Fridays for Hubraum

Das ist mir schon klar, dass viele Tausende von Arbeitsplätzen, vielleicht sogar im fünfstelligen Bereich, die auf einen Schlag in einer strukturschwachen Region entstehen, genauso selbstverständlich "Latte" sind, wenn sie auf Zukunftstechnologie beruhen, wie es den Untergang des Abendlandes, mindestens aber des Wirtschaftsstandorts Deutschland und unser aller wirtschaftlicher Existenz bedeuten würde, wenn dieselbe Zahl an Arbeitsplätzen in der Altindustrie wegfallen würde.

Dass in der von dir sogenannten "Altindustrie" aber durchaus mehr Menschen einen Arbeitsplatz finden, weil eben mehr Mitarbeiter benötigt werden um einen "Altindustrie-Motor" zusammen zu bauen, als in der von dir als "Zukunftstechnologie" bezeichneten E-Mobilität ist dir aber bekannt?
Oder bist du schon so verbittert, dass dir das "Latte" ist? 🤔

Hier nochmal was Aktuelles dazu (was die künftige Entwicklung von Arbeitsplätzen anbelangt) aus Ingolstadt:
Massiver Stellenabbau bei Audi
 
.... aber da ich FFH so oder so für Nonsense erachte, passt es wohl gerade noch :D

FFH und FFF:

Ist so wie bei den Couchpotatoes, die der Kreisliga (A, B, C Jugend) beim aktiven Fussball zugucken und in jedem Falle alles besser wissen, nur nie mittrainiert haben.

Aber es gibt ja den Ansturm auf die Bäpperle... Wie man so liest...

Ich habe hier allerdings noch nie einen Wagen mit dem Schriftzug der FFHs gesehen, obwohl hier im Umkreis wirklich viele SUVs und sportliche Hubraum-Kisten rumfahren.
 
Das Papperl wäre zwar besser als Kevin und Jaqueline on Board, aber imho immer noch peinlich.:g
eine hubraumstarke Kiste braucht so´n Bäpperli auch nicht, da ist das Auto Aussage genug 8-)
die anderen ham´s nötig :whistle:
In diesem Sinne wäre ein Bäpperli mit der Aufschrift "Hubraum on Board" wohl erst so richtig konsequent, wenn die Insassen auf den Vordersitzen ihren Sprössling "Hubraum" anstatt "Kevin" nennen würden. :D
 
Dass in der von dir sogenannten "Altindustrie" aber durchaus mehr Menschen einen Arbeitsplatz finden, weil eben mehr Mitarbeiter benötigt werden um einen "Altindustrie-Motor" zusammen zu bauen, als in der von dir als "Zukunftstechnologie" bezeichneten E-Mobilität ist dir aber bekannt?
Das stimmt zweifelsohne für die Gegenwart. Für die (nahe) Zukunft ist mir allerdings nicht bekannt, dass in der Altindustrie (konkret: in der Produktion von Verbrennungsmotoren) noch zahlreiche (oder gar sichere) Arbeitsplätze zu erwarten wären. Die Beschlüsse zahlreicher europäischer Industrienationen über Zulassungsverbote für Verbrenner in der zeitlichen Größenordnung 2030 - 2040 sind dir bekannt? Wo befinden sich dann bitte deine altindustriellen Arbeitsplätze? Die von dir verlinkte Audi-Meldung und ähnliche sehe ich hier als "Gruß aus der Küche" vor dem eigentlichen Beginn des 7-Gänge-Menus...
 
Ob das jetzt peinlich ist einen FFF-Aufkleber oder einen FFH-Aufkleber am Auto zu haben sei mal dahingestellt...
Vielmehr würde ich es aufgrund der Spaltung der Gesellschaft zu dieser Thematik und dem immer mehr abnehmenden Respekt vor dem Eigentum anderer Mitmenschen als cleverer erachten auf dieses Bapperl gänzlich zu verzichten....
Egal ob HubraumZurschausteller oder Klimahysteriker...
Das Ergebnis dürfte auf kurz oder lang ähnlich ausfallen, als wenn ich an meinem Wagen einen Schalke 04 Aufkleber anbringe und damit in Dortmund unterwegs bin oder umgekehrt.... 🤷‍♂️
 
Spaltung der Gesellschaft zu dieser Thematik
Der war gut... Willst du im Ernst behaupten, die Gesellschaft sei zur Frage eines grundsätzlichen Umdenkens in Klima- und Verkehrsfragen "gespalten"? Nachdem erst vor wenigen Wochen selbst die CSU ein großes Klimaschutzprogramm verkündet hat? (Als letzte der Parteien, von der AfD natürlich abgesehen.) Ja, natürlich gibt's die Klimaleugner in der AfD (vermutlich auch dort nicht flächendeckend), zuzüglich ein paar Hunderttausend FFH-Facebook-Follower, deren Engagement hauptsächlich in einem entsprechenden Mausklick besteht, und natürlich ein paar Autofans. Sicher, insofern gibt es noch eine entsprechende Minderheit... Aber dass die Gesellschaft hierzu "gespalten" wäre, ist wohl doch mehr ein Produkt von Wunschdenken.
 
Der war gut... Willst du im Ernst behaupten, die Gesellschaft sei zur Frage eines grundsätzlichen Umdenkens in Klima- und Verkehrsfragen "gespalten"? Nachdem erst vor wenigen Wochen selbst die CSU ein großes Klimaschutzprogramm verkündet hat? (Als letzte der Parteien, von der AfD natürlich abgesehen.) Ja, natürlich gibt's die Klimaleugner in der AfD (vermutlich auch dort nicht flächendeckend), zuzüglich ein paar Hunderttausend FFH-Facebook-Follower, deren Engagement hauptsächlich in einem entsprechenden Mausklick besteht, und natürlich ein paar Autofans. Sicher, insofern gibt es noch eine entsprechende Minderheit... Aber dass die Gesellschaft hierzu "gespalten" wäre, ist wohl doch mehr ein Produkt von Wunschdenken.

Darüber was die FFF-Bewegung will und vor allem WIE sie es wollen herrscht sicherlich kein Konsens in der Gesellschaft.
Da muss.man nicht viele Gespräche führen um da verschiedenste Haltungen zu bekommen.
So Leid es mir für dich tut... ;)
 
....??

Ordne am besten erstmal deine Gedanken, das wäre wichtiger als mich zu bemitleiden.

Du kannst mir auch gerne die Frage beantworten, wo nach Inkrafttreten der Zulassungsverbote für Verbrenner in 10, 20 Jahren noch Menschen in der Altindustrie-Produktion Beschäftigung finden werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da muss.man nicht viele Gespräche führen um da verschiedenste Haltungen zu bekommen.
Dass es bei der AfD und anderen Minderheiten verschiedenste Meinungen gibt, habe ich nicht bestritten, sondern selbst geschrieben.

Bestritten habe ich, dass von einer "Spaltung der Gesellschaft" in der Frage der Priorisierung der Klimaproblematik gesprochen werden kann. Das wäre nach meinem Verständnis bspw. bei einer 50:50- oder 70:30-Polarisierung der Fall.

Zu Deiner Ehrenrettung verzichte ich auf eine Auflistung entsprechender Umfragen und Publikationen.

Ein Update deiner Realitätswahrnehmung in Eigenregie bleibt dir unbenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
....??

Ordne am besten erstmal deine Gedanken, das wäre wichtiger als mich zu bemitleiden.

Du kannst mir auch gerne die Frage beantworten, wo nach Inkrafttreten der Zulassungsverbote für Verbrenner in 10, 20 Jahren noch Menschen in der Altindustrie-Produktion Beschäftigung finden.

Da Du ja ebenfalls in BaWü wohnst und eventuell auch die Menge an Zulieferern kennst, wird Dir sicher bekannt sein, dass die Entlassungen hier in einigen Betrieben nach dem Dieselskandal begonnen haben.
(Direktzulieferer für Motoren)
 
So enervierend niveaulos dieser Fred weithin ist: Ab und an bin ich doch dankbar dafür, dass es ihn gibt. So konzentriert sich das Maritim'sche Geschwätz wenigstens auf einen Bereich, an dem es nicht weiter stört. :) :-)
 
Da Du ja ebenfalls in BaWü wohnst und eventuell auch die Menge an Zulieferern kennst, wird Dir sicher bekannt sein, dass die Entlassungen hier in einigen Betrieben nach dem Dieselskandal begonnen haben.
(Direktzulieferer für Motoren)
Ja, und? Spricht das für das Argument von @Minotaurus 3.0 hinsichtlich der Vielzahl von Arbeitsplätzen in der Altindustrie? Ob ihr Abbau nun mit dem Dieselskandal beginnt oder mit marktbedingtem Nachfragerückgang, macht keinen entscheidenden Unterschied.
 
Ein Update deiner Realitätswahrnehmung in Eigenregie bleibt dir unbenommen.

Das kann ich dir zumindest gerne zurück geben. :t
Führt ja aber zu nichts....

Zu deiner Fragestellung:
Was in 10 oder 20 Jahren mit diesen Arbeitsplätzen passiert, kann dir heute keiner genau sagen. Das werden wir sehen...
Wenn man nicht selbst als Beschäftigter betroffen ist, fällt es natürlich auch sehr leicht darüber so desinteressiert zu philosophieren.
Fakt ist, dass die E-Mobilität zu immensen Arbeistplatzverlusten führt. Diese Strategie allein zu verfolgen halten ja einige (auch zu Recht) für schlichtweg falsch.

Aber ich nehme gerne aus der nächsten Expertenrunde, wo über genau solche Fragen intensiv diskutiert wird, eine ähnliche Fragestellung mit. Mal sehen wie du dich schlägst.... ;)

Und immer realistisch bleiben.
:thumbsup:
 
Zuletzt bearbeitet:
Du darfst gerne beim Thema bleiben.

Meine letzte Frage war, ob der Werdegang der Arbeitsplätze ungewiss oder ihr massiver Abbau "Fakt" ist. Du stellst beide widersprüchlichen Behauptungen unmittelbar hintereinander auf.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wenn du 1und1 zusammen zählen kannst, dann wirst du feststellen, wie bereits mehrfach hier mitgeteilt, dass für die Fertigung von E-Fahrzeugen einfach weniger Beschäftigte benötigt werden...ob das in 10- 20 Jahren anders sein wird darf wohl eher befürchtet als bezweifelt werden... der technische Fortschritt geht ja auch in der Fertigung/Produktion immer weiter.
Und das ist keine Behauptung sondern eine Einschätzung.

Und ob wir mit der E-Mobilität das Klima retten ist auch alles andere als sicher...(Rohstoffe zur Fertigung der Akkus, Entsorgung, Stromerzeugung etc...)

Du darfst deine Einschätzung auch gerne abgeben.
Dann schauen wir in 10-20 Jahren welche eher zutreffend war.

Das wäre jedenfalls zielführender für die Thematik als oberlehrerhaft immer nur Fragestellungen zu formulieren, zu der nicht mal Experten eine abschließende Meinung abgeben können. ;)

Edit:
Und das
Sorry für off-topic aber...
GENAU DAS habe ich mich auch gefragt, als ich deine Posts hier gelesen hatte und dann von deiner missglückten V8-Schnäppchen--Bruchpilot-Aktion erfahren hatte! :roflmao::thumbsup:
passt doch irgendwie zum Thema!!! :D
 
Ja, dann nimm' halt auch das Coupé vom G29 zum Vergleich...

Also, habe mal "nachgegoogelt", das Coupé vom G29, der Supra, wiegt 1570 kg.
Damit ist er lt. Wikipedia praktisch gleich schwer wie das leistungsgleiche Camaro Coupé, ist aber das deutlich kleinere Auto.

Einen Roadster mit einem 4-sitzigen Cabrio zu vergleichen ist insofern nicht sinnvoll, als dass der Materialeinsatz überproportional zunimmt, je länger das Verdeck ist. Daher gibt es ja auch keine 4-türigen Cabrios (mehr), da der notwendige Versteifungsaufwand zu extremen Materaleinsatz führen würde.

M.E.: Um die "Leichtbaugüte" zu vergleichen (die ja den Amis immer negativ angelastet wird) sollte schon das Coupé die Basis sein...

Meiner Meinung bauen die Amis mittlerweile äußert clever mit bewährter Technik hervorragende Fahrzeuge, die den europäischen (gegeißelt durch die hiesige Gesetzgebung) mindestens mal emotional überlegen sind. Oft ist es dann auch noch das Ergebnis bezüglich Fahrdynamik, insbesondere dann, wenn man die Kosten noch mitbewertet.
Aber das wurde hier ja auch schon oft geschrieben und faktisch belegt...

Mich spricht der G29 ohnehin in keinster Weise an, aber das ist Geschmacksache. Suchte ich einen kleinen spaßigen und sportlichen Roadster, käme ich sicherlich beim E85 raus, insbesondere beim M.
Ob der Mroadster nun fahrdynamisch gegenüber dem G29 Nachteile hat, wäre mir persönlich völlig egal! Das beeinflusst den Spaß nicht. ;)
 
G29 M40i 3,0l R6, 340 PS: 1610 kg
Camaro 3,6l V6, 335 PS: 1571 kg
Camaro 6,2l V8, 453 PS: 1659 kg

Da ist die Camaro-Eisenkiste mit Wohnzimmersessel also bei gleicher Leistung auch noch ein ganzes Stück leichter als der "sportliche Roadster" G29 M40i...

Ich kanns mir nicht verkneifen

F80. 3,0l R6, 650 PS: 1590 kg
:p :P
 
Ja, und? Spricht das für das Argument von @Minotaurus 3.0 hinsichtlich der Vielzahl von Arbeitsplätzen in der Altindustrie? Ob ihr Abbau nun mit dem Dieselskandal beginnt oder mit marktbedingtem Nachfragerückgang, macht keinen entscheidenden Unterschied.

Ich habe lediglich geschrieben, dass durch den Dieselskandal Arbeitsplätze weggefallen sind.
Die E-Mobilität kostet nunmal auch Arbeitsplätze (und Steuerzahler😉)

Wenn dieser Prozess zu schnell "passiert" ist es so gut wie unmöglich, die Arbeitskräfte in anderen Sparten unterzubringen. Das ist nun mal so
 
Hubraum hat man oder man klebt ihn drauf.

So'n 3l Z4 ist aber auch nur ein Einstieg.
Mein Hubraum stärkstes Gefährt war ein
8l Coupe de Ville von 1969
Das ist eine wirkliche Wohnzimmer Couch gewesen!
Damals habe ich aber auch mehr verdient um mir den Sprit leisten zu können, das war schon arg....
 
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