Der perfekte Wagenheber

Ich habe den Holzmann RWH180ALU
Heute wieder benutzt, vom Gewicht grenzwertig vom Handling aber ein Top Teil ! :t
Außerdem noch zwei weitere Wagenheber, den Kunzer habe ich bisher noch nicht benutzt, ein SEHR schwerer Wagenheber.
Ich überlege schon ob ich den verkaufen werde.
 
Habe mich spontan für den Holzmann entschieden (Danke @STP2 für den Tipp) und für die Differenz zum Bahco noch lieber einen Proxxon Drehmomentschlüssel bestellt 😇.
Wagenheber ist heute angekommen, macht einen stabilen und wertigen Eindruck. Mal schauen ob er morgen schon zum Einsatz kommt und der touring seine Winterräder montiert bekommt 🤔
 
da mein Racing Jack leider kaputt ging, nach fest kommt defekt.... habe die Verschlussspindel wohl etwas zu fest angezogen :-(
Hab ich mir jetzt den GÜDE zugelegt.
2,5to, > 50cm, auch für tiefe Autos.
Bisher gefällt er mir, stabil verarbeitet, nicht ganz leicht.
20240415_172818.jpg

Frage.
Wie lagert Ihr Euren WH? Verschlußspindel auf, zu , oder????
 
so habe ich es auch immer gemacht, und so würde ich es auch technisch betrachten.
Hatte bei dem Racing Jack aber so dann mal das Prob, dass das Öl so Luftgezogen hat, und beim nächsten Gebrauch kam die Suppe dann an den Verschlussschrauben raus....

deshalb frag ich hier vorsichtig, der GÜDE soll (muss!!!) mein letzte WH sein, kein Bock mir alle 10 Jahre einen neuen zu kaufen.
 
Ich habe mir im letzten Jahr den gleichen Wagenheber wie deinen Güde (anderer Hersteller) geholt, bin bisher sehr zufrieden damit. Hatte zuvor auch so kleinere günstige. Habe aber noch nie den Verschluss offen gelassen. Nach dem Ablassen immer wieder zugedreht und die Heber funktionieren auch nach Jahren noch gut. Wüsste auch nicht, was dabei Schaden nehmen könnte wenn man zu dreht, entspannt ist ja durch das Ablassen sowieso.
 
Der einzige Grund warum ich die Spindel entspanne ist, damit er beim weg stellen nicht wieder hoch geht und ich ich ihn unter meine Werkbank schieben kann.

Ich habe den Bahco 3T seit ca. 6 Jahren. Habe damit schon tagelang ein Auto aufgebockt bei mir stehen gehabt und er funktioniert immer noch tadellos.
 
Mal eine Frage an die Runde bezüglich anheben eines Z4 G29 . Wollte den Wagen mittig anheben, sodas ich direkt zwei Böcke unterstellen kann . Aufnahmepunkte mittig vorne und hinten hat der Z4 ja. Welchen Wagenheber kann man da am besten nehmen ? Muss ja relativ Flach sein wegen der Frontschürtze und einen langen Hub haben . Oder wie macht ihr das mit den Unterstellböcken platzieren ?
 
ich hatte das wenn gemacht, dass ich jeweils an die hinteren punkte gegangen bin, dann vorne einen bock drunter und am ende unters diff für die hinteren punkte
 
Man kann mit der jeweiligen Achse zuerst auf Bretter oder Rampen fahren, um mit dem Heber drunterzukommen. Oder halt links anheben, Pflasterstein unters Rad, rechts anheben, Pflasterstein unters Rad, dann zentral anheben.
 
Der Mustang ist da glaube ich aber nicht das Maß der Dinge :D
#abwerkhochwieeinbus

Was gut geht sind die Auffahrrampen für Wohnmobile. Bis 17cm hoch... da kriegt man genug Luft für den Wagenheber.
 
Der Mustang ist da glaube ich aber nicht das Maß der Dinge :D
#abwerkhochwieeinbus

Was gut geht sind die Auffahrrampen für Wohnmobile. Bis 17cm hoch... da kriegt man genug Luft für den Wagenheber.
Stimmt wesentlich höher :D. Auffahrampe habe ich auch schon drüber nach gedacht . Frage ist, ob da nicht die Schürze beim drauf fahren dran kommt . Alterniv werde ich es dann so machen wie Ihr es gemacht habt um 4 Böcke drunter zu bekommen .
 
ich hatte das wenn gemacht, dass ich jeweils an die hinteren punkte gegangen bin, dann vorne einen bock drunter und am ende unters diff für die hinteren punkte
So habe ich das mal gemacht, aber ich habe mich dabei extrem unwohl gefühlt. Für die zweite Stütze steht das Auto nämlich diagonal auf einer Stütze und auf dem Wagenheber. Dabei muss das Auto soweit angehoben werden, dass die Räder den Bodenkontakt verlieren und das Auto über die beiden Punkte kippelt.
 
Vor 14 Jahren habe ich mir einen Aluminium Racing Jack gekauft, der mir all die Jahre treue Dienste geleistet hat. Er war ideal für tiefergelegte Fahrzeuge – nicht zu schwer, kompakt und zuverlässig. Lediglich die Gummiauflage ist durch, der Rest funktioniert tadellos, der Wagenheber wurde aber wirklich benutzt, nicht nur zum Räderwechseln.
20241007_223920.jpg
Leider ist er für meine E-Autos nicht geeignet, da er nur bis 1,5 Tonnen belastbar ist und die Hubhöhe von 37 cm beispielsweise für meinen ID.Buzz knapp werden könnte.

Jetzt bin ich auf der Suche nach einem ähnlichen Wagenheber, der mehr Gewicht tragen kann und eine etwas größere Hubhöhe bietet. Was haltet ihr von diesem Modell hier?stahlwerk_wahe.jpg
 

Ich bin mit meinem Bahco sehr zufrieden, ist auch seit Jahren im Dauereinsatz. Bzgl. der Hubzylinder bietet Bahco auch ein passendes Öl an. Damit ist der Öl-Wechsel bzw. genau genommen das Nachfüllen ganz einfach. Sowas würde ich im Vorfeld auch noch berücksichtigen.

Bzgl. der 1,5 / 2,5 oder sogar 3 Tonnen ein Gedanke / eine Fragestellung: man hebt ja nicht das gesamte Fahrzeug in die Luft, sondern wahrscheinlich nur das halbe Fahrzeug, dabei dürfte auch mehr Gewicht auf der Seite sein, wo die Reifen auf dem Boden bleiben. Könnte jemand mit Ingenieurs-Hintergrund mal bitte beurteilen, ob dann bei einem beispielsweise 3 T Fahrzeug ein 1,5 T Wagenheber ausreichend ist? Danke.
 
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Guter Punkt! Es stimmt, dass beim Reifenwechsel oder ähnlichen Arbeiten in der Regel nur eine Ecke oder maximal eine Seite des Fahrzeugs angehoben wird, und nicht das gesamte Gewicht des Fahrzeugs auf dem Wagenheber lastet.

Dennoch würde ich bei einem 2,5-Tonnen-Fahrzeug und einem 1,5-Tonnen-Wagenheber mich etwas unwohl fühlen.

Was mich beim dem Bahco & Co stört sind die Maße und das hohe Eigengewicht von 31kg, da ist der Aluminium Wagenheber deutlich kompakter und mit 25kg auch leichter.
 
Um noch mal zur Ausgangsfrage von @pbcom zurückzukommen:

Der Heber von Stahlwerk scheint mir durchaus eine gute Wahl zu sein. Er hat nach der Beschreibung ähnliche Eigenschaften wie der bisherige, aber aufgrund der anderen Geometrie (und den Folgen daraus) halt mehr Hub etc., so dass er bei vernünftigem Preis den Anforderungen durchaus genügen sollte.

Bahco ist wohl auch ein guter Hersteller, aber einerseits ist er teurer, andererseits weiß ich nicht, wie sich Nylonrollen bei der Belastung auf die Dauer verhalten. Und schließlich sind mir Aussagen wie "100 % Aluminium" zu vollmundig, denn Schrauben und andere Bauteile (Hubzylinder (?), Achsen der Vorderräder etc.) sind sicherlich nicht aus Alu. Daher empfinde ich eine solche Werbeaussage eben nicht mehr als seriös.
 
Ich habe mir den Alu/Stahl-Wagenheber vom Stahlwerk bestellt und er wurde heute geliefert. Er macht insgesamt einen guten Eindruck, jedoch war ich überrascht, wie groß und schwer er im Vergleich zu meinem alten Wagenheber ist.

Mein bisheriger Wagenheber wiegt 13 kg, der neue hingegen 26 kg. Beide bestehen etwa zur Hälfte aus Aluminium, der Rest ist Stahl. Eine Ausnahme ist die Hebelstange: Beim alten Modell war diese aus Aluminium, beim neuen aus Stahl.

Die maximale Hubhöhe des neuen Wagenhebers ist deutlich höher. Allerdings hat mein alter Wagenheber eine Unterfahrhöhe von 8 cm, während der neue 11 cm benötigt. Das ist beim Zetti kein Problem, aber beim Taycan passt der Wagenheber nicht ohne Weiteres darunter. Hier muss ich das Luftfahrwerk vorher anheben oder in den Liftmodus schalten.
 

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Wenn ein Wagenheber nicht so ohne weiteres unter ein Fahrzeug passt, so könnte man doch mit einem Scherenwagenheber den Wagen an dem anderen Punkt, dass Auto leicht aus den Federn heben und dann sollte es funktionieren.
 
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