Die Grube für den "kleinen" Mann

mabel schrieb:
Klammergewichte an einem LM-Rad (wenn auch "nur" innen). Was war das denn wieder für ein schmerzfreier Reifenhändler?

Gruß
mabel
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.... zumindestens sind solche Gewichte bei angebautem Rad nicht sichtbar. Im Gegensatz zu den Klebegewichten.
Außerdem ist das bei Felgen in dieser Ausführung durchaus möglich und üblich. Ergo war der Reifenhändler nicht schmerzlos, sondern hat den üblichen Weg der Gewichtsanbringung bei dieser Art von Felge gewählt.
 
Ich muss sagen die Klammer-Gewichte stören mich auch nicht, da ist es fast schon lästiger immer die Klebereste im Felgenbett sauber entfernt zu bekommen.
 
Klammergewichte beschädigen IMMER die Lackierung der Felge. Ich weiß, dass das für die meisten Reifenhändler üblich ist, finde ich persönlich wegen der Lackbeschädigung aber eben schmerzfrei.
Mein Reifenhändler würde übrigens nicht auf die Idee kommen, hier Klammergewichte zu verwenden, aber er ist auch ein eher unüblicher Reifenhändler :-)

Gruß
mabel
 
Also wir hatten am t-car Klammergewichte außen, von der Auslieferung noch! Die wurden beim zweiten Reifen Satz entfernt und gegen Klebegewichte getauscht. Lackierung ist 1a. Also mit Vorsicht geht das schon. Bei Klebegewichten gehen die auch hin und machen die alten mit dem Schaber ab, da hast du quasi auch Lack Beschädigung ;)
 
Bei meinen Saison Fahrzeugen wechsel ich die Sommerräder und montiere alte Räder drauf.
Sommerschluppen werden dann geputzt und poliert eingelagert bis zum Start in die neue Saison. ;)
 
Öhm, BMW-Händler bauen die Schlaggewichte dran, und genügend andere (Premium-)Vertragshändler auch... Seitdem ich das gesehen habe, lasse ich mir das Schriftlich in der Auftragsbestätigung geben, das nur Klebegewichte ran dürfen. Und Klebegewichte können auch grauenhaft geklebt werden...
 
Hell046 schrieb:
Bei Klebegewichten gehen die auch hin und machen die alten mit dem Schaber ab, da hast du quasi auch Lack Beschädigung ;)
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Das stimmt! Deshalb mache ich die Klebegewichte grundsätzlich selber ab, und zwar schonend und ohne Kratzer. Erst dann bringe ich die Räder zum Reifenhändler, um neue Reifen aufziehen zu lassen.

Gruß
mabel
 
Hallo @PR4000

mein Auto ist derart tief dass ich nicht den Wagenheber drunter bekomme.
Hast Du Erfahrung mit tiefer gelegten Wagenhebern, oder hast Du auch kleine Rampen gebaut?

Dann noch was auf Deinem Bild "heute 2" kann man ein "dünnes" Rundprofil erkennen, dass Teil der Aufhängung ist.
Direkt "vor" der Antriebswelle.
Kannst Du beschreiben wozu diese Strebe ist?

MfG
 
Vinki schrieb:
Hast Du Erfahrung mit tiefer gelegten Wagenhebern, oder hast Du auch kleine Rampen gebaut?
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Ich weiß ja nicht wie tief Dein Wagen liegt. Meiner mit M-Fahrwerk hat an den Aufnahmepunkten 11 cm Bodenfreiheit. Mein günstiger Wagenhaber und auch der neue
fangen bei 9 cm an. Aber wie andere schon geschrieben haben, einfach gleichzeitig auf 4 dicke Bretter fahren und dann passt das.
Vinki schrieb:
Kannst Du beschreiben wozu diese Strebe ist?
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Das sind die sogenannten Zugstreben, sie dienen dazu die Kräfte der Hinterachse an der Karosserie ab zu stützen, ganz einfach ausgedrückt. ;)
Von Rampen würde ich abraten. Bei wenig Dodenfreiheit kommst du damit schlecht auf die 20 cm für die Holzklötze.
Wenn du noch Fragen hast kannst du mir auch gern eine PN schreiben.
 
Also Bretter unterlegen oder eben diese Fallschutz-Matten, die momentan unter dem Zetti sind im Winterschlaf, funktioniert bestens. Ich sehe es garnicht ein da einen extra Wagenheber zu kaufen.

In der Werkstatt musste ich auch öfter mal was unterlegen je nach Bühnenversion, sonst passen die Arme nicht drunter.

M-Fahrwerk ist zwar schon etwas tiefer, aber mit Eibach-Federn oder Gewindefahrwerk wirds noch deutlich tiefer, da fangen die Wagenheber Probleme meistens richtig an. Beim Z3 fand ichs noch schlimmer.
 
Profibühne zum komplett drauffahren in der Werkstatt als reine Hobbybühne viel zu teuer!
 
Jetzt hole ich den Thread noch mal hoch und zeige wie ich meinen Zett wieder von den highheels geholt habe.
heute_1.JPG
Mit meinem neuen Wagenheber konnte ich an der vorderen Wagenheberaufnahme den Wagen so hoch heben, dass ich gleich beide
Klötze auf der rechten Seite entfernen konnte. Es ist etwas eng gewesen im Carport, aber es ging. Allerdings hat der vordere linke
Klotz schon etwas gekippt und man muss das langsam und in Ruhe machen.
heute_2.JPG
Nachdem der Wagen auf der rechten Seite wieder Boden unter den Füßen hatte wurde mit der anderen Seite genauso verfahren.
Am vorderen Punkt hochgehoben bis beide Räder frei waren und dann abgelassen.
heute_3.JPG
Die Holzklötze haben über den Winter nicht gelitten, jetzt kommen sie bis zum nächsten Einsatz auf den Dachboden. Auf
alle Fälle kann man damit gut und sicher unter dem Wagen arbeiten. Danach wurden die Radmuttern noch einmal kontrolliert,
der höhere Luftdruck von den Reifen gelassen, gestern habe ich die Batterie vorsichtshalber geladen und, wen wundert´s,
der Wagen ist sofort und tadellos angesprungen. Probefahrt wegen der neuen HA-Bremse, Kühlwasserstand kontrolliert und
Ölstand, Uhr eingestellt, die Saison kann beginnen. :t
 
So, jetzt hole ich den alten Fred noch einmal aus der Versenkung, weil ich die Holzböcke etwas modifiziert habe.
Das Auf bocken habe ich vor einem Jahr mit einem günstigen Wagenheber in mehreren Schritten, immer wieder mit unterlegen von
Holzbalken, bewerkstelligt. Runter genommen habe ich den Wagen dann mit meinem neuen Wagenheber, der extrem
viel Hub hat, in eins. Dabei kippelten die letzten zwei Böcke dann doch etwas und um das zu vermeiden habe ich den
beiden Böcken die zuletzt weg genommen werden jetzt noch zwei Abstützungen gegönnt.
boecke_1.JPG
Auch aus Holz (verleimte Siebdruckplatten, insgesamt 4 cm stark) verschraubt und verleimt. So nehmen die zwei Böcke die Kippmomente
beim Ablassen besser auf. Die beiden Böcke kommen zuerst unter das Auto und werden als letzte entfernt.
Gerade habe ich den Wagen wieder auf die Böcke gestellt, das ging doch sicherer als letztes Jahr das Ablassen.
boecke_2.JPG
Der Wagen steht jetzt wieder 20 cm höher, was mir auch bei diversen Wartungsarbeiten am Motor entgegenkommt. Der Zustand der DISA soll
überprüft werden, ich hatte sie, um das bisschen Spiel zu entfernen, letztes Jahr geklebt. Außerdem will ich im Winter die Vanos überholen.
Da ich in der "Rennpause" gern an dem Wagen arbeite ist das für mich die ideale Lösung. Nochmals Danke an @d'Bernd. für die ursprüngliche Idee. :t
 
... in der Regel bocke ich das Auto zum Räder- oder Bremsenwechsel auf. Da müssen die Räder frei sein.
Ansonsten eine feine Lösung.
 
PR4000 schrieb:
[...]
Anhang anzeigen 210750
Hier noch ein Bild von der Anfertigung.
[...]
Zum Vergrößern anklicken....

Ich habe das Thema jetzt erst wahrgenommen.

Das zitierte Bild von der Anfertigungs-Ausrüstung finde ich besonders interessant. Auch wenn das Bild ziemlich verkleinert ist, handelt sich da anscheinend um eine veritable Festo-Kreissäge. So ein Teil ist gut (habe ich auch). Ich gratuliere!
 
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