Flotte Bikes---Rennrad, MTB, E-Bike etc.

Ich hatte beim Ötztaler Radmarathon vom Timmelsjoch runter vor dem letzten Gegenanstieg zur Mautstation 98 km/h auf meinem Wahoo Element Roam (mit GPS) Das bist Du so voller Adrenalin,das Du erst später bei der Auswertung dich fragst ob das noch normal ist was Du da machst. Das Material ist nicht das Thema solche Geschwindigkeiten mit einem Rennrad zu fahren.
Die Bremsen sind dafür ausgelegt?
 
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…heute vielleicht schon…wir waren noch mit Cantilevern unterwegs. Die sind bei abgefahrenen Belägen dann gerne mal in die Speichen gerutscht. Ein Freund von mir hat dabei einen astreinen Überschlag fabriziert, 3 Speichen ausgerissen. Ich selber habe damit eine Felge durchgebremst, es aber rechtzeitig vor dem Felgenkollaps gemerkt…
 
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Was sind denn in der Ebenen so Geschwindigkeiten, die man mitm 1x11 MTB so schafft? Auf meiner ersten kleinen Testfahrt fühlte es sich so an als würde man im längsten Gang >30 km/h schon ne mords Frequenz treten. Hatte leider keine Aufzeichnung mit GPS laufen, ging im jugendlichen Leichtsinn davon aus, dass die Apple Watch das automatisch loggt. Tut sie sicher auch, aber ich konnte die Daten nirgends finden. Ob solche Geschwindigkeiten bei einem MTB relevant sind, ist natürlich ein anderes Thema, fiel mir nur so auf. :rolleyes:
 
Hallo
Schwer zu sagen. Hängt natürlich auch vom Untergrund, der Reifenbreite und dem Luftdruck ab. Zudem natürlich von der Länge der Strecke und der Fitness.😉 Mit meinem EMTB bin ich in der Ebenen generell über den unterstützten 25 km/h. Meistens so bei 27-30 km/h. Bei eine leichteren Rad ohne Unterstützung wahrscheinlich eher bei etwas über 30 km/h.
Gruss
 
Die Bremsen sind dafür ausgelegt?

Ich habe am Rennrad meistens einen mittelleichten Alu-Laufradsatz von Mavic montiert, der eine spezielle geriffelte Oberfläche auf der Bremsflanke der Felge hat. Zudem sind noch relativ weiche Bremsbeläge aufgezogen.
Das ganze System verzögert dermaßen krass und das bei jeglichen Witterungsbedingungen, also auch bei Feuchtigkeit, dass ich bremsentechnisch keinerlei Bedenken habe!

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Ich habe zwar für teuer Geld auch noch einen passenden mittelhohen und mittelleichten Carbonlaufradsatz vom Mavic gekauft, aber den verwende ich in den Bergen eigentlich ungern und deswegen staubt der die meiste Zeit im Keller (eingepackt in seinen Laufradtaschen) gemütlich vor sich hin...

Mir geht die Sicherheit hier in den Bergen vor und da bremse ich lieber auf "echtem" Material und nicht auf so einem Komposit, das sich unter Wärme auch gerne mal delaminieren kann. Oberstes Gebot: Das Radl muß halt jederzeit (kontrolliert) Bremsen können!!!

PS: Mit den Cantis auf den uralten Mountainbikes habe ich hier in der Region früher schon die wildesten Dinge erlebt. Das brauche ich jetzt nicht mehr!
 
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Hallo
Hatte mal mit dem Rennrad bei ca. 50 km/h, leicht bergab, einen Schlauchplatzer am Hinterrad. War wie ein Schuss, das Rad innerhalb von Sekundenbruchteilen platt. 6 bar Druck war drauf, glaube ich? Die Strecke ging gerade aus, ich konnte vorne sachte Bremsen, wobei das Hinterrad etwas schwänzelte. Wäre das beim Vorderrad passiert hätte ich mich wohl kaum halten können. Beim MTB, mit den wesentlich kleineren Reifendrücken, hatte ich sowas noch nie. Seitdem habe ich vor dem Rennfahren einen gewissen Respekt.. Gruss
 
Guter, richtiger und wichtiger Punkt!

Am Rennrad fährt man hier in den Bergen zum Beispiel auch NIEMALS Latex-Schläuche! Diese haben nämlich IMMER das Risiko eines spontanen Platzens bei einer Temperaturbeaufschlagung! Der Schlauch selbst ist vorher unverletzt und reißt dann einfach schlagartig auf. Der Mantel war bei mir komplett unverletzt, nur der Schlauch hat einfach aufgegeben! Das kann bei einer Abfahrt dann schon grenzwertig sein!

Deswegen gilt für mich: die paar Gramm, die die Latex-Schläuche leichter sind, interessieren (mich) nicht!
Butylschlauch rein und diesen auch noch regelmäßig getauscht und gut ist!
 
Beim MTB hatten wir damals, tatsächlich auch Gewichtsgründen😂, Latexschläuche drauf. Beim Renner kann ich mich gar nicht mehr erinnern, meinte aber eigentlich nicht. Auf jeden Fall ein doofes Gefühl wenn der Schlauch platzt…
 
In meinen MTB´s fahre ich schon seit Jahren Tubless-Reifen mit Dichtmilch. Auf meiner Hausstrecke gibt es einfach zu viele Dornen-Büsche, mit Schlauch bist Du da jeden zweiten Tag am flicken. Übrigens die 75,4 km/h fahre ich auf einem Stück Feldweg mit 15% Gefälle. Aktuell im E-Bike mit 203er Scheibenbremse und Doppelkolben-Zange. Früher mit V- Brakes und Ceramic-Bremsflanken und ich muss zugeben die reine Bremsleistung war damals schon auf einen vergleichbaren Nivau.
 
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Die Gefahr bei Felgenbremsen besteht bei Passabfahrten darin daß durch hâufiges Bremsen die Felge überhitzt und auf den Schlauch übertragen wird.Das führt dann zu einem Schlauchplatzer.Habe ich schon leider erlebt was zu schweren stürzen geführt hat. Bei Scheibenbremsen kann so etwas nicht vorkommen.
Ich habe auch noch ein Rennrad mit Felgenbremsen ,bevorzuge aber mittlerweile mein Rennrad mit Scheibenbremse.
 
Ich habe am Rennrad meistens einen mittelleichten Alu-Laufradsatz von Mavic montiert, der eine spezielle geriffelte Oberfläche auf der Bremsflanke der Felge hat. Zudem sind noch relativ weiche Bremsbeläge aufgezogen.
Das ganze System verzögert dermaßen krass und das bei jeglichen Witterungsbedingungen, also auch bei Feuchtigkeit, dass ich bremsentechnisch keinerlei Bedenken habe!

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Ich habe zwar für teuer Geld auch noch einen passenden mittelhohen und mittelleichten Carbonlaufradsatz vom Mavic gekauft, aber den verwende ich in den Bergen eigentlich ungern und deswegen staubt der die meiste Zeit im Keller (eingepackt in seinen Laufradtaschen) gemütlich vor sich hin...

Mir geht die Sicherheit hier in den Bergen vor und da bremse ich lieber auf "echtem" Material und nicht auf so einem Komposit, das sich unter Wärme auch gerne mal delaminieren kann. Oberstes Gebot: Das Radl muß halt jederzeit (kontrolliert) Bremsen können!!!

PS: Mit den Cantis auf den uralten Mountainbikes habe ich hier in der Region früher schon die wildesten Dinge erlebt. Das brauche ich jetzt nicht mehr!
Die Felgen von Mavic hatte ich auch Mal auf einem meiner Renner montiert.
Exalith-Bremsflanke war das damals.Mit den richtigen Bremsbelägen richtig bissig.Und sehr verschleißfest die Bremsflanke.
 
Die Felgen von Mavic hatte ich auch Mal auf einem meiner Renner montiert.
Exalith-Bremsflanke war das damals.Mit den richtigen Bremsbelägen richtig bissig.Und sehr verschleißfest die Bremsflanke.

Genau, ich habe die Exalith in der Leichtbauvariante und die Bremsflanke ist wirklich top.
Weiß nicht ob es jetzt genau der Laufradatz war, denn ich habe die Sticker entfernt, oder ob ich eine noch etwas leichtere Variante (SSC???) habe: Mavic Ksyrium Pro Exalith SL PR M-25
Der Bremsbelag leidet halt extrem auf Grund der geriffelten Felge und härtet deswegen mal definitiv nicht aus. 😛
Ich mag aber auch gerade den Sound beim Bremsen! Diese geriffelte Felge erzeugt ja einen ganz eigenen, coolen Sound den man per Bremsdruck auch noch etwas modellieren kann... Sehr geil auf jeden Fall!

Also ich mag diese Felge sehr und sehe für mich aktuell keinen Bedarf für eine Scheibenbremse am Rennrad.
 
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Die Bremsflanke ist top. Der Bremsbelag leidet halt extrem und härtet definitiv nicht aus. 😛
Ich mag aber auch den Sound beim Bremsen! Diese geriffelte Felge erzeugt einen ganz eigenen, coolen Sound...

Also ich mag diese Felge sehr und sehe für mich aktuell keinen Bedarf für eine Scheibenbremse am Rennrad.
Kann mich auch noch dran erinnern,so ein leichtes Singen war das glaub ich.
Ist ja auch nichts dagegen zu sagen,aber wenn Du einmal die Vorteile einer Scheibenbremse gespürt hast dann willst Du nichts mehr anderes fahren.
Die Dosierung an den Hebeln ist ein riesen Unterschied und macht es einfach leichter.
 
Guter, richtiger und wichtiger Punkt!

Am Rennrad fährt man hier in den Bergen zum Beispiel auch NIEMALS Latex-Schläuche! Diese haben nämlich IMMER das Risiko eines spontanen Platzens bei einer Temperaturbeaufschlagung! Der Schlauch selbst ist vorher unverletzt und reißt dann einfach schlagartig auf. Der Mantel war bei mir komplett unverletzt, nur der Schlauch hat einfach aufgegeben! Das kann bei einer Abfahrt dann schon grenzwertig sein!

Deswegen gilt für mich: die paar Gramm, die die Latex-Schläuche leichter sind, interessieren (mich) nicht!
Butylschlauch rein und diesen auch noch regelmäßig getauscht und gut ist!
Ich hatte letztes Jahr mal mit Latex-Schläuchen experimentiert. Ich hatte beim Fahren immer das Gefühl, dass zu wenig Luft auf dem Reifen sei, obwohl objektiv genug drauf war.
Außerdem erwiesen sich die Schläuche als weniger zuverlässig. Vielleicht sind sie für schwere Fahrer einfach nicht geeignet. Endgültig vorbei, war es dann als mir ein Latex-Schlauch denn bei 33 km/h am Hinterrad um die Ohren flog. Das Rad blockierte dann auch recht schnell, aber ich blieb zum Glück stabil genug um noch in Ruhe bremsen zu können.
Durch die wirkenden Kräfte hat sich der Schlauch richtig festgefressen und ich hab über eine Stunde gebraucht, bis ich genug entfernen konnte im den Kasettenabzieher aufsetzen zu können (und den musste ich noch mit einer Schraubzwinge sichern). Die Felge selbst war dann natürlich auch im Eimer, weil sie ja schön über den Asphalt schliff. Da es nur die Ersatzfelge war, muss ich ihr aber auch nicht nachtrauern.
Bin jetzt wieder bei Butyl und bleib auch dabei.

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Kurze Pause mit dem kleinen Schwarzen auf ein Eis in Sirmione...

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(noch mit den Stickern auf Felgen, Naben und Reifen...)

Kurzer Halt in Schwarzenberg, nachdem wir das Bödele bezwungen hatten...
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Die gleiche Tour, jetzt aber bereits am Flexenpass. Den Pass kennen einige vermutlich von ihren Touren mit dem Z4...
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Ein Träumchen diese Landschaften und Abfahrten!
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Was sind denn in der Ebenen so Geschwindigkeiten, die man mitm 1x11 MTB so schafft? Auf meiner ersten kleinen Testfahrt fühlte es sich so an als würde man im längsten Gang >30 km/h schon ne mords Frequenz treten. Hatte leider keine Aufzeichnung mit GPS laufen, ging im jugendlichen Leichtsinn davon aus, dass die Apple Watch das automatisch loggt. Tut sie sicher auch, aber ich konnte die Daten nirgends finden. Ob solche Geschwindigkeiten bei einem MTB relevant sind, ist natürlich ein anderes Thema, fiel mir nur so auf. :rolleyes:
Hi,

auf der Ebene komme ich mit 2x11 im größten Gang auf rund 37kmh. da tritt man schon ordentlich. Mit meinem alten Race Hardtail mit 3x9 war’s glaub ich, kam ich auf weit über 40.

hier kannst übersetzungen berechnen. Der erechnet auch die Geschwindigkeit. Musst halt paar Werte wissen, wie trittfrequenz, Anzahl Zähne etc.

 
Kurze Pause mit dem kleinen Schwarzen auf ein Eis in Sirmione...

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(noch mit den Stickern auf Felgen, Naben und Reifen...)

Kurzer Halt in Schwarzenberg, nachdem wir das Bödele bezwungen hatten...
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Die gleiche Tour, jetzt aber bereits am Flexenpass. Den Pass kennen einige vermutlich von ihren Touren mit dem Z4...
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Ein Träumchen diese Landschaften und Abfahrten!
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Ist das ein Canyon Ultimate CF SL oder SLX Stephan?
Bödele und Flexenpass habe ich schon beim Highländer gefahren.
Traumhafte Landschaft.
Kann mich noch gut an das Faschina Joch erinnern, sehr steil.Hat manchen den Stecker gezogen.
Schön wenn man die Berge vor der Haustür hat.
 
Das ist, natürlich, ein SLX! 😍

Wollte damals den besten Rahmen und das aber in einer noch halbwegs bezahlbaren Konfiguration. Und das war dann zugleich die einzige mit den Exalith-Felgen. Also Win-Win für mich…

EDIT: einziges Tuning sind der Sattel, die ovalen Kettenblätter und ein paar andere Schaltrollen. Sonst fahre ich das Ding Serie…

Cool, bist du den Highländer selber mitgefahren?
Ich bin 2x beim Rennen „rund um Vorarlberg“ mitgefahren. Die Fotos stammen von einer Ausfahrt eine Woche vor dem Rennen, als wir die exakte Strecke schon einmal abgefahren sind.

PS: nett ist auch der Arlberg Giro!
 
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Für die Berge das Richtige Rahmen-Laufradset.
Ja, 2018 bin ich den Highlander mit unserem Radsportclub gefahren.Tolle Veranstaltung und super Orga und sehr anspruchsvoll.Ist dieses Jahr eventuell auch in der Planung.
Arlberg Giro ist auch sehr schön.Bin ich 2016 gefahren,über die Silvretta.Sehr empfehlenswert.
 
So, heute mal die erste längere Strecke gefahren. Grob 20 km. Ein paar triviale Singletracks waren dabei, allerdings lagen extrem viele Bäume im Weg, da musste ich stellenweise mehr tragen als fahren. An einem kleinen steilen Hügel mit lehmigem Boden oder so, hab ich mich auch erstmal hingelegt. Vorderreifen seitlich weg, eher so ein Zeitlupen "Sturz". :d Ich bin froh, dass gestern die Vernunft gesiegt hat und ich mir erstmal nur 20 km rausgesucht hab, wäre sonst schon hart geworden zum Schluss. So war ich auch gut bedient. 4°C und """" sind wahrscheinlich nicht die besten Bedingungen zum anfangen, aber leicht kann ja jeder. :rolleyes:
 
Welche Reifen fährst du? Das Wegrutschen kann auch am Reifen liegen. Je nachdem sind bei Hardtails net grad die Reifen mit groben Profil verbaut. Eher was Cross Countrymäßiges wie nen Racing Ralph.
 
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