E89 Fahrwerk

Und vorläufig abschließend zum 35i noch ein paar Gedanken zu den Fahrwerkstypen.

Ich denke, unsere Einstellung zum adaptiven Fahrwerk ist mittlerweile klar geworden. Für viele Einsatzzwecke ist das Fahrwerk gut, und man kann mit der entsprechenden Abstimmung auch recht schnell damit fahren. Allerdings ist die Regelung des AFW nicht wirklich auf Schnellfahren ausgelegt (wäre ein Klacks für BMW), daher bevorzugen wir die "konventionellen" Fahrwerke.

Das normale Fahrwerk benutzt exakt die gleichen Dämpfer wie der 23i, auch wenn man aufgrund des höheren Gewichts da etwas anderes erwarten würde. Aufgrund der stabilen Dämpfersituation (kein Regeln während der Fahrt) ist das Fahrverhalten jederzeit vorhersehbar, und in kritischen Situationen versucht das Fahrwerk nicht, den Fahrer zu übertrumpfen. Das Auto wirkt sehr handlich, auch wenn man natürlich nach wie vor das Gewicht spürt. Damit muß man eben umgehen lernen. Die erreichbaren Kurvengeschwindigkeiten sind sehr hoch. Die Vorderachse vermittelt viel Sicherheit und Ruhe bei der Kurvenfahrt.
Die Hinterachse kämpft mit der Leistung, hält aber auch sicher. Man muss es schon ziemlich übertreiben, um das Heck kommen zu lassen.
Etwas Unruhe gibt es bei Lastwechseln, da arbeitet die Hinterachse etwas mit. Das passiert in einem Bereich, den wahrscheinlich die meisten Fahrer auf öffentlichen Straßen kaum erreichen werden.

Wer dieses Verhalten noch verbessern will, kommt um ein KW-V3 nicht herum. Zusätzlich zu den bekannten Stellschrauben kommen dann einstellbare Dämpfer ins Spiel, die noch einigen Spielraum für Verbesserungen lassen. Dabei geht es nicht vordringlich darum, das Auto härter zu machen, sondern nur um Feinabstimmung zwischen vorn und hinten. Natürlich kann man dann mit individuellen Federn auch noch arbeiten, aber das macht nur dann Sinn, wenn das Auto wirklich regelmäßig auf Rennstrecken gefahren wird, was beim 35i wohl kaum der Fall sein dürfte.
Wichtig ist bei der Dämpferverstellung, dass Zug- und Druckstufe separat einstellbar sind. Bei der Variante 3 ist das der Fall, bei den Rennfahrwerken kommt dann natürlich noch die Unterteilung in High-Speed- und Low-Speed-Bereiche hinzu. Auch das ist für die Straße überflüssig, im Rennbetrieb aber unabdingbar.
 
Zurück zur Abstimmung:

dieser 23i unterschied sich von den Anderen nur dadurch, dass er das adaptive Fahrwerk drin hatte. Es zeigten sich die gleichen Symptome wie bei anderen AFW auch. Mit den Stabis und Eibach-Federn wird das aber gut im Griff gehalten, wobei das geringere Gewicht natürlich hilft.

In dieser Ausführung lenkt sich das Auto wie ein Gokart und hat endlosen Gripp auf der Vorderachse. Das zackige Einlenken wird in diesem Fall durch die neu montierten Spurplatten (VA: 20 mm , HA 30 mm) unterstützt. Ohne Spurplatten ist er weniger direkt.
Hinten führten die Spurplatten zu leichten Aufräumarbeiten im Radkasten, aber während der beiden Nordschleifenrunden haben wir wohl das Gröbste an den Kanten der Innenkotflügel schon weggeschliffen.

Die Bridgestone S001 in 18" zeigten auch hier die weichere Flanke, allerdings fiel das bei diesem Auto nicht ganz so schlimm auf wie bei dem schwereren 35i. Fährt man ihn so wie im Video zu sehen, dann stört das etwas.

Wir haben aufgrund des Wetters den Trackmodus gar nicht ausprobiert, aber ich denke, der wird dann einfach noch eine Spur schärfer und vorhersehbarer sein als bei vergleichbaren Modellen.

Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis und habe mich auf der NOS sehr wohl gefühlt. Sicher geht da noch mehr, aber es ist nicht mein Auto, ich war vorher nur ca. 10 km damit gefahren, und es nieselte. Da kann hinter jeder Ecke ein Guss runterkommen. Auf das Auto könnte man jetzt so, wie es ist, Semis draufziehen und dann auch mal schnell fahren.
 
Ein paar Details zum adaptiven Fahrwerk:

Markus hat jetzt die Aktivitäten mal nachgemessen. Bei Kurvenfahrt wird vorne gar nichts geregelt. Beim Einfahren in die Kurve wird der hintere Dämpfer hart gestellt. Sobald dann aber das Gaspedal betätigt wird, geht der hintere Dämpfer auf sehr weich, um maximalen Grip zu ermöglichen. Das entspricht exakt dem Effekt, den wir beim Fahren empfunden haben.
 
Zurück zur Abstimmung:

Das zackige Einlenken wird in diesem Fall durch die neu montierten Spurplatten (VA: 20 mm , HA 30 mm) unterstützt. Ohne Spurplatten ist er weniger direkt.
Hinten führten die Spurplatten zu leichten Aufräumarbeiten im Radkasten, aber während der beiden Nordschleifenrunden haben wir wohl das Gröbste an den Kanten der Innenkotflügel schon weggeschliffen.

Wie ist denn der TÜV-Mensch, den Markus zum Eintragen der neu verbauten Teile heranzitiert, diesbezüglich drauf? Sehr pingelich und genau? Oder trägt er solche Spurplatten mal eben ein, obwohl sie eventuell etwas an der Plastik schleifen könnten?
 
Wie ist denn der TÜV-Mensch, den Markus zum Eintragen der neu verbauten Teile heranzitiert, diesbezüglich drauf? Sehr pingelich und genau? Oder trägt er solche Spurplatten mal eben ein, obwohl sie eventuell etwas an der Plastik schleifen könnten?
alles wird ordnungsgemäß überprüft und eingetragen.

Der Praxistest auf der Nordschleife in solchem Tempo gehört nicht zum Prüfrepertoire eines TÜV-Beamten. :)
 
Fuer Schweizer: Hab Eibach.de gefragt, die mich auf den Schweizer Importeur verwiesen hat, der ne Mail geschickt hat:

"Wenn bei einem Fahrzeug in der Schweiz die Federn getauscht werden, braucht man für die neuen Federn eine Eignungserklärung der Herstellers bzw. des Importeurs. In der Schweiz sind wir es, die Firma Aerotechnik.

Um eine Eignungserklärung ausstellen zu können, brauchen wir die genauen Fahrzeugdaten, bei einem schweizer Fahrzeug vorzugsweise die Typengenehmigungsnummer aus dem Fahrzeugausweis und auch die Nummer der Federn. Wenn diese für das Fahrzeug zugelassen sind, können wir die Eignungserklärung ausstellen. Diese kostet 50,- CHF plus die Mwst. und kann per Post zugesendet werden.
Ich hoffe ich konnte Ihnen damit weiterhelfen."

Wow, 50 CHF fuer nen Wisch Papier. Ich weiss ned mal, ob die mir das geben, wenn ich in D federn tausche und wie die das auf der Deutschen Autobahn sehen bei ner Kontrolle mit dem CH Wisch.... ?
 
So, dann will ich mal :)

Vorab möchte ich Dieter nochmals ausdrücklich für sein E89-Opfer danken und die viele Zeit, die er damit investiert:t Nicht zuletzt danke ich ihm für die beiden NOS-Runden und den damit verbundenen SpaZZZZ. Die Souveränität, mit welcher er das Auto bewegt, nötigt mir höchsten Respekt ab. Führt aber leider auch dazu, dass ich jetzt umso mehr weiß, was ich NICHT kann:( . Ich werde folglich noch viele kurvenreiche Kilometer abspulen müssen, um die Fähigkeiten des Autos nutzen zu können, aber darauf freue ich mich jetzt erst Recht.

Natürlich hat ebenso Markus meinen Dank verdient, er hat wirklich vorzügliche Arbeit geleistet - und dies, obwohl die Wetterverhältnisse nicht optimal waren. Das Ergebnis ist dennoch ohne jeden Zweifel. Danke, Markus:t

So, ich kam also gestern Nacht zu Hause an und hatte Post von BMW. Auf dem Umschlag stand sinngemäß : " Aus Freude am Fahren - sind sie bereit für ihren nächsten BMW?" Was habe ich mir da wohl gedacht?;) Richtig! "Nein, bin ich nicht. Ich bin bereit für meinen Zetti, ich bin bereit für neue Erkenntnisse, ich bin bereit für ein neues Fahrgefühl....".

Ich fahre nun seit ca. 1 Jahr die Eibach-Federn und die H&R-Stabis. Insoweit war meine Erwartungshaltung für die nun erfolgte Abstimmung nicht übermäßig. Ich war recht zufrieden mit dem Setup und hatte auch immer sehr viel Spaß mit meinem Zett. Nach nun erfolgter Abstimmung (mehrere Einstell-Fahrten, drei mal Vermessen pp) sieht die Sache jedoch ein wenig anders aus: Grenzbereichserfahrungen gab es zwar aufgrund des Wetters bisher noch nicht. Aber so, wie sich der Zett gestern dargestellt hat, konnte man in Ansätzen schon erfahren, was alles geht und noch gehen wird. Meine ersten Eindrücke (im Vergleich zu vorher):

1.) Die Lenkung ist wesentlich feinfühliger.
2.) Das Einlenken ist direkter und knackiger.
3.) Der Geradeauslauf ist (komischerweise) besser. Warum komischerweise? Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass dieser marginal schlechter wird. Dem ist jedoch nicht so. Vorher musste ich bei schnellerer Autobahnfahrt immer ein wenig "regulieren". Das ist nun vollkommen weg. Die Lenkung reagiert sofort aber ist dabei sehr feinfühlig und gut "dosierbar".
4.) Der Grip auf der Vorderachse ist (für mich) jenseits von Gut und Böse...:@
5.) Absolut neutrales Fahrverhalten. Bin gestern in einer Kurve (regennasse Fahrbahn) kurz in Rutschen gekommen, da ging es - im Gegensatz zu vorher - ganz leicht über alle Viere. Die Situation war gut zu händeln und letztlich konnte ich ohne Probleme die Kurve StVO-gerecht durchfahren - phänomenal :t
6.) Ich hatte vorher im Normal-Modus bei engagierter gefahrenen (engen) Kurven ein leicht "schwammiges" Fahrverhalten. Die Lenkung ist da sehr leichtgängig und das Gefühl eines Grip-Verlustes war sehr ausgeprägt. Jetzt ist die Lenkung im "Normal" zwar immer noch leichtgängig aber um ein Vielfaches direkter - die VA macht, was man will und vermittelt einem ein extrem sicheres Gefühl. Bisher habe ich den Eindruck, dass dieser Effekt im Normal-Modus ausgeprägter ist, als in den Sport-Modi...

Insgesamt fahre ich ein "neues" Auto. Ich freue mich auf die kommenden Kilometer ......

PS: Die NOS-Runde war für mich der absolute Hammer (meine erste). Ich hätte nie für möglich gehalten, was mit meinem Wagen (da) geht. Da sitzt man also auf dem Beifahrersitz - das erste mal in meinem Wagen - und denkt: " Zu schnell, zu schnell, zu schnell......die Kurve geht bei diesem Tempo nicht.....äh, shit, äh..... - WOW!"
Hat mir sehr großen SpaZZZZ gemacht und war ein bisschen wie in der Achterbahn. Sehr geil!:)

 
Noch ein kleiner Nachtrag:

Ich bin zwar kein Fachmann auf dem Gebiet der Fahrwerkstechnik und möchte mir daher auch nichts anmaßen. Nichtsdestotrotz möchte ich als FAHRER und aufgrund eines kurzen Gesprächs mit Markus, noch auf Folgendes hinweisen:

Aus meiner Sicht ist eine fachmännische Abstimmung nicht nur sinnvoll sondern sogar notwendig. Einfach nur Federn und Stabis zu verbauen, sollte man beim E89 unterlassen. Markus sagte, dass sämtliche E89, welche er bisher abgestimmt hat, ANDERS waren, insbesondere sind auch die Werksabstimmungen gänzlich unterschiedlich. Es besteht daher durchaus die Gefahr, dass nach Verbau von Federn oder Stabis, die Fahrwerks-Geometrie nicht unbedingt positiv verändert wird. Ich gehe hierbei auch davon aus, dass einem Großteil der Fahrer kleinere Veränderungen und Feinheiten ohnehin verborgen bleiben.

In meinem Fall ist der Unterschied zu vorher wirklich eklatant. Der Wagen vermittelt mir sofort eine große Sicherheit und besitzt diese nun auch. Es macht riesigen Spaß, schnell zu fahren (Kurven;)) und dies mit dem Gefühl: "Da ist noch reichlich Reserve" ...... Von mir daher - und dies erstmal unabhängig von erreichbarer Querbeschleunigung etc. - eine ganz klare Empfehlung für ein sichereres Fahren:t

So, jetzt gehts auf die Piste.....:):):)
 
Nach so vielen Beiträgen versuche ich mal zusammenzufassen:

1 Eibach-Federn einbauen
2 H&R-Stabis einbauen
3 Runflats ersetzen
4 Fahrwerk abstimmen

Passt das so?

Und wie sieht es mit den Leistungskits aus? Welche haben sich hier bewährt?
 
Nach so vielen Beiträgen versuche ich mal zusammenzufassen:

Du hast noch was vergessen:

1 Fahren lernen (Sitzposition, Lenkradhaltung, Lenktechnik, "bewusst" fahren und weitere wichtige Punkte)
2 ...

Denn wer nicht fahren kann, der braucht auch kein abgestimmtes Fahrwerk, man sollte schon den Grenzbereich bewusst erleben können.

Und wie sieht es mit den Leistungskits aus? Welche haben sich hier bewährt?
... anderer Thread - hier geht's um Fahrwerksabstimmung ;)
 
Bis wann laeuft die Aktion eigentlich? Als arbeitender Mensch kommen fuer einen so langen Trip eigentlich nur Weekends in Frage...
 
Heute haben wir einen kritischen Fall abgehandelt: das Auto von Daniel.

Ich lass ihn selbst mal was dazu schreiben. Aber wir haben etwas Anschauungsmaterial mitgebracht...


Es war etwas feucht, aber ich denke, man bekommt eine Idee.
23i mit Eibach-Federn, H&R-Stabis, S001.
 
Nach so vielen Beiträgen versuche ich mal zusammenzufassen:

1 Eibach-Federn einbauen
2 H&R-Stabis einbauen
3 Runflats ersetzen
4 Fahrwerk abstimmen

Passt das so?
Und wie sieht es mit den Leistungskits aus? Welche haben sich hier bewährt?
Das kann man so nicht sagen, das hängt vom Modell ab.

Bei den 23i sind Federn und Stabis eine Option, bei den 35i/is ein Muss.
Ich werde versuchen, die gesammelten Erfahrungen mal zusammenzufassen zum Nachschlagen.

Für Leistungskits empfehlen sich andere Threads, hier geht es nur um Fahrwerke.
 
Bis wann laeuft die Aktion eigentlich? Als arbeitender Mensch kommen fuer einen so langen Trip eigentlich nur Weekends in Frage...
Wir haben jetzt noch 20 Autos auf der Liste und werden wohl im Frühjahr das Ganze fortsetzen. Es wird sich zeigen, ob die Aktion dann weiterlaufen kann, der zeitliche Aufwand für uns ist erheblich.

Markus braucht das Auto auf jeden Fall einen ganzen Tag, bei komplizierten Fällen auch mal länger. Möglich ist auch die Anlieferung am Wochenende, um das Auto dann am folgenden Wochenende wieder abzuholen.
 
Noch ein Nachtrag zu Spurplatten, bevor mein Postfach ganz überquillt:

Spurplatten können achsenweise montiert werden, in der Praxis ist das aber meist nur hinten oder an beiden Achsen.

Spurplatten nur hinten können zu Vorteilen führen, um die Hinterachse fester zu bekommen. Werden sie aber einfach so montiert ohne passende Abstimmung, verstärken sie nur die Untersteuertendenz.
Spurplatten ringsum dienen im Wesentlichen der Optik. Allerdings haben sie vorne einen Einfluss auf die Lenkung aufgrund des geänderten Hebelarms und Lenkrollradius. Bei Daniels Auto wurde die Vorderachse dadurch derart aggressiv beim Einlenken, dass die Abstimmung recht stark verändert werden mußte gegenüber den anderen 23i, die wir abgestimmt hatten.
Durch diese Änderung wurde die ungewünschte Aggressivität soweit gemildert, dass das Auto wieder fahrbar wurde.

Offensichtlich wird jetzt der Schluß gezogen, dass Spurplatten das Einlenkverhalten erheblich verbessern. Das stimmt so nicht, für ein gutes Einlenken sind sie nicht erforderlich.
Ein Nebeneffekt von Spurplatten ist, dass sie die Räder nach außen bringen (was ja wohl gewollt ist) und in die Nähe der Innenkotflügel beim Einfedern. Bei Daniels Auto wurden gleich mal ein paar Kanten abgefeilt auf der Nordschleife.

Also:
Wer Spurplatten haben möchte aus optischen Gründen, sollte über die Montage an allen Achsen nachdenken.
Das gute Einlenken wird eingestellt, egal ob mit oder ohne Spurplatten.
 
Ich muss jetzt kurz mal was los werden;) : Habe an diesem WE mal ein wenig mit dem Track_Modus (Regelung des aFW aus) probiert.....Dieses Einnicken beim Gas-geben ist mir zuvor nicht aufgefallen, das gebe ich offen zu. Ich bin heute mal eine/meine Strecke im Sport+ und dann im Track-Modus gefahren. Ganz knapp gesagt:

Sport+: hart, gut,....
Track-Modus: hart(härter), sehr gut, besser....

Um es ganz kurz zu sagen: Das aFW regelt permanent - für mich vorher unmerklich, weil immer vorhanden - wenn es aus ist, hat das Auto eine gewisse Vorhersehbarkeit, gefühlt härter (weil nichts nachgeregelt wird) und viel besser steuerbar. Die Lenkung vermittelt in diesem Modus wirklich Go-Cart-Feeling.....

Dieter, du hast mir da echt was vorenthalten: Ich glaube, ich werde nur noch im Track-Modus fahren;) HART,DIREKT,GEIL.....

Ich kann das schlecht beschreiben, weil das Fahrgefühl (nach Abstimmung) in jedem Modus wirklich gut und sportlich ist - der Track-Modus ist aber ne Hausnummer, die ich jedem mit aFW mehr als heiß empfehlen kann - der Unterschied ist mehr als deutlich:):t - Danke Dieter, Danke Markus:@
 
Auf deutsch:

Das aFW war (für dich) rausgeschmissenes Geld... :)


Eher eine Option für Leute mit orthopädischen Problemen, die im "normalmodus" eine weiche Federung brauchen.
 
Auf deutsch:

Das aFW war (für dich) rausgeschmissenes Geld... :)

Eher eine Option für Leute mit orthopädischen Problemen, die im "normalmodus" eine weiche Federung brauchen.

bin ja auch owner eines ADF....
rausgeschmissenes geld ist etwas übertrieben. im prinzip haben wir mit dem trackmodus jetzt 4 einstellmöglichkeiten anstelle von 3.
und nur weil man im alltag nicht bei jeder kippe die man überfährt ne wette abschließen möchte, ob die mit oder ohne filter war, muß man doch keine
orthopädischen probleme haben oder? es ist der reiz des spagates, der das ganze faszinierend macht. von (fast) limo bis plombenkiller ;-)
nichts desto trotz überlege ich darauf herum, beim nächsten aufs ADF zu verzichten. nur weil das auto härter wird, muß es nicht sicherer und besser gehen.
die beispiele von dieter mit normalem fahrwerk, haben jetzt zu genüge gezeigt, daß der federntausch und die abstimmarbeiten von markus zu keinem signifikanten
komfortverlust führen, aber die fahrsicherheit und den spaß exponentiell steigern.
 
Ich sehe das auch so wie Ingo. In vielen Situationen bringt das AFW den gewünschten Komfort, ohne dass man deshalb gleich einen SLK fährt.
Der Trackmodus ist für den Alltagsbetrieb oder auf holprigen Straßen unbrauchbar, weil die Dämpfer dann komplett auf hart stehen.
Das normale Fahrwerk ist insgesamt dann komfortabler als der Trackmodus.

Die berühmte eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht, auch wenn die adaptiven Fahrwerke in diese Richtung gehen sollen. Aber genau so, wie ein Fernlichtassistent oder ein Spurwechselassistent in vielen Fällen gut funktionieren, gibt es eben auch viele Fälle, in denen sie nicht das Erwartete tun.
Je schneller man mit einem Auto fährt, desto weniger möchte man in eine Situation kommen, in der das Fahrwerk etwas tut, was nicht zur Situation passt.

Wie schon mehrfach gesagt, kommt es auf die eigenen Prioritäten an. Bei Fahrwerken war es schon immer so, dass das Auto während der Woche brav zur Arbeit fahren sollte, ohne der Begleiterin die Zähne auszuschlagen, aber am Wochenende sollte es dann "rennreif" sein. Irgendwo muss man da Abstriche machen, und die sollte man sich vorher überlegen. :)
 
Hier nochmals eine Bitte:

Markus berichtet mir von einer stetig zunehmenden Anzahl von Anrufen wegen dieser Abstimmungen. Es werden alle möglichen simplen Fragen gestellt, die entweder hier schon beantwortet wurden, oder aber hier beantwortet werden können.

Es ist schwierig genug, die Zeit für diese Aktion abzuknapsen neben der für uns erheblich wichtigeren Arbeit an den Rennautos. Es geht nicht, dass Markus dann noch Fragen beantwortet, dafür ist seine Zeit zu knapp.
Ich appeliere nochmals an Eure Fairness in dieser Geschichte. Jede Frage kann hier gestellt und beantwortet werden, auch wenn die Abstimmung schon erfolgt ist.

Wenn das überhand nimmt, muß die Kommunikation eben gestoppt werden.
 
Also vorab, ich habe nicht mit Markus telefoniert,deshalb hoffe ich mal auf meine Frage ein gewisse Nachsicht:rolleyes:.

Zumindestens bei meinem 35i mit adaptivem Fahrwerk kann man den Sturz laut Aussage von 2 Fachbetrieben und einem BMW-Händler in der Schweiz an der Vorderachse nicht einstellen.Dies &: mich ein wenig,hatte es aber vermutet.

Stimmen diese Aussagen?Dass der Sturz an der Vorderachse mit den Tieferlegungsfedern in kleinem Rahmen zunimmt ist mir bekannt,aber das meine ich nicht.
 
Keine Sorge, hier gehören die Fragen ja hin. :)

Natürlich gibt es Wege, den Sturz bei dem Auto einzustellen. Das haben wir jetzt bereits an vier 35i praktiziert.
 
Dass es Wege gibt kann ich mir durch Hardwareänderungen vorstellen,was ich meine und angefragt habe ist,dass es im Orginalzustand keine Verstellschrauben wie an der Hinterachse gibt,also wenn Ottonormalfahrer zur Vermessung geht am Sturz nix verändert werden kann.Hoffe mich klar ausgedrückt zu haben.
 
Zurück
Oben Unten