Hundebesitzer im Forum

Ein super toller Hund, ja. 🥰

Kurzfassung:
Südafrikanischer Hund und R egen/ eine einzige Vollkatastrophe! :D
Und ja....ich habe auch nicht dran geglaubt bis ich es selbst erlebt habe... :D

Einfach mal die Eigenschaften eines Ridgebacks googeln. :thumbsup:
Sehr interessante Rasse.
Langsam wird es Zeit für den ersten KEKS 🥰
 
Jetzt bin ich schon fast zwei Monate ohne meinen Yuma. Und es wird einfach nicht besser. :( Aktuell bin ich noch in den USA, aber Ende Oktober fliege (muss) ich zurück…

Aber an meinem Zuhause habe ich kein Interesse mehr. Und an einen neuen Wolf kann ich einfach nicht denken.

Anfang Dezember fliege ich deshalb wahrscheinlich nach Chicago. Nur weg von meinem Zuhause.

Noch nie hatte ich so eine Leere…

Ich versuche mich abzulenken, habe einen Ozean zwischen meinem Zuhause… Aber nichts hilft…

Ich vermisse meinen Yuma
 
@foerster1 - der Verlust ist schlimm, keine Frage. Man darf und soll durchaus eine Weile trauern. Aber irgendwann muss man sich zusammenreißen und weitermachen. Dein Hund hatte ein tolles Leben an deiner Seite, mehr lässt sich nicht tun. Er würde von dir erwarten, dass du nach vorne schaust, ihn in guter Erinnerung behältst und dein gutes Leben lebst. Anstatt dich über Wochen hinweg dem Selbstmitleid hinzugeben.

Bitte übersieh‘ nicht: Nicht dein Hund leidet, sondern du. Umgekehrt wäre es viel schlimmer. Dein eigenes Schicksal hast du nun selbst in der Hand.
 
Wir haben beide (rechtes foto) letztes und vorletztes Jahr verloren, und ich wollte keinen neuen Hund haben.
Trotzdem habe ich mich im Herbst 2021 von meiner Frau überzeugen lassen, wieder einen zu nehmen.Jetzt ist er da und es war die richige Entscheidung. Hier ist Kurt, Foto links.
 

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@foerster1 - der Verlust ist schlimm, keine Frage. Man darf und soll durchaus eine Weile trauern. Aber irgendwann muss man sich zusammenreißen und weitermachen. Dein Hund hatte ein tolles Leben an deiner Seite, mehr lässt sich nicht tun. Er würde von dir erwarten, dass du nach vorne schaust, ihn in guter Erinnerung behältst und dein gutes Leben lebst. Anstatt dich über Wochen hinweg dem Selbstmitleid hinzugeben.

Bitte übersieh‘ nicht: Nicht dein Hund leidet, sondern du. Umgekehrt wäre es viel schlimmer. Dein eigenes Schicksal hast du nun selbst in der Hand.

Du hast sicher mit allem recht. Auch wenn ich es nicht als Selbstmitleid sehe. Vielleicht ein Teil des Problems… Keine Ahnung.

Ich habe 2017 meinen Vater gehen lassen müssen. Ich stand in der Patientenverfügung und es war sehr schlimm zu entscheiden…

Und jetzt musste ich schon wieder entscheiden. Und das bei meinem besten Freund. :(:(:( Wir waren doch unzertrennlich. Drei Jahre auf der Couch bei ihm geschlafen…

Manchmal kommt die Trauer einfach so schlimm über mich und die Bilder verfolgen mich…

Gerne würde ich einem anderen Wolf ein Zuhause geben. Aber ich bringe die Kraft momentan einfach nicht auf.

Also arbeite ich viel (noch mehr) oder hole ein paar Reisen nach. Die Entfernung hilft schon ein wenig. Zuhause hat der Tag zu viele Stunden.

Ich werde lernen damit zu leben. Aber wie das aussieht weiß ich noch nicht.
Ich habe einfach immer den Tag der unvermeidlichen Trennung ausgeblendet. Das war sicher ein Fehler.

Und wenn ich an die schönen Momente und Erlebnisse mit Yuma denke, macht es mich furchtbar traurig, dass alles vorbei ist…

Aber in ein paar Wochen arbeite ich wieder. Bis zum nächsten Flug.
 
Ich kann dir nachfühlen - auch ich habe ein Problem mit "gehen lassen, Abschied nehmen" ich kenne das nur mit mir nahestehenden Menschen, dein Yuma ist dem wohl ebenbürtig.

Wir sollten uns trotzdem daran erinnern, daß unser Leben weiter geht und wir es überwiegend selbst in der Hand haben, daraus etwas zu machen, für uns selbst, unsere Liebsten, Partner, Kinder, Enkel... Ich wünsche dir viel Kraft und die Zeit, damit klar zu kommen.
 
Du hast sicher mit allem recht. Auch wenn ich es nicht als Selbstmitleid sehe. Vielleicht ein Teil des Problems… Keine Ahnung.

Ich habe 2017 meinen Vater gehen lassen müssen. Ich stand in der Patientenverfügung und es war sehr schlimm zu entscheiden…

Und jetzt musste ich schon wieder entscheiden. Und das bei meinem besten Freund. :(:(:( Wir waren doch unzertrennlich. Drei Jahre auf der Couch bei ihm geschlafen…

Manchmal kommt die Trauer einfach so schlimm über mich und die Bilder verfolgen mich…

Gerne würde ich einem anderen Wolf ein Zuhause geben. Aber ich bringe die Kraft momentan einfach nicht auf.

Also arbeite ich viel (noch mehr) oder hole ein paar Reisen nach. Die Entfernung hilft schon ein wenig. Zuhause hat der Tag zu viele Stunden.

Ich werde lernen damit zu leben. Aber wie das aussieht weiß ich noch nicht.
Ich habe einfach immer den Tag der unvermeidlichen Trennung ausgeblendet. Das war sicher ein Fehler.

Und wenn ich an die schönen Momente und Erlebnisse mit Yuma denke, macht es mich furchtbar traurig, dass alles vorbei ist…

Aber in ein paar Wochen arbeite ich wieder. Bis zum nächsten Flug.
Ich kann gut nachvollziehen, wie weh es tut, ich glaube aber fest daran, das der Tag kommen wird, einem neuen Freund ein tolles Zuhause zu schenken und dieser Dir wieder ein Lächeln auf Dein Gesicht und in Dein Herz zaubert. Glaube fest daran
 
Ich weiß noch, wie unser erster Hund eingeschläfert werden musste, das war ganz und gar nicht schön. Ein Hund gehört nun einmal zur Familie, erst recht die klassischen Familienhunde wie Labrador oder Retriever.

Aber: Wie sagte schon ein hessisch-serbischer FußballPhilosoph, nachdem er mit seiner Eintracht im letzten Spiel die Meisterschaft vergeigte: „Lebbe geht weide!“

Es ist nun einmal so, dass Hunde eine viel kürzere Lebenszeit als wir Menschen haben. Jeder, der sich einen Hund anschafft und nicht selbst schon kurz vor scheintot ist, weiß, dass irgendwann der Tag kommt.
 
Jetzt bin ich schon fast zwei Monate ohne meinen Yuma. Und es wird einfach nicht besser. :( Aktuell bin ich noch in den USA, aber Ende Oktober fliege (muss) ich zurück…

Aber an meinem Zuhause habe ich kein Interesse mehr. Und an einen neuen Wolf kann ich einfach nicht denken.

Anfang Dezember fliege ich deshalb wahrscheinlich nach Chicago. Nur weg von meinem Zuhause.

Noch nie hatte ich so eine Leere…

Ich versuche mich abzulenken, habe einen Ozean zwischen meinem Zuhause… Aber nichts hilft…

Ich vermisse meinen Yuma
Ich kann Dich ja verstehen .aber weglaufen und Jammern macht es auch nicht besser .Was passiert denn wenn Du einen geliebten Menschen verlierst.
Der Tod gehört zum Leben . Hast Du schon mal darüber nachgedacht Dich um einen neuen Hund zu kümmern , evtl einer aus dem Tierheim die wirklich ein neues Zuhause brauchen.
 
Ich kann Dich ja verstehen .aber weglaufen und Jammern macht es auch nicht besser .Was passiert denn wenn Du einen geliebten Menschen verlierst.
Der Tod gehört zum Leben . Hast Du schon mal darüber nachgedacht Dich um einen neuen Hund zu kümmern , evtl einer aus dem Tierheim die wirklich ein neues Zuhause brauchen.
Das war und ist auch unserer Weg - die letzten 4 waren bzw. sind aus der Tierrettung.
Verstehen kann ich es auch, haben es mehrfach hinter uns - und es war jedesmal sehr schwer und mit Tränen verbunden.
Mit meinem ersten (Schäfer-)Hund war ich aktiv im Rettungshundewesen, eine ganz andere Arbeit mit und ein anderes Verständnis vom “Gebrauchshund“ in den 80er Jahren als auf den SV-Plätzen. Das war ein zuverlässiger Wegbegleiter.

Unsere erste Berner Sennenhündin war eine Seele von Hund, nur lieb. …., jeder unserer 8 Hund war und ist anders. Jeder hat(te) seine eigene Geschichte, die uns auch in Erinnerung bleibt.

Aber es bleibt ein Tier - keine Sache, aber auch kein Mensch, trauern ja, vermenschlichen nein, letzteres sehe ich als Problem.

Mir/uns hat die Beschäftigung und auch Herausforderung mit einem neuen „Familienmitglied“ den Blick nach vorn richten lassen. Die „“ sind bewusst gesetzt, also Familienzuwachs ja, sie sind eigentlich überall dabei, aber es folgt doch im familiären Zusammenspiel einer anderen Logik als z.B. ein Kind.

Die Lebensspanne des Tieres ist anders bemessen, der Verlust ist intendiert bei jeder Anschaffung. Das ist zu akzeptieren, schwer, aber unvermeidlich. Kurzzeitig hilft möglicherweise Ablenkung, aber eben nur für den Moment.

@foerster1 Ich wünsche dir, dich dem stellen zu können und nicht wegzurennen - letzteres gelingt auf Dauer nicht, da die Gedanken uns überall hin mitbegleiten.

Lieber Gruß 🙋🏻‍♂️
 
Zuletzt bearbeitet:
@Andy1 @Troubadix

Ich habe meinen Yuma nicht vermenschlicht, es sei denn die gleiche Liebe zu einem Tier sei nicht erlaubt… Dann stehe ich dazu.

Und ich habe in 2017 meinen Vater verloren. Aufgrund der Patientenverfügung musste ich entscheiden…

Trauer kenne ich. Mein Yuma war mein bester Freund. Also trauere ich um ihn. Meine Oma hätte gesagt „Du versündigst Dich“… Die hatte aber auch keine Ahnung…

Ein neuer Wolf? Ich bin 60 Jahre alt und aktuell ohne Kraft für einen Neuanfang. Bin noch in der Phase des Weglaufens…

Jeder Mensch ist anders. Jedes Tier auch.
 
Das mit der Vermenschlichung hat ja auch keiner gesagt ,ich habe auch mehrere Haustiere verloren, auch Hunde und Rotz und Wasser geheult und ich bin auch über 60 . Gerade deshalb sollte man nicht in Selbstmitleid verfallen sondern die Zeit nutzen die einem noch bleibt. ;) Andernfalls wenn man darüber nicht hinweg kommt sollte man sich Hilfe holen, bevor man in Depressionen versinkt.
LG Andreas
 
@Andy1 @Troubadix

Ich habe meinen Yuma nicht vermenschlicht, es sei denn die gleiche Liebe zu einem Tier sei nicht erlaubt… Dann stehe ich dazu.

Und ich habe in 2017 meinen Vater verloren. Aufgrund der Patientenverfügung musste ich entscheiden…

Trauer kenne ich. Mein Yuma war mein bester Freund. Also trauere ich um ihn. Meine Oma hätte gesagt „Du versündigst Dich“… Die hatte aber auch keine Ahnung…

Ein neuer Wolf? Ich bin 60 Jahre alt und aktuell ohne Kraft für einen Neuanfang. Bin noch in der Phase des Weglaufens…

Jeder Mensch ist anders. Jedes Tier auch.
Ich kann was Du hier im Thread schreibst vollkommen nachvollziehen!
Der einzige Trost ist, dass er immer ‚da‘ sein wird.
Auch mein erster Hund der leider nur wenige Monate vor nun bereits 40 Jahren bei mir bleiben konnte ist immer noch ‚bei‘ mir.
Ich hoffe für Dich dass der Schmerz über den Verlust bald von den schönen Erinnerungen überlagert wird. Ganz weggehen wird es aber vermutlich nie.
Dennoch wird dann der Zeitpunkt kommen an dem dann offen bist für den richtigen Hund in der neuen Lebensphase.
Er wird Dich finden, sobald Du es zulassen kannst und offen bist dafür latent Ausschau zu halten.
Es muss ja nicht wieder ein ‚Wolf‘ sein, ich wollte dann nicht nochmals einen der dem vorherigen optisch zu ähnlich ist, denn charakterlich sind sie ohnehin alle unterschiedlich und daher nie vergleichbar.
Leider mussten wir am letzten Silvestermorgen auch unser ca 17-18.-jähriges kleines Schätzchen und Rudelchefin Maya weiterschicken.
Sie war nur 30cm Schultermaß hatte aber auch den 75cm Maremano im Griff 😊
Das schlimmste war das sie bleiben wollte und kämpfte bis zum letzten Atemzug, wie aber auf anraten der Tierärztin einsehen mussten, dass ihr Körper nicht mehr kann.
Das ist super schlimm!
Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute und Du wirst sicher wieder einen neuen treuen Partner finden.
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