Hifi-High End-Musik

die NF-S1 XLR von "Viablue" solltest du auf jeden Fall mal testen ;)
gibt es als Mono und Stereo, Verarbeitung und Qualität lässt kein Wünsche offen.
 
So, jetzt ist meine zweite T+A A 1400 Endstufe angekommen und ich musste gleich mal (erstmalig) reinschauen:

31221064dm.jpg


Das Teil ist ja eigentlich recht zierlich, aber dennoch grottenschwer - Deckel auf, dann ist auch klar, warum... ;)

Da ich das Teilchen künftig mit meiner schon vorhandenen, ersten A 1400 im MONO-Endstufen-Betrieb verwenden will, muss ich ja jede Endstufe via XLR-Verbindung mit der Vorstufe verbinden.

So soll das aussehen:

31221879ka.jpg


Blöd, dass ich daran nicht gedacht hatte - jetzt muss ich mir noch die passenden XLR-Kabel zulegen. Aus der Bedienungsanleitung geht aber leider nicht exakt hervor, ob es sich bei den 3-poligen XLR-Kabeln um spezielle MONO-Kabel oder standardseitige Stereo XLR-Kabel handelt. Hat da jemand zufällig einen guten Tipp, welche Kabel (Hersteller/Typ) gut und auch bezahlbar sind?
Bei XLR Kabeln brauchst Du Dir nicht wirklich viel Gedanken machen, denn da sind schon die billigsten gut genug.Für meine Aktivboxen brauchte ich jeweils ein XLR Kabel zum Vorverstärker. Hab da welche von Viablue dran, die ganz gut sind. Leider nutze ich nicht wirklich die XLR Technologie, weil mein Vorverstärker kein XLR hat und es daher nur XLR auf Cinch ist. Die Schirmung ist aber perfekt, denn die Kabel sind mit 5m doch etwas länger. Ich hatte früher mal kurz andere Kabel angeschlossen und da konnte ich manchmal ungewollt Radio hören, weil die Schirmung der Kabel nicht so gut war. Langfristig möchte ich auch einen besseren Vorverstärker oder irgendeine Minianlage haben, welche als Vorstufe mit XLR meine Lautsprecher versorgt. Hab da schon Länge das musicbook von Lindemann auf dem Schirm.
 
Bei XLR Kabeln brauchst Du Dir nicht wirklich viel Gedanken machen, denn da sind schon die billigsten gut genug.Für meine Aktivboxen brauchte ich jeweils ein XLR Kabel zum Vorverstärker. Hab da welche von Viablue dran, die ganz gut sind. Leider nutze ich nicht wirklich die XLR Technologie, weil mein Vorverstärker kein XLR hat und es daher nur XLR auf Cinch ist. Die Schirmung ist aber perfekt, denn die Kabel sind mit 5m doch etwas länger. Ich hatte früher mal kurz andere Kabel angeschlossen und da konnte ich manchmal ungewollt Radio hören, weil die Schirmung der Kabel nicht so gut war. Langfristig möchte ich auch einen besseren Vorverstärker oder irgendeine Minianlage haben, welche als Vorstufe mit XLR meine Lautsprecher versorgt. Hab da schon Länge das musicbook von Lindemann auf dem Schirm.

Das war die Antwort von T+A (ich hatte gestern spät Abends gegen 22 Uhr eine Mail geschrieben und heute früh war die Antwort schon da - ein durchwegs toller Service, wie ich finde):

"..Hallo Herr Wolf,

für die Verbindung der beiden A1400 Endstufen mit dem PreDA3000 können Sie jedes beliebige gute 3-polige XLR Kabel verwenden. Aus unserem Hause wäre das z.B. das AUDIO QUAD CARBON. Dieses Kabel bieten wir fertig konfektioniert in 0,7 m, 1,5 m und 3 m Länge an. Sonderlängen sind auf Wunsch selbstverständlich auch möglich. Das Kabel können Sie über jeden autorisierten T+A Fachhändler beziehen.
Die Pinbelegung der XLR-Buchsen unserer Geräte ist wie folgt:

Pin1: Ground ( Audiomasse )
Pin 2: nicht invertiertes Audiosignal (+)
Pin 3: invertiertes Audiosignal (-)

Bei XLR-Kabeln wird nicht zwischen Mono-und Stereo-Kabeln unterschieden. Es wird immer ein Kabel pro Kanal benötigt. Lediglich die Pinbelegung der Buchsen weicht bei manchen Geräteherstellern ab, weshalb wir Ihnen die Pinbelegung unserer Buchsen zur Info mitgeteilt haben.

Wir hoffen, Ihnen mit diesen Informationen gedient zu haben. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

T+A elektroakustik GmbH & Co. KG..."

Jetzt bin ich trotzdem etwas irritiert - denn viele XLR-Kabel Hersteller sprechen immer von MONO oder Stereo-Kabeln bei den 3-poligen XLR-Kabeln. Da XLR ja nicht gerade günstig ist und ich die Geräte auch nicht "schrotten" möchte, wollte ich dies vorher klären. Die Viablue gefallen mir eigentlich ganz gut - sie haben gute Testergebnisse und sind preislich bei 1m Länge für ca.€ 170,- auch preislich o.k.

Das sagt Wikipedia:

31223127rl.jpg

Somit müsste es sich um ein ganz normales sysmmetrisches Kabel handeln und die sogenannten MONO-Kabel könnten die Ausführung/Belegung für Lautsprecherleitung sein.
 
Schöne Endstufe.
Aus welchen Gründen sollen sie denn gebrückt werden?
Die dadurch entstehenden Nachteile sind bekannt?
 
Schöne Endstufe.
Aus welchen Gründen sollen sie denn gebrückt werden?
Die dadurch entstehenden Nachteile sind bekannt?

...ich sehe nur Vorteile, da diese Endstufen inklusive der Vorstufe von T+A exakt für diesen Betrieb ausgelegt sind. Der Grund liegt primär darin, dass die Lautsprecher etwas "Leistungshungrig" sind. ;)

Sollte es mir klanglich dann doch nicht so zusagen, werde ich auf Bi-Amping (also das Auftrennen von Hochton und Mittel-/Tiefton und die Ansteuerung mittels jeweils einer Steroe Endstufe) Betrieb umstellen - auch das ist mit meinen Audioplan Kontrast II Lautsprechern möglich.
 
Wie genau zeigt sich denn die Leistungshungrigkeit? Impedanzkritisch sind die Audioplan als 8 Ohmer nicht, was ja zur Brückenschaltung passen würde, sehr leise spielen sie mit 88db auch nicht auf.
Hörst du denn öfter sehr laut?
 
oha! diesen schönen fred seh ich ja erst jetzt!
tolles Thema, beeindruckend was da einige von euch zuhause haben!

ich bin mit recht altem material am start, ich kann mich aber einfach nicht davon trennen:
2 x Infinity Kappa 8.1 (herrlich old-School, aber ich liebe diese Trümmer ;-)
angetrieben von einem Samsui 911DG, auch uralt, aber ausser einem antriebsriemen für die motorisch (!) gesteuerte eingangswahl

am liebesten hör ich altes Vinyl, hier (hobbybedingt) via technics 1210er

bilder kann ich gerne machen wenn es jemanden interessiert :-)
 
Wie genau zeigt sich denn die Leistungshungrigkeit? Impedanzkritisch sind die Audioplan als 8 Ohmer nicht, was ja zur Brückenschaltung passen würde, sehr leise spielen sie mit 88db auch nicht auf.
Hörst du denn öfter sehr laut?

...ja, ich höre auch gerne mal etwas lauter, aber nur darum geht es mir gar nicht, denn "Disco-Lautstärke" ist ja nicht mein Ziel - die Audioplan ist da gar nicht so sehr die geplante, finale Lautsprecherlösung.

Ich ja geschrieben hatte, dass ich wieder auf eine Dynaudio Contour (2.8, 3.0 oder 3.3) , oder noch besser eine ganz neue Dynaudio Contour 30 wechseln will. Gerade die Contour 2.8 oder 3.0 ist sehr leistungshungrig (kenne ich aus eigener Erfahrung, als ich vor sehr langer Zeit noch einen Accuphase E-305 an einer Dynaudio Contour 2.8 zuhause hatte). ;)

Leistung alleine ist bei einem Verstärker nicht das angestrebte Ziel (ähnlich wie beim Auto), da stimme ich Dir absolut zu - aber eine "sehr saubere" Endstufe, welche deutlich stärker ist, ist klangtechnisch durchaus hörbar (ähnlich wie der Zwischenspurt beim Überholvorgang bei einem Auto, da ist das stärkere Fahrzeug auch deutlich entspannter).

Zurück zur Endstufe - wenn eine Stereo-Endstufe vom Hersteller von vornherein so konzipiert wurde, dass diese auch als Mono-Endstufe betrieben werden kann, dann ist dies meist (bei den namhaften Herstellern) auch deutlich hörbar. Audioplan selbst empfiehlt für die Kontrast II den Bi-Wiring oder Bi-Amping-Betrieb.
 
Das Brücken ist ja ein rein technischer Prozess, ob der Nutzer dies am Ende an geeigneten Lautsprechern macht, das weiß der Hersteller ja nicht.
Fakt ist nunmal, dass sich der Dämpfungsfaktor halbiert und die Endstufe für niedrige Impedanzen nicht mehr geeignet ist.
An der Audioplan kein Problem, an einer großen Infinity bekomme ich dadurch mehr Probleme, als Vorteile.
Die doppelte Leistung bringt mir nix, wenn die Dynamik im Bass erfordert wird und dieser Leistung an 2 Ohm verlangt...

Wo ich dir Recht geben muss, ist dass Leistung einer Dynaudio wirklich gut tut.
Da könnte das Brücken wieder klappen, weil viele Dynaudio, zumindest damals, Impedanzlinearisiert sind.
 
oha! diesen schönen fred seh ich ja erst jetzt!
tolles Thema, beeindruckend was da einige von euch zuhause haben!

ich bin mit recht altem material am start, ich kann mich aber einfach nicht davon trennen:
2 x Infinity Kappa 8.1 (herrlich old-School, aber ich liebe diese Trümmer ;-)
angetrieben von einem Samsui 911DG, auch uralt, aber ausser einem antriebsriemen für die motorisch (!) gesteuerte eingangswahl

am liebesten hör ich altes Vinyl, hier (hobbybedingt) via technics 1210er

bilder kann ich gerne machen wenn es jemanden interessiert :-)

Die Kappa 8.1 ist ein klasse Lautsprecher - hatte ich damals auch damit in Gedanken gespielt, mich aber vor langer, langer Zeit für die Martin Logan Sequel II entschieden, welche dann
nach einiger Zeit durch eine Dynaudio Contour 2.8 ersetzt wurde (übrigens der Lautsprecher, welchem ich seither immer etwas hinterher trauere). An sich habe ich in meiner Vergangenheit in Sachen HiFi nur zwei Fehler gemacht, für welche ich mich nachträglich noch in den Allerwertesten treten könnte: den Verkauf eben jener Dynaudio Contour 2.8 und den Verkauf des Analog-Laufwerks RX-1500 von Micro Seiki (mit passendem Tonarm und getrennter Antriebsbasis). Gerade dieser Plattenspieler wurde heute zu exorbitanten Preise gehandelt und ist nur sehr selten im Umlauf...

Ich habe in der Vergangenheit viel, viel Geld für High-End / HiFi auf der Straße liegen lassen und war von häufigem Austausch "getrieben".

Seit ich jedoch vor ebenfalls sehr langer Zeit auf T+A umgestellt habe, ist da deutlich Ruhe eingekehrt - aktuell treibt mich nur der Gedanke um, den Lautsprecher zu tauschen.
 
ich bin an die Kappas durch zufall geraten.
Saturn oder MM hatte die mal vor vielen jahren als Aussteller im probehörraum und hat die zu sage und schreibe 777,- DM (!) das stück vertickt.
zustand neuwertig. da musste ich nicht lange überlagen.
danach kamen nur zwei Probleme:
- wie mach ich das meiner frau klar dass die Trümmer ab sofort im Wohnzimmer stehen
- (das kleinere Problem) welchen VV kauf ich mir dazu, denn ohne den machts keinen sinn.

zum zweiten Problem kam nochmal ein glücklicher zufall dazu dass ich bei einem befreundeten hifi-buden-Besitzer auch als ausstellugnsstück den SANSUI abgreifen konnte. preis weiss ich nimmer, aber es war auch n schnapper :-))

hab schon oft überlegt diese riesen boxen mal zu verkaufen und durch moderne kleinere Systeme zu ersetzen, aber zum einen bekommt man kaum noch was dafür und zum anderen.... LOVE IT! :-))
 
Ah, Du wühlst in Wunden, hast Du einen Tip für Erneuerung?
Nicht direkt,das können aber viele solide erneuern. Das Problem sind die Schaumstoffsicken welche unter UV Einfluss mit der Zeit einfach zerbröseln,danach ist dann einfach deutlich weniger Bass vorhanden,war zumindest beim Kumpel so.
- (das kleinere Problem) welchen VV kauf ich mir dazu, denn ohne den machts keinen sinn.
War das Problem bei den Kappas nicht eher die Endstufe wegen der niedrigen Impedanz im Bass? Da wurde doch die Harman Kardon Criterion gerne genommen.;)
den Verkauf des Analog-Laufwerks RX-1500 von Micro Seiki (mit passendem Tonarm und getrennter Antriebsbasis). Gerade dieser Plattenspieler wurde heute zu exorbitanten Preise gehandelt und ist nur sehr selten im Umlauf...
Dafür gehörst du heute noch mit 2&2,5qmm gezüchtigt.:D
 
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- wie mach ich das meiner frau klar dass die Trümmer ab sofort im Wohnzimmer stehen

hab schon oft überlegt diese riesen boxen mal zu verkaufen und durch moderne kleinere Systeme zu ersetzen, aber zum einen bekommt man kaum noch was dafür und zum anderen.... LOVE IT! :-))


Das kenne ich auch beides. Gerade die JBL L220 (haben fast identische Maße) bei meinen Eltern haben für etwas Diskusion gesorgt. Ich weiß auch nicht wieso, vielleicht ist es auch Einbildung aber selbst sicher auch sehr gute B&W Lautsprecher konnten da m.M nach nicht mithalten.
Ist sicher auch Geschmackssache, aber die B&W sehen nicht nur elegant, kühl usw. aus sondern klingen im Gegensatz zu den alten Eisen auch so. Zu den Kappa kann ich nichts sagen, aber vielleicht ist es dort auch so?

Ich würde die alten riesen Boxen nie weggeben, lieber nochmal Geld investieren und überholen lassen.
 
Bei der neueren Kappa, also X.2, war nur noch die große 9.2 impedanzkritisch. Wobei die im Vergleich zu ihrer ältern Schwester fast schon zahm war. Knapp unter ein Ohm im Bass.
Ab einer gewissen Lautstärke verlangte diese Schweißgeräte.
Eine 8.1 kann durchaus an einem kräftigen Vollverstärker betrieben werden.
Und ich glaube, es wurde Citation verwendet. Criterion war T+A.
 
Ich bin ja auch Fan von Vintagehifi und häufig klingt es „besser“ im Sinne von spassmachender als neustes HighEnd. Habe vor kurzem noch eine 100000€ Kette aus B&W 800 und Accuphase Komponenten gehört,klang nicht schlecht aber die Schuhe hat es mir nicht ausgezogen. Die beste Kette die ich je hören durfte bestand aus Appoge Diva,Krell Vor- und Endstufen und einem California Audiolabs CDspieler,da konnte man wirklich bei den Sängern die Lippenbewegungen sehen.;)
 
Ich denke, das ist zum Teil auch dem Zeitgeist zuzuschreiben. Früher war die Hifianlage ein Prestigeobjekt- heute möchte niemand mehr solche Trümmer im Wohnzimmer stehen haben.

Wo wir auch beim Problem wären- sicher, die Chassistechnik wird immer besser. Was bspw. Scan Speak mit ihren Illuminator bewerkstelligt, ist schon richtig richtig gut. Dennoch können auch diese die Physik nicht austricksen.
Früher durften Lautsprecher groß sein und eine „Menge Luft bewegen“.
Die Mühelosigkeit einer großen (!) JBL, Infinity, Duntech, Thiel und wie sie alle heißen...können die Kompakten nicht darstellen.
 
oh ja, da hast du recht. ich habe noch zwei schöne PA-woofer bestückt mit JBL 2241 im lager.
das war ne Kombi zwischen Schalldruck und richtig feinen sauberen bässen.
aber wie du schreibst: das sind Trümmer die sich keiner in das Wohnzimmer stellt
 
Ein kleines Beispiel dazu noch, dann langweil ich euch nicht weiter-

Eine Infinity IRS Gamma oder Beta ist ca 1,5m hoch. Alleine einer deren Mitteltöner, der L-Emim, ist größer als manche Kompaktlautsprecher.
Da kann man sich ausmalen, bei welchem mehr rauskommt :) :-)

So. Nun ist gut!
 
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