- Registriert
- 2 August 2004
- Wagen
- BMW Z8
Und vorläufig abschließend zum 35i noch ein paar Gedanken zu den Fahrwerkstypen.
Ich denke, unsere Einstellung zum adaptiven Fahrwerk ist mittlerweile klar geworden. Für viele Einsatzzwecke ist das Fahrwerk gut, und man kann mit der entsprechenden Abstimmung auch recht schnell damit fahren. Allerdings ist die Regelung des AFW nicht wirklich auf Schnellfahren ausgelegt (wäre ein Klacks für BMW), daher bevorzugen wir die "konventionellen" Fahrwerke.
Das normale Fahrwerk benutzt exakt die gleichen Dämpfer wie der 23i, auch wenn man aufgrund des höheren Gewichts da etwas anderes erwarten würde. Aufgrund der stabilen Dämpfersituation (kein Regeln während der Fahrt) ist das Fahrverhalten jederzeit vorhersehbar, und in kritischen Situationen versucht das Fahrwerk nicht, den Fahrer zu übertrumpfen. Das Auto wirkt sehr handlich, auch wenn man natürlich nach wie vor das Gewicht spürt. Damit muß man eben umgehen lernen. Die erreichbaren Kurvengeschwindigkeiten sind sehr hoch. Die Vorderachse vermittelt viel Sicherheit und Ruhe bei der Kurvenfahrt.
Die Hinterachse kämpft mit der Leistung, hält aber auch sicher. Man muss es schon ziemlich übertreiben, um das Heck kommen zu lassen.
Etwas Unruhe gibt es bei Lastwechseln, da arbeitet die Hinterachse etwas mit. Das passiert in einem Bereich, den wahrscheinlich die meisten Fahrer auf öffentlichen Straßen kaum erreichen werden.
Wer dieses Verhalten noch verbessern will, kommt um ein KW-V3 nicht herum. Zusätzlich zu den bekannten Stellschrauben kommen dann einstellbare Dämpfer ins Spiel, die noch einigen Spielraum für Verbesserungen lassen. Dabei geht es nicht vordringlich darum, das Auto härter zu machen, sondern nur um Feinabstimmung zwischen vorn und hinten. Natürlich kann man dann mit individuellen Federn auch noch arbeiten, aber das macht nur dann Sinn, wenn das Auto wirklich regelmäßig auf Rennstrecken gefahren wird, was beim 35i wohl kaum der Fall sein dürfte.
Wichtig ist bei der Dämpferverstellung, dass Zug- und Druckstufe separat einstellbar sind. Bei der Variante 3 ist das der Fall, bei den Rennfahrwerken kommt dann natürlich noch die Unterteilung in High-Speed- und Low-Speed-Bereiche hinzu. Auch das ist für die Straße überflüssig, im Rennbetrieb aber unabdingbar.
Ich denke, unsere Einstellung zum adaptiven Fahrwerk ist mittlerweile klar geworden. Für viele Einsatzzwecke ist das Fahrwerk gut, und man kann mit der entsprechenden Abstimmung auch recht schnell damit fahren. Allerdings ist die Regelung des AFW nicht wirklich auf Schnellfahren ausgelegt (wäre ein Klacks für BMW), daher bevorzugen wir die "konventionellen" Fahrwerke.
Das normale Fahrwerk benutzt exakt die gleichen Dämpfer wie der 23i, auch wenn man aufgrund des höheren Gewichts da etwas anderes erwarten würde. Aufgrund der stabilen Dämpfersituation (kein Regeln während der Fahrt) ist das Fahrverhalten jederzeit vorhersehbar, und in kritischen Situationen versucht das Fahrwerk nicht, den Fahrer zu übertrumpfen. Das Auto wirkt sehr handlich, auch wenn man natürlich nach wie vor das Gewicht spürt. Damit muß man eben umgehen lernen. Die erreichbaren Kurvengeschwindigkeiten sind sehr hoch. Die Vorderachse vermittelt viel Sicherheit und Ruhe bei der Kurvenfahrt.
Die Hinterachse kämpft mit der Leistung, hält aber auch sicher. Man muss es schon ziemlich übertreiben, um das Heck kommen zu lassen.
Etwas Unruhe gibt es bei Lastwechseln, da arbeitet die Hinterachse etwas mit. Das passiert in einem Bereich, den wahrscheinlich die meisten Fahrer auf öffentlichen Straßen kaum erreichen werden.
Wer dieses Verhalten noch verbessern will, kommt um ein KW-V3 nicht herum. Zusätzlich zu den bekannten Stellschrauben kommen dann einstellbare Dämpfer ins Spiel, die noch einigen Spielraum für Verbesserungen lassen. Dabei geht es nicht vordringlich darum, das Auto härter zu machen, sondern nur um Feinabstimmung zwischen vorn und hinten. Natürlich kann man dann mit individuellen Federn auch noch arbeiten, aber das macht nur dann Sinn, wenn das Auto wirklich regelmäßig auf Rennstrecken gefahren wird, was beim 35i wohl kaum der Fall sein dürfte.
Wichtig ist bei der Dämpferverstellung, dass Zug- und Druckstufe separat einstellbar sind. Bei der Variante 3 ist das der Fall, bei den Rennfahrwerken kommt dann natürlich noch die Unterteilung in High-Speed- und Low-Speed-Bereiche hinzu. Auch das ist für die Straße überflüssig, im Rennbetrieb aber unabdingbar.