Stand der Dinge gestern Abend. Wenn man mal zwischen den Zeilen liest sieht man, es ist schlicht eine Ankündigung, wie sie Musk schon oft gemacht hat. Es sind derzeit weder Unterlagen eingereicht, noch Anträge gestellt. So intensiv können die Vorgespräche auch nicht gewesen sein, wenn die Landesregierung so überrascht ist. Auch die Ankündigung 1Q 2020 erster Spatenstich und 2021 läuft erster Auto vom Band ist sehr sportlich. Mal abgesehen davon, dass wir Mitte 11/2019 haben und wir wissen wie lange Verfahren in Deutschland dauern/andauern müssen.
Bitte nicht falsch verstehen. Für die Region und für Deutschland wäre das klasse. Aber ich bin durch die bisherigen Aktionen des Herrn Musk ein wenig vorsichtig mit medienwirksamen Ankündigungen.
Zitat:
Der Zeitplan für die geplante Fabrik des US-Elektroautobauers Tesla nahe Berlin ist nach Ansicht des Brandenburger Wirtschaftsministers Jörg Steinbach ehrgeizig. "Risiken in der absoluten Durchführung sehe ich ehrlich gesagt gar keine", sagte der SPD-Politiker. Die Frage sei, ob die Zeitachse, die Tesla sich vorgenommen habe, hundertprozentig tragen werde. Tesla müsse die Unterlagen "so vollständig und hoch qualitativ einreichen, dass auch eine schnellstmögliche Prüfung gegeben ist".
Tesla-Chef Elon Musk hatte das Projekt überraschend am Dienstagabend angekündigt. Die Fabrik soll in Grünheide auf einer Industriefläche nahe der Autobahn A10 entstehen. Tesla plant laut Steinbach, dass die Bauarbeiten im ersten Quartal 2020 beginnen, Produktionsstart solle 2021 sein. In Deutschland sollen neben Batterien auch die SUV-Version "Model Y" vom Band laufen.
Bis die von Brandenburg geplanten EU-Beihilfen genehmigt sind, wird voraussichtlich noch einige Zeit vergehen. "Nach üblichen Verfahren gehen wir von eineinhalb bis zwei Jahren aus", sagte Steinbach: "Dieses ist kein Geld, mit dem wir gewunken haben und was die Entscheidung beeinflusst hat."
Bitte nicht falsch verstehen. Für die Region und für Deutschland wäre das klasse. Aber ich bin durch die bisherigen Aktionen des Herrn Musk ein wenig vorsichtig mit medienwirksamen Ankündigungen.
Zitat:
Der Zeitplan für die geplante Fabrik des US-Elektroautobauers Tesla nahe Berlin ist nach Ansicht des Brandenburger Wirtschaftsministers Jörg Steinbach ehrgeizig. "Risiken in der absoluten Durchführung sehe ich ehrlich gesagt gar keine", sagte der SPD-Politiker. Die Frage sei, ob die Zeitachse, die Tesla sich vorgenommen habe, hundertprozentig tragen werde. Tesla müsse die Unterlagen "so vollständig und hoch qualitativ einreichen, dass auch eine schnellstmögliche Prüfung gegeben ist".
Tesla-Chef Elon Musk hatte das Projekt überraschend am Dienstagabend angekündigt. Die Fabrik soll in Grünheide auf einer Industriefläche nahe der Autobahn A10 entstehen. Tesla plant laut Steinbach, dass die Bauarbeiten im ersten Quartal 2020 beginnen, Produktionsstart solle 2021 sein. In Deutschland sollen neben Batterien auch die SUV-Version "Model Y" vom Band laufen.
Bis die von Brandenburg geplanten EU-Beihilfen genehmigt sind, wird voraussichtlich noch einige Zeit vergehen. "Nach üblichen Verfahren gehen wir von eineinhalb bis zwei Jahren aus", sagte Steinbach: "Dieses ist kein Geld, mit dem wir gewunken haben und was die Entscheidung beeinflusst hat."





