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Schonen heißt ja nicht, das du nicht schnell fahren sollst.
Schonen ist:
ab und zu bis in den Begrenzer hochziehen oder 20 Km "jagen" auf der Autobahn oder 2 Runden Nordschleife am Stück oder 5 Runden Hockenheim am Stück sollte der Motor schon können.
- bei kaltem Motor nicht über x Umdrehungen
- regelmäßig Ölwechsel
- mit gutem Saft
- bei Vollgas nicht über x Öltemperatur
Gruß
Bernhard
Das kann ich auch nicht glauben Viktor, daß es an mangelhafter Ölversorgung beim Kreisfahren liegt.
Denke eher da unsere Autos beide so um die 70´km auf dem Buckel haben war/ist der Punkt erreicht an dem die fehlerhaften Teile üblicherweise versagen.
Ich bin mit meinem alten S50 innerhalb 45´km mindestens 20mal auf Rennstrecken und Drifttrainings gewesen incl. Nürburgring F1 mit richtigen Slicks. Hatte abends fast ein HWS-Syndrom von den G-Kräften aber null Motorproblem.
Auch der S54 hat neulich am HHR keinerlei Probleme gemacht, wo es ganz ordentlich Querkräfte gibt. Ein Motor dem aufgrund zu heftiger Kurvenfahrt die Schmierung fehlt klappert übrigens einen Moment lang gottserbärmlich, wie ich mal bei einem heftigen U-Turn mit einem Z1 feststellen konnte. So etwas hatte ich niemals in den beiden MQPs. Wie heftig Du auf der NS unterwegs bist weiß ich natürlich nicht , hoffe nur daß ich nicht zu der von dir beschriebenen Fraktion gehöre
@Bernhard: Genau so halte ich es auch, dafür ist es ein Sportmotor....
Wenn der Motor unter mangelnder Ölversorgung durch hohe G-Belastung leidet, dann machen nicht als erstes die NoWe schlapp, sondern die Lager des Kurbeltriebs - allen voran die Pleuellager. Die NoWe werden ja nicht druckumlaufgeschmiert (mit Ausnahme ihrer Lagerstellen selber) sondern laufen lediglich im Ölbad und werden evtl. noch spritzölgeschmiert... so genau kenne ich mich beim S54 da nicht aus....
Und wernn ich es richtig verstanden habe ist ja hier Verschleiß an der Härteschicht der Nocken das Problem?
Das hätte ich jetzt auch mal vermutet. Die Schlepphebel leiden generell unter hohen Drehzahlen (speziell wenn schnell hochgedreht wird) und hohem Ventilspiel i.V.m. steilen Anlauframpen der Nocken (wie der M sie hat), da kann man auch durch sorgfältiges Warmfahren (im ggs. zu den Pleuel- und KW-Lagern) nicht wirklich viel dran ändern. Sobald die gehärtete Randschicht Schaden genommen hat nutzt sich der Nockenfolger dann mit wachsender Geschwindigkeit ab. Abhilfe schaffen da nur eine bessere Materialwahl oder schlichtweg weniger Drehzahlen......Bei Peter und mir ist das Problem wohl in eingelaufenen Schlepphebeln zu suchen...