Frage an die Heizungsfachleute hier

Bedeutet das ich müsste meine 10 Heizkörper austauschen bei der Modernisierung des Gas-Brennwert-Geräts?
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... kommt eben auf deine Heizkörper, deren Bauart und das alter an, das wird dir der Inst. beantworten können!
Bei uns läuft die Heizung mit 40° Vorlauftemperatur.

Amortisieren, bei High end Heizungen ........... ,
das wird dir niemand verlässlich sagen können, da spielen zu viele unbekannte eine Rolle.
Habe bei uns in der Firma Kollegen die haben sich Holzvergaserheizungen zugelegt da kann ich alleine von den Anschaffungskosten
gut 20 Jahre meine Heizkosten zahlen!
 
... kommt eben auf deine Heizkörper, deren Bauart und das alter an, das wird dir der Inst. beantworten können!
Bei uns läuft die Heizung mit 40° Vorlauftemperatur.

Amortisieren, bei High end Heizungen ........... ,
das wird dir niemand verlässlich sagen können, da spielen zu viele unbekannte eine Rolle.
Habe bei uns in der Firma Kollegen die haben sich Holzvergaserheizungen zugelegt da kann ich alleine von den Anschaffungskosten
gut 20 Jahre meine Heizkosten zahlen!


Und da Holz immer teuerer wird, auch die Pellets, hab ich davon Abstand genommen und mir eine Gastherme Vitodens 100 mit 6.5 bis x... kW zugelegt.
Den benötigten Gastank vorm Haus vergraben, ein paar hübsche Büsche drum rum, man sieht nix.
Im Wohnzimmer steht ein 8kW Holzofen, der verbraucht nur ca. 2 Ster Holz im Jahr, da das Haus sehr gut isoliert ist und viel Speckstein um den Ofen ist. Der gibt Stunden später noch Wärme ab, wenn das Feuer schon lange aus ist.
Fertighaus mit Keller, zusammen ca. 170m². Und auf eine Zirkulationspumpe fürs Warmwasser hab ich bewusst auch verzichtet, da die Gastherme im EG neben der Küche und unter Bad im OG steht. Sehr kurze Leitungswege und da spar ich mir den Strom für die Zirkulationspumpe.
Heizung/Warmwasser kosten mtl. 90 Euro inkl. Gebühren für Gaszähler, Tankmiete, TÜV, kostenfreier Service und kostenlose Ersatzteile rund um den Tank. Und da der Tank nur im Sandbett liegt, einfach bisschen buddeln, Kran hebt in 20 Jahren den alten Tank raus und Neue rein. Also auch überschaubare Kosten....
 
Bei Radiatoren würde ich von einer Luft-Wärmepumpe Abstand nehmen. Der benötigte Vorlauf ist einfach zu hoch, um effizient zu heizen. Zudem wurde der Wärmestrom in den letzten Jahren ziemlich teuer. Kleiner Vergleich von unserem Haus: 2009 HT 15,8 Cent NT 12 Cent - Heute: HT 21,06 Cent NT 17,84 Cent. Das Forum Haustechnikdialog wurde ja schon empfohlen. Hier liest man ab und an auch von Personen, die von Öl zur LWP gewechselt haben und jetzt deutlich mehr bezahlen, als vorher.
 
Als erstes bleib bei Gas.

Um ernsthaft Beraten zu können fehlen doch einige Info`s.
Gibt es getrennte Heizkreise für die Fußbodenheizung und den Heizkörpern? Systemtrennung vorhanden?
Wie viel Leistung wird wirklich pro qm benötigt?

Ich würde keine 11 KW verbauen, die Ladezeit des Speichers wäre mir zu groß.
Warum auch so wenig Leistung? z.B.:GB162-25 hat einen Leistungsbereich von: 4,8-24,9 KW wird Heizungsseitig also im richtigen Bereich fahren und hat eine hohe Ladegeschwindigkeit beim Warmwasser.

Fast alle Heizungsanlagen können fast das gleiche.
Für die Auswahl würde ich mir folgende fragen stellen:
-wie gut ist der Kundenservice
-Ersatzteilversorgung
-was verbaut der Heizungsbauer meines Vertrauens

Wolf ist was Ersatzteile angeht hier eine Katastrophe, trotz Niederlassung. Viessmann besser aber auch nicht toll.
Junkers und Vaillant bei jedem Großhändler verfügbar. Brötje bei allen GC-Häusern
Buderus wenn Niederlassung vorhanden, 24 Std am Tag verfügbar.
 
Wichtig wäre mir der Ansprechpartner vor Ort. Verbaut er überwiegend Marke X, dann wird er auch alle erforderlichen Ersatzteile auf Lager haben und sich mit den Geräten auch auskennen.
Da ich in einem Haus die Heizung erneuert habe, ist mir folgendes noch gut in Erinnerung: Brennwert Thermen haben eine derzeitige Lebenserwartung von 8-10 Jahren. Richtige Kessel sollen deutlich länger, wenn auch nicht mehr so lange wie früher halten.
Mein Heizungsbauer meint, dass Viessmann die derzeit besten Gasheizungen hat, er diese aber nicht verkauft, da er ein Buderus Mann ist und sich damit rundum gut aufgehoben fühlt und auch in der Mehrzahl Kessel statt Thermen verbaut.
Kurze Frage: wieso 300 Liter Speicher ?
Für Solar (falls vorhanden) zu klein, für nur Warmwasser doch deutlich zu groß, unnötige Verluste.
 
Wurde ja schon viel geschrieben. Aber ich kann mir nicht verkneifen auch meinen Senf dazu zugeben.

Außerdem verdiene ich mit diesem Thema ja mein tägliches Brot.

Grundsätzlich ist es eigentlich vollkommen egal welches Logo auf der Blechdose angebracht ist.
Denn alle Hersteller kochen mit dem gleichen Wasser. Unterschiede sind hier oftmals nur marginal.
Und das Viessmann derzeit die besten Thermen baut, halte ich schlicht und ergreifend für
absoluten Quatsch. Denn kein namhafter Hersteller kann es sich erlauben minderwertige Geräte zu bauen.

Viel wichtiger als die Marke, ist der Kollege in der Latzhose, der dir das Ding einbaut.
Habe schon viele Anlagen gesehen wo mit hochwertigen Produkten eine Energievernichtungsanlage
gebaut wurde.

Auch ich habe mich auf 2-3 Hersteller spezialisiert. Nicht weil ich davon überzeugt bin, dass diese besser sind
als andere. Sondern weil man sich als Handwerker sonst total verzettelt.

Wichtig ist ein Partner vor Ort. Der dir auch an einem kalten Winterwochenende die Kiste wieder zum
Laufen bringt. Mach dich schlau ob der Kollege einen Notdienst hat, über geschultes Kundendienstpersonal
verfügt, für das Gerät die wichtigsten Ersatzteile am Lager hat.

Gruß Andy
 
Da sind wir uns ja fast 100% einig.
Man könnte es fast auf die aktuelle Kraftfahrzeuge übertragen: egal welches Logo, im Kern alles der gleiche Misst :D
 
Wenn ich richtig gelesen habe, ging es dir weniger um die Amortisation, als darum, die nächsten 20 Jahre wieder ein moderne und problemlose Heizung zu haben.
Korrekt!
Es wäre schön und wünschenswert wenn die neue Heizung für die nächsten 20 Jahre zuverlässig ihren Dienst verrichtet, allerdings habe ich da so meine Zweifel im Hinblick auf das Stichwort "Geplante Obsoleszenz"

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Geplante_Obsoleszenz

Meine BUDERUS GB112 hat nun 20 Jahre auf dem Buckel, und lief in den letzten 10 Jahren seit wir unser Haus kauften bis auf kleinere Probleme recht zuverlässig.
Bisher wurden nur Kleinigkeiten getauscht wie z.B. die Ionisationselektrode, Glühzünder etc.
Die teuerste Reparatur war der Austausch des Gebläse für die Zündflamme.
Möglich das ich nach dem kürzlichen Tausch des Temperatur-Sicherheitsfühler nun eine Weile Ruhe habe, aber im Grunde hat die Heizung ihren Zenith bereits überschritten.
Daher denke ich langsam über eine Erneuerung nach.
Amortisieren wird sich die nie und deine kürzlich eingebaute Solar- Anlage wird sich, wenn überhaupt, erst nach 15 Jahren amortisieren und ja mit der hocheffizienten Heizungspumpe sparst du auch ein paar Euronen.
Die Solaranlage für die Wassererwärmung war bereits beim Kauf des Hauses vorhanden, muss sich also im Grunde nicht amortisieren.
Allerdings musste der 300 l Solarspeicher kürzlich getauscht werden, weil der alte undicht war.
Die neue Heizung würde zwar etwas Ersparnis bringen, aber wahrscheinlich nur im Bereich von ca. 5 %.
Ein Vitodens 200 19 kw reicht vollkommen aus und würde ich auch empfehlen, der hat einen Leistungsbereich bei 50/30 Grad C: 3,2 - 19,0 kW und bei 80/60 Grad C: 2,9 - 17,2 kW.
Ich habe mich inzwischen auch im Haustechnik-Forum umgehört, und auch dort ist man der Meinung das meine alte Heizung völlig überdimensioniert ist.
Mir wurde nun die BUDERUS Logano plus GB212 als bodenstehender Gas-Brennwertkessel in der kleinsten Ausführung mit 15 kW empfohlen.

http://www.buderus.de/Logano_plus_GB212-3950309.html

Diese bietet z.B. auch die Möglichkeit der Fernsteuerung per Smartphone/Tablet, und die bisher gefundenen Erfahrungsberichte lesen sich sehr positiv.
Bei meiner BUDERUS GB112-24W/WT handelte es sich um eine wandhängende Brennwerttherme.

Ein Heizungsfachbetrieb der auch meine alte Anlage kennt und gewartet hat, befindet sich in der Nähe.
Viessmann haben die auch im Programm.
Ich werde mir mal ein unverbindliches Angebot machen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich zum Thema Brennwertkessel oder Brennwerttherme weiter eingelesen, und tendiere nun eher zu folgender Kombination:

Logamax Plus GB172-14

System Bedieneinheit RC300

Logamatic web KM200

Nachdem ich einige Threads im Netz gefunden habe in denen es zum Vergleich Kessel vs. Therme ging, bin ich von der Kessel-Lösung nicht mehr überzeugt, zumindest was meine Anwendung betrifft.

Der Austausch meiner alten wandhängenden BUDERUS GB112-24W/WT durch die GB172 hat auch den Vorteil eines einfacheren und schnellen Umbau, sowie günstigeren Kosten der Heizung und Montage.

Spricht etwas gegen die BUDERUS Logamax GB172, wenn ich diese in Verbindung mit meinem 300 l Solarspeicher betreiben möchte?
 
14kw und modulierend bis 2,9kw hört sich jedenfalls deutlich praxistauglicher an als die alte Heizung.
Die Viessmann könnte noch tiefer runter, ob es bei deinem Haus was bringt, kann dir wohl nur der Heizungsbauer vor Ort sagen.
 
Grundsätzlich ist es eigentlich vollkommen egal welches Logo auf der Blechdose angebracht ist.
Denn alle Hersteller kochen mit dem gleichen Wasser.
Unterschiede sind hier oftmals nur marginal.

Und das Viessmann derzeit die besten Thermen baut, halte ich schlicht und ergreifend für
absoluten Quatsch.
Denn kein namhafter Hersteller kann es sich erlauben minderwertige Geräte zu bauen.

Viel wichtiger als die Marke, ist der Kollege in der Latzhose, der dir das Ding einbaut.
Habe schon viele Anlagen gesehen wo mit hochwertigen Produkten eine Energievernichtungsanlage
gebaut wurde.

Wichtig ist ein Partner vor Ort.
Der dir auch an einem kalten Winterwochenende die Kiste wieder zum
Laufen bringt.
Mach dich schlau ob der Kollege einen Notdienst hat, über geschultes Kundendienstpersonal
verfügt, für das Gerät die wichtigsten Ersatzteile am Lager hat.
Ein Pluspunkt für Viessmann soll z.B. der Wärmetauscher aus Edelstahl sein.
(elektrochemische Spannungsreihe)
10 Jahre Garantie auf Edelstahl-Wärmetauscher
Alle Brennwertkessel von Viessmann werden heute mit Wärmetauscher aus Edelstahl ausgerüstet. Diese Technik steht für den hohen Wirkungsgrad von 98 Prozent und zeichnet sich durch lange Nutzungsdauer und einen sicheren und effizienten Betrieb aus. Daher gibt Viessmann auf die Edelstahl-Wärmetauscher 10 Jahre Garantie auf Undichtigkeit durch Korrosion.
Quelle: Viessmann

Außerdem verfügt die Viessmann über einen breiten Modulationsbereich.

Ich hatte heute ein Gespräch mit einem Bekannten der sich beruflich mit Heizungen beschäftigt.
Er riet mir zu einer Junkers Brennwerttherme, z.B. weil die Ersatzteilbeschaffung schneller und problemloser wäre.

Habe mir mal einige Erfahrungsberichte über die App-Steuerungen angesehen, bei BUDERUS wird z.B. die fehlende Warmwasserregelung bemängelt, und die Junkers App kommt laut den Rezensionen im App Store auch nicht gut weg.
Viessmann muss ich mir nochmal ansehen.

Nun stehen auf meiner Liste BUDERUS, Junkers und Viessmann.
Keine Ahnung für was ich mich entscheiden soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Junkers und Buderus Geräte sind schon recht ähnlich, welch wunder, beide Marken gehören Bosch.;)
Die App kann nicht viel, braucht man aber auch eigentlich nicht. Warum soll man die Heizzeiten aus der Ferne ändern? Ok, man kann die Temperaturen hoch und runter Regeln, aber gerade bei Fußbodenheizung macht das wenig sinn.
Was will man den bei Warmwasser schon einstellen?
Alle web Km Module müssen Kabelgebunden an den Router angeschlossen werden, nix mit Wlan :(
In meinem Betrieb lasse ich nur die Geräte ans Netz bringen, die das Web Km Modul sowieso schon eingebaut haben und wir haben eine andere App mit der man mehr sehen kann und Störmeldungen empfangen kann.
 
Die App kann nicht viel, braucht man aber auch eigentlich nicht. Warum soll man die Heizzeiten aus der Ferne ändern? Ok, man kann die Temperaturen hoch und runter Regeln, aber gerade bei Fußbodenheizung macht das wenig sinn.
Was will man den bei Warmwasser schon einstellen?
Alle web Km Module müssen Kabelgebunden an den Router angeschlossen werden, nix mit Wlan :(
Das mit der App sehe ich auch hauptsächlich als eine weitere technische Spielerei für den Mann im Haus.
Was braucht man schon wirklich?
Meinen Zetti brauche ich eigentlich auch nicht, aber da war so ein must-have-Gefühl...
Bei der Viessmann soll das z.B. über eine dLAN Verbindung funktionieren.
 
Das mit der App sehe ich auch hauptsächlich als eine weitere technische Spielerei für den Mann im Haus.
Was braucht man schon wirklich?
Meinen Zetti brauche ich eigentlich auch nicht, aber da war so ein must-have-Gefühl...
Bei der Viessmann soll das z.B. über eine dLAN Verbindung funktionieren.

So ähnlich waren die Worte auch bei der Schulung.:) :-)
Das geht bei Buderus auch.
 
Ein Pluspunkt für Viessmann soll z.B. der Wärmetauscher aus Edelstahl sein.
(elektrochemische Spannungsreihe)
Quelle: Viessmann

Außerdem verfügt die Viessmann über einen breiten Modulationsbereich.

Wenn ein Wärmetauscher, egal aus welchem Werkstoff keine 10 Jahre hält, dann hat das andere Gründe.
Und falls der Wärmetauscher innerhalb 10 Jahren korrodiert, wird Viessmann schon beweisen, dass
es kein Garantiefall ist. Als erstes werden die feststellen, dass das Heizungsfüllwasser nicht den Herstellervorschriften
entspricht. Somit kannst die 10 Jahres Garantie in den Mülleimer schmeißen.

Denn wenn alle Betriebsbedingungen passen, könnten die da auch 20 Jahre Garantie drauf geben.
Solche Garantien sind in der Praxis nichts wert, und dienen nur dem Hersteller als Verkaufsargument.

Junkers und Buderus nehmen sich nichts. Ist ja beides Bosch, und mittlerweile haben die auch viele Gleichteile.
Ersatzteilbeschaffung ist bei beiden Marken gleich.

Ich kann jetzt nur aus meinem persönlichen Erfahrungsschatz sprechen. Ich war früher durch und durch BLAU.
Sprich habe nur Buderus eingebaut. Nach der Übernahme durch Bosch hat sich das aber geändert.
Wenn früher an einem 3 Jahre alten Kessel ein elektronik Bauteil defekt war, so war BUDERUS immer sehr
kulant, und man bekam das Teil umsonst oder zum Sonderpreis. Seit Bosch ist das vorbei.
Da stand ich als Handwerker, der das Gerät ja mal empfohlen hatte, immer mehr als dumm da. Denn kein
Kunde hat Verständnis dafür, nach 3 Jahren für ein defektes Verbrennungsluftgebläse mal 350EUR auf den
Tisch zu legen.

Was bei Buderus aber hervorragend ist, ist deren Ersatzteilversorgung. Da bekommt man selbst für Geräte,
welche eigentlich schon im Museum stehen müssten, noch Teile.

Und genau dieser Vorteil ist m. E. ein Nachteil von Viessmann. Hatte an einem
ca. 12 Jahre alten Ölkessel eine defekte Hauptplatine. Leiterplatte nicht mehr lieferbar.
Als Ersatz bietet Viessmann eine komplette Tauschregelung an, für schlappe 1500EUR.

Ich habe gelesen, dass du eine Dachzentrale hast. Bitte überleg dir doch, ob du nicht beim
Thermentausch nicht auch gleich den Solarspeicher erneuern lässt. Dieser hat ja auch
schon 20 Jahre auf dem Buckel.

Ich habe halt bei Dachzentralen immer bisschen Bauchschmerzen. Selbst eine Leckagewanne
(wenn du eine hast) ist keine Versicherung. Und falls Brauchwasserseitig was undicht wird,
läuft dir halt die Brühe durchs ganze Haus.

Jetzt würde das in einem Aufwasch gehen. Handwerker sind eh im Haus, hast nur einmal
Dreck, und dann wieder Ruhe für die nächsten Jahre.

Gruß Andy
 
Ich habe gelesen, dass du eine Dachzentrale hast. Bitte überleg dir doch, ob du nicht beim
Thermentausch nicht auch gleich den Solarspeicher erneuern lässt.
Dieser hat ja auch schon 20 Jahre auf dem Buckel.

Ich habe halt bei Dachzentralen immer bisschen Bauchschmerzen.
Selbst eine Leckagewanne (wenn du eine hast) ist keine Versicherung.
Und falls Brauchwasserseitig was undicht wird, läuft dir halt die Brühe durchs ganze Haus.
Jetzt würde das in einem Aufwasch gehen. Handwerker sind eh im Haus, hast nur einmal Dreck, und dann wieder Ruhe für die nächsten Jahre.
Servus Andy,

vielen Dank für die Infos!
Wahrscheinlich hast Du es überlesen, der alte 300 l Solarspeicher wurde aufgrund einer Undichtigkeit vor 2 Monaten gegen einen neuen Solarspeicher der Handwerkermarke "Artiga" ersetzt.

Bei der Gelegenheit wurde auch die Pumpe für die Fußbodenheizung sowie die Zirkulationspumpe gegen ein effizienteres Modell ersetzt.

Welche Brauchwassertemperatur ist im Boiler eigentlich ideal?
Wenn ich zu tief runter gehe mit der Temperatur komme ich in den Bereich der Legionellen-Gefahr, und bei zu hohen Temperaturen habe ich Bedenken das der Boiler verkalkt.
Aktuell habe ich max. rund 65 Grad im Boiler.
Und was ist sinnvoller -
Die Wassererwärmung auf "Automatik" stellen, oder auf "Aus" und nur bei Bedarf einschalten?
 
@zetti454:
Ich habe gehört das BUDERUS für nächstes Jahr den Nachfolger der GB162 angekündigt hat:

Die neue GB182

Z.B. soll das neue Modell eine Lambdasonde verbaut haben.
Die GB162 kommt für mich nicht in Frage z.B. im Vergleich der einstellbaren Kesselsteuerung (Hysterese, Brennersperrzeit, Pumpenmodulation etc.) mit der GB172.


Wenn ich richtig informiert bin, ist die GB182 ist die Nachfolgerin der GB162 , der GB142 und der GB 112 (Premium Linie), und die GB 172 ist die Nachfolgerin der GB152 , der GB 132 und der GB 122 (Klassik Linie)
 
Bin gerade auch etwas verwirrt gewesen, musste das erst nach lesen.
Verstehe nicht warum Buderus bei dem 162 Gerät die RC35 Listet, alle die wir aktuell verbaut haben, hatten die RC300 (EMS plus) und die ist die bessere Reglung. (hat auch WEB KM50 eingebaut)
Richtig, die geraden Nummern sind die besseren Geräte.
 
Da kann ich nicht viel dazu sagen. Weil ich mich schon lange nicht mehr mit den neuen Geräten von
Buderus beschäftige.
Habe lediglich nur noch mit den älteren Geräten zu tun. Welche wir damals noch eingebaut haben
und für diese wir noch den Service machen. Hauptsächlich GB112 und GB142.

Warum da eine Lambdasonde rein soll ist für mich auch nicht nachvollziehbar. Falls es denn wirklich
eine "richtige" Lambdasonde ist.

Denn am Markt hat sich ja bei einigen Herstellern mittlerweile die sog. SCOT Eltektrode durchgesetzt.
Pionier bei dieser Technik war vor vielen Jahren die Fa. Vaillant. Die haben das aber nie zur marktreife
gebracht, Weishaupt war dann der erste Hersteller der solch ein Gerät auf den Markt brachte.Und es bis
heute noch hat. (jetzt weißt du auch, welches Gerät ich bei Gas-Brennwert einbaue)

Wenn es jemanden ínteressiert kann ich ja grob die Funktionsweise einer SCOT Elektrode erklären.

Sorry, dass mit dem Solarspeicher habe ich wirklich überlesen.

Zum Thema Legionellen gibt es im Netz ja eine Unzahl an Beiträgen. Mindestens genauso viele
wie zum Thema Kalk bei Warmwasserbereitern.

Dies hier zu erörtern würde den Rahmen sprengen.

Bitte hör auf auf Beiträge aus dem Haustechnikdialog zu hören. Gerade im öffentlichen Bereich tummeln
sich oft nur Halbwissende und Wichtigtuer. Habe mir bisher verkniffen dort, in deinem Thread, zu schreiben.
Denn als Grünstern wird man dort nur als Verbrecher in der Latzhose angesehen.

Gruß Andy
 
Meine Meinung zu Legios: Im Privathaushalt bei nicht total verbautem Leitungsnetz irrelevant.
Bei mir ist sogar die Zirkulation abgedreht.
Mein Speicher läuft mit 47 Grad, hat sich als bester Komfort-Kompromiss ergeben. Weniger führt beim Drittduscher zu Erfrierungserscheinungen ;-)
 
ich stand bis vor kurzem vor der gleichen Entscheidung. Bin bei ÖL geblieben da ich einen Doppelwandigen Erdtank habe und der Gassanschluss neu gelegt werden müsste ..30m.
Von der Boschgruppe wurde mir abgeraten da die Ersatzteilversorgung für die neueren Modelle nur noch für 10 Jahre garantiert sei...
Preislich und technisch liegen alle ziemlich gleich. Ich habe mich dann für eine Vaillant erntschieden da ich dort übergreifend von allen Latzhosen gehört habe das sei von allem Mittelmaß in der Preisklasse aufgrund seines Services und Ersatzteilversorgung noch Best of the Rest.

Ach ja amortiesieren tut sich anscheinend keine Heizung mehr da man nur noch von 15Jahren Laufzeit ausgeht. Man bekommt etwas mehr Komfort Lärmschutz und etwas Energieeinsparung (pumpen öl) aber die vollmundigen versprechen mit 50% Öleinsaprung sind wohl Sagen und Mythen.Man muss nämlich auch mit neuer Heizung immer noch das gleiche Haus beheizen. :-)
 
Meine Meinung zu Legios: Im Privathaushalt bei nicht total verbautem Leitungsnetz irrelevant.
Bei mir ist sogar die Zirkulation abgedreht.
Mein Speicher läuft mit 47 Grad, hat sich als bester Komfort-Kompromiss ergeben. Weniger führt beim Drittduscher zu Erfrierungserscheinungen ;-)
Zum Ersten gebe ich dir recht, zum Zweiten eher nicht, da bei dieser Temperatur sogar im Privathaushalt diese gefährlichen Tierchen sich im dauerhaft lauwarmen Speicher vermehren können, aber jeder wie er mag.
 
Zum Ersten gebe ich dir recht, zum Zweiten eher nicht, da bei dieser Temperatur sogar im Privathaushalt diese gefährlichen Tierchen sich im dauerhaft lauwarmen Speicher vermehren können, aber jeder wie er mag.

.... wie oft sollte der Speicher im laufe eines Jahres auf die 80° erhitzt werden?
- 2 Personen
- 1FH
- Zirkulation zeitgesteuert, 3 Zyklen in 24Std. a 15 min.

Gruss
Harryz
 
Tja, da streiten sich sogar die Gelehrten und davon gibt es viele.:d
Letztendlich wird meines Wissens in Privathaushalten ein Aufheizen über 60° mind. ein mal die Woche empfohlen.

Ich persönlich heize die 300 l in meinem bivalenten Speicher dauerhaft, bzw zwischen 17 und 20 Uhr, auf 55 Grad.
Meiner Meinung nach ist das mehr als ausreichend, aber ich bin ja kein Gelehrter, nur Heizungsbauer.:D
 
Tja, da streiten sich sogar die Gelehrten und davon gibt es viele.:d
Letztendlich wird meines Wissens in Privathaushalten ein Aufheizen über 60° mind. ein mal die Woche empfohlen.

Ich persönlich heize die 300 l in meinem bivalenten Speicher dauerhaft, bzw zwischen 17 und 20 Uhr, auf 55 Grad.
Meiner Meinung nach ist das mehr als ausreichend, aber ich bin ja kein Gelehrter, nur Heizungsbauer.:D

... also wie beim Arzt,
willst eine andere Krankheit musst du zum nächsten Arzt ;)
 
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