Der neue BMW Z5 ....

... Aber da du ja einen E-Porsche bevorzugst Rate ich dir melde dich dort im Forum an und schreibe das du dich auf den E 911er freust und das für dich der wahre Sportwagen ist ...
Ganz schlechte Idee - dort ist man zwar tolerant, aber die würden ihn verbal schlachten. :D Zumal er zwischen all den wohlhabenden Porschefahrern ohnehin restlos verzweifeln würde. :3devilish
 
ist der nicht putzig
[emoji85] [emoji23] [emoji23] [emoji23]
 
...in einem Fahrzeug, in dem ich Emotionen fühlen will, da darf es weder Start-Stopp noch Segelfunktionen oder ähnlichen Kladderadatsch geben....

Geschmäcker sind verschieden und jedem das seine...

...jedoch "emotionales Autofahren" an die von dir oben aufgeführten Kriterien zu knüpfen geht für mich nicht ganz zusammen...

...mein AMG GTS hat den von dir genannten "Kladderadatsch" und ich habe für meinen Geschmack noch nie ein emotionaleres Auto gefahren... [emoji7]

...abgesehen davon, dass sich beides mit einem kleinen "Dreh" nach rechts deaktivieren lässt...

... ich denke auch, der G29 wird mit diesem "Kladderadatsch" und vermutlich auch mit Zylinderabschaltung ausgerüstet sein?
Aus meiner Sicht alles kein Problem, solange es sich deaktivieren lässt und das wird es, der "Fahrerlebnisschalter" wird's schon richten...

...und ich habe auch nichts dagegen, in der Stadt auf 2 Zylinder zu verzichten - wenn dann noch größer gleich 4 am werken sind - oder mit stehendem Motor an der Ampel zu stehen, selbst das Segeln finde ich gut...

...moderne Motoren können das, es senkt die Flottenquote - ein, wie ich finde unnötiges Wort - und es schränkt den Fahrspass ja nicht ein...

Wenn diese "politisch" notwendigen Features das einzige Manko am G29 sein werden, dann ist BMW ein richtig gutes Auto gelungen...

Gruß Hannes
 
Das sind gute Beispiele dafür, dass der (sowieso unaufhaltsame) Fortschritt und Fahrspaß sich nicht widersprechen müssen. Und das gilt sicher nicht ausschließlich für die hier genannten Features.
 
Es ist ja schön, wenn jemand Außenstehendes (vermute ich zumindest mal) heute, noch vor der Präsentation des Concept Car, schon verbindlich sagen kann, dass der G29 in seiner gesamten Produktionszeit niemals etwas mit E-Technologie zu tun haben wird. Ich bleibe bei meiner ganz persönlichen bescheidenen Meinung, dass das heute niemand fundiert ausschließen kann. In einem Forum dahin- und aus einer Pressemeldung abgeschrieben ist natürlich alles immer schnell.

Fundiert ausschließen kann das keiner.

Es kann aber auch keiner fundiert ausschließen das ein 6L V12 verbaut wird.Ich vermute aber das die Wahrscheinlichkeit relativ gering ist.
 
Geschmäcker sind verschieden und jedem das seine...

...jedoch "emotionales Autofahren" an die von dir oben aufgeführten Kriterien zu knüpfen geht für mich nicht ganz zusammen...

...mein AMG GTS hat den von dir genannten "Kladderadatsch" und ich habe für meinen Geschmack noch nie ein emotionaleres Auto gefahren... [emoji7]

...abgesehen davon, dass sich beides mit einem kleinen "Dreh" nach rechts deaktivieren lässt...

... ich denke auch, der G29 wird mit diesem "Kladderadatsch" und vermutlich auch mit Zylinderabschaltung ausgerüstet sein?
Aus meiner Sicht alles kein Problem, solange es sich deaktivieren lässt und das wird es, der "Fahrerlebnisschalter" wird's schon richten...

...und ich habe auch nichts dagegen, in der Stadt auf 2 Zylinder zu verzichten - wenn dann noch größer gleich 4 am werken sind - oder mit stehendem Motor an der Ampel zu stehen, selbst das Segeln finde ich gut...

...moderne Motoren können das, es senkt die Flottenquote - ein, wie ich finde unnötiges Wort - und es schränkt den Fahrspass ja nicht ein...

Wenn diese "politisch" notwendigen Features das einzige Manko am G29 sein werden, dann ist BMW ein richtig gutes Auto gelungen...

Gruß Hannes

Hallo Hannes,

Glückwunsch zum GTS! Das ist aus meiner Sicht eines der wenigen Autos, die heute noch Emotionalität ausstrahlen! Da bin ich voll bei Dir! Dass dieses Auto richtig Spaß macht, bestreite ich überhaupt nicht!!!

Es ist aber trotzdem so: Ich wäre (als Fahrer/Käufer) glücklicher wenn man das Geld, das für diesen "Kladderadatsch" in der Entwicklung ausgegeben wurde (zumindest mal die Applikationskosten für den GTS), in Gewichtsreduzierung, Leistungssteigerung o.ä. investiert hätte. Mir ist schon klar, dass die Komponenten häufig Übernahmeteile sind, aber ich möchte prinzipiell in so einem Auto nicht für diese Dinge zahlen.
Das Start-Stopp-System hat einen größeren Starter, der Motor muss die häufigen Wiederstarts ertragen (und wird dann derart ausgelegt) usw. Das ist doch bei so einem Auto meist völlig unnötig, wird es doch nicht den Großteil der Betriebsdauer im Stop and Go Verkehr fahren (Das wäre ja traurig...:(). Dann gibt es sicherlich noch eine Getriebeölheizung (für den Zyklus), ein weniger spontanes Motoransprechverhalten (weil man keine verbrauchsnachteilige Betriebsstrategie mit höherer Laderdrehzahl fahren will), usw.

Es wäre eben schön, wenn es heute noch Fahrzeuge gäbe, bei denen das Budget zu 95% in Fahrspaß umgemünzt werden würde. Und die Sportwagen von heute haben aus meiner Sicht meist Technik verbaut, die ich für deren Einsatzzweck als Rückschritt zur Technik vergangener Tage sehe.

Man möge mir dieses Beispiel aufgrund persönlicher Erfahrung verzeihen:
Wenn Du den aktuellen Motor des AMG GTS herausnehmen würdest und stattdessen den (wahrscheinlich deutlich(!) kostengünstigeren) Ford-Motor des '13er Shelbys einsetzen würdest, dann hättest Du ein noch viel größeres Grinsen beim Fahren im Gesicht. 672 PS bei 865 Nm Drehmoment ohne Turboloch (bzw. ohne Abstriche im Ansprechverhalten) würde man gegenüber der heutigen Konfiguration deutlich spüren. Und das Geld, das überbleibt, steckt man in Leichtbau... So würde ich mir das vorstellen!
Wenn man den AMG-Motor mit dem Ford-Motor vergleicht, dann hat der AMG-Motor wahrscheinlich nur einen einzigen Vorteil: Einen geringeren Verbrauch im Zyklus. Sonst ist alles (!) schlechter (inkl. dem Schadstoffausstoß), aber dafür deutlich teurer!
Die Kaufanreize sind für mich persönlich einfach gering, wenn ich das Gefühl habe, dass ich für schlechtere Lösungen mehr Geld zahlen soll.

EDIT: Man könnte natürlich auch den 6,2l-Kompressormotor des GM-Konzerns dagegenstellen, der hat sehr vergleichbare Werte!

Aber: Solange alle Fahrzeuge über einen Kamm geschert werden und gleichermaßen durch einen (für diese Fahrzeuge) völlig realitätsfernen Zyklus zugelassen werden müssen, wird auch Technik verbaut, die man in einem Sportwagen nicht braucht!

So bleibt für mich zu hoffen, dass sich für mich eines Tages die Gelegenheit ergibt einen Ford GT, Viper, Z06 etc. zu fahren...;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Uli_ESA
Ja doch... dass eine in den Anfängen steckende neue Technologie noch nicht alle ihre Probleme und Unzulänglichkeiten am ersten Tag gelöst hat, bestreitet niemand und hatten wir alles schon, die immergleiche Polemik ebenso. Weltfremd finde ich dabei immer, davon auszugehen, hier würden in den nächsten Jahren keine Weiterentwicklungen stattfinden und die heutigen Mängel für alle Zeiten fortbestehen.

Nur mal so zur Info:

Die angebliche neue Technologie ist ein sehr alter Hut, und wurde in ihren Anfängen wegen ihrer Einfachheit gegenüber Verbrenneren zur damaligen Zeit überwiegend von Frauen genutzt.

"Vermutlich zwischen 1832 und 1839 entwickelte der schottische Erfinder Robert Anderson in Aberdeen das erste Elektrofahrzeug. Das erste bekannte deutsche Elektroauto war der Flocken Elektrowagen von 1888; ihn fertigte die Maschinenfabrik A. Flocken in Coburg.[1] Diese vierrädrige Elektrokutsche war vermutlich der weltweit erste elektrisch angetriebene Personenkraftwagen. Etwa zeitgleich konstruierten die Russen Jablotschkow und Romanow erste PKW mit Elektromotor.[2] In der Frühzeit der Kraftfahrzeuge, nach den Dampfkraftwagen, aber noch vor den Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, die ab ca. 1910 als Basis der Automobile galten, waren die Elektrofahrzeuge den Konkurrenten in mehrerer Hinsicht technisch überlegen.[3]

Ab etwa 1910 waren Elektroautos weitgehend aus dem Straßenbild verdrängt und führten fast ein Jahrhundert ein Nischendasein."

Warum hat sich denn diese tolle Technologie nicht durchgesetzt? :rolleyes:
 
Vielleicht ist dein Wunschauto genauso realitätsfern wie der Zyklus. Der neue WLTP Zyklus macht die in Deinen Augen schönen Autos noch unwahrscheinlicher. Versteh mich nicht falsch, ich kann Deinen Wunsch nach puristischen Fahrzeugen mit einfacher Technik verstehen, aber es wird ein Wunsch bleiben. Mal abgesehen von den Abgasnormen, es sind die Kunden die die Autos größer und schwerer und komplexer machen. Es gibt nahezu keine Autos mehr ohne elektrische Fensterheber und Klimaanlage. Und Autos mit schlechten NCAP Ratings werden auch nicht gekauft, weil sie dann andere Verbraucherverbände zerreißen.

Deine Zukunft liegt im H Kennzeichen, da sind deine Autos zu finden.
 
Sind nicht alle unsere Autos, zumindest während der ersten Sekunde jeder Ausfahrt, E-Mobile? Oder wofür war nochmal dieser überdimensional 12-14V Block? :roflmao: Diesen Gedankengang muß man jetzt noch einem kognitiv minderbagbten CSU Politiker näherbringen und schon wird ausposaunt die bundesweite, flächendeckende E-Mobilität wäre heute schon Realität. :d
 
Nur hat es damals noch viel weniger Speichermedien gegeben als heute. Man erinnere sich nur mal an die ersten Mobiltelefone, da hatte der Akku Schuhkartongrösse und das ist 25 Jahre her!

Außerdem war Sprit billig und auf die Umwelt und Gesundheit wurde geschissen.

Nur noch eines zur E-Mobilität, man sollte sich von schwarz weiß denken lösen. Eventuell sind entgegen aller Prognosen die Hybride wirklich das Grau für eine längere Zeit.
 
Vielleicht ist dein Wunschauto genauso realitätsfern wie der Zyklus. Der neue WLTP Zyklus macht die in Deinen Augen schönen Autos noch unwahrscheinlicher. Versteh mich nicht falsch, ich kann Deinen Wunsch nach puristischen Fahrzeugen mit einfacher Technik verstehen, aber es wird ein Wunsch bleiben. Mal abgesehen von den Abgasnormen, es sind die Kunden die die Autos größer und schwerer und komplexer machen. Es gibt nahezu keine Autos mehr ohne elektrische Fensterheber und Klimaanlage. Und Autos mit schlechten NCAP Ratings werden auch nicht gekauft, weil sie dann andere Verbraucherverbände zerreißen.

Deine Zukunft liegt im H Kennzeichen, da sind deine Autos zu finden.

Nicht nur die Kunden, sondern auch oder eher insbes. die ganzen Automagazine. Laß mal (rein hypothetisch) den kommenden 3er 2mm kürzer und 1mm schmaler sein trotz größerem Innenraum und mehr Kofferraumvolumen. Das Ding wird doch verrissen in sämtlichen Tests, weil er ja "kleiner" ist. Der Durchschnittsproletarier möchte natürlich mit seinem neuen Schätzchen der "schwanzus longus maximus" im Straßenverkehr sein. Da spielen beim Autoquartett, neben PS und NM, dann auch nicht wahrnehmbare Differenzen bei den Außenabmessungen eine Rolle. Und überhaupt, wo kämen wir denn dahin, wenn eine schnöde Limousine wieder problemlos auf jeden stinknormalen Parkplatz paßt? Schließlich gehört es fast schon zum guten Ton, daß man mit seinem Dickschiff gerade soviel des daneben befindlichen Parkplatzes belegt, daß dort nicht mal mehr der Smart Braaaaaabus unserer Fleischereifachverkäuferin Platz hat.
 
... Der neue WLTP Zyklus macht die in Deinen Augen schönen Autos noch unwahrscheinlicher. ...
Ist das so? Hier...

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...wird-den-diesel-massiv-treffen-a-1121832.html

... wird behauptet, dass der WLTP-Zyklus für großvolumige Motoren tendenziell eher Vorteile bringt:

"... Während bei den Kleinwagen die Verbrauchswerte sich mehr der Realität annähern, werden Modelle mit großvolumigen Motoren im WLTP besser abschneiden als bisher. ..."

Ich habe keine Ahnung, ob und inwieweit das tatsächlich so ist (und es ist mir auch relativ egal). Aber es klingt für mich jedenfalls nicht schlecht. :) :-)
 
[emoji4]Die Frage ist was die unter großvolumig verstehen. Es werden auf jeden Fall höhere Geschwindigkeiten gefahren, da könnten sich die 3 Zylinder etwas schwerer tun... Eventuell ist der Effekt gemeint. Steuerrelevant wird das Verfahren aber sicher nicht vor 2018...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie weit würde ich mit einem E-Auto kommen mit angehängtem Wohnwagen.
Wir fahren diese Kombination als T-Car, E-350 6Zyl mit Wohnwagen Gewicht 1.5T.
 
Müsste man berechnen, aber ich antworte mal so unpräzise wie die Frage, schätze 350-400km. Gehe mal davon aus eine Ladung... Um präziser zu werden, Tesla ModelX P100D als Basis[emoji2]
 
Nur mal so zur Info:

Die angebliche neue Technologie ist ein sehr alter Hut, und wurde in ihren Anfängen wegen ihrer Einfachheit gegenüber Verbrenneren zur damaligen Zeit überwiegend von Frauen genutzt.

"Vermutlich zwischen 1832 und 1839 entwickelte der schottische Erfinder Robert Anderson in Aberdeen das erste Elektrofahrzeug. Das erste bekannte deutsche Elektroauto war der Flocken Elektrowagen von 1888; ihn fertigte die Maschinenfabrik A. Flocken in Coburg.[1] Diese vierrädrige Elektrokutsche war vermutlich der weltweit erste elektrisch angetriebene Personenkraftwagen. Etwa zeitgleich konstruierten die Russen Jablotschkow und Romanow erste PKW mit Elektromotor.[2] In der Frühzeit der Kraftfahrzeuge, nach den Dampfkraftwagen, aber noch vor den Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, die ab ca. 1910 als Basis der Automobile galten, waren die Elektrofahrzeuge den Konkurrenten in mehrerer Hinsicht technisch überlegen.[3]

Ab etwa 1910 waren Elektroautos weitgehend aus dem Straßenbild verdrängt und führten fast ein Jahrhundert ein Nischendasein."

Warum hat sich denn diese tolle Technologie nicht durchgesetzt? :rolleyes:
Ich schlage vor, in geeigneter Form für den gesamten Beitrag eine Art "Zwinkerzeichen" zu ergänzen, sonst kommt noch jemand auf die Idee, er sei ernst gemeint.
 
Müsste man berechnen, aber ich antworte mal so unpräzise wie die Frage, schätze 350-400km. Gehe mal davon aus eine Ladung... Um präziser zu werden, Tesla ModelX P100D als Basis[emoji2]
Stand der Schätzung: 2017 wohlgemerkt. Schon in 5 oder 10 Jahren wird diese unter Garantie nicht ungünstiger ausfallen :-)
 
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Aus Wirtschaftswoche Juli 2013
Weltweit blockiert der Anbau von Biomassepflanzen wertvolle Ackerflächen. Neue Techniken ermöglichen nun, den Biosprit aus Schlachtabfällen, Pflanzenresten und Industrieabgasen herzustellen. Ist das der Durchbruch nachhaltiger Mobilität?

Ein bisschen unappetitlich ist der Gedanke schon: Man steht mit seinem Auto an der Zapfsäule und tankt Haut, Blut und Knochen vom Schwein. Aber genau das ist heute schon Realität. Der halbstaatliche finnische Ölkonzern Neste Oil kippt seit Dezember 2011 täglich Tausende Tonnen unbrauchbares Tierfett aus Schlachtereiabfällen aus ganz Europa in die Tanks seiner größten europäischen Ökoraffinerie im Rotterdamer Hafen. Aber damit nicht genug: Lkws und Lastschiffe schaffen Reste aus der Fischindustrie und altes Bratfett aus Großküchen herbei.
 
So, ich mach jetzt einen Beitrag ins Café zur E-Mobiliät, sonst ufert das hier wieder aus. Ich denke die Z4 neu Warteschlange wird uns dankbar sein. [emoji2]
 
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