AW: E89er Integrationsfred
Das gibts übrigens schon seit Anfang der 70er (war selbst damit geplagt), als die 68'er ihre Matetee-, Räucherstäbchen- und Psycho-Gruppensitzungs-Erfahrungen zwischen "Rhythmik" und "Batik" zwanghaft auf die armen Kinder projizieren mussten

.
Spätschäden hab ich davon heute immer noch...
In aktuellen KiGa's ists übrigens mE sogar noch schlimmer: Im Rahmen der Umsetzung des "äußerst wertvollen" Orientierungsplans zur Behebung der angeblichen Pisa-/ Iglu-Defizite bei den Kleinen wird der kalte Kaffee jetzt wieder aufgewärmt und soll nun so richtig auf die Anforderungen in der Schule vorbereiten

*grusel* und dann nach 1/2 Stunde wieder rein, damit sich die Kleinen nicht zu arg mit Matsch beschmieren oder einen Zug holen
...
Sorry, aber viele Kindergärten fahren einfach nur an den wirklichen Bedürfnissen der Kinder vorbei - ich bin froh, dass ich mich damit nimmer rumplagen muss.
Gruß
Mick
kann ich bei meinem Sohn ein Lied von singen

...
Die Kinder werden von sich selbst therapierenden Pädagogen missbraucht ...
da wird Stundenlang gelabert, weil der Geräuschpegel in der Klasse zu hoch ist, da wird dann "damit die Kinder das auch mal an sich selber erfahren" ein Aufnahmegrät in der Klasse aufgestellt
Kinder, die kein Vollkornbrot mitbringen, sondern Toastbrot müssen sich an die Tafel stellen und die Gruppe entscheidet was diese falsch machen
Und wehe, die Kids wollen mal zeigen, dass sie schon bis Hundert zählen können, das wird dann mit "das ist bestimmt die Erwartungshaltung Deiner Eltern, das musst Du noch nicht" abgewatscht ...
also mein Sohn ist durch Pfützen gesprungen, hat sich mit Matsch paniert und war glücklich

(das macht auch Laune

)
Grundschule = ?
Das ist schon die Schule nach dem Kindergarten, oder ? Sowas wie bei uns die Volksschule ?
Wenn dem tatsächlich so ist, wir haben da noch richtig gelernt - lesen, schreiben, rechnen, Geographie (Alle Bushaltestellen auswendig können

) und nix mit sich nackt malen oder solch seltsamen Zeugs.
Maximal Kastanienmännchen oder Zwetschgenkrampusse haben wir gebastelt, das war aber lustig.
Grundschule beginnt in D mit sechs Jahren, geht vier Jahre, dann wechseln die Kinder in die Oberschule (in Berlin und Bremen sechs Grundschuljahre, ist das Kind hochbegabt, kann es bei entsprechendem Notendurchschnitt ... 1,2 ???

... auf ein Grundständiges Gymnasium wechseln, die mit Klasse 5 beginnen)
Wie furchtbar!
Solche "Interpretationen" sagen IMHO mehr über die Interpretierer aus als über die Kinder.
Gruß
Kai
jepp ist auch so, nur gibt es viele Grundschullehrer, die einfach so denken ... nennt sich dann neues pädagogisches Konzept.
Lässt die Kinder aber nicht mehr das sein, was sie sind .... eben Kinder b:
Auf der Oberschule (so habe ich es empfunden) war das dann völlig anders, was die Lehrer angeht wesentlich besser (Fördern und Fordern ... Kinder wollen ja auch zeigen was sie können

)