AW: Hilfe, die Bayern kommen!
An der Abraumförderbrücke angekommen, kam von einigen Teilnehmern sogleich erste Kritik auf: Warum müssen wir soweit weg parken. Was oberflächlich wir mangelnde Vorbereitung aussah, war natürlich ein völlig genialer Schachzug von Robert. Da wir ja alle unsere Zettis lieben wäre es für diese nämlich unzumutbar gewesen diese in Hörweite von Andreas Bergener und seinen Schlossberg-Musikanten zu parken.
Die F60 ist ja schon ein gewaltiges Ding:
Da wir ja lieber Zetti fahren als zu Fuß gehen, haben wir uns gegen die große und für die kleine Führung ("Kanzlerblick") entschieden. Außerdem konnte es Robert auf diese weise vermeiden sich besonders darauf vorbereiten zu müssen um irgendwelche unqualifizierten Fragen beantworten müssen, deren Antworten man eine Stunde später ja sowieso nicht mer weiß

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Nach der Führung hat Robert es geschafft den Einlasser zu überreden (mit einer Begleitperson - mich) auf das Veranstaltungsgelände zu dürfen um dort Bratwürste zu kaufen. Dies ging natürlich nur mit dem Versprechen, daß wir der Musik dabei nicht zuhören. Während wir dabei waren die Bratwürste zu verspeisen testete Ron in einem Laufrad, ob man den Berlin-Style auf irgendwie auf die Fahrer an sich übertragen könne.
Anschließend gab es noch eine kleine Aufstellung bevor wir uns wieder auf den Weg machten.
Wo der Begriff Berlin-Style ja eben schon wieder viel: Robert hatte doch glatt noch eine Überraschung für uns parat und den Berlin-Style gepfegt. Was viele Teilnehmer mit Applaus würdigten. Ich hatte ja schon nicht mehr damit gerechnet. Ob er das extra für mich gemacht hat? Jedefalls gibt es auch in Brandenburg Fahrzeuge, die schneller sind als ein Zetti.
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Nunja der Weg nach Berlin verlief ohne größere Probleme:
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Trotz der neun Zettis, mit denen wir unterwegs waren, konnten wir innerhalb Berlins erstaunlich lange zusammen bleiben. Erst kurz vorm Ziel konnte uns eine rote Ampel trennen. Erik kam uns dann irgendwie abhanden, was wir aber für unproblematisch hielten, weil er als Berliner ja eigentlich Blind zum Ziel finden sollte. Nunja, anstatt sich auf seinen Orientierungssinn zu verlassen, vertraute Erik lieber seinem Original-BMW-Navigationssystem. Großer Fehler!!! Irgendwie kam er aber dennoch ohne größere Verzögerung am Ziel an.
Dort hat Robert in seiner letzten Amtshandlung als Tour-Chef dann sogar noch Preise für diverse Höchstleistungen vergeben:
Die absolut gelungene Tour ging damit fließend in einen (außerordentlichen) Stammtisch über und fand somit ein geselliges Ende.
Insofern wiederhole ich nochmal das dicke Lob an Robert.
Die Aufstockung durch unsere beiden Ms aus dem z3-roadster-forum, Marion und Melanie, hat uns natürlich sehr gefreut. Vielleicht kommt beim nächsten mal sogar noch jemand mit.
Gruß
Eck