E89 im Winter - Was fahrt Ihr?

Da kann man aber auch anderer Meinung sein....😉
Klar... Ist schwierig in einem BMW Forum zu argumentieren.... Aber rein von der Physik ist im Winter bei glatter Fahrbahn ziehen einfacher und Spurtreuer als Schieben...😉
Schon Mal versucht einen Kinderschlitten auf Glatteis zu ziehen oder alternativ mit einer Stange vor sich herzuschieben?😁
Zitat aus dem Fahrsicherheitstraining.... Die Hinterachse ist die Spurführende Achse.... Wenn da der Kontakt verloren geht ist es viel schwieriger zu beherrschen als wenn auf der Vorderachse der Kontakt verloren geht...
Klartext.... Wenn beim Beschleunigen hinten die antriebsenden Räder den spurführenden Kontakt zur Straße verlieren.... Hat der durchschnittliche Fahrer oftmals ein Problem die Kiste wieder einzufangen.
Klar - hier im Forum bezeichnen das viele als Fahrspaß im Winter.... Aber das sind glaube ich nicht die Gedanken die den Fragesteller beschäftigen..😉
Mit den elektronischen Helferlein (ABS und ASR) heute deutlich besser beherrschbar als noch vor 20 Jahren.... Also muss man sich da eigentlich nicht mehr viele Gedanken darüber machen ob Front oder Heckantrieb.... Ich selber fahre Allrad im Winter....😛

Ich fahr mit dem Zetti nicht so schnell, wenn's feucht oder glatt ist. Muss wohl der Eigenschutz sein. ;)

Hab da noch die Erinnerung an eine Autobahnfahrt bei Schneeregen und bescheidenen Winterreifen. Mit DTC hab ich sofort bemerkt, wenn's zu viel war. Deswegen fahr ich auch so gut wie nur auf diesem Betriebsmodus. Mag das ehrliche und direkte am Z4. Kann aber auch sein, dass das bei längerem Radstand schwieriger ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann aber auch sein, dass das bei längerem Radstand schwieriger ist.
Je länger der Radstand, desto stabiler ist die Fuhre. Der Z4 ist an Gutmütigkeit kaum zu übertreffen, auch mit angeschärfter Fahrwerksabstimmung.
Für Alltagsfahrten und den Winter habe ich einen Jimny. Der hat standardmäßig Hinterradantrieb, den Allrad muss man zuschalten.
Im Sommer hat der auf der Hinterachse recht harte Reifen montiert, deshalb nenne ich ihn auch mein Driftmobil.
Das ist auf der einen Seite echt lustig, aber aufgrund des sehr kurzen Radstandes muss man wirklich vorausdenken und schnell reagieren.
 
Je länger der Radstand, desto stabiler ist die Fuhre.

Sagt man so im allgemeinen. Kann mich noch daran erinnern, als ich für kurze Zeit einen E92 hatte. Mit dem Ding musste ich mein Popometer gegenüber dem E85 nachschärfen, der ging hinten weg, ohne dass ich das merkte...

Beim Z4 ne ganz andere Hausnummer.
 
Ich muss sagen, dass ich mittlerweile schon etwas mehr Richtung Allwetterreifen tendiere. Trotz 35i. Alle paar Jahre mal etwas Schnee. Dafür sich die Mühe mit dem Wechsel machen? Mal abwarten wie es dieses Jahr wird.
 
Ich muss sagen, dass ich mittlerweile schon etwas mehr Richtung Allwetterreifen tendiere. Trotz 35i. Alle paar Jahre mal etwas Schnee. Dafür sich die Mühe mit dem Wechsel machen? Mal abwarten wie es dieses Jahr wird.
Tue dir das nicht an. Allwetterreifen sind im Sommer wie im Winter mit den Verhältnissen überfordert. Die Reifen sind die einzigen Bauteile die das Auto mit der Straße verbinden und gerade beim Bremsen in einer nassen Kurve möchte keiner von uns Kompromisse eingehen, oder? Es ist doch nicht verhältnismäßig, ein Fahrzeug das immer noch je nach Ausstattung ein gutes Stück über €30.000 wert sein kann, durch ein paar hundert Euro Ersparnis beim Reifen aufs Spiel zu setzen? (sagt einer der auch vor 20 Jahren auf dem damals 17 Jahre alten E30 325e stets neue Contis und Michelins hat aufziehen lassen - es war aber ein gutes Gefühl IMMER weiter zu kommen (25% Sperre sei auch Dank), auch wenn alle anderen entweder im oder am Graben schon standen so wie im Schneesturm im Taunus November 2004…).
 
Zuletzt bearbeitet:
Eins vorweg: Es geht mir nicht ums Geld. Sondern rein um den Nutzen/die Bequemlichkeit. Das Thema driftet leider immer viel zu schnell in irgendwelche 'Parolen'. Mal davon abgesehen, dass ich momentan eh Sommer- und Winterreifen habe.

Ist es tatsächlich noch so, dass Allwetterreifen so schlecht sind? Gefühlt steigt mittlerweile die halbe Welt drauf um.
 
Ich kann ja die Überlegung schon verstehen, der Bequemlichkeit wegen. Die Alllwetterreifen erreichen allerdings immer nur noch Testwerte vegleichbar mit denen des unteren Mittelfelds oder schlechter wenn ab und zu auch diese tatsächlich mitgetestet werden. Ich halte es für unprofessionell Allwetterreifen als Standardausstattung bei Neuwagen anzubieten, etwas was heutzutage gemacht wird. Solche Anbieter (Autohersteller) würde ich aus Prinzip daher vermeiden. Die Bremsstecke bei Allwetterreifen ist im Vergleich zu guten Sommer- bzw. Winterreifen bei den jeweiligen Bedingungen einfach nicht auf der gleichen Höhe.

Wir fahren unseren Z4 auch gerne im Winter, im Rheintal ist es aber selten um oder unter 0°C, es ist manchmal über Wochen sonnig und trocken. Allerdings haben wir häufig Temperaturen um die 5°C, ab un zu mal ist es etwas feucht, hier und da liegt die Straße über Monate im Schatten und trocknet nicht richtig, anderswo fegt der Wind über Kuppen und Hügeln und trägt zu niedrigeren Fahrbahntemperaturen mit. Egal mit welchem Auto, wäre mir bei den Bedingungen alles andere als vollwertige Winterbereifung ein zu hohes Risiko. Es geht ja nicht nur ums Auto sondern auch um die Menschen die drin sitzen und auch um diejenigen die evtl. auf der Fahrbahn unterwegs sind…
 
Eins vorweg: Es geht mir nicht ums Geld. Sondern rein um den Nutzen/die Bequemlichkeit. Das Thema driftet leider immer viel zu schnell in irgendwelche 'Parolen'. Mal davon abgesehen, dass ich momentan eh Sommer- und Winterreifen habe.

Ist es tatsächlich noch so, dass Allwetterreifen so schlecht sind? Gefühlt steigt mittlerweile die halbe Welt drauf um.
Die Bequemlichkiet habe ich damit erreicht, da der Reifenwechsel im Herbst und Frühjahr mein Reifenhändler übernimmt. Ein Anruf, Termin machen und eine halbe Stunde Zeit investieren für den Wechsel und hin- und Rückfahrt und fertig ist die Sache. Bequemer gehts nimmer.:) :-)
 
E89 natürlich, aber nur wenn es nicht """" und auch kein Schnee, Eis, oder Salz auf der Straße liegt.
Als Ausweichfahrzeuge sind ein E46 Touring 320D und ein "Schwingo 16V" vorhanden! :D
 
Ist es tatsächlich noch so, dass Allwetterreifen so schlecht sind? Gefühlt steigt mittlerweile die halbe Welt drauf um.

Es kommt darauf an, wofür du die Allwetterreifen nutzen möchtest.

Ich selbst nutze seit Jahren auf dem Z4 im Winter Allwetterreifen, im Sommer Sommer- oder "Sport"reifen. Probleme gab es damit bisher keine, nur ist es halt weiterhin "unbequem", da der Radwechsel nicht erspart wird.

Der Vorteil von Allwetterreifen im Winter ist vor allem dann gegeben, wenn man kaum Schnee auf den Straßen hat. Denn bei trockener und feuchter Straße sind die Allwetterreifen nicht schlechter als ein Winterreifen - eher besser. Sobald es mal etwas wärmer ist, was auch im Herbst und Frühjahr vorkommen kann, sind sie einem Winterreifen überlegen - vor allem dann, wenn man auch mal etwas dynamischer fahren möchte.

Ich kann aber auch alle verstehen, die meinen, dass nur Sommer- und nur Winterreifen das Optimum darstellten und alles andere ein schlechter Kompromiss sei. Diejenigen haben halt andere Nutzungsbedingungen, andere Erfahrungen oder ihnen fehlen diese gar.

Auf die Testberichte allein kann man ohnehin nur wenig geben. Da werden grundsätzlich neue Reifen getestet, aber selten bis nie solche nach 1-2 Saisonnutzungen. Zudem auf einem Fahrzeug(typ). Und was bringt es mir - so meine Erfahrung - einen auf einem Golf supertollen getesteten Continental TS850 oder Sportcontact5 zu haben, wenn sich dieser auf meinem Z4 ab der 2. Saisonnutzung einfach nur absolut beschissen fährt? Nichts!

Von daher hilft nur eines: Einfach selber testen. Was hat man denn zu verlieren außer das Geld für Anschaffung und Montage? Da gibt man meist anderweitig mehr Geld für Spielereien und Voodoo aus.
 
Die Bequemlichkiet habe ich damit erreicht, da der Reifenwechsel im Herbst und Frühjahr mein Reifenhändler übernimmt. Ein Anruf, Termin machen und eine halbe Stunde Zeit investieren für den Wechsel und hin- und Rückfahrt und fertig ist die Sache. Bequemer gehts nimmer.:) :-)
Klar geht das noch bequemer. Stufe 1: Ich gehe in die Garage und stecke meine Winterräder auf. Dauert 15 Minuten. Meine Lebensgefährtin hat Stufe 2: Sie sagt nur" Machst du mir bitte die Winterräder drauf".:D
 
Klar geht das noch bequemer. Stufe 1: Ich gehe in die Garage und stecke meine Winterräder auf. Dauert 15 Minuten. Meine Lebensgefährtin hat Stufe 2: Sie sagt nur" Machst du mir bitte die Winterräder drauf".:D

Hallo Uwe,

Da geht noch was, ich benutze Stufe 0: Winterreifen hinten und vorn Michelin PS4S in 265 resp. 235 mm, fuer meinen Fall bei dem Klima hier in El Paso Tx sind das Ganzjahresreifen :D. Wenn dann mal alle paar Jahre ein wenig Schnee faellt, meist nach 2 Stunden wieder geschmolzen, fahre ich meinen F150.

Mfg
Roby
 
Hallo Uwe,

Da geht noch was, ich benutze Stufe 0: Winterreifen hinten und vorn Michelin PS4S in 265 resp. 235 mm, fuer meinen Fall bei dem Klima hier in El Paso Tx sind das Ganzjahresreifen :D. Wenn dann mal alle paar Jahre ein wenig Schnee faellt, meist nach 2 Stunden wieder geschmolzen, fahre ich meinen F150.

Mfg
Roby
Jetzt kommt bei mir etwas Neid auf. Ich war ja schon ein paar Mal in El Paso. Zur Weihnachtszeit im T-Shirt unterwegs, das hatte was...
 
Ich habe die Toyo Snowprox S954 auf meinen 269 Felgen drauf.
Warum Toyo? Weil es bisher nur 2 Hersteller gab, die 255/30/19er Winterreifen angeboten haben. Die Dunlop haben damals über 300 Euro pro Reifen gekostet, das war mir zu viel. Die Toyo liegen bei 185 Euro.
Warum 19er? Ich hatte die 269er Felgen noch übrig, weil ich auf die 326er gewechselt habe. Außerdem habe ich die Performance Bremse - also kommt außer 18 Zoll aufwärts eh nichts in Frage.
Schnee haben die Räder bisher keinen gesehen, aber bei Kälte und auch Nässe fahren sich die Räder angenehm sportlich mit gutem Grip - kein Vergleich zu meinen 17er Winterrädern mit Premium Winterreifen, die sich schon sehr schwammig fuhren.
 
Zurück
Oben Unten