Gebrauchtwagenkauf...Nun ein Problem! Bitte um Rat.

S

sdriver

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11 März 2014
Wagen
BMW Z4 e89 sDrive23i
Hallo Freunde,

ich habe folgendes Problem und weiß nicht genau, was ich tun soll.

Ich versuch mal mein Problem zu schildern...

Als ich mein Z4 beim Autohändler gebraucht gekauft habe, wollte dieser eine Anzahlung von mir haben.
Ich sagte dass ich das Geld nicht dafür aufbringen möchte, da ich ne Anzahlung beim Leasing einfach nicht wollte.

Als ich den Z4 Kauf wiederrufen wollte, hat mir der Händler am Telefon erfreulich gesagt, dass ich durch die Verlosung ( Internes Gewinnspiel) ein Auto gewonnen habe und diesen wollte er als Anzahlung für mich weiterverkaufen und den Gewinn halt behalten.

Ich habe den Z4 jetzt ca. 1 Monat und vor kurzem, hat der Händler mich angerufen, um zu sagen, dass das gewonne Auto nicht für den Preis verkauft werden konnte. Der Gewinn Ist halt kleiner als die Anzahlung für den Z4.

So ! jetzt meine Frage....

Sollte es mich interessieren, dass er das Geld für die Anzahlung nicht erbringen konnte ?
Zur Info: Wir haben diese Dinge nur mündlich vereinbart.

Er hat mir am Telefon gesagt, dass ich wirklich nichts zahlen muss außer die mon. Raten.
Er würde das Auto für den Preis der kalkuliert wurde verkaufen und gut ist.

Jetzt brauch ich euren Rat bevor ich mir einen Anwalt suche...
 
Der ganze Kommentar hört sich etwas verworren an.
Ehrlich gesagt ist es schwer nachvollziehbar was da abgelaufen sein soll.
 
tut mir leid aber ich weiß nicht, wie ich die Story besser wiedergeben soll...
 
Was hast du denn schriftlich zu dem Verkaufspreis des gewonnenen Auto?
Alles was mündlich abgesprochen wurde, musst du beweisen.
 
Um wieviel Geld geht es denn?

... falls das 4-stellig ist: Wie kann man so naiv sein und auf mündlichen Absprachen vertrauen? :d :d :d

Selber schuld.

Ich empfehle Dir Deine schriftlich vereinbarten Vertragsbedingungen zu studieren und Deinen Teil des Vertrags zu erfüllen.

Alles andere kannste getrost vergessen.
 
geile story. auch noch nie gehört.

anwalt um Rat fragen. so würde ich es machen.

und nie ohne das schriftlich festzuhalten
 
Es ging um 7000 Euro...
Der Wagen wurde für 10.000 Euro verkauft aber abzüglich der Provision usw... sind es 5000 Euro...

Ich habe schriftlichen nur, dass die Anzahlung innerhalb von 4 Wochen gezahlt wird.
Das ist jetzt gut 1 1/2 Wochen her.

Als das Gespräch mit dem Händler statt fand, war meine Freundin dabei.
Und jeder Anwalt mit dem ich bis jetzt gesprochen habe, meinte dass mündliche Aussagen bindend sind, bei einem Gebrauchtwagenkauf.

Noch hat der Händler nicht gesagt, dass ich den Rest der Anzahlung begleichen muss.
Aber zu 100% bin ich mir sicher, dass er das noch sagen wird.


Ebenfalls habe ich auch schriftlich, dass die Windschutzscheibe einen 20cm kratzer hat.
Und auch dass der Kilometerstand des Wagen beim Kauf 700 km über dem Kilometerstand im Vertrag ist.

Nachbesserungen außer das Auto zu polieren hat der Händler ebenfalls nicht unternommen obwohl er große Sachmängel innerhalb 1 Jahres beseitigen muss.

Seine Meinung war: "Lass die Scheibe über dein Kasko wechseln".

Wieso muss ich dafür aufkommen wenn der Kratzer schon beim Kauf des Wagens vorhanden war ?!
(Das hab ich wie gesagt auch schriftlich.)
 
Nicht nur... Da waren noch andere Faktoren.. es waren 2000 Euro Provision und noch andere Dinge die abgezogen wurden...
 
Hallo

Sehr nebulös das Ganze. Ich denke, wenn die Geschichte so stimmt, wie hier dargestellt, da kann dir nur ein Anwalt weiterhelfen
 
Sorry ganz ehrlich, das ist ne echt absolut nicht durchdachte dämliche Aktion.

Ich vermute, der Verkäufer hat nur bis Mittag gedacht und Chef hat ihn hinterer auf den A.... gesetzt.

Wenn er dir bei der Vereinbarung nicht gesagt hat, dass Provisionen und (die angeblichen) ganzen anderen Dinge erst noch abgezogen werden, könnte er mich mal sonst wo....

Im großen und ganzen ist das aber auch von deiner Seite echt leichtsinnig, auf solche Worte zu vertrauen. Da würde ich im Traum nicht drauf kommen. Da können mündliche Absprachen noch so sehr bindend sein. Und Deine Freundin war dabei? Tja wer weiß, vielleicht war ein Kollege plötzlich auch beim Gespräch dabei...
Sorry aber ich kann das echt nicht nachvollziehen!!!

Da wirst Du auch nicht viel machen können, außer versuchen, standhaft zu bleiben. Oder mit der Rechtskeule drohen. Aber das ist meistens eher kontraproduktiv.


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Das kann ja gut sein aber ich habe echt keine Lust mehr auf den ganzen Stress mit Ihm..

Abgesehen von dem Problem mit der Anzahlung, möchte der Händler auch die erheblichen Mängel wie die Frontscheibe, nicht austauschen lassen.

Ist das denn kein Grund um von Vertrag zurückzutretten ?
Immerhin hab ich doch das Recht auf Nachbesserung innerhalb des ersten Jahres.
Steht jedenfalls in den Gesetzen bei Gebrauchsgüterkauf.
 
Moment ... :confused:

Welchen Wert hatte Dein "Gewinn"? Wenn dieser Gewinn als einmalige Leasingsonderzahlung genutzt werden sollte, dann doch wohl zu 100% des Gewinnwertes, oder?
Und der wird ja schon bei Verlosung festgelegt. Die verlosen doch nicht einen Wagen und sagen dann "Wie hoch ihr Gewinn ist, sagen wir Ihnen, wenn wir den Wagen verkauft haben."

Und bitte erkläre einmal, was von diesem Gewinn noch abgeht? Welche Provision, wofür? Welche sonstigen Werte?
Und all das ohne schriftliche Belege?

Bitte wo hast Du den Z4 her???

Tim
 
sdriver schrieb:
Jungs... wie oft denn noch ? :D

Es ist kein Privat Leasing.. es ist eine 3 Wege Finanzierung..
Ich kann es entweder abgeben, weiter finanzieren oder ablösen.

Hätte ich den Wagen finanziert, hätte ich mit 23 Jahren den Wagen bzw. den Kredit dafür nie erhalten, egal wieviel ich verdiene..
Übrigens... Das Auto ist seid 1 Monat in meinem Besitz :D
Redet es mir also bitte nicht schlecht ! :D :D :D
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:4oops:



Hamset dir hier nicht oft genug gesagt :3deal2z: ?????? Das war nicht schlechtgeredet...sondern wieder ein Beleg dafür, wie wertvoll dieses Forum sein kann.


Und jetzt fährst Du seit einem Monat mit dem Zett umher anstatt dem Händler das Auto um die Ohren zu hauen und erschwerst dir somit auch noch (mit jedem gefahrenen Kilometer) ein juristisches Vorgehen. Bin mal gespannt, für wieviele Fehler und Schäden der Freundliche dich dann verantwortlich machen wird, sollte die Sache eskalieren.

Du willst zunächst ein Auto nicht kaufen bzw. leasen (und ja, leasen sollte man nur, wenn man das Auto bzw. die Leasingraten steuerlich geltend machen kann. Es sei denn, dir ist die Möglichkeit, alle 2-3 Jahre ein neues Fahrzeug geliehen zu bekommen ein paar Tausender pro Jahr mehr wert) und jetzt schreibst du auch noch, daß du gaaanz zufällig während(!) der Vertragsverhandlung ein Auto vom Händler gewonnen hast. Das ist ja wie Homeshopping: " Kaufen Sie jetzt den Z4 und Sie erhalten ein zweites Auto gratis dazu.
Und das ist noch nicht alles. Sie erhalten als Zubehör ausgeklügelte und speziell nur für Sie angefertigte, formschöne juristische Fallstricke! Doch bedenken Sie, daß dieses Angebot limitiert ist. Rufen Sie also jetzt schnell an und kaufen Sie!"

Also entweder Du verarschst uns, was ich Dir keinesfalls unterstellen möchte, und den meisten hier sowieso ziemlich egal sein dürfte oder du wirst gerade mächtig verarscht. Jedenfalls hast Du mit deiner Story, egal ob wahr oder nicht, schonmal
ein Grinsen in mein Gesicht gezaubert. :13whipz:

Hoffe sehr, daß du eine Rechtschutz hast und die Sache noch gut für dich ausgeht.
... halt uns auf dem laufenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Snow-White schrieb:
Bitte wo hast Du den Z4 her???

Tim
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Das würde mich auch mal interessieren!

Weiß gar nicht was ich schlimmer finde, dass ein Händler mit solchen Methoden arbeitet, oder dass jemand tatsächlich so dusselig ist und sich darauf einlässt. Mündliche Vereinbarung....

Mach isch Dir schöne Preis für die neue Auto, aber weiß ich noch nix welche.:j
 
Hast du "deinen" Gewinn jemals gesehen, wusstest du überhaupt von einer Gewinnspielteilnahme? Oder hast du gar für den Verkauf solche Dinge wie einen Mindestverkaufspreis und eine evtuelle Verkaufsprovision für den fleissigen Händler vereinbart?
Wenn die Story echt ist, was ich ehrlicherweise kaum glauben mag, bist du maximal blauäugig an die Sache herangegangen. Besteht vielleicht die Möglichkeit, dass der Händler den Gewinn nur erfunden hat, um dich in den Vertrag zu locken? Die 5000€ "Verkaufserlös" wären dann der Verzicht auf einen Teil des wohl großzügig kalkulierten Verkaufspreises.
Bei den geschilderten Beweisen nüchterner Geschäftsfähigkeit solltest du dich vertrauensvoll in die Hände deines Anwalts begeben und ihm die Arbeit nicht durch weitere unbedachgte Handlungen erschweren.
 
Ok.. hab alles gelesen und ihr habt alle Recht... ich bin dumm an die Sache gegangen.

Ich habe das Auto von Renault.
Der Wagen läuft auch über die Renault Bank.

ich wusste natürlich von der Verlosung. Hab ja daran teilgenommen.
Mir wurde gesagt, dass der Gewinn, nach Verkauf des Autos GENAU meine Anzahlung beträgt also 7000 Euro und ich somit keine Anzahlung für das Auto zahlen müsste.

Nach 3 Wochen rief er an und sagte für den Preis kann er den Wagen nicht verkaufen.

Ja.. ich gehe zum Anwalt.


Ich danke euch sehr.
 
Das ist die seltsamste Story die ich jemals über einen Autokauf gelesen habe
Archie_07.gif


Ab und zu ist es vielleicht doch ganz hilfreich den Rat bei seinen Eltern einzuholen
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Hab ich sogar noch mit 35 gemacht als ich mir eine Eigentumswohnung gekauft habe, eben weil es um eine große Summe ging, es viele Fallstricke gibt und Erfahrung nie Schaden kann. Aber nun is es eh zu spät, hoffentlich Lehr- und kein Leergeld
focus.gif
 
Nanu?

sdriver schrieb:
Als das Gespräch mit dem Händler statt fand, war meine Freundin dabei.
Und jeder Anwalt mit dem ich bis jetzt gesprochen habe, meinte dass mündliche Aussagen bindend sind, bei einem Gebrauchtwagenkauf.
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So, und nun bitte den gesunden Menschenverstand einsetzen:
Wenn ich zum Händler gehe, ein Auto kaufe und der mir sagt "kriegen Sie geschenkt" und dennoch einen Kaufvertrag über 10.000 Euro unterschreibe .... ob ich das Auto dann wirklich geschenkt bekommen habe?

Also bitte!

sdriver schrieb:
Noch hat der Händler nicht gesagt, dass ich den Rest der Anzahlung begleichen muss.
Aber zu 100% bin ich mir sicher, dass er das noch sagen wird.
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Dann warte doch einfach ab bis er etwas sagt, warum um ungelegte Eier kümmern ?!?

sdriver schrieb:
Ebenfalls habe ich auch schriftlich, dass die Windschutzscheibe einen 20cm kratzer hat.
Und auch dass der Kilometerstand des Wagen beim Kauf 700 km über dem Kilometerstand im Vertrag ist.
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Ja, ist doch logisch - in einem Kaufvertrag wird der Zustand der verkauften Sache festgehalten. Insbesondere die Mängel werden festgehalten, wie eben auch Vorschäden durch Unfälle und so.
Die im Kaufvertrag festgehaltenen Mängel wurden "mit verkauft".

sdriver schrieb:
Nachbesserungen außer das Auto zu polieren hat der Händler ebenfalls nicht unternommen obwohl er große Sachmängel innerhalb 1 Jahres beseitigen muss.
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Welche Sachmängel sind Dir denn aufgefallen, die nicht "mit verkauft" wurden?

sdriver schrieb:
Seine Meinung war: "Lass die Scheibe über dein Kasko wechseln".
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Ist doch ein Prima Tipp - würde ich auch so machen lassen ... oder ich hätte im Kaufvertrag notieren lassen "Windschutzscheibe wird nach Kauf binnen 4 Wochen durch Verkäufer erneuert".

sdriver schrieb:
Wieso muss ich dafür aufkommen wenn der Kratzer schon beim Kauf des Wagens vorhanden war ?!
(Das hab ich wie gesagt auch schriftlich.)
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Hallo? ... Menschenverstand? Wo isser? ;)

Mängel, die beim Kauf verschwiegen wurden oder nicht bekannt waren, müssen behoben werden (gem. Sachmängelhaftungs-Bestimmungen).
Mängel, die der Käufer bewusst in Kauf genommen hat (vertraglich notiert) fallen nicht in den Bereich der Sachmängelhaftung.
 
Der Kunde freut sich, wenn offensichtliche Mängel ihren Weg in die Zustandsbeschreibung des Kaufvertrags finden, statt in die Verhandlungsmasse. Es gibt auch mal schöne Tage im Leben eines Autoverkäufers. :D
 
Jungs, was soll das denn hier ?

Ich denke mir doch nichts aus um eure und meine Zeit zu verschwenden ?!

UND NEIN DIE MÄNGEL DIE ICH OBEN GENANNT HABE, STEHEN NICHT IM KAUFVERTRAG !
Der Wagen wurde mir als Unfallfrei und keine Beschädigung verkauft.

Die Mängel hab ich ihm vor Ort gezeigt.
habs dann nochmal per email an ihn geschickt.

aber unternehmen tut er NICHTS.

Der Händler hat sie mir alle verschwiegen.

Gestern hat es mächtig """", und als ich einsteigen wollte, sah ich wie der Fahrersitz und der Boden nass war.
So wie die kleinen Lautsprecher an den Türen.

Noch ein Mängel, den er mir verschwiegen hat oder nicht wusste.
 
Hab heute mit dem Geschäftsführer des Autohauses gesprochen.

Er hat zwar anfangs auch gesagt, dass ich die restliche Anzahlung zahlen muss,
aber als ich Ihm von den Mängel erzählt habe hat er gesagt dass er mit dem Händler sprechen wird und uns beide zu einem Gespräch einladen wird.

Zum Schluss meinte er: " Keine Sorge, Sie brauchen Sich um nichts kümmern. Zahlen müssen Sie auch nichts."

Mal sehen was da noch kommt...
 
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