Deutsche Autos alles Schrott?

AW: Deutsche Autos alles Schrott?

Da kann ich nur zu sagen, dass ich mit meinem Golf 4 auch echte Probleme hatte für einen Neuwagen 5 mal in der Werkstatt innerhalb von 2 Jahren. Das schlimmste war der Getriebeschaden. Trotzdem war ich mit dem Komfort und der Qualität der Innenraummaterialien durchaus zufrieden, es wirkte nix billig. Aber habt ihr mal ein Renault oder einen Alfa gefahren? Furchtbar! Das erste ist schon die Sitzposition im Alfa oder der Schaltküppel beim Renault, der sich beim beschleunigen stark bewegt. Oder die Plastikatmosphäre von den ganzen Fernost-Fabrikaten. Mercedes scheint echt stark nachgelassen zu haben und bei BMW hab ich von vielen Bekannten auch schon gehört, dass es immer mehr Probleme mit der ganzen Elektronik gibt. Meinem Vater ist mal der Lüftfilterdeckel beim Starten seines 535 unter die Motorhaube geschlagen... Wie das auch immer kommen mag. Doch muss ich sagen, dass ich bei Deutschen Automobilherstellern immer kulant und äusserst Korrekt behandelt wurde. Jeder Hersteller hat diese oder jene Probleme nur sind es nicht die Probleme sondern der Lösungsweg, der einen guten Autobauer ausmacht und da kann ich mich nicht beklagen.

Aber jeder hat damit zu kämpfen und es gibt gute und schlecht Wagen auch bei Produkten aus anderen Ländern und sollten wir uns nicht eher Fragen ob es an der Arbeitsmoral in unserem Land liegt? Immer mehr Geld für immer weniger Arbeit? Das der Hersteller dann an anderen Stellen sparen muss, wenn er nicht ins Ausland gehen will liegt doch wohl auf der Hand.

Im Großen und Ganzen werde ich aber weiterhin deutsche Autos fahren (Ja ich weiß, der Z3 kommt aus Ami-Land, aber die Gelder die verdient werden fließen auch nach Deutschland, wo sie investiert werden), da ich denke, man sollte die deutsche Marktwirtschaft unterstützen und auch durchaus die Äußerung von Franz Münterfering bekräftige, die da so lautete wie, wer nicht mit einem deutschen Auto vorfährt, sollte besser nicht über die Arbeitssituation in Deutschland klagen.

Also lang lebe der deutsche Autobau!!!:t
 
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sehe ich ähnlich:
privat und für die Firma kommen nur deutsche Fahrzeuge in Frage - nur so können deutsche Arbeitsplätze erhalten werden!
Solange sich der Hersteller dann kulant zeigt, darf auch mal was sein an den Fahrzeugen. Bei VW war das nicht so: wir hatten gleichzeitig 5 Golf und Passat TDI in der Firma. Sobald die Garantie nur einen Tag abgelaufen war mussten wir ALLES selber bezahlen (z.B. defekte Wischwasserleitung im Innenraum, Instrumentenbeleuchtung, Gurtwickler, Tankfüllstandsgeber,...)
Das Resultat: alle Fahrzeuge innerhalb 3 Monaten verkauft und durch Opel und BMW ersetzt. Nie mehr wieder VW.

Mein Rat:
niemals einen Wagen kaufen, wenn er neu auf den Markt kommt, dann halten sich die Probleme auch im Rahmen!

Ciao, Harald
 
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Hallo

Genrell muss ich Harald recht geben. Wir hatten damals auch einen Golf IV Firmenwagen. Ich will nicht sagen dass es eine Katastrophe war, aber wir hatten einige aufenthalte in der werkstatt. im großen und ganzen lässt sich aber abschliessend sagen, dass man immer weiss was man hat wenn man in ein deutsches auto einsteigt, und damit mein ich jetzt !kein (technisches) Wrack! sondern ein immer noch solide gefertigstes Auto :B
Also ich würde freiwillig keinen Japaner (o.ä.) leasen ...
Zudem finde ich den Bericht etwas überzogen. Es mag sein dass durch diesen Bericht der Bereich der Mercedes Baureihe W 203 etwas heruntergezogen wird, jedoch ist nicht ein Kunde für die restlichen Fahrzeuganteile der Firma vertretbar.
Es gab in einer früheren AutoBild mal einen Bericht über einen E39 530d mit der Überschrift BayerischeMängelWagen. Ja auch seeehr bitter was dem Herrn passiert ist, aber es gibt auch 98% andere Kunden die keine Totalausfälle hatten. Der Betroffene fühlt sich in diesen Momenten von der Marke verfolgt, aber meint ihr nicht das sind einzelfälle ?
zudem haben bei dem tüvbericht 2oo6 2 deutsche fabrikate sehr gut abgeschnitten, Mercedes SL (R230, R129) und Porsche (993,996,986).

ich bin der festen überzeugung dass wir noch nach wie vor die besten autos der welt bauen :M mir ist klar dass in ein paar jahren die japaner uns mit ihren technischen neuerungen (serienreife) sehr zügig überholen werden ... aber lasst die erstmal tüfteln, solange geniesse ich noch bmw und mercedes :s
oder ? ...belehrt mich eines besseren :w
 
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nightflight schrieb:
Mein Rat:
niemals einen Wagen kaufen, wenn er neu auf den Markt kommt, dann halten sich die Probleme auch im Rahmen!

Muss nicht zwangsweise so sein. Das beste Beispiel ist doch gerade der Z4: Zumindest hier im Forum scheinen die Leute mit neueren Z4 Modellen weitaus mehr Probleme zu haben, als die Erstkäufer 2003.

Mein Z4 gehört zu den ersten welche in der Schweiz verkauft wurden. Hab bis heute null (gravierende) Probleme damit gehabt. OK, die rostige Türe, aber das ist kein konzeptionelles Problem. Wenn halt die Türe nicht sauber in die Ritzen lackiert wird, rostets halt.
 
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ZweiLiterZ3 schrieb:
Hallo

Es gab in einer früheren AutoBild mal einen Bericht über einen E39 530d mit der Überschrift BayerischeMängelWagen. Ja auch seeehr bitter was dem Herrn passiert ist, aber es gibt auch 98% andere Kunden die keine Totalausfälle hatten. ...belehrt mich eines besseren :w
Ich kenne niemanden aus meinen Bekanntenkreis der mit seinen E39 keine Probleme hat. M.E. fahren nur ganz wenige E39 "ohne" Probleme rum. Jüngstes Bsp. meinem Arbeitskolegen ist letztens bei 120 km/h der Vorderachsträger gerissen???. Kein Unfallfahrzeug (danach schon) und immer gut behandelt worden. Einem anderen hat die ganze Karre gesponnen. Durch einen zufall hat er rausgefunden, wenn er die Sicherung vom Autotel. zieht, fährt das Auto ohne Mucken weiter (nur das Automatikgetriebe spinnt :j dann). Ich hatte einen nagelneuen 330d (bj 00) bekommen. Ich war in den 1 1/2 Jahren die ich ihn hatte, 24 mal in der Werkstatt. Und trotzdem fahre ich weiter BMW. Den 330d von letzten Jahr (BJ 04) hat nach kürzester Zeit schon wieder mit den selben Macken angefangen. Das war dann ein Grund warum ich zum Z4 gekommen bin. Der Z4 ist da noch der normalste mit den winigsten Macken (und der 6er aber den kann man sich nicht leisten)
 
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Also mein Z4 steht wegen irgendeinen "Geschisses" mindestens einmal im Vierteljahr beim Freundlichen, u.a. hat man inzwischen das gesamte Verdeck incl. Hydraulikmotoren ausgetauscht.

Der Oberhammer ist jetzt aber, daß das "Bedienteil" (Radio) des Navigationssystems nicht mehr funktionierte. Lt. Werkstatt ist BMW der Fehler bekannt und man hat die Auslieferung neuer Bedienteile gestoppt. 4 Monate habe ich jetzt darauf gewartet, d.h. ich hatte weder ein funktionierendes Navi noch ein funktionierendes Radio (es ließ sich z.B. nicht laut oder leise stellen, eine gestartete CD lief bis man das Auto abstellte etc etc.).

Letzte Woche habe ich ein neues Bedienteil erhalten (natürlich erst nach Gesprächen mit dem GF der Niederlassung und Gesprächen mit München). Jetzt kommt der Clou. Im Gegensatz zur Lüftung, dem Monitor und der Schalterverblendung, die grau sind wurde das Bedienteil, das ebenfalls grau war nun in schwarz geliefert, eine graue Variante soll es nicht mehr geben.

BMW ein Premiumhersteller.......??? .....für mich haben die ´nen vollen Sockenschuß, ich finde das alles wirklich mehr als erbärmlich!

In zwei Wochen werde ich mich mit dem Zoneningenieur des Hauses BMW treffen; ich bin gespannt, was der für Vorschläge zur Lösung dieses Problems macht oder wie die Werkstatt auf dem Standpunkt steht:"Pech gehabt".

Gruß Segler
 
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Bei mir ist mal wieder die Seitenscheibe lose. Naja, so lange sie nicht wie bei meinem Golf IV komplett in die Tür fällt :)

Ansonsten muss ich sagen, dass ich mit meinen Autos (GolfIII, GolfIV, Audi S3, BMW Z4) keine wirklich großen Probleme hatte. Das schlimmste war mal eine kaputte Benzinpumpe im Audi... Allerdings bin ich (zum Glück ;) ) auch kein Vilefahrer.
Aber das vor allem die Japaner qualitativ wirklich besser sind kann man nun mal nicht wegdiskutieren. Will ja auch keiner :)

Gruß, Hans
 
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Ich möchte mal ein Paar Theorien in den Raum werfen:

1. Durch die weltweite Vernetzung von Menschen durch das Internet werden weltweite Probleme bekannt, die man vorher nur durch "hören-sagen" mitbekam.

2. Gerade in Foren melden sich User, die nicht 100% zufrieden sind, die suchen Lösungen für Probleme, oder Ideen für Veränderungen. Das Gesamtbild wird durch Foren extrem verzerrt.

3. Die Qualitätsansprüche sind extrem gestiegen, aber die Preise dürfen sich nicht erhöhen. Wird ein Nachfolgemodell qualitativ nicht besser, gibt es Haue von Autobild und Co. Gibt es keine Komfortverbesserungen, gibt es ebenfalls Haue. Und wenn der Preis angehoben wird sowieso.

4. Komplexere Technik birgt auch mehr Fehlerquellen, klar dass heutzutage mehr Elektronik kaputt geht, als Mechanik.

5. Die Autos dürfen nicht schwerer werden, es müssen also leichtere Materialien gefunden werden, die dennoch nciht so schnell kaputt gehen - tun sie aber doch immer wieder.

6. Die japanischen Brot-und-Butter-Autos gegen unsere Kaffee-und-Kuchen-Autos zu vergleichen macht nicht wirklich Sinn - dort grabbelt sich das Plastik nicht ab, aber unsere Autos dürfen nicht teurer sein. Die Champanger-und-Kaviar-Autos dürfen gern das 10-fache kosten, logisch, dass die qualitativ auf einem anderen Level sind.

Ich denke, man muss bei solchen Aussagen wie "Deutsche Autos alles Schrott?" extrem vorsichtig sein ... das motiviert nicht, sondern demotiviert.

Im Endeffekt läuft es mal wieder auf das 7-Zwerge-Syndrom hinaus. (wer's nicht kennt: http://www.yaws.de/dipling/stories/zwerge.htm)

... leider.
 
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Jokin schrieb:
3. Die Qualitätsansprüche sind extrem gestiegen, aber die Preise dürfen sich nicht erhöhen.

5. Die Autos dürfen nicht schwerer werden, es müssen also leichtere Materialien gefunden werden, die dennoch nciht so schnell kaputt gehen - tun sie aber doch immer wieder.

zu 3. sicher sind die Qualitätsansprüche gestiegen, nur die Autopreise sind noch schneller gestiegen. Vor 10-15 Jahren hätte ich für den Preis eines gut ausgestatteten Z4 noch eine sehr gut ausgestattete S-Klasse bekommen.

zu 4. die Autos sind aber erheblich schwerer geworden, der Golf 1 wog knapp 800 kg der Polo heute fast 1,2 t. (soweit ich weiß zudem das deutsche Auto mit der schlechtesten Qualität schlechthin)

Gruß Segler

P.S. die Qualitätsanmutung eines Lexus ist deutlich besser als die eines BMW, ob einem das nun durch seine rorarote Brille gefällt oder nicht.
 
AW: Deutsche Autos alles Schrott?

Segler schrieb:
P.S. die Qualitätsanmutung eines Lexus ist deutlich besser als die eines BMW, ob einem das nun durch seine rorarote Brille gefällt oder nicht.

Tu Dir doch einfach den Gefallen und meide die schlechten Deutschen Autos.
Kauf' Dir einen Koreaner, Japaner oder Chinesen und dann wirst Du entweder glücklicher sein oder auch nicht.

Wir sind auf Deinen Erfahrungsbericht gespannt ... das ewige Lamentieren langweilt allmählich - sorry.:M

Grüßle
Chris
 
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ChrisNoDiesel schrieb:
Tu Dir doch einfach den Gefallen und meide die schlechten Deutschen Autos.
Kauf' Dir einen Koreaner, Japaner oder Chinesen und dann wirst Du entweder glücklicher sein oder auch nicht.

Wir sind auf Deinen Erfahrungsbericht gespannt ... das ewige Lamentieren langweilt allmählich - sorry.:M

Grüßle
Chris

:t
 
AW: Deutsche Autos alles Schrott?

ja aber wir haben es doch jetzt verstanden was du uns sagen "wolltest" oder &:
also gut ist :T
 
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Bei den Pannenstatistiken stört es mich immer wieder, dass die Pannen je zugelassener Fahrzeuge gezählt werden, aber nicht die Pannen je gefahrerener Kilometer der zugelassenen Fahrzeuge.

Und mal ehrlich, wer kauft sich schon einen Toyota Corolla und düst damit tagtäglich zur Arbeit - die Corolla-Zielgruppe ist doch schon im Rentenalter und auch klar, dass die ihre Autos nicht so arg fordern wie wir unsere Z4 und die Qualitäts-Ansprüche von Rentnern sind auch nicht mit den Ansprüchen von E-Klasse-Fahrern vergleichbar.

Leider sind die ganzen Statistiken enorm verzerrt.
 
AW: Deutsche Autos alles Schrott?

Naj, ob der "Segler" so Unrecht hat &: &: &:

Einen E39 würde ich wieder kaufen, eine E60 wahrscheinlich nicht. Und das liegt in der Tat an der Qualitätsanmutung. Die gefällt mir nicht.

Hinsichtlich der Werkstattbesuche muss man natürlich auch berücksichtigen, warum man die aufsucht.

Beim E39 war ich in den ersten drei Jahren in der Tat häufiger in der Werkstatt als mit dem Vorgänger, einem VOLVO 850. Der war in 4 Jahren und mehr als 140tkm nicht einmal außerplanmäßig dort. Aber die Wartungsintervalle beim VOLVO waren damals kürzer und die Wartungskosten insgesamt höher als beim BMW. Die Ersatzteile sind bei VOLVO zumindest in den 90ern kein Schnäppchen gewesen.

Allerdings waren beim BMW, bis auf eine Ausnahme, nur Einheiten defekt, die es beim VOLVO gar nicht gab :b :b :b . Die Autos sind auch ein kleinweg komplexer geworden. Der markt verlangt immer neuere Modelle und Techniken in immer kürzerer Zeit. Ich würde behaupten ein Käfer macht auch heute noch weniger Probleme als eine aktuelle E-Klasse, ein A6 oder 5er, er hat mit diesen Fahrzeugen allerdings wenig gemein.

Ein wenig nachdenklich wird man aber schon, wenn ein LEXUS IS 250 mit vollausstattung im Vergleich zu einem ebenso ausgestatteten BMW 325i mal eben 11,5t€ weniger kostet. Denn wer einen LEXUS mal bewegt hat, der lernt die Qualität dieser Fahrzeuge schnell lieben. Und die Dreijahresgarantie ohne Kulanzdiskussion auch.

Gruß

tcb
 
AW: Deutsche Autos alles Schrott?

Jokin schrieb:
Ich möchte mal ein Paar Theorien in den Raum werfen:


3. Die Qualitätsansprüche sind extrem gestiegen, aber die Preise dürfen sich nicht erhöhen. Wird ein Nachfolgemodell qualitativ nicht besser, gibt es Haue von Autobild und Co. Gibt es keine Komfortverbesserungen, gibt es ebenfalls Haue. Und wenn der Preis angehoben wird sowieso.


... leider.

Naja, Preise nicht gestiegen &: &: &:

Vergleich mal die Preise vom E39 mit denen des E60.

Ich hab es mal getan. Mein 530dAtouring hatte einen Listenpreis von TDM 108 = 55,2 t€

EIn vergleichbarer 530dAtouring E60 sollte knapp 65T€ kosten.

EIn kleinwenig mehr war das schon. Kann natürlich daran liegen, dass es 2000 bereits ein paar Ausstattungspakete gab, die den Preis ein wenig gedrückt haben.

Das der E60 ein paar technische Finessen hat, die es beim E 39 noch nicht gab, mag das auch beeinflussen. Aber als so richtig identisch empfand ich die Preise nicht. Und ob die Qualität der Verarbeitung gestiegen ist &: Bei dem Modell mit Sicherheit nicht.

Gruß

tcb
:+ :+ :+
 
AW: Deutsche Autos alles Schrott?

tcb schrieb:
Naja, Preise nicht gestiegen &: &: &:

Vergleich mal die Preise vom E39 mit denen des E60.
Brauch ich nciht zu vergleichen, ich weiß, dass die Preise gestiegen sind. Ich hab nur geschrieben, dass es Haue gibt, wenn sie steigen. Und da es permanent Haue gibt, weil die Preise bei neuen Modellen steigen, sind sie auch gestiegen.

hab auch nicht geschrieben, dass die Autos nicht schwerer werden, sondern dass es Haue gibt, wenn sie schwerer werden.
Aber es gibt auch Haue, wenn die Autos bei Crashtests sich nicht öffnen lassen, keine Sicherheitszelle und so haben. Das kostet Gewicht und Entwicklungsarbeit.

... kannst mal davon ausgehen, dass ich ganz gute Einblicke in die reale Fahrzeugentwicklung habe ;-) ... zwar nicht bei BMW, aber es ist überall dieselbe Vorgehensweise.
Leider sind es immer wieder die Autozeitschriften, die rumheulen, wie schlecht unsere Autos hier sind und sie heulen auch, dass wir deutsche Autos so schlecht verkaufen können im Inland.

Wenn die Zeitschriften mal ein wenig optimistischer berichten würden und die guten Seiten der deutschen Autos klar in den Vordergrund stellen würden, dann gäbe es auch wesentlich mehr Autos zu verkaufen.

In einer der letzten Auto-Motor-Sport-Ausgaben wurde sogar über den harbour-Report berichtet ... ganz böse Falle ... aber neee, man zieht alle Negativmeldungen heran, um die Auflage zu steigern.

Wir Deutschen sind so bescheuert und wollen wissen, was scheiße ist ... was gut läuft und toll ist, nehmen wir als Gesetzmäßigkeit an, das muss so sein, ohne dass man etwas dafür tut - das ist die Norm.

Aber so ist es nicht.

Und ja, wenn die Presse das will, stimme ich auch gern mit in den Chor ein: Deutsche Autos sind Schrott.

Wir deutschen haben den Rußpartikelfiltertrend zu spät erkannt, obwohl gerade wir Deutschen den Feinstaub zur Geißel der Neuzeit gemacht haben - wie krank ist das denn bitte?!?
 
AW: Deutsche Autos alles Schrott?

Vielleicht hätte ich deutlicher schreiben sollen, dass ich mit dem BMW, obgleich einiges teurer als der VOLVO, auch deutlich zufriedener war :t :t :t

Ich hatte mit den BMWs - 5er, Z3 und jetzt mit dem Cab - gar keine ernsthaften Probleme (das sind Fehler, die auch behoben werden) und auch alle Kleinigkeiten wurden stets top gelöst. Und auch beim Service gibt es keine Probleme. Ich kenne es nur von BMW, dass Autos geholt und gebracht werden -stets kostenfrei - und wenn ich ein Auto brauche, dann bekomme ich eines, ebenso kostenfrei. Das findet sich aber in keiner Statistik

Und wenn der TÜV Mängel an Autos feststellt, die 5 Jahre und älter sind, dann sollte er eher mal eine Statistik führen, wer mit den AUtos fährt. Mängel an Bremsen und Lenkung, Beleuchtung etc. dürften doch wohl eher auf Wartungs- denn auf Konstruktionsfehler zurückzuführen sein.

Egal wie alt meine Autos waren und von welchem Hersteller, der TÜV hat noch keinen Mangel daran feststellen können.

Einfacher Grund: lasse das Auto regelmäßig warten und bastele nicht daran herum :t :t

Ich möchte nicht wissen, wieviele wieviele Opel, Golfs, BMWs etc. als Mängelfahrzeuge geführt werden, weil irgendein Hirni mal wieder an Fahrwerk, Motor und anderen teilen herumgebastelt hat. :b :b :b

Gruß

tcb
 
AW: Deutsche Autos alles Schrott?

Naja wir Deutschen schauen auch nicht gern über den Tellerrand. Wem ist heutzutage schon sch....egal sich ein Auto für 40, 50 oder 60000€ zu kaufen und die Karre bleibt einfach liegen, weil mal ein Turbolader defekt ist, oder die Karre abfackelt und und und. Also ich würd mich da tierisch aufregen. Vor allem wenn ich geschäftlich zu einen dringenden Thermin muss um den es viel Kohle geht, und man kann sich nicht auf sein Auto verlassen. Es war damals bei mir auch. Ich war viel unterwegs zu Kunden. Und war jedesmal heilfroh wenn ich angekommen bin. So Kleinigkeiten wie, Navi fällt aus, Türe klappern, Airbagleuchte brennt auf einmal, Frontblinker fliegt auf der Autobahn weg, rückwärtsgang lässt sich nur ab und zu einlegen, Bremsen brummen + Lenkradwackeln, das ganze Auto stinkt nach Diesel, - es nervt zwar, aber das Auto fährt. Und liegengeblieben bin ich erst 2 mal... Ein Italiener z.B. sieht das ganze gelassener, lebt mit der Schrottmühle und kauft nie wieder was von dieser Marke. Schau mal heute, und vor ein paar Jahren nach Italien. Heute fahren nur VW´s und Französische Gurken (oder Baguets:d )rum. Vor ein paar Jahren waren es zum grössten Teil Fiats.
Wir Deutschen wollen einfach immer auf die Schnauze fallen. Jeder sagt Japaner sind so gut. Die SPD ist sooo schlecht,- jammer jammer jammer, und was tun die Leute? Kaufen sich weiter die Autos, auf die sie so geschimpft haben, und wählen weiter SPD. Weil sie alles glauben, was die Werbung verspricht, was im Wahlkampf gesagt wird, und die ganzen Jahre vergessen haben. War jetzt nur ein bsp. Soll keine Politdiskusion werden...
 
AW: Deutsche Autos alles Schrott?

"erst" zweimal liegengeblieben? Das find ich schon arg ...

und wegen Wahl ... eigentlich egal, was man wählt. Mit der CDU hat das Volk 18% Mehrwertsteuer gewählt - das ist toll ... ja, so toll, dass es 19% werden. :j
Auf der anderen Seite sollen wir Arbeitnehmer aber auch entlastet werden ... ich warte.

Und wer auf die gleiche Weise weg von VW sich einen Fiat zulegt, der hat halt eben auch die schlechtere Karte gezogen ... aber eben eine "andere" - udn irgendwie wollen wir Deutschen doch gar nciht, dass alles toll wird, sondern wir wollen nur eine Veränderun, denn die können wir uns dann wieder schlecht reden und eine neue "Veränderung" wählen.

Aber werden wir so wirklich zu gewinnern? Oder bleiben wir Verlierer? ...

Du bist Deutschland. Na, schönen Dank auch ....
 
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Zum E39:

mein Vater bewegte mehrere als Firmenwagen. Die Fahrzeuge bleiben bei uns ca. 2 Jahre und haben dann 130-140Tsd drauf. Gab bisher 4 Stück (grün met. dann blau uni, silber und bis vor 7 Tagen Orientblau), Motorisierungen (immer 525, zuerst als tds, später halt d). Nur der letzte war ein Touring. Bisher waren wir zufrieden, einzig beim blauen 525tds platze der Motor bei 90.000Km - hat aber soweit ich weiß BMW übernommen. Sonst war immer alles ok, kein Klappern, nichts. Bis auf 5 Blinkerbirnen, eine defekte Klimaanlage (verlor dauernd die Flüssigkeit) und einen Xenonscheinwerfer war nie was dran.
Im Vergleich zum alten E39 525d Touring ist der neue E60 525d schon eine Ecke teurer. Leder, Navi und die anklappbaren Spiegel fielen den neuen preisen zum Opfer. Er schaut trotzdem schön aus, aber innen würde ich mir die E39 Optik leicht aufgefrischt zurückwünschen. Besonders den Knopf auf der Mittelkonsole finde ich Käse (der könnte besser reagieren, hat so eine Verzögerung finde ich) und den Starterknopf (gibt's wohl seit September nur noch mit) - wozu den Handgriff mehr, wenn ich doch mit dem Controller wieder welche sparen wollte?
Hoffentlich macht er keine Mucken.
Aber das neue silbergrau ist einfach geil! :)
 
AW: Deutsche Autos alles Schrott?

ich bin mit meinem alten klapprigen ,schrottigen zzz zufrieden:)
 
AW: Deutsche Autos alles Schrott?

Was mich immer zum Nachdenken anregt:

Wir wollen MAZDA, KIA, LEXUS & Co.

der Rest der Welt und vor allem die Asiaten wollen:

BMW, MERCEDES & AUDI

Mein Gott sind wir behämmert...:g
 
AW: Deutsche Autos alles Schrott?

Jo, ich muss mir meinen klapprigen BMW auch nicht schönreden. Wenn ich allerdings einen spaßbefreiten Corolla fahren würde... DEN müsste ich mir schönreden... Alles eine Frage der persönlichen Einstellung zum Auto :)


Gruß, Hans
 
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