Fahrrad-Frage

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Z3 Coupebunny

Guest
So, ich mal wieder ;)

ich möchte mir ein nettes, normales Fahrrad kaufen und hätte da eins im Auge. Ist ein Hattrick-Rad.

Was ich jetzt wissen möchte - was genau ist eine Nabenschaltung? Das Fahrrad gibt es 1x klassisch mit Shimano-Gangschaltung und dann mit dieser 3Gang-Nabenschaltung - die mir nix sagt.

Wäre dankbar für Infos :)
 
AW: Fahrrad-Frage

Hallo,

Nabenschaltung ist, so weit ich weiß, genauso wie bei Deinem ersten Drei-Gang-Rad vor 20 Jahren. Also keine Kettenschaltung, die Kette schlüpft beim Gangwechsel nicht von einem Ritzel auf´s andere, sondern ein kleiner Zug (Wer weiß, wie der heißt?) geht in die Nabe Deines Hinterrades und verändert den Gang.
Durchaus pflegeleicht und wartungsarm.
 
AW: Fahrrad-Frage

Ist Hattrick nicht ein Rasierwasser ? :b

Gruß vom
Andie
 
AW: Fahrrad-Frage

Z3 Coupebunny schrieb:
:M

@Christian 3.0
Aber Shimano wäre besser?


Tschuldigung, dass ich mich einmische: Es kommt darauf an, was für Strecken du fährst. Hast du viele Steigungen drin, ist eine normale Schaltung mit einer größeren Übersetzungsauswahl besser. Fährst du nur auf flachen Strecken in der Stadt, reicht die Nabenschaltung völlig aus. Wartungsärmer ist sie dagegen nicht: Ich habe die normale Gangschaltung an meinem Ex-Rennrad (mittlerweile zum Stadtrad umgebaut) seit 15 Jahren weder einstellen noch sonstwie reparieren müssen. Die Kette habe ich in der Zeit glaube ich zweimal geölt. Läuft trotzdem noch 1a. Die Nabenschaltung im Fahrrad meines Vaters hat dagegen nach nur drei Monaten die Grätsche gemacht.
 
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Gebe ja zu, daß ich kein Fahrrad-Experte bin. Aber ich hatte noch nie Probleme mit der Nabenschaltung. Da hat Dein Vater wohl schlicht und ergreifend bedauerliches Pech gehabt.:-(

Shimano? Ist auch bloß ein Markenname......
 
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Hi,

Gibt es überhaupt noch Fahrräder mit Nabenschaltung?

War letztes Wochenende beim Radlbauer in München.. Hab kein einziges neues Rad mit Nabenschaltung gesehen.. &:

Nimm auf jeden Fall ne Kettenschaltung!!! :t

Die Übersetzungen bei ner Nabenschaltung sind ein Witz!

Gruß

Tobi
 
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Hallo,

die Frage nach den Fahrradschaltungen (Naben- oder Kettenschaltung) ist wohl ähnlich wie die Frage nach SMG oder Handschaltung. Aber im Ernst:

Wie schon gesagt, handelt es sich bei der Kettenschaltung um eine offen liegende Schaltung, bei der für jeden Übersetzungswechsel die Kette auf ein anderes Zahnrad gelegt werden muss. Dafür gibt es sog. Umwerfer, die die Bewegung von der Lenkstange per Bowdenzug an die richtige Stelle bringen. Die richtige Übersetzung stellt sich ein aus der Kombination von großem Zahnrad vorn (Blatt genannt) und kleinem Zahnrad hinten (Ritzel genannt). Kettenschaltungen werden heute meist mit drei Blättern und mit sieben bis zu neun Ritzeln geliefert. Nicht alle Kombinationen sind sinnvoll oder anzuraten. Z. B. bei ganz kleinem Blatt (läuft innen) und ganz kleinem Ritzel (läuft außen) wird die Kette zu einem Schräglauf gezwungen, der zu frühem Verschleiß führt. Solche Extrem-Kombinationen braucht man aber auch nicht, weil man ähnliche (oder gar gleiche) Übersetzungsverhältnisse auch mit "geraderen" Kombinationen erreichen kann. Aber es wird schon sichtbar: Bei der Kettenschaltung muss man beim Fahren dem Getriebe schon eine gewisse Aufmerksamkeit widmen.

Bei der Nabenschaltung ist ein Schaltgetriebe in der Nabe eingebaut. Die einzelnen Gänge werden dadurch gewechselt, dass man vom Lenker aus über einen Bowdenzug ein Schaltkettchen betätigt, das mehr oder weniger weit in die Nabe hineinreicht und dort die entsprechenden Einstellungen bewirkt. Nabenschaltungen gab es früher als die bekannten Torpedo-Dreigangnaben (d. h. von Fichtel & Sachs), heute hat man hier auch Fünf- und Siebengangnaben. Bei einer Nabenschaltung kann man auch im Stand den Gang wechseln (wenn man das Pedal entlastet), bei einer Kettenschaltung nicht.

Beim Vergleich ist immer auch das sog. Bergverhältnis interessant, d. h. das mathematische Verhältnis von kleinstem zum größten Gang. Das ist bei den neuen Nabenschaltungen ungefähr gleich mit den Kettenschaltungen. Und eine Kettenschaltung mit z. B. 3 Blättern und 7 Ritzeln hat (wie oben beschrieben) keineswegs 27 nutzbare "Gänge", sondern ungefährt 9 Stück. Im übrigen braucht der normale Fahrer auch nicht die ganz feinen Stufungen zwischen den benachbarten Gängen.

Zusammenfassung: Die Kettenschaltung gilt als sportlicher (weil ein wenig leichter und ein wenig verlustärmer - aber praktisch kaum wahrnehmbar), setzt aber eine im Vergleich umfangreichere Befassung mit der Materie voraus. Wenn die intensive Beschäftigung mit dem Thema am Anfang und die leichte Beschäftigung auf Dauer nicht angezielt ist, dann würde ich eher zu der Nabenschaltung raten.

PS Nur als Gag am Rande: Es geht auch komplizierter: Der Gipfel meiner Befassung mit dem Thema war der Umbau eines Tandems von reiner Nabenschaltung mit drei Gängen (für Tandem zu wenig) auf eine Hybridschaltung mit fünf Gängen Kettenschaltung und zwei Gängen Nabenschaltung sowie eingebauter Nabenbremse (ähnlich wie Rücktritt, aber mit einem Handgriff bedient).


 
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Ist das Benzin jetzt in München schon soooooooooooo teuer das Ihr aufs Rad umsteigt:d :X ....
 
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Jungerstar schrieb:
Ist das Benzin jetzt in München schon soooooooooooo teuer das Ihr aufs Rad umsteigt:d :X ....

Benzin ist immer teuer :b

Aber der Kleine ist für bisschen rumfahren im engl. Garten zu schade - besonders da ich da nicht reinfahren darf :+

Will nur was für bisschen Stadt rumfahren - ohne sportlichen Hintergedanken - den setz ich lieber im Fitnessstudio um.

@Elias
:O Ok, nach dem dritten Durchlesen hab ich´s kapiert :b
 
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Nimm auf jeden Fall das SMG! Von Nabenschaltung kannste später nur noch mit tierisch viel Aufwand umrüsten. :M

Außerdem siehts vieeeel cooler aus %: .
 
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Z3 Coupebunny schrieb:
:M

@Christian 3.0
Aber Shimano wäre besser?

Gern geschehen :y .

Aber jetzt mal im Ernst- Nabenschaltung würde ich mir nur im Hochpreissegment antun ( Rohloff ).
Aber dann kostet die Nabe alleine soviel wie das ganze "Rasierwasserradl"

Klick Cannondale Bicycle Corp. - Bad Boy Rohloff

Gruß vom
Andie

P.S. Über Geld spricht man ja nicht, ich mach's trotzdem: 3249.- Euro
 
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IQ-Man schrieb:
Ich habe beides. Mein Mountainbike natürlich mit Kettenschaltung und für die Stadt eine recht neue Gazelle mit 7 Gang Nabenschaltung. Ich bin sehr zufrieden. Zusammen mit der Trommelbremse vorne habe ich ein fast absolut wartungsfreies Fahrrad. :t

3 Gänge halte ich für etwas knapp bemessen... 5 sollten es schon sein. Aber alles lieber als ne billige 21 Gang Kettenschaltung wo mal rein garkein Gang so richtig gut funktioniert. :s

Ja, Ja - ein echtes Fahrrad geht sowieso erst bei 1000 Euro los. Alle darunter sind nur gruselige Möhren :d

Bin gerade am Überlegen, mir ein Rennrad für Trainingszwecke zuzulegen. Der Preis schreckt mich aber noch ab. Man gibt dann mal locker 1500 Ocken aus und das Teil steht dann doch nur im Keller. Ich muss noch mal in mich gehen.
 
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Rad ist für mich Rad und soll bloß funktionieren ;) Für den Spaß hab ich ja das QP :) eigentlich wollte ich ein Hollandrad - aber die sind zu teuer, weil wohl "in". Sprich, ne Möhre tuts auch :b
 
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Z3 Coupebunny schrieb:
Rad ist für mich Rad und soll bloß funktionieren ;) Für den Spaß hab ich ja das QP :) eigentlich wollte ich ein Hollandrad - aber die sind zu teuer, weil wohl "in". Sprich, ne Möhre tuts auch :b

Dann halt mal die Augen in Richtung Discounter auf. Aldi hat kürzlich mal Fahrräder verkauft. Die sollen sogar ganz in Ordnung sein. Von Schnäppchen aus dem Baumarkt würde ich aber abraten. Da kann es schon mal zu schlimmen Unfällen wegen des billigen Materials kommen (brechende Gabeln oder Rahmen, versagende Bremsen).
 
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fastwriter schrieb:
Dann halt mal die Augen in Richtung Discounter auf. Aldi hat kürzlich mal Fahrräder verkauft. Die sollen sogar ganz in Ordnung sein. Von Schnäppchen aus dem Baumarkt würde ich aber abraten. Da kann es schon mal zu schlimmen Unfällen wegen des billigen Materials kommen (brechende Gabeln oder Rahmen, versagende Bremsen).

Hm, werde wenn dann bei den Radfabriken vorbeischauen. Aber zumindest hab ich heute wieder was gelernt und weiß jetzt was ne Nabenschaltung ist.
 
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Shimano ist schon sehr gut, die 105er taucht IMHO nicht, die 600er (Deore...) ist akkurat!

Achte bitte auf einen Markenvorbau (nach Möglichkeit kein Carbon - ist im Niedrigpreissegment zuviel gefährlicher Mist dabei), dto. für die Sattelstütze.

Wenn Du die Wahl hast, nimm einen Stahlrahmen (kein Aluminium - taucht nichts (los steinigt mich! :b)). Ich habe in den letzten 28 Jahren immer Columbusrohre gehabt, davon 9 Jahre im Renneinsatz (auch mal einen 37er :M), ist die beste Qualität wo gibt. Verrottet auch nach Jahren nicht.

Im NP-Segment sind diese auch ein bisserl schwerer (1 - 2 Kilo), so daß Du locker 10 min weniger auf dem Stepper hinlegen mußt, und trotzdem Recreational-Fahren kannst! :d
 
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hcb schrieb:
Shimano ist schon sehr gut, die 105er taucht IMHO nicht, die 600er (Deore...) ist akkurat!

Achte bitte auf einen Markenvorbau (nach Möglichkeit kein Carbon - ist im Niedrigpreissegment zuviel gefährlicher Mist dabei), dto. für die Sattelstütze.

Wenn Du die Wahl hast, nimm einen Stahlrahmen (kein Aluminium - taucht nichts (los steinigt mich! :b)). Ich habe in den letzten 28 Jahren immer Columbusrohre gehabt, davon 9 Jahre im Renneinsatz (auch mal einen 37er :M), ist die beste Qualität wo gibt. Verrottet auch nach Jahren nicht.

Im NP-Segment sind diese auch ein bisserl schwerer (1 - 2 Kilo), so daß Du locker 10 min weniger auf dem Stepper hinlegen mußt, und trotzdem Recreational-Fahren kannst! :d


Die neue 105er soll aber sehr gut sein, angeblich fast auf Ultegra-Niveau. Erstaunlicherweise sind Stahlrahmen mittlerweile teurer als Alu - und auch echt selten geworden. Na ja, für mich als Gelegenheitsfahrer (max. 2-3mal die Woche) reicht wahrscheinlich sowieso das unterste Einsteigerniveau.
 
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fastwriter schrieb:
Die neue 105er soll aber sehr gut sein, angeblich fast auf Ultegra-Niveau.
OK. Ich bin schon "lange" raus. Die 105er war (u. a.) von den Fertigungtoleranzen, sowie den verwendeten Materialien bisher immer miserabel.
fastwriter schrieb:
Erstaunlicherweise sind Stahlrahmen mittlerweile teurer als Alu - und auch echt selten geworden.
Gutes hat halt seinen Preis... :s Ein richtiger DeRosa aus Columbus SLX... war schon immer das Beste wo gibt...
fastwriter schrieb:
Na ja, für mich als Gelegenheitsfahrer (max. 2-3mal die Woche) reicht wahrscheinlich sowieso das unterste Einsteigerniveau.
Na klar. Grundsätzlich schon. Aber: Billig kauft man immer zweimal, wenn nicht sogar dreimal (Ersatzteile....). "Gut" kauft man nur einmal... :b
 
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Hi!
Habe mir vor kurzem auch ein Fahrrad gekauft und zwar im Decathlon. Schau doch da mal, da findest du sicher was zu nem guten Preis. Wenn es eh nur zum rumcruisen in der Stadt ist reicht das sicher und du kannst die Fahrräder dort gleich mal Probe fahren :d
Bin auf jeden Fall mit meinem sehr zufrieden.

Schau mal hier:

Btwin, the brand for biking sports. </TITLE>
<META NAME="description" CONTENT="DECATHLON Cycle, your partner in cycling comfort and security, makes the cycling and skateboarding sports accessible to the greatest number of people.">
<META NAME="keywords" CONTENT="Decathlon cycle, mountain, leisure, road, BMX, bike designer, cycling, brands frame bike, mountain bike, sport bike"><TITLE>Btwin, the brand for biking sports.


Gruß
Susi
 
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Hey, also langsam "alter" Mountainbiker rate ich Dir persönlich von einem Baumarkt, ATU,... Bike ab.
Du hast nur Freude damit, wenn Du wirklich vieles Selber machen kannst.
Und auch dann ist die Freude nur von kurzer Dauer.
Berichte hier aus eigener Erfahrung.

19xx - erstes richtiges Bike (Scott, Alu, extrem leicht, damals knapp 1500Mark)
19xx - ATU Bike Full-Suspension, der letzte Müll
19xx - kurzes Vergnügen mit Merida-Bike, allerdings war die verbaute Scheibe müll und somit bin ich zu meinem jetzigen 2. Baby (neben Zetti) gekommen:
Scott G-Zero - immernoch ein TRAUM!! (Erst am Freitag wieder 120km Schwarzwald abgeradelt)
Auch wenn's schon überholt ist und ne Carbonvers. gibt.



Geh doch mal in den gut sortierten Bikehandel.

Es gibt immer wieder Leute, die schon von einem Markenbike auf ein eben noch besseres Bike umsteigen wollen. Luft anstelle Öl-Federung,... - man kennt das vom Auto.

Der Händler ist froh, wenn er seinem Kunden jemanden hat, der das gebrauchte Bike will.

Ach so, ich würde wenn nicht gerade Rohloff auf jeden Fall zur Kettenschaltung raten.
Hatte als Kind öfter mal 3-Gang -Dinger, das letzte!! Hat immer nur ein Gang richtig funktioniert!!
 
AW: Fahrrad-Frage

Öhm, sie will doch nur ein bisschen im englischen Garten rumfahren und nicht an der Tour de France teilnehmen ...

Ich bin schon am Überlegen, ob ich mein 1.400-DM-Mountainbike von vor 6 Jahren überhaupt wieder aufbaue, aber eigentlich ist es zu schade zum Wegschmeißen ...
Andererseits sind Arbeitsaufwand Kosten weit höher als 99 Euro - und dafür bekommt man im Baumarkt ein Fahrrad mit dem man fahren kann - lass es nur ein Jahr halten und schrott sein - dann gibt's halt ein Neues.

Ich würde in dem Fall das Billigste empfehlen - ab und zu mal in die Angebotsprospekte schauen.

Shimano stand mal für Qualität - mittlerweile ist's leider nur noch ein Name ...
 
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Jokin schrieb:
Öhm, sie will doch nur ein bisschen im englischen Garten rumfahren und nicht an der Tour de France teilnehmen ...

Ich bin schon am Überlegen, ob ich mein 1.400-DM-Mountainbike von vor 6 Jahren überhaupt wieder aufbaue, aber eigentlich ist es zu schade zum Wegschmeißen ...
Andererseits sind Arbeitsaufwand Kosten weit höher als 99 Euro - und dafür bekommt man im Baumarkt ein Fahrrad mit dem man fahren kann - lass es nur ein Jahr halten und schrott sein - dann gibt's halt ein Neues.

Ich würde in dem Fall das Billigste empfehlen - ab und zu mal in die Angebotsprospekte schauen.

Shimano stand mal für Qualität - mittlerweile ist's leider nur noch ein Name ...


Hast Du wohl schon recht, doch sind es eben die Bikes, die viele davon abhalten "richtige" Touren anzufangen.

Ich mein, womit macht das Autofahren mehr Spaß in deinem Z4 oder einem Fiat aus 88????
 
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