. Da packst du nicht für den Urlaub, du schmeisst nur rein :D

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Der Tiguan ist spätestens ab dem 2ten kleinen Kind zu klein, der ist keine Option.
Mein Arbeitskollege hat ihn gerade verkauft.

@zbetti siehst du, der Superb kommt immer gut weg, definitiv eine Option.
Wenn deine Frau natürlich gerne was höher sitzen mag, dann Touran und Alhambra, wenn ihr keinen Bus haben wollt
Wir können uns ggf auch einen Bus mal vorstellen, aber als nächstes kommt wieder ein Touran :) , den S-Max findet Madame hässlich, da machste nix :D

Beim Alhambra kämen die Schiebetüren dazu, die hat der S-Max nicht. Hier kann man aber gerne auf die elektrische Variante der Schiebetüren verzichten.
 
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