Hifi Professional Exact Upgrade - Anleitung und Montagetipps

Wenn du in 320kbit rippst und dann überspielst und es läuft wär das klar besser als 128kbit obwohl ich zweifle dass man den Unterschied im Z hören kann.Noch besser wäre ja Flac,hast du das schon mal probiert im Z ob es funktioniert?Ansonsten ist die CD direkt im Player die beste Wahl.Da spielt der DAC meiner Meinung nach auch nicht so eine gewichtige Rolle(sagen mir jedenfalls meine Holzohren) und bessere/andere Lautsprecher sollte man direkt bemerken können.
 
Wie gesagt,wenn alles gut zusammen passt kann man durchaus einen Unterschied zwischen 320kbit und 128kbit ausmachen,was ja im Prinzip für eine gute Anlage sprechen würde,wenn du das raushören kannst.Alternativ kannst du ja mal mit einem idealerweise flacfähigen externen Player(oder als wave file) über das AUX-IN (hat der Z doch?) probieren.Sollte sich theoretisch wie die CD dazu im Vergleich anhören,wenn intern im Z nicht nochmal das Signal verarbeitet wird(bei Dolby Surround,also DSP-Einsatz, wahrscheinlich schon).Eine Investition in bessere/andere Boxen ist dann nicht verkehrt.Klingt es über USB oder HDD in annähernd vergleichbarer Qualität,also z.B. MP3 320kbit,wesentlich schlechter liegt es am internen DAC würde ich vermuten. So würde ich die Sache angehen und in Stereo-Mode testen,wenn ich einen höheren Anspruch an die Anlage im Z hätte.
 
Die "Enttäuschung" deckt sich ungefähr mit meinen Erfahrungen, ich habe allerdings von 2009 "Standard" Sound/Radio Prof. auf Exact Audio - nur vorne - aufgerüstet, mit Miketta/Alpine MXA100-Prozessor und Massive Audio Endstufe:

Der Klang über USB-Stick/IPod-Anbindung (alles MP3, das meiste 256-320) ist dennoch sehr fad, es fehlt ein knackiger Baß und die Höhen zünden trotz der recht scharfen Abstimmung der Exact Audio Hochtöner kaum, sogar Stimmen klingen wie hinter einem Schleier (nein, kein Rauschen), alles mit einer merkwürdigen Überbetonung bei ca. 2-4 KHz. Man könnte sagen, es klingt ein wenig nach "Brüllwürfel" aus den 80ern. Auch mit Bordmitteln plus Equalizer des Prozessors (Alpine PXA100) lässt sich das Defizit bei USB/IPod nicht ausregeln. Auf dem Stick gibt es trotzdem Lieder, die immer noch recht gut klingen - was aber nicht an der Bitrate liegt, von 128-320 ist da alles dabei. Die besseren Lieder sind einfach mit "Badewanne" abgemischt, was man auf der Heimanlage umso deutlicher (unangenehm) hört...

Überraschend ist dabei, dass ich sogar über das dünne FM-Radio regelmäßig deutlich besseren Klang habe, als über USB-Stick oder IPod-Anbinung, über CD ist sowieso alles viel besser.

Ich werde mal einen Player über AUX (einmal über Radio und HiLo-Wandler und einmal direkt über den Miketta/Alpine Prozessor) anbinden - wenn's dann besser passt, können wir möglicherweise wirklich den DAC als eine dert Hauptursachen festhalten und die USB-Schnittstelle ist dann eigentlich grundsätzlich keine Empfehlung mehr (zumal die Bedienbarkeit jedenfalls mit meinem Radio Professional, ohne Navi, arg zu wünschen übrig lässt)...
 
Es sieht wohl so aus, dass bei EXACT die Chassis von Wavecor genutzt werden, ganz sicher beim 18er TT und beim sehr wahrscheinlich auch beim HT. Das sind sehr gute Chassis, kosten im DIY Home-HiFi Bereich eigentümlicherweise aber auch nur die Hälfte.

Die winzigen (6cm?) Tief-/Mitteltöner (Vifa/Peerless?) finde ich allerdings suboptimal... viel zu wenig Membranfläche und Hub, dafür dass sie bis 200 Hz (!) runter spielen müssen. Höher kann man sie auch nicht trennen, weil dann die Bässe unter den Sitzen ortbar wären... das ist mit 200 Hz schon sehr knapp!

Wie gesagt, bis auf den MT finde ich von den Komponenten her die EXACT Pakete recht gelungen. Eine passende (4-Kanal) Endstufe sollte man sich allerdings auch gönnen.
 
Zur MP3 <> CD-Qualitätsdiskussion:
Das ist absolut müßig. Es ist hinlänglich beweisen, dass spätestens bei 256 KB/s bitrate kaum jemand in der Lage ist einen Unterschied zu hören. Für ungeschulte Ohren (= 98 % der Bevölkerung) ist auf hochwertigsten Abhöranlage schon bei 160 KB/s schluss. Das sind keine persönlichen Meinungen sondern wurde schon vor Jahren in etlichen Doppel-Blindtests wissenschaftlich erwiesen. Selbst Tonmeister in Studies mit Abhörmonitoren im fünfstelligen Bereich tun sich hier schwer. Im Auto wo die akustische Situation ohnehin katastrophal ist (Nebengeräusche, Einbauorte der Chassis, schallharte Flächen, etc) wird es noch viel schwieriger sein MP3 Artefakte zu identifizieren.

Kurzum: Wenn die Quelle nicht total verrauscht (Aux) oder mit < 128 KB/s bitrate codiertes MP3 ist, besteht kein hörbarer Unterschied zur CD!
 
meinen Meinung

für diejenigen die die 35 schon hinter sich habe ist das Leben einfach zu kurz für diesen eingekochte Mist !

alles was mehr als 20% reduziert worden ist wie WMA MP3/4 AAC AIFF Trallalla & Co. GmbH
ist ganz klar für die Tonne !

sollte die Platte (oder gute CDs) mal wirklich aussterben
könnte ich gerade noch mit Lossless oder Flac leben *

alles andere ist im Moment definitiv keine Lösung :M
 
meinen Meinung

für diejenigen die die 35 schon hinter sich habe ist das Leben einfach zu kurz für diesen eingekochte Mist !

alles was mehr als 20% reduziert worden ist wie WMA MP3/4 AAC AIFF Trallalla & Co. GmbH
ist ganz klar für die Tonne !

sollte die Platte (oder gute CDs) mal wirklich aussterben
könnte ich gerade noch mit Lossless oder Flac leben *

alles andere ist im Moment definitiv keine Lösung :M

Mir ist schleierhaft wie man wissenschaftlichen Tatsachen ignorieren kann... aber gut, es gibt auch einige die meinen den Klang von Kabeln zu hören ;-)

Ein unter Fachleuten anerkannter Test fand vor 6 Jahren statt und hatte genau das zum Ergebnis was ich beschrieben hatte:
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=12626

Natürlich würde ich auch nur lossless zu hause archivieren, aber für Auto und iPod reicht MP3 ganz sicher, da eben keine Qualitätsunterschiede in dieser Umgebung hörbar sind.
 
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Zur MP3 <> CD-Qualitätsdiskussion:
Das ist absolut müßig. Es ist hinlänglich beweisen, dass spätestens bei 256 KB/s bitrate kaum jemand in der Lage ist einen Unterschied zu hören.
[blabla]

DAS war hier überhaupt nicht das Thema.

Wenn der DAC nicht in der Lage ist, MP3 ordentlich in Wellen zu verwandeln, kommt es eben auf die Qualität des Ausgangsmaterials gar nicht mehr an. Wenn schon das olle FM-Radio um Welten besser klingt als MP3-Dateien über USB, liegt's offenbar nicht am Ausgangsmaterial, sondern am Wandler. Zum Test mit Alternativquellen bin ich leider noch nicht gekommen.

Meine MP3s klingen auf der Heimanlage übrigens einwandfrei - sorry, @Autohifistation, so gut ist mein Gehör offenbar nicht, bzw. ich neige hier eher zur Meinung von Wooderson, dass ab 256 kbit - bei gutem Wandler - praktisch kein Unterschied mehr hörbar ist. Schon gar nicht im Auto...

@Okley
Anhang anzeigen 97726
Anscheinend bin ich nicht der einzige. Wieso schreibt ihr das alle nicht schon vorher ?

Mich meinst du hoffentlich nicht: Mich stört erstmal der Klang von MP3/USB, da kann das Exact System nichts für. Gegenüber meinem Werkssystem (Standard-Audio) ist es immer noch ein - relativ teurer - großer Sprung nach vorne.

Gruß

Mick
 
DAS war hier überhaupt nicht das Thema.

Wenn der DAC nicht in der Lage ist, MP3 ordentlich in Wellen zu verwandeln, kommt es eben auf die Qualität des Ausgangsmaterials gar nicht mehr an. Wenn schon das olle FM-Radio um Welten besser klingt als MP3-Dateien über USB, liegt's offenbar nicht am Ausgangsmaterial, sondern am Wandler. Zum Test mit Alternativquellen bin ich leider noch nicht gekommen.

Da kommen wir zur nächsten Mär - der DAC.
  1. Jeder D/A-Wander ist gleich gut oder gleich schlecht geeignet MP3 zu wandeln. Das Format an sich hat keinerlei Einfluss auf die Wandlungsqualität.
  2. Die Unterschiede zwischen einem Billigst-DAC in einem Notebook (< 1 $) und und einem HighEnd DAC sind noch geringer als die von unterschiedlichen Audioformaten. Das Niveau der einfachsten Wandler ist seit 20 Jahren schon so hoch, dass hier kaum Fortschritte zu erzielen sind.
Meine persönliche Reihenfolge der Komponenten welche den größten Einfluss auf den Klang haben, wären:
  1. 50% Raum und akkustische Beschaffenheit der Umgebung in der Abhörsituation (Einbausituation im Auto)
  2. 40% Lautsprecher und deren Abstimmung
  3. 5% Quellmaterial
  4. 4% Verstärker und
  5. 1% die Summe aller anderen Komonenten (Kabel, DAC, Stromversorgung, etc)
 
@wooderson

das Thema ist wirklich müssig und sehr subjektiv.Im Prinzip stimme ich deiner Reihenfolge zu,allerdings sieht die % Gewichtung bei mir anders aus und ja es gibt sehr unterschiedlich klingende Dacs,obwohl es nicht die Aufgabe des Dac ist den Klang zu verändern.

Das dies alles in der Umgebung Auto eine untergeordnete Rolle spielt,darüber sind sich warscheinlich auch die Meisten einig,da Punkt 1 erhebliche Gewichtung hat.Doch das Thema hier ist mögliche Fehlerquellen für den eindeutig schlechten Klang im Z4 auszumachen.Das der schlechte Klang nicht nur mit Punkt 1 zu tun hat scheint auch offensichtlich zu sein,zumal Punkt 2 auch nicht immer befriedigende Ergebnisse zu liefern scheint.Der Dac macht seine eigentliche Aufgabe,nämliche digitale Signale in Analoge zu wandeln,aber klingt vielleicht im Zusammenspiel mit deinen 5 aufgezählten Punkten nicht gut.
 
Naja, eigentlich sollte das Thema gar nicht so subjektiv sein, da die meisten Zusammenhänge alle wissenschaftlich untersucht und die Ergebnisse seit Jahren bekannt sind.

Ich würde mich bei meiner Aufzählung auf (1) und (2) konzentrieren, da hier der Effekt bei gegebenem Kapitaleinsatz am größten ist.

Zu (1): Den Raum/Akustische Beschaffenheit kann man im Wagen eigentlich kaum beeinflussen, will man - was ich im Sinne des Wiederkaufwert immer empfehlen würde - die original Einbauplätze der Chassis nutzen. Aus diesem Grund hat man die DRC erfunden, was mit einem DSP gelöst wird. BMW macht das sehr gut in den Individual-Soundpaketen beispielsweise bei den E9xer. Hiermit lassen sind einige (nicht alle) Nachteile der Abhörsituation ausgleichen.

Zu (2): Gutes Chassismaterial bildet hier eine solide Basis. Es ist relativ schwer für die orig. BMW Einbauplätze passende Chassis zu finden, das liegt am Korbdesign der Lautsprecher und der Einbautiefe. Wie schon oben geschrieben, finde ich die Komponenten bei EXACT (Wavecor) bis auf den Mitteltöner ganz gut. Möglicherweise passen auch die Individual-Chassis der E9xer, die von ETON/LPG mit der aufwendigen Hexacone-Membran hergestellt werden. Zu weiteren Verfeinerung kann man denn via DSP gezielt Schwächen der Chassis korrigieren (Equalizing) oder auch vollaktiv alle Chassis einzeln ansteuern und die analoge Weiche ersetzen. Letzteres ist aber schon die Königsdisziplin.

Alle anderen Maßnahmen spielen meiner Meinung nach eine untergeordnete Rolle.
 
Da kommen wir zur nächsten Mär - der DAC.
  1. Jeder D/A-Wander ist gleich gut oder gleich schlecht geeignet MP3 zu wandeln. Das Format an sich hat keinerlei Einfluss auf die Wandlungsqualität.
  2. Die Unterschiede zwischen einem Billigst-DAC in einem Notebook (< 1 $) und und einem HighEnd DAC sind noch geringer als die von unterschiedlichen [...]
Jupp, dann bilde ich mir den ganz erheblichen Klangunterschied also nur ein - und alle meine Mitfahrer im Blindtest ebenfalls. Sorry, aber wenn du das Problem nicht gehört hast und nur mit Theorien kommst, kannst du hier schlicht und ergreifend nicht mitreden.

Ed.: Es sei denn, dir fällt mal ausnahmsweise ein Grund ein, woran die Klangunterschiede (CD/MP3 bzw. FM-Radio/MP3, prüfen muss ich noch Aux-In/MP3) sonst noch liegen könnten.
 
FM-Radio ist i.d.R. vom Sender aus "gesounded", d.h. meist mit einer loudness-Charakteristik verändert (= Höhen und Tiefen angehoben). Damit will man dem Umstand Rechnung tragen, dass Radio meist auf Geräten gehört werden, die bass- und höhenschwach sind, wie z.B. Breitband-Chassis in Küchenradios. Vielleicht gefällt Dir dieses "sounding" besser als die anderen Quellen? Jedenfalls hat das nichts mit dem DAC zu tun!

Deine subjektive Wahrnehmung kann ich nicht beurteilen. Den Rest habe ich relativ ausführlich versucht zu erklären.
 
Habe gestern ein wenig getestet und IMHO gibt es keinen Hörbaren Unterschied zwischen Liedern der gekauften CD und dessen Kopie auf der HDD. Ein Unterschied zwischen Mp3 ist jedoch hörbar.... Die Höhen sind vom Excat sind wirklich gut, aber mit dem Rest bin ich unzufrieden.....

Eventuell lohnt sich das System wenn man nur das Standart Audio System hat.... Aber sobald man HiFi oder HiFi Prof. hat nicht mehr..... Es fehlt der "Bass" im Gegensatz zu den original Systemen.....
 
Wenn ich Musik GENIESSEN will, setze ich mich in mein Wohnzimmer vor die HIfi-Anlage und bestimmt nicht in eine Auto, dessen Motor-, Wind- und Fahrwerksgeräusche die Musik mit Leichtigkeit übertönen und dessen Innenraum (Räumchen;)) nicht schlechter geeignet sein kann, um einen guten Klang zu produzieren...

Viele Grüße,
Oliver
 
Wenn ich Musik GENIESSEN will, setze ich mich in mein Wohnzimmer vor die HIfi-Anlage und bestimmt nicht in eine Auto, dessen Motor-, Wind- und Fahrwerksgeräusche die Musik mit Leichtigkeit übertönen und dessen Innenraum (Räumchen;)) nicht schlechter geeignet sein kann, um einen guten Klang zu produzieren...

Viele Grüße,
Oliver
Vielen Dank für diesen informativen Beitrag. Ich werde versuchen meine Auto-Anlage in mein Wohnzimmer zu integrieren...:rolleyes:
 
Da kommen wir zur nächsten Mär - der DAC.
  1. Jeder D/A-Wander ist gleich gut oder gleich schlecht geeignet MP3 zu wandeln. Das Format an sich hat keinerlei Einfluss auf die Wandlungsqualität.
  2. Die Unterschiede zwischen einem Billigst-DAC in einem Notebook (< 1 $) und und einem HighEnd DAC sind noch geringer als die von unterschiedlichen Audioformaten. Das Niveau der einfachsten Wandler ist seit 20 Jahren schon so hoch, dass hier kaum Fortschritte zu erzielen sind.
Meine persönliche Reihenfolge der Komponenten welche den größten Einfluss auf den Klang haben, wären:
  1. 50% Raum und akkustische Beschaffenheit der Umgebung in der Abhörsituation (Einbausituation im Auto)
  2. 40% Lautsprecher und deren Abstimmung
  3. 5% Quellmaterial
  4. 4% Verstärker und
  5. 1% die Summe aller anderen Komonenten (Kabel, DAC, Stromversorgung, etc)
Sorry, daß ich ein wenig Off-Topic gehe, aber ich kann es einfach nicht mehr hören (bzw. lesen) : immer wieder meinen die Leute die Elektronik oder ähnliches gelernt / studiert haben, oder die dieses als Hobby betreiben, daß es alles so einfach und prima vorhersagbar ist. Dieser unbeirrte Glauben in die Technik geht mir richtig auf den Wecker.... Zudem grenzt es bei solchen Themen geradezu an Arroganz.
Ich kann mich noch ganz genau an die Diskussionen erinnern, als die ersten CD-Spieler auf den Markt kamen: da es sich um ein digitales Ausleseverfahren handelte, war ab sofort die Musik perfekt! Klangliche Unterschiede würde es nicht mehr geben, da ein DAC ja perfekt die Rückcodierung ausführen würde.... Bis sich herausstellte, daß es mit der Umwandlung doch ein paar Probleme gab: die Zeitversetzung zwischen dem linken und dem rechten Kanal war eigentlich doch "hörbar", den originalen Bitstream von 16-2=14 Bit hat, ganz zurecht, kein einziger CD-Spieler mehr, denn das hört man sogar auf einem Kofferradio. Die Spannungsversorgung der empfindlichen DAC's war ebenfalls ein unterbewertetes Thema, zudem hat sich herausgestellt, daß die (hörbare) Fehlerkorrektur bei einer CD mehr Schlecht als Recht funktioniert. Ich könnte hier noch ne Weile weiter machen...

In meinem alten Touring, der Raumakustisch eine ziemlich schlechte Basis bildete, habe ich selber einen Einbau mit Focal Lautsprechern, einer Alpine Radio-/CD-Wechsler-Steuerung und einer Audison Endstufe vorgenommen. Es gab keine Klangprozessoren oder sonstige elektronische Helferlein. Trotzdem brachte die dabei erzielte Qualität nicht nur mich ins Staunen. Mit am meisten für den Klang (auch während der Fahrt!) verantwortlich war, auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen, der Wechsel von einem sog. Bitstream-Wechsler auf einen 20-Bit Wechsler! Und wenn jetzt jemand mit dem subjektivem Bla-Bla argumentieren möchte: ihn lade ich herzlichst zu einem Probehören ein wenn die Anlage in meinem aktuellem Projekt verbaut ist. Dann kann er sich gleich bei unser Heimanlage (die in einem akustisch katstrophalen Raum steht) den klanglichen Unterschied zwischen einem guten und einen sehr guten DAC anhören...

Übrigens: bei unser HiFi-Pro hört man einen großen(!) Unterschied zwischen IPhone/IPod an USB (klingt Flach und teilweise nervig) und der Festplatte. Zwischen CD und Festplatte liegt der Unterschied hauptsächlich bei einer Überbetonung des Basses bei der Festplattenware.

Gruß, Sven
 
Sorry, daß ich ein wenig Off-Topic gehe, aber ich kann es einfach nicht mehr hören (bzw. lesen) : immer wieder meinen die Leute die Elektronik oder ähnliches gelernt / studiert haben, oder die dieses als Hobby betreiben, daß es alles so einfach und prima vorhersagbar ist. Dieser unbeirrte Glauben in die Technik geht mir richtig auf den Wecker.... Zudem grenzt es bei solchen Themen geradezu an Arroganz.

Hier stehen persönliche Meinungen/subjektive Wahrnehmung wissenschaftlichen Tatsachen gegenüber. Ich hatte bereits gesagt, dass eine Diskussion hierzu relativ müßig ist, da man eigentlich kaum auf eine gemeinsame Argumentationsebene kommen kann. Wie würde wohl eine Diskussion zwischen einem Voodoo-Priester und einem ausgebildeten Mediziner aussehen? Beide verfolgen das gleiche Ziel...

Ich kann mich noch ganz genau an die Diskussionen erinnern, als die ersten CD-Spieler auf den Markt kamen: da es sich um ein digitales Ausleseverfahren handelte, war ab sofort die Musik perfekt! Klangliche Unterschiede würde es nicht mehr geben, da ein DAC ja perfekt die Rückcodierung ausführen würde.... Bis sich herausstellte, daß es mit der Umwandlung doch ein paar Probleme gab: die Zeitversetzung zwischen dem linken und dem rechten Kanal war eigentlich doch "hörbar", den originalen Bitstream von 16-2=14 Bit hat, ganz zurecht, kein einziger CD-Spieler mehr, denn das hört man sogar auf einem Kofferradio. Die Spannungsversorgung der empfindlichen DAC's war ebenfalls ein unterbewertetes Thema, zudem hat sich herausgestellt, daß die (hörbare) Fehlerkorrektur bei einer CD mehr Schlecht als Recht funktioniert. Ich könnte hier noch ne Weile weiter machen...

Kanalbezogenen Zeitversatz gibt es nicht. Was Du wahrscheinlich meinst ist "Jitter", das beschreibt aber etwas anderes. Ansonsten ist es tatsächlich so, dass man unter nahezu optimalen Abhörbedingungen kaum einen Unterschied zwischen einem 25 Jahre alten Philips DAC der 1.Generation, einem Wadia-DAC für 20 TEUR oder einer 1$ DAC auf einer Computersoundkarte herrauszuhörten. Der Punkt ist, das alle möglichen hier beobachtbaren Effekte nachrangig sind, im Vergleich zur den akustischen Raumsituation oder den Lautsprechern.

Natürlich kann man daran glauben, dass Kabel/Stecker, die übermäßig stabile Stromversorgung, das Bemalen/Tiefgefrieren von CDs, Entkoppelung oder eben usw den Klang maßgeblich beeinflussen...

In meinem alten Touring, der Raumakustisch eine ziemlich schlechte Basis bildete, habe ich selber einen Einbau mit Focal Lautsprechern, einer Alpine Radio-/CD-Wechsler-Steuerung und einer Audison Endstufe vorgenommen.

Ein Kombi oder auch Van bietet so ziemlich die beste akustische Raumsituation, die man in einem Auto haben kann. Ein Cabrio die schlechteste.

Es gab keine Klangprozessoren oder sonstige elektronische Helferlein. Trotzdem brachte die dabei erzielte Qualität nicht nur mich ins Staunen. Mit am meisten für den Klang (auch während der Fahrt!) verantwortlich war, auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen, der Wechsel von einem sog. Bitstream-Wechsler auf einen 20-Bit Wechsler! Und wenn jetzt jemand mit dem subjektivem Bla-Bla argumentieren möchte: ihn lade ich herzlichst zu einem Probehören ein wenn die Anlage in meinem aktuellem Projekt verbaut ist. Dann kann er sich gleich bei unser Heimanlage (die in einem akustisch katstrophalen Raum steht) den klanglichen Unterschied zwischen einem guten und einen sehr guten DAC anhören...

Diese Blindtests sind mit Fachpublikum etliche Male gemacht worden, alle mit dem Ergebnis, dass selbst geschulte Tonmeister bei der Zuordnung reproduzierbar Probleme haben. Es war nie möglich die scheinbar hochwertigen Geräte eindeutig von den einfacheren zu Unterscheiden.

Übrigens: bei unser HiFi-Pro hört man einen großen(!) Unterschied zwischen IPhone/IPod an USB (klingt Flach und teilweise nervig) und der Festplatte. Zwischen CD und Festplatte liegt der Unterschied hauptsächlich bei einer Überbetonung des Basses bei der Festplattenware.

Wenn alle Quelle digital vorliegen (USB, HD, CD) und als bitsream gleich verarbeitet werden (ohne EQ direkt an dem gleichen DAC) dann kann es keine Klangunterschiede geben. Wo sollen diese auch entstehen? Unterschiede können nur dort entstehen, wo (a) die Qualität des Quellmaterials oder (b) dessen Weiterverarbeitung deutlich unterschiedlich ist.
 
Hier stehen persönliche Meinungen/subjektive Wahrnehmung wissenschaftlichen Tatsachen gegenüber. Ich hatte bereits gesagt, dass eine Diskussion hierzu relativ müßig ist, da man eigentlich kaum auf eine gemeinsame Argumentationsebene kommen kann. Wie würde wohl eine Diskussion zwischen einem Voodoo-Priester und einem ausgebildeten Mediziner aussehen? Beide verfolgen das gleiche Ziel...

Suggestivfrage



Kanalbezogenen Zeitversatz gibt es nicht. Was Du wahrscheinlich meinst ist "Jitter", das beschreibt aber etwas anderes. Ansonsten ist es tatsächlich so, dass man unter nahezu optimalen Abhörbedingungen kaum einen Unterschied zwischen einem 25 Jahre alten Philips DAC der 1.Generation, einem Wadia-DAC für 20 TEUR oder einer 1$ DAC auf einer Computersoundkarte herrauszuhörten. Der Punkt ist, das alle möglichen hier beobachtbaren Effekte nachrangig sind, im Vergleich zur den akustischen Raumsituation oder den Lautsprechern.

Klar und alle Anderen, die Geld in hochwertige Elektronik investieren sind einfach nur dumm oder wissen nicht wohin mit dem Geld:)

Natürlich kann man daran glauben, dass Kabel/Stecker, die übermäßig stabile Stromversorgung, das Bemalen/Tiefgefrieren von CDs, Entkoppelung oder eben usw den Klang maßgeblich beeinflussen...

Ist nicht die Disskussionsebene/Erörterungsebene;hier schreibt Niemand etwas in der Richtung.Suggestivaussage.



Ein Kombi oder auch Van bietet so ziemlich die beste akustische Raumsituation, die man in einem Auto haben kann. Ein Cabrio die schlechteste.

Und wie hilft diese Aussage hier uns weiter?Fakt ist nun mal dass die Audioanlage in anderen Cabrios sich durchaus gut anhören kann,ja sogar teilweise besser als in einem SUV,Kombi etc..



Diese Blindtests sind mit Fachpublikum etliche Male gemacht worden, alle mit dem Ergebnis, dass selbst geschulte Tonmeister bei der Zuordnung reproduzierbar Probleme haben. Es war nie möglich die scheinbar hochwertigen Geräte eindeutig von den einfacheren zu Unterscheiden.

Also scheint es doch Unterschiede zu geben,wenn es Etwas zuzuorden gibt...ob hochwertig oder nicht ist nicht von Belang.



Wenn alle Quelle digital vorliegen (USB, HD, CD) und als bitsream gleich verarbeitet werden (ohne EQ direkt an dem gleichen DAC) dann kann es keine Klangunterschiede geben. Wo sollen diese auch entstehen? Unterschiede können nur dort entstehen, wo (a) die Qualität des Quellmaterials oder (b) dessen Weiterverarbeitung deutlich unterschiedlich ist.
Im Prinzip richtig,trotzdem gibt es Unterschiede;oder um was geht es hier?


Wieso verrätst du uns einfach nicht warum sich der Klang über USB nunmal schlechter anhört als über CD im Z4?
 
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