Fahrwerk zu Hart :-(

@karswil
Da ich selbst die Vorteile eines besseren Fahrwerks kenne, weiß ich auch, dass es bei ansonsten gleichen Faktoren mehr Sicherheit bieten kann, weil der Grenzebreich höher liegt.

Aber wie @Drops4 (und wohl auch @ZZZZefix ) ausführt, will man dann auch doch mal den höheren Grenzebreich ausloten. Dann ist die Sicherheit wieder dahin, man ist halt nur schneller beim Abflug.

Um schlussendlich wirklich das Potenzial ausschöpfen zu können, muss der Fahrzeugführer auch wirklich fahren können. Ich zähle mich da eher zu den Amateuren und muss mich damit wohl auch abfinden. "Trost" finde ich darin, dass es wohl min. 95% aller Autofahrer maximal ähnlich ergeht. Ich genieße halt den Vorteil, dass das Fahrwerk meine Unzulänglichkeiten bisweilen kaschiert und kompensiert. Sozusagen also auch ein Sicherheitsgewinn. :t
 
Ich weiss das die Dämpfer verschiedene Teilenummern haben aber ich habe das gefragt beim Entwicklungsabteilung von KW (Speziell diese Frage), und die haben gesagt das CS und V3 Dämpfer ventilweise und bauweise/materialweise gleich sind. Und das geht auch für z4m Dämpfer (also ein CS z4m Dämpfer hat gleiche ventile als ein z4 V3 Dämpfer; bauweise natürlich angepasst aufs z4m Achsschenkel).

Interessante Information, vielen Dank dafür!
Mit veränderten Federraten kann man natürlich spielen.
Wolfgang Weber empfahl mir z.B. das Clubsport mit der Federrate vom V3.
Die Entwicklungsabteilung von KW meinte ich soll die originalen CS Federn beibehalten und brauche mir trotzdem keine Sorgen bezüglich des Komforts machen.
Worin unterscheiden sich nun das V3 und das CS außer bei den Federn und die verstellbaren Domlager des CS die aber auch für das V3 gegen Aufpreis erhältlich sind?
 
Worin unterscheiden sich nun das V3 und das CS außer bei den Federn und die verstellbaren Domlager des CS die aber auch für das V3 gegen Aufpreis erhältlich sind?
Das Preisunterscheid zwischen v3 und CS is glaube ich weniger als €100 wann man beim V3 auch die Domlager kauft, also dass ist fast nichts (ich denke dass die 7kg/mm Vorfedern vom CS teuerer zu machen sind und vielleicht auch in kleinere Zückzahle). Beim V3 bekommt man natürlich nicht die Domlager ins Paket/Gratis.

Aber die Entwicklungsabteilung hat mir gesagt das die Dämpfer material/bau/ventilweise gleich sind (also nur die Vorfedern sind anders zwischen V3 und CS: 5kg/mm beim V3, 7kg/mm beim CS).
Was mich überrascht hat ist das die z4m auch dieselbe Dämpfer (ventilweise) hat (wann ich dass korrekt verstanden habe vom Entwicklungsabteilung natürlich), weil die etwas schwerer ist. Aber wann man ins Einbauanleitung schaut kann man sehen das KW das auflöst durch die druckstufe ein bisschen schwerer 'standard' einzustellen (2 clicks oder so), und dass komt mich den wieder als sehr logish über. (für z4m habe ich jemalig auch gefragt weil man auch ziemlich einfach z4m Achsschenkel montieren kann ;) ). Also das Dämfungsbereich der Einstellungen (zug/druck) in Dämpfung ist anscheinend gross genüg verschiedene Federn und Fahrzeugmassen zu enthalten (ist meine Logik).

Aber das unterschied ist nur beim normalen z4 so klein. Beim z4m hat der v3 progressivfedern, also brauch mann beim umbau nach CS auch vorspannfedern, federteller,federzwischenring usw.
All diese teile kosten natürlich auch geld (also die v3 für normale z4 ist ein richtig guter deal denke ich)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute einfach, dass seine Dämpfer fertig sind. Daher passt die Abstimmung nicht. Das kann durchaus nach 50 000 km der Fall sein.
Dafür müssen sie nicht ölen. Wir dürfen nicht vergessen, dass die meisten Z tis schon recht alt sind. Das merkt man an manchen Stellen einfach.
Ausserdem arbeiten sie in einem Bereich, für den sie nicht gebaut sind.
 
Gummibedampfte 19 Zoll Felgen auf einem “sportlichen“ Auto fahren, dessen Fahrwerks Entwicklungsstand von anno dazumal ist und sich dann wundern warum der Komfort so schlecht ist?

[emoji33]

Nichts für ungut, aber wenn du Komfort haben willst 17 Zoll + weichen Reifen.
Ist aber halt dann nichts mehr für die Eisdiele [emoji16]
 
Seh ich genauso wie mrt6053. Wobei eine 17 Zoll Felge nicht hässlich sein muss. Leichter ist so auf jeden Fall.
 
Gummibedampfte 19 Zoll Felgen auf einem “sportlichen“ Auto fahren, dessen Fahrwerks Entwicklungsstand von anno dazumal ist und sich dann wundern warum der Komfort so schlecht ist?

[emoji33]

Nichts für ungut, aber wenn du Komfort haben willst 17 Zoll + weichen Reifen.
Ist aber halt dann nichts mehr für die Eisdiele [emoji16]
Guten Morgen;-)

Ich fahre auch 19 Zoll sowohl auf meinem Ring als auch aufm drift Tool. Da fährt sich das wunderbar ;-)

Zur Eisdiele geh ich aber lieber zu Fuß ;-)

Ich werd sehen was Bilstein Dämpfer bringen. In wie weit sich das verbessert... andere Räder sind dann immer noch eine Option...


@1975volker das nach 50000 km die seriendämpfer fertig haben schlisse ich auch nicht aus.

Nächste Woche weiß ich mehr;-)

Gruß Björn
 
Interessante Information, vielen Dank dafür!
Mit veränderten Federraten kann man natürlich spielen.
Wolfgang Weber empfahl mir z.B. das Clubsport mit der Federrate vom V3.
Die Entwicklungsabteilung von KW meinte ich soll die originalen CS Federn beibehalten und brauche mir trotzdem keine Sorgen bezüglich des Komforts machen.
Worin unterscheiden sich nun das V3 und das CS außer bei den Federn und die verstellbaren Domlager des CS die aber auch für das V3 gegen Aufpreis erhältlich sind?

Ich vermute stark das der Anteil an Fahrern hier im Forum "sehr gering" ist, die KW V3 und Clubsport besitzen oder zwischen diesen umgerüstet haben und dadurch aus Erfahrung über die Unterschiede sprechen könnten, sondern kommmen eher von einfacheren Fahrwerken ohne Zug-Druckstufe & intelligenter Ventiltechnick. Bei beiden Varianten befindet man sich auf einem verdammt hohen Niveau und ich glaube beides hat kleine Vor- und Nachteile, deswegen mein theoretischer Ansatz, den ich vermute:
  • WW stellte mein Fahrzeug KW V3 relativ weich ein (was ich im Vorwege nicht gedacht hätte, aber klasse fährt) und vermutlich ist das Clubsport im Vergleich nicht weich genug einstellbar (Ist ja auch ein Fahrwerk, welches für die Rennstrecke gedacht ist, siehe KW Schaubild).
  • Ein Kommentar von WW beim Besuch, der bei mir hängen geblieben ist: Viele Fahrwerksoptimierer stellen das KW V3 viel zu hart ein für die Straße (welche sich halt nicht immer im besten Zustand befindet und dadurch ein hartes Fahrwerk gerne mal versetzen kann. Rennstrecken sind hier eher glatter und erfordern ganz andere Härten/Komfort ist egal).
  • Andererseits hat der Z4 an der Hinterachse viel Sturz, an der Vorderachse (auch nach Ausnutzung der Langlöcher) relativ wenig einstellbaren Sturz. Folge: Stärkere Neigung Untersteuern. Entgegenwirken kann man dem indem man auf Gleichbereifung wechselt und/oder Langlöcher auffeilt (erlaubt noch etwas mehr Sturz an der VA, aber eben nicht so viel wie Uniball-Domlager und es muss gewissenhaft versiegelt werden gegen Rost, kostet eine Ecke Zeit bei Umsetzung) oder alternativ Uniballdomlager fährt (hier kann er den Sturz noch höher drehen an der Vorderachse, was gerade für die Kompensierung der Mischbereifung am ZZZZ nochmal eine Spur wichtiger ist. Nachteil: Bei einigen Leuten quietschen die Dinger, bei anderen nicht und jeder ist auch unterschiedlich empfindlich für sowas).
Sprich (grobe Vermutung meinerseits): Am liebsten hätte er quasi ein "KW V3 mit Uniballdomlagern" um den ZZZZ zu perfektionieren für die Straße. Da das Clubsport und das V3 technisch sehr ähnlich sind, empfiehlt er weichere Federn für das Clubsport auf V3 Niveau und hat so die Vorteile beider Fahrwerke (Uniball und weichere Einstellmöglichkeit wegen der weicheren Federn).

produktfinder_kw_1349336526.jpg


Ich denke mal es wäre nicht schlau bei Überlegungen zwischen Clubsport und V3 einerseits noch schicke schwere Felgen in Mischgröße zu fahren und andererseits noch über die Unterschiede zwischen den beiden Fahrwerken endlos zu grübeln - denn egal welche der hier von mir erwähnten Varianten umgesetzt wird: Es wird Meilen weit weg von der Serie sein und jede Menge Spaß bringen. Die wenigsten werden in der Lage sein das Fahrzeug auf dem Niveau von WW selbst zu fahren und es wirklich zu 100% auszukosten.
 
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Beides. Theorie mit praktischer Anwendung & Erfahrung
Danke.
Normalweise liebe ich mehr die Theoriebücher wo alles in Formeln ausgedrückt wirdt (das ist immer eindeutig interpretierbar), aber ich weiss nicht ob ich das auf Deutsch lesen könnte :D:) :-)

Vielleicht schaue ich es mal an :thumbsup:
 
Danke.
Normalweise liebe ich mehr die Theoriebücher wo alles in Formeln ausgedrückt wirdt (das ist immer eindeutig interpretierbar), aber ich weiss nicht ob ich das auf Deutsch lesen könnte :D:) :-)

Vielleicht schaue ich es mal an :thumbsup:

Lesen kannst Du es bestimmt.
Bei Fachwörtern muss man halt googeln.

Es ist aber schon schwere Kost, da eine Veränderung an einem Bauteil eine Menge andere Änderungen mit sich zieht.

Das Buch hilft Zusammenhänge zu verstehen, zum erfahrenen Schrauber macht es Dich natürlich nicht.
 
Deine Finger sollten jetzt endlich mal am Lenkrad vom E86 zucken :p :P

Die Vorbereitungen laufen ja bereits!
Das Fahrwerk ist bestellt, die neuen Reifen wurden gerade geliefert, Verschleißteile liegen alle bereit, Ölwechsel auf frisches Mobil 1 erfolgt in Kürze und der Montagetermin steht auch schon fest.
Nur keinen Stress Leute, den habe ich schon genug in der Firma und privat!
Den Zetti hatte ich mir als Hobby zum Spaß angeschafft und der soll mir nicht auch noch zusätzlich Stress bereiten.
 
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