Heimkino

Wie gesagt. Wenn du meinst es ist genau das was du brauchst - kauf es.
Ich finde es die falsche Entscheidung
Einziger Vorteil die ich bei der Draper sehe ist die Benutzung bei Tageslicht - wie oft wird das bei dir vorkommen in % ? Sonst wüsste ich nicht warum ich mir solch ein teures Tuch kaufen würde.
Ich persönlich schaue mir bei Tageslicht keinen Film an - weil mir da einfach die Atmosphäre nicht für passt - ich will es dann dunkel haben und nur das Bild sehen... Somit werde ich bei mir gucken, dass ich die Fenster mit Verdunklungsrollos ausstatte. Und dann würde mir eine Draper React nix mehr bringen.
Vielen Dank das Dich zum Thema hier so reinhängst, und bemühst Dich mir zu helfen!

Obwohl ich mich nun schon eine ganze Weile sehr intensiv mit dem Thema beschäftige, sehe ich noch nicht ganz klar.
Die Draper ReAct 2.1 soll ja außer der Vorteile unter Tageslichtbedingungen auch sichtbare Vorteile im abgedunkelten nicht optimierten Raum gegenüber einer weißen Leinwand haben.
Auf von mir bereits geposteten Vergleichsbildern ist ein deutlich sichtbarer Unterschied zu sehen.
Das Licht wird bei der weißen Leinwand an der hellen Wand, Decke etc. wesentlich stärker reflektiert was sich wiederum negativ auf der Leinwand sichtbar macht.
Die Draper ReAct "schluckt" dieses Streulicht, und verleiht dem Bild einen deutlich besseren Kontrast.
Wenn ich mich nicht irre, hast Du eine ähnliche Raumsituation wie ich, und solltest mit der Draper ReAct auch im abgedunkelten Raum von dieser Leinwand profitieren.
Es scheint ein Irrglaube zu sein, dass es sich bei dieser speziellen Leinwand nur um eine Leinwand handelt die bei Tageslicht Vorteile hat.
Ich schaue Filme eigentlich auch nur ausschließlich in den Abendstunden im abgedunkelten Wohnzimmer, und wenn ich mir keine sichtbaren Vorteile von der Draper ReAct 2.1 verspreche, würde ich mich schon längst für eine weiße Leinwand entschieden haben.

Ihr könnt mich gerne berichtigen, aber nach meinem bisherigen Kenntnisstand sehe ich es so -
Eine weiße Leinwand ist ideal für ein richtiges Heimkino, also raumoptimiert mit dunklen Wänden, Decke, Boden etc.
Dort kann das Licht von der Leinwand ja nicht von der Wand, Boden etc. reflektiert und auf die Leinwand zurück geworfen werden, was sich dann optisch negativ bemerkbar macht.
Unter Wohnzimmer-Bedingungen sieht das ganze bei einer weißen Leinwand auch im abgedunkelten Raum ganz anders aus.
Bei der Hochkontrast-Leinwand, speziell der ReAct 2.1 hat man im nicht optimierten Wohnzimmer mit diesen Problemen nicht zu kämpfen.
Eine weiße Wolke ist auf der Draper ReAct 2.1 auch wirklich weiß und nicht grau.
Hinzu kommt ein deutlich kräftigeres Schwarz.

Schau Dir zum direkten Vergleich folgendes Video an:


Ich hoffe Du verstehst danach was ich versuche Dir rüber zu bringen.
Oder sollte ich mich etwa so irren beim Vergleich mit einer weißen Leinwand unter Wohnzimmer-Verhältnissen auch im abgedunkelten Zustand?

Wegen der Notwendigkeit der Kalibrierung in Verbindung Draper ReAct 2.1 mit dem Epson 9200W mache ich mich mal schlau...
 
Steht nicht das Angebot, dass du dir das in Aachen mal bei ihm zu Hause anschaust?
Würde ich machen, keine 2 Stunden Fahrt und du bekommst mal einen Eindruck, wie es bei jemanden zu Hause aussieht :)
 
Steht nicht das Angebot, dass du dir das in Aachen mal bei ihm zu Hause anschaust?
Würde ich machen, keine 2 Stunden Fahrt und du bekommst mal einen Eindruck, wie es bei jemanden zu Hause aussieht :)
Prinzipiell hast Du Recht, aber im Grunde weiß ich was mich bei einer weissen Leinwand unter Wohnzimmer-Bedingungen in einem nicht optimierten Wohnzimmerkino erwartet.
Für Andreas ist das Bild OK, aber ich könnte wetten er würde staunen welche Performance die Draper ReAct 2.1 in seinem Raum hätte.
Das obige Video veranschaulicht die Vorteile dieser speziellen Leinwand schon recht gut.
 
Das mach ich doch gerne =)
Versuche nur zu helfen, das Du nicht Unmengen an Geld ausgibst die nicht den dementsprechenden Gegenwert bringen.
Ich selber habe mich mit der React wohl nicht so ausgiebig beschäftigt wie du. Aber es ist doch fakt, dass es kein weißes Tuch ist - somit muss doch die Kalibrierung auf dem Tuch erfolgen oder irre ich mich ???
Aber ich müsste Preise wissen um sagen zu können das sich der Mehraufwand lohnt. Das sie bei Tageslicht funktioniert ist gar kein Thema. Aber komplett dunkel bin ich halt unsicher ob die Lichtleistung genügt. Weil im dynamic Modus ist es nicht so toll Filme zu schauen.
Auch ich habe Streulicht bei mir natürlich. Habe ich auch wenn der Plasma läuft - Aber ich weiß vom Plasma was ein guter Schwarzwert ist - und das macht der 9200 schon sehr geil auf der weißen gain 1.0 Leinwand.
Ich wollte aber auch keine Unmengen ausgeben an der Leinwand - in etwa 3-4 Jahren soll ein Haus kommen und dort dann ebenfalls ein dedizierter Heimkinoraum mit maskierbarer Rahmenleinwand.
Ich hatte richtig Glück mit meiner Leinwand - Ist eine Visivo Lusso Motorleinwand welche ich direkt beim Händler gekauft habe zu einem Top-Preis. Tolles Tuch - glasfaserverstärkt - leiser Motor hübscher kleiner Leinwandkasten und Infrarot Empfänger im Kasten integriert.

Da hätte ich auf eine draper React bestimmt 2000€-2500€ drauflegen müssen - Und da ist bei mir eins klar - die 2000-2500€ sind mir der Mehrwert nicht Wert. Das würde ich eher in Lautsprecher, Blu Rays usw investieren.

Man muss immer Preis-Leistung sehen meiner Meinung nach und abwägen ob es einem das Wert ist...

Und um das genau beurteilen zu müssen - muss man meiner Meinung nach beides in einem Wohnzimmer gegeneinander testen - 9200 bei Tageslicht mit Gain 1.0 weiß und React - und das gleiche bei Dunkelheit...

Viel Theorie die wir hier besprechen - letzendlich muss das Auge und der Geldbeutel entscheiden =)

Wenn du schon so eingelesen bist in der React dann kauf sie - ich glaube du wirst bei einer 1.0er weißen Wand nur noch auf das Streulicht gucken, als auf die Leinwand an sich =)

Hast du dich denn mittlerweile entschieden ob das Projekt überhaupt stattfindet ?

Darf ich fragen was du noch an Lautsprecher - Avr und Sub hast ?

Gruß
 
Hast du dich denn mittlerweile entschieden ob das Projekt überhaupt stattfindet ?

Darf ich fragen was du noch an Lautsprecher - Avr und Sub hast ?
Die Entscheidung ist noch nicht gefallen, da ich erst ein Gesamtkonzept plane.
Wenn mir alle Punkte am Ende zusagen, werde ich mich für das Projekt entscheiden.
Aktuell bin ich an der Verkleidung der Leinwand dran, und stehe bereits mit einem Tischlermeister in Kontakt.
Er arbeitet gerade an der Planung, und ich benötige auch noch ein Angebot.
Mehr als 500 - 1000 € wollte ich für die Verkleidung nicht investieren, habe aber keine Ahnung was sowas kosten darf.
Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt die Leinwand ohne Verkleidung an die Decke zu hängen, aber die "Thor" hat schon gewaltige Ausmaße von 16x16 cm.
Ich könnte als Alternative auch zur "Linea" greifen, aber vom Preis etwa gleich teuer, und die "Thor" wirkt massiver, robuster und die Kontrollbox ist in der Leinwand bereits verbaut.
Die "Access" als Einbauleinwand kostet rund 1000 € Aufpreis, und das ist selbst mir der Spaß nicht wert.

Da es ab sofort nur noch den Nachfolger der Draper ReAct 2.1 gibt, also die jetzt in Amsterdam vorgestellte ReAct 3.0 bzw. 3.1, wird es dann also das neue verbesserte Tuch werden.
Aktuell arbeiten die Schweden (Euroscreen) an einer besseren und einfacheren Befestigung der Leinwand.
Daher würde ich noch warten wollen bis die Leinwand mit dem neuen ReAct 3.0 Tuch und den neuen Befestigungen lieferbar ist.
Thomas Conrad von Beamer4u.de hat schon das neue ReAct 3.0 zum internen Test und zwecks direkten Vergleich mit dem ReAct 2.1 vorliegen.

Bei meinem AV-Receiver handelt es sich um den Pioneer SC-2022-K
Lautsprecher sind von Dali, siehe hier:

http://www.areadvd.de/lm/AV_Hardware/test_dalizensor.shtml

Ich habe mich für die schwarze Ausführung entschieden.
 
Das Angebot vom Tischlermeister für die Leinwand-Verkleidung kam gerade per Mail -
Sehr geehrter Herr XXX,

bei den beiden Skizzen sieht es so aus, dass die Leinwandgehäuse nur zur direkten Wand- oder Deckenmontage ohne Justiermöglichkeit ausgerüstet sind. Eine Verkleidung wäre nur bis an das Gehäuse möglich, wobei die gerundete Kante des Gehäuses sichtbar wäre. Oder es besteht die Möglichkeit,die Verkleidung nur halbhoch auszuführen, so dass das Gehäuse nach unten sichtbar vorsteht.

Einen Preis kann ich nur nach genauer Angabe der Ausführung abgeben. Auf jeden Fall wird es aber je nach gewünschter Ausführung in einer eckigen Form mindestens 2000€ kosten (Durchführbarkeit aufgrund der örtlichen Gegebenheiten vorausgesetzt).

Mit freundlichen Grüßen

XXX
Echt heftig der Preis!
Ich hatte ca. 500 - 1000 € dafür veranschlagt.
Somit wäre ich zusammen mit Leinwand und Beamer bei rund 7000 €
Ich weiß nicht ob mir die Leinwand im Wohnzimmer ohne Verkleidung gefällt.
 
Na du scheinst ja Kohle zu viel zu haben. 2000€ für eine Abkofferung sorry da kann ich nur lachen...
Wieso baust du das nicht selbst - dass ist doch echt kein Hexenwerk.
Und ein schöner weißer Leinwandkasten ist absolut nix schlimmes an der Decke... Oder baust du eine Abkofferung um nen Markisen-Kasten ;)?
Ich glaube so langsam geht das Projekt ins unermessliche bei dir. Für 7000€ würd ich mir nen 90" Fernseher an die wand knallen...
 
Na du scheinst ja Kohle zu viel zu haben. 2000€ für eine Abkofferung sorry da kann ich nur lachen...
Wieso baust du das nicht selbst - dass ist doch echt kein Hexenwerk.
Und ein schöner weißer Leinwandkasten ist absolut nix schlimmes an der Decke...
Für diesen Preis werde ich das auch nicht in Auftrag geben.
Aber selbst wenn ich die Verkleidung selbst baue, könnte es Platzprobleme damit geben.
Der Leinwandkasten hat schon eine Gesamtlänge von rund 3 m.
Der Kasten der Verkleidung wäre noch ein Stück größer, und ich würde somit in den Bereich der Gardine und dem Fenster kommen.
Eine kleinere Leinwand als die 270er möchte ich aber nicht haben.
Außerdem muss ich die Leinwand in einem Wandabstand von ca. 50 cm montieren.
Ich möchte die Optik im Wohnzimmer nicht durch die Leinwand negativ beeinflussen.
 
Dann ein gute normale Leinwand mit 8x8cm Kasten =)
Ein hübscher qualitativer Kasten braucht nicht zwingend eine Abkofferung. Einen Kasten hast du eh an der Decke. Ob er jetzt verputzt ist oder weiß glänzend ?!

Dann solltest du es wenn so machen : http://www.abload.de/img/img_97199yb4z.jpg

Wie weit sitzt du nochmal weg ? 3m ist schon ordenltich groß. Wäre ein guter Sitzabstand 4,5m.

Gruß
 
Dann ein gute normale Leinwand mit 8x8cm.
Wie weit sitzt du nochmal weg ?
Bei einer normalen Leinwand hätte ich das Problem mit der Optik an der Decke natürlich nicht, weil das kleinere Leinwandgehäuse gefälliger aussieht.
Aber ich möchte ja aus oben genannten Gründen die Draper ReAct 3.0 haben, und da gibt es nur zwei Möglichkeiten -
Die "Thor" als Aufbauversion mit stolzen 16x16 cm, oder die "Access" als Einbauleinwand mit einer sichtbaren Klappe in einer Breite von satten 20 cm.
Wenn ich mich nicht irre, wurde auf der Messe in Amsterdam eine filigranere Access vorgestellt, ich frage mal nach...
Der Sitzabstand beträgt ca. 4,5 m
 
Ich habe mir nochmal das Video vom Heimkinoraum München angesehen, in dem die Euroscreen Linea Tab Tension mit dem Draper ReAct 2.1 Tuch ohne Verkleidung des Leinwandkasten montiert wurde:


Wenn die technischen Daten stimmen, dann ist die Aufbauhöhe der "Linea" mit der "Thor" fast identisch.
Im gezeigten Video finde ich die Montage direkt an der Decke nicht sonderlich störend von der Optik.
Einen Kasten über der Leinwand ist ja auch nicht unsichtbar, auch wenn man auf den den 1. Blick nicht als Tarnung der Leinwand erkennt.
 
Genau so siehts aus. Meine Worte. Spar dir das Geld für den Kasten und investiere sinnvoller :)
Empfehle auf jeden Fall zb einen zweiten sub. Oder zwei neue. Das bringt ordentlich Spaß :))
 
@Andreas13: Das mit dem Bass bzw. Sub ist ja durchaus ein weiteres (wichtiges) Thema für ein HK. Wenn die optischen Komponenten dann mal in Betrieb sind kann man sich auch darum kümmern. Wobei ich das, ob der Raumbedingungen, für raus geschmissenes Geld halte. Ein brauchbarer 5.0 Sound ist bei den Gegebenheiten schon eine Herausforderung. Einen guten Bass zu erhalten ist nahezu unmöglich; es sei denn CityCobra ist es egal wo der oder die Subs im Raum verteilt sind. Was schon mal am Anfang angesprochen wurde sind buttkicker. IMO wahrscheinlich die bessere Lösung.

Ich fahre bei mir inzwischen 'nur' 5.0 mit presence (Yamaha AVR) und ATM Modul (=> http://www.nubert.de/atm-module/111/#pixelHeight_84090). Hatte versucht ein Sub zu positionieren bzw,. auch ein DBA zu bauen und Bassfallen unterschiedlicher Art in den Raum zu integrieren. Bin wie blöd über den Boden gerobbt und habe geschoben, gerechnet und was weiss ich gemacht damit das einigermaßen funktioniert. Hat es einfach nicht. Die Subs wären raus geschmissenes Geld gewesen. Das Thema Bass sollte man initial mit einplanen wenn man die Möglichkeit dazu hat. Oder ganz darauf verzichten wenn nur Mist dabei raus kommt. Akustik- und insbesondere Bassoptimierung ist die Königsklasse im Kino. Aber das liegt natürlich an den Anforderungen der Zuhörers.
 
Das sehe ich anders. Selbst ein sub an einem nicht perfekten Ort bringt richtig eingepegelt und eingesessen eine große Bereicherung zum 5.0 set.
Selbst wenn ein Lautsprecher 35hz mit atm Modul schaffen würde bei -3db (was schon brachial wäre) fehlen dir ganz wichtige Heimkino Frequenzen bis runter zu den magischen 20hz.
Grundvoraussetzung ist dafür ein xt32 einmesssystem oder ein antimode um die subs unter kontroe zu bekommen.
Wenn man mit der Aufstellung flexibel ist, ist es natürlich ein Vorteil. Aber selbst zwei subs in der Front - wie ich es auch habe war eine Wahnsinns Bereicherung in Sachen Präzision, Bassverteilung, gleichmäßigere Raumanregung und mehr Pegel im Tiefgang. War viel Arbeit es so einzustellen wie ich es wollte - aber ich werde auf keinen mal mehr nur noch einen sub verwenden...
Und den sub auf dem Hörplatz zu setzen und durchs Zimmer krabbeln ist ein oft im Internet kursierender Unsinn, was auch schon einige Messungen bestätigen.
Diagonal angeordnet ist bei zwei subs empfehlenswert wenn man es aufstellen kann. Nur das erfolgt Geduld und die Möglichkeit den hinteren sub mit einem Delay anzusteuern. Dazu eine große Prise fummelei mit der Phase. Aber soll großartige Ergebnisse bringen einzig eingestellt.
 
Kommt drauf an was du vor hast.
Bei Musik finde ich es ne Katastrophe- der Bass wirkt nur brummend und vibrierend und unpräzise...Bei Film - mhhh ich fand es eher störend. Macht man Spikes unter Lautsprecher usw das man vom Boden ankoppelt oder entkoppelt und haut sich dann so nen Brummer unter die Futt...
Hol dir zwei ordentliche subs - dann lachst du über die Dinger. Die geben dir richtig präzise Schläge auf den Brustkorb ;) Meine Meinung ;))
 
Servuzz!

...
Aufgrund des WAF (Woman Akzeptanz Faktor) gibt es allerdings ein Problem:
In dem Bereich wo die Leinwand montiert werden soll, reicht der Platz aufgrund von zwei Hängeschränken nicht aus für die Leinwand in gewünschter Größe.
Ich möchte mind. eine 244cm Leinwand haben, aber dafür müsste mindestens einer der beiden Schränke weichen.
Den Schrank könnte ich z.B. an einer anderen Stelle im Wohnzimmer positionieren, kann mir das aber nicht so richtig bildlich vorstellen.
Eine weitere alternative Lösung wäre die Leinwand weiter vorn zu befestigen, diese würde dann vor den Schränken auf gleicher Höhe mit dem unter dem TV befindlichen Lowboard herunter kommen.

Ein weiteres Problem ist die Optik der Leinwand wenn ich diese auf der Stahlbeton-Decke montiere.
Ich denke darüber nach diese mit einem Kasten ähnlich eines Rolladenkasten zu verkleiden mit Gipskarton oder MDF-Platten, und eventuell mit eingebauter Beleuchtung.

Gibt es hier Leute die ähnliche Erfahrungen bei der Planung Ihres Heimkinos gemacht haben, und wie habt Ihr das Problem gelöst außer einer Scheidung?
Da die elektrische Leinwand über 40kg wiegt, denke ich darüber nach diese von einem Fachmann montieren zu lassen, ebenso den Bau einer Verkleidung für die Leinwand.

...
Hi CityCobra,
ich habe jetzt nicht die ganzen Seiten hier im Thread durchgeblättert, aber es gibt Motorbodenleinwände, wo die Leinwand aus einem Kasten auf dem Boden herausfährt:
Alternativ wäre in Zukunft auch ein Ultrakurzdistanzprojektor was für Dich. Ist erst kürzlich auf der IFA vorgestellt worden (7:40min):
 
Zuletzt bearbeitet:
@Andreas13 Möglicherweise haben wir da unterschiedliche Voraussetzungen und auch Anforderungen. Ich wollte es zwar nicht perfekt haben - der Raum bei mir gibt das auch nicht her - aber ich war trotz Unterstützung der Herren in Schwäbisch Gmünd nicht zufrieden mit dem was ich auf den beiden Plätzen gehört habe - mit einem und mit zwei Subs. Selbst die 5er Einrichtung war echt ein Eiertanz mit dem ganzen Einmesszeug. Auch da war ich aufstelltechnisch etwas eingeschränkt. Wie auch schon mal irgendwo vorher geschrieben würde bzw. werde ich für den nächsten Raum Akustik-Beratung einkaufen um so wenig wie möglich mittels DSP ausgleichen zu müssen. Aber ich bin schon bei Dir dass das geht - aber schau Dir doch mal den Raum an wo das Kino eingerichtet werden soll. Akustisch wird das eine extreme Herausforderung.
btw, das mit antimode hatte ich mal angedacht aber irgendwann auch keinen Nerv mehr. Ich kann ohne die ganz tiefen Frequenzen gut leben; meine Nachbarn wohl auch. Und gut genug ist immer noch gut :idea:

Aber lassen wir CityCobra erst mal die Optik machen.
 
Hi CityCobra,
ich habe jetzt nicht die ganzen Seiten hier im Thread durchgeblättert, aber es gibt Motorbodenleinwände, wo die Leinwand aus einem Kasten auf dem Boden herausfährt.
Alternativ wäre in Zukunft auch ein Ultrakurzdistanzprojektor was für Dich.
Diese Motorbodenleinwand ist mir bekannt, aber wo lasse ich die Leinwand bei Nichtgebrauch?
Im Boden einbauen geht auch nicht wegen de FB-Heizung.
Und soweit ich informiert bin gibt es keine Motorbodenleinwand mit dem ReAct 2.1 Tuch.
Diese Ultrakurzdistanzbeamer hören sich schon interessanter an, aber ist wahrscheinlich eher was für die Zukunft...
lassen wir CityCobra erst mal die Optik machen.
Danke das Ihr mich noch nicht ganz aufgegeben habt! ;)

Meine Überlegungen bezüglich des optischen Einfluss der Leinwand im Wohnzimmer sehen aktuell folgendermaßen aus:

Die Leinwand wird OHNE eine zusätzliche Verkleidung an der Decke montiert, allerdings nicht wie ursprünglich geplant in einem Wandabstand von ca. 50 cm, um mit dem Leinwandtuch vor den beiden Hängeschränken herunter zu kommen, sondern direkt über dem TV.
Damit gewinne ich etwas mehr Distanz, und die Leinwand in Wandnähe sollte optisch besser wirken wie einen halben Meter weiter vorne montiert.
Auch die Kabelverlegung ist einfacher und unauffälliger, da ich das Kabel der Leinwand z.B. hinter der linken Gardine nach unten führen kann.
Das sollte dann ähnlich aussehen wie im weiter oben verlinkten Video vom Heimkinoraum München, und dem Wohnzimmer von Christian Obermayer in dem er an der Decke eine "Linea" mit dem ReAct 2.1 und den Epson 9200W montiert hat.
Die beiden Hängeschränke werden dann auf die gegenüberliegende linke Seite wechseln.
Dort sollte das optisch passen, allerdings müsste die Frau noch zustimmen...

Was haltet Ihr von dieser Planung?
 
Der Sony 4K Ultra Short Throw Projector kostet in den USA 50000$ wie ich gerade gelesen habe. Da sollte man dann vielleicht doch eher was warten, bis die Projektoren billiger werden.
 
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