Fahrwerk zu Hart :-(

@Samurai
Frag mal @Roughman, er hat zwar nicht das "ST-XTA", aber das "ST-X"! ;)
(das H&R-Monotube ist übrigens auch nicht verkehrt, hab ich seit März im Einsatz)
Also das ST X entspricht ja genau dem KW V1. Davor hatte ich Seriendämpfer(ausgelutscht) mit Eibachfedern. Das ST X dämpft Schlaglöcher besser weg und ist wesentlich souveräner und sportlicher. Allerdings werden gewisse Wellen 1:1 wiedergegeben.
Somit bin ich mir sicher, dass es dir zu "hart" ist.
@Hell046 hat allerdings das XTA und konnte durch die einfache Dämpferverstellung das Wellenmitschwingen wohl rausbekommen.
Trotzdem glaube ich, dass dir auch das zu hart sein wird.
Das B12 sollte wohl die beste Lösung für dich sein. Und wenn das nicht reicht definitv von 19" zu 18" wechseln.
 
Ich habe V3 und dass ist viel harter als eibach federn imho.
V3 ist dasselbe als CS, ausser dass die Federn vorne nicht 7kg/mm sind aber 5kg/mm (und CS hat naturlich standard uniball domlager; beim V3 mehrpreisoption.)
Sowieso sind lineaire Federn vielleicht nicht die richtige wege denke ich wann mann Comfort möchtet.

Ich denke dass wann die Eibach pro kit federn zu hart sind vielleicht etwas nicht gut mit die Dämpfer sind?
Wann ich die pro kit hatte, habe ich die zu weich gefunden. Zu weich im Sinne das die Unterboden/Stosstange zu leicht kratzt (Verkehrsschwelle usw). Farhcomfort war gut/normal imho.

Ich denke dass die meiste Gewindenfahrwerke harter sind?

Aber probefarhen ist natuhrlich das beste und die eigene Auto/Dämpfer auf ein Prüfstand kontrolieren lassen ob die noch in ordnung sind.
Das V3 lässt sich aber sehr komfortabel abstimmen. Ich würde behaupten komfortabler als das B12. Alleine die intelligente Dämpfertechnik bringt da Vorteile die ich so nicht für möglich gehalten habe.

Dass der unterschied zwischen CS und V3 nur die Federn seien ist ein gerne verwendetes Argument, vergleicht man aber die Teilenummern der Dämpfer stellt man fest dass diese sich unterscheiden. Aus Langeweile tut KW das sicher nicht.
So oder so sehe ich das V3 für quasi jeden Straßen-Zetti als 99 Prozent Lösung an. Da stimmt einfach alles bis hin zum Support.
 
@Samurai
Frag mal @Roughman, er hat zwar nicht das "ST-XTA", aber das "ST-X"! ;)
(das H&R-Monotube ist übrigens auch nicht verkehrt, hab ich seit März im Einsatz)
Wenn du so ein Fahrwerk Probe fährst dann fahre es langsam. Schnell kann das Fahrwerk das ist unbestritten aber bei langsamer Fahrt auf schlechten Straßen merkt man den Unterschied
 
Dass der unterschied zwischen CS und V3 nur die Federn seien ist ein gerne verwendetes Argument, vergleicht man aber die Teilenummern der Dämpfer stellt man fest dass diese sich unterscheiden. Aus Langeweile tut KW das sicher nicht.
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Ich weiss das die Dämpfer verschiedene Teilenummern haben aber ich habe das gefragt beim Entwicklungsabteilung von KW (Speziell diese Frage), und die haben gesagt das CS und V3 Dämpfer ventilweise und bauweise/materialweise gleich sind. Und das geht auch für z4m Dämpfer (also ein CS z4m Dämpfer hat gleiche ventile als ein z4 V3 Dämpfer; bauweise natürlich angepasst aufs z4m Achsschenkel).

Ich habe kein Grund die leute beim Entwicklungsabteilung zu bezweifeln, die haben mir immer sehr gut geholfen mit info über alle meine Fragen. (vielleicht in der Hoffnung dass ich aufhören würde zu emailen :D:whistle:)

Warum die Federbeine/Dämpfer verschiedene teilnummer haben weiss ich nicht. Vielleicht einfacher zu identifizieren wann das Teilnummer der Federn abgenutzt ist oder so etwas. (kann einfach passieren)

Ich bin auf diese info gekommen weil ich natührlich auch gezweifelt habe zwischen V3 und CS. Habe mir natührlich auch die einbaueinleitung und gutachten usw usw sehr bedachtsam gelesen und habe gesehen dass die vorfedern tatsächlich anders sind (info ist ach da gegeben: 7kg/mm und 5kg/mm) und habe auch andere teilnummers aufs Dämpfer gesehen. Ich habe dann beim KW die Frage gestellt wass zwischen die Dämpfer anders ist so ich vielleicht ins Zukunft andere Federn nehme (härter/weicher) und darauf antizipieren könnte welche Dämpfer besser wäre dafür. Und dann haben die Leute geschrieben das die Gleich sind (bau/materialweise und ventilweise), also dass es für potenzielle federwechslungen nicht ausmacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm. Ich hätte mir bei einer derartigen Aufgabenstellung erst einmal einen Satz leichte 17 Zöller ausgeliehen und probiert. Das dürfte immer noch der größte Hebel sein. Dann kann man immer noch entscheiden ob man lieber schön oder bequem unterwegs sein möchte.
 
Mal völlig wertneutral:
Was bringt das beste Fahrwerk, wenn der steuernde Organismus gänzlich überfordert ist? Dann wird man selbst mit KW CS von jemandem mit ausgelutschtem Serienfahrwerk in Grund und Boden gefahren, wenn derjenige sein Handwerk beherrscht.

Natürlich genügt selbst das V3 um 99% aller Benutzer mehr als zu befriedigen und zu 99% deren Fahranforderungen zu entsprechen. Die jeweils anderen gehen dann eben nich einen oder zwei Schritt weiter. Das kann und muss dann jeder selbst einschätzen, was er tatsächlich braucht, nutzen kann und ob es ihm das wert ist.

Ansonsten kann ich @Drops4 nur beipflichten. Wer Komfort sucht, der fängt bei den Reifen an. Höhere Flanke bringt nun einmal zusätzlichen Spielraum. Und solange ich im Auto sitze, ist die Optik sowieso vollkommen egal. Da zählt einzig und allein, dass ich mich als Fahrer wohlfühle. Danach kann man dann immer noch schauen, inwieweit man Kompromisse zugunsten einer besseren Dynamik eingehen möchte (sportlichere Reifen, Stabis, Fahrwerk oder selbiges mit Zug- und Druckstufeneinstellung). Selbst dann kommt man schon recht weit mit einem durchaus brauchbaren Kompromiss.
(Auf diesem Weg dürfte auch @Moscha nach einer Tour indirekt zu seinem neuen Setup gekommen sein. :D :t)
 
Mal völlig wertneutral:
Was bringt das beste Fahrwerk, wenn der steuernde Organismus gänzlich überfordert ist? Dann wird man selbst mit KW CS von jemandem mit ausgelutschtem Serienfahrwerk in Grund und Boden gefahren, wenn derjenige sein Handwerk beherrscht.
Absolut richtig!
Da ich nicht fahren kann, versuche ich das mit Hardware wett zu machen. Also mit meinem CS und Yoko´s und und und kann ich evtl. mit einem sehr guten Fahrer und Serien-FW mithalten.
Auch völlig wertneutral.
 
Absolut richtig!
Da ich nicht fahren kann, versuche ich das mit Hardware wett zu machen. Also mit meinem CS und Yoko´s und und und kann ich evtl. mit einem sehr guten Fahrer und Serien-FW mithalten.
Auch völlig wertneutral.

Ich glaube, so wird es den allermeisten gehen, die mal neben jemanden saßen, der wirklich fahren kann. Bei einem WW-Setup ist diese sagenumwobene Proberunde das absolute Highlight und nahezu Pflicht. (Wird bei Schmickler & Co. vmtl. nicht anders sein.) Denn dann weiß man in aller Regel endlich mal, dass man noch immer näher am Bobby-Car- als am echten Rennfahrerniveau dran ist.
 
Bei den Eibachfedern gibt es 2 grundsätzliche Meinungen.
1. Dieter @dwz8 schreibt dass mit einer vernünftigen Abstimmung das Fahrzeug immer noch sehr gut fährt und auch noch Komfort hat.
2. Ich schreibe immer dass die Kombination richtig schlecht ist.

Da aber Schmickler diese Kombination häufiger abgestimmt hat, möchte ich meine Meinung nicht puschen. Das hat an meinem QP nicht gepasst und ich habe diese Kombination nicht(!) von Schmickler abstimmen lassen. Ich habe damals ein V1 einbauen lassen, was zu einer extremen Verbesserung geführt hat.

Die Idee mit einem anderen Dämpfer ist gut, denn die 30mm Tieferlegung erfordert „30mm härtere Federn“.
Die leicht härtere Feder muss mit der Zugstufe gebändigt werden, da ist eine höhere Zugdämpfung gefordert.
Die Druckstufe muss Du von einem erfahrenen Menschen besprechen.

Jetzt ist es aber so, dass der verwendete Stahl nicht immer gleich hat ist.
Bei meinem Kanal siehst Du oben mein Eibachfahrwerk demontiert.
https://www.youtube.com/channel/UCsKf8PYJLK5VmYa4b71VNhA

Hier hatte ich das Problem, dass die ganze Fuhre 50-60mm tiefer war…(nicht 30mm!)
Was ja scheiße ist, weil ja die Federn nicht härter werden, wenn sie sich setzten.
Dann geht auch das gerappel los weil auch die Vorspannung weg ist, usw.


Noch mal deutlich:
Eibach, H&R, etc. bauen gute Federn, aber ab und zu hat man einen Ausreißer.
Eine leicht härtere Feder braucht eventuell eine darauf passende Dämpferkennung, denn sonst kann die Feder rumschwingen wie sie will und wird nicht „gebändigt“ vom Dämpfer.


Dämpfer:
Wenn Du Komfort möchtest, dann brauchst Du bei allen 4 Federn neue Bilstein Dämpfer.
Am besten mit geringen Losbrechmomenten.
Das sind dann aber nicht billigen.
Hier bitte am besten Bilstein anrufen und mit denen die Kombination Z4, Eibach Tieferlegung und geeignete Dämpfer besprechen.
 
Mal völlig wertneutral:
Was bringt das beste Fahrwerk, wenn der steuernde Organismus gänzlich überfordert ist? Dann wird man selbst mit KW CS von jemandem mit ausgelutschtem Serienfahrwerk in Grund und Boden gefahren, wenn derjenige sein Handwerk beherrscht.

Natürlich genügt selbst das V3 um 99% aller Benutzer mehr als zu befriedigen und zu 99% deren Fahranforderungen zu entsprechen. Die jeweils anderen gehen dann eben nich einen oder zwei Schritt weiter. Das kann und muss dann jeder selbst einschätzen, was er tatsächlich braucht, nutzen kann und ob es ihm das wert ist.

Ich denke dass man nicht bessere Fahrwerken montieren soll um schneller/besser zu sein, aber das es sich besser anfühlen kann.
Ich meine ich kann Intrax/JRZ/Mouton/AST 4 weg motorsport fahrwerk montieren, Sebastian Vettel werde immer schneller/besser sein in eine '90er fiesta/corsa/polo.
Wann man besser fahren möchte, soll man darauf konzentrieren/üben/schulen.

Und wie immer: was man braucht, und was man möchtet sind zwei ganz verschiedene Dinge.
'Brauchen' tut man gar nichts in diesem Zusammenhang
 
Ich denke dass man nicht bessere Fahrwerken montieren soll um schneller/besser zu sein, aber das es sich besser anfühlen kann.
...
Und wie immer: was man braucht, und was man möchtet sind zwei ganz verschiedene Dinge.
'Brauchen' tut man gar nichts in diesem Zusammenhang

Vollkommen richtig!

Nur kann halt ein gutes Fahrwerk durchaus dabei behilflich sein, die fahrerischen Unzulänglichkeiten zu kaschieren oder gar zu kompensieren.

Und dann wird es schnell in diesem Zusammenhang zu einem "Brauchen".
 
Moin Moin

Ich find ein gutes Fahrwerk schon wichtig.
Habe es schon mehrmals in den Dolos erlebt,das ich gemühtlich durch die Kurven gleite und der hinter mir die Leitplanke nutzen mußte um auf der Straße zu bleiben.
Viele unterschätzen sich im Straßenverkehr,da ist eine zusätzliche Sicherheit seitens des Fahrwerks schon von Vorteil.

gruß
Karsten
 
Boa...
Klar ist ein gutes Fahrwerk wichtig - damit man noch mehr ballern kann... ist ja auch geil...
Als Sicherheitsgewinn würde ich das aber nur sehr eingeschränkt bezeichnen.
Als Grund sehe ich die Biomasse im Fahrzeug, die IMMER ein gewisses Restrisiko braucht um sich wohl zu fühlen.
Ist das Fahrwerk besser und lässt höhere Geschwindigkeiten zu, wird das gnadenlos ausgenutzt um wieder den gleichen Kick wie vorher zu haben.
Und jetzt wo wir wissen wie das alles funktioniert, brauchen wir nur noch einen dollen Dämpfer und ne kurze Feder und können weiterhin mit den steinschweren 19" fahren um in den Komforthimmel zu schweben. Guten Abend.
 
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