Hundebesitzer im Forum

Die Idee mit der Anschaffung eines Hundes stammte von meiner Frau.
Und was willst du? Auch in Bezug auf die Rasse, groß, klein, Mischling, Züchter, Tierheim ...
Es funktioniert nur mit WIR.

Hier im Anhang ein paar Anregungen VOR der Anschaffung eines neuen Familienmitgliedes, das allerdings nicht „vermenschlicht“ werden darf.
Einiges könnt ihr schnell abhaken (Haus / Garten ist vorteilhaft), andere Punkte erfordern eine ehrliche Klärung aller Beteiligten.

Wir haben bisher 7 große Hunde, zeitweise 3 gleichzeitig, in unserer Familie gehabt. Schutzhundeausbildung, Rettungshundearbeit, Agility und vor allem der Alltag mit Hund sind mir bekannt (jeder Hundebesitzer hat ja die Weisheit mit Löffeln gefressen, wie hier - nicht von dir - angemerkt wurde), ich also auch 😉

Dazu haben wir 2 Würfe mit unserer Berner Hündin gehabt, engagiert und nach den offiziellen Vorgaben des Schweizer Sennenhundeverbands SSV.
Jede interessierte Familie haben wir uns intensiv angeschaut und mehrfach und lange das für und Wider besprochen.
2x haben wir einen Welpen bzw. Junghund zurückgenommen, weil die jeweilige Familie dennoch absolut überfordert war, es aber erst im Alltag merkte, als die Veränderungen spürbar waren - in der Theorie klappt ja vieles 🤷‍♂️

Wir hatten uns ein Rückkaufrecht vorbehalten, ehe der Hund irgendwo anders hin ging.

Wir haben z.B. nach vier Monaten also einen Berner zurückgekauft (der war dann 7 Monate), der total verstört und eingeschüchtert war, weil die Familie uneins war.
Frau und Kinder wollten unbedingt, Vater hat geschauspielert und so getan, als wolle er auch unbedingt.
Alles war angesprochen, Einigkeit in der Familie, wer hat die Verantwortung (nicht die Kinder), Alltag, Arbeit, Urlaub und und und. Alles kein Problem.

Aber der Vater wollte sein Leben nicht umstellen.
Neben Problemen in seiner eigenen Firma (der Hund durfte jetzt doch nicht mit, die Frau blieb jetzt zu Hause wegen des Hundes und konnte in der Firma nicht mehr mithelfen, der Mann fuhr jetzt allein in Urlaub ....) ist die Ehe fast zerbrochen.

Wir haben den Hund zurückgekauft und abgeholt, es war für einen Teil der Familie ein Drama, der Vater hat sich der Situation entzogen und sich in die Firma verdrückt.

Was für uns übrig blieb: ein verstörter Junghund, den wir behutsam neu aufrichten mussten, damit er Sicherheit gewinnt.
Vorteilhaft war, dass wir an die ersten 3 Lebensmonate anknüpfen konnten, die er hier bei uns verbracht hatte, seine Mama war ja auch noch da, hat ihn sogar überlebt. Letztlich haben wir ihn behalten.

Ich will nicht einfach abraten, du fragst, deshalb ehrliche Antwort: setzt euch intensiv mit den Fragen auseinander (u.a. auch Checklisten im Netz), klärt in der Theorie alle Fragen, der Alltag ist dennoch anders.

Man kann auch erste Schritte machen und z.B. ein Tierheim unterstützen und regelmäßig eine Zeit lang dort Hunde ausführen und dabei schon einiges mit Hund und Umwelt an Erfahrungen machen.

Der eigene große Garten (hundesicher eingezäunt? Für einige Hunde sind 1,50 aus dem Stand kein Problem) ist sicher für schnelles Lösen kein Problem (Kacke einsammeln oder Tretminen akzeptieren? Nachbarn finden Häufchen neben dem Zaun auch nicht immer gut!?).
Er ersetzt aber nicht die Beschäftigung. Gelangweilte Hunde suchen sich möglicherweise etwas, graben den Garten um, finden das Spiel mit Möbeln klasse, Teppiche können gut angeknabbert werden ..., was auch immer.
Und/oder zeigen Verhaltensstörungen, die wiederum keine Freude machen - und das 10-14 Jahre lang, im Einzelfall auch länger.

Wünsche intensive Klärung und gute Entscheidung, ohne in wenigen Monaten oder auch in ein paar Jahren zu hadern 🙋🏻‍♂️
 

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@CityCobra

Wie @Brummm und @Troubadix schon schrieben. Es muss ein WIR bei der Entscheidung für ein neues FAMILIENMITGLIED sein...

Zum Thema Schäferhund. Der WSS ist eine eigene, anerkannte Rasse. Mit einem wundervollen Charakter.

Mein Vater hatte ein Leben lang Angst vor großen Hunden. Bis mein bester Freund bei meiner Familie einzog. Er hat den „Polarwolf“ geliebt und ihm ausnahmslos jeden Abend ein Gute Nacht Leckerli vorbei gebracht.

Ach, ich vermisse meinen Vater...

Mein bester Freund zwei Wochen alt:

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Zuletzt bearbeitet:
Helle große Hunde haben es da meist leichter. Dunkle bzw. schwarze Hunde werden von vielen Leuten immer noch als „gefährlicher“ angesehen. Daher brauchen diese im Schnitt auch länger für eine Vermittlung in Tierheimen.

Das ist auch leider bei Katzen der Fall. Warum auch immer.
 
Und was willst du? Auch in Bezug auf die Rasse, groß, klein, Mischling, Züchter, Tierheim ...
Es funktioniert nur mit WIR.

Hier im Anhang ein paar Anregungen VOR der Anschaffung eines neuen Familienmitgliedes, das allerdings nicht „vermenschlicht“ werden darf.
Einiges könnt ihr schnell abhaken (Haus / Garten ist vorteilhaft), andere Punkte erfordern eine ehrliche Klärung aller Beteiligten.

Wir haben bisher 7 große Hunde, zeitweise 3 gleichzeitig, in unserer Familie gehabt. Schutzhundeausbildung, Rettungshundearbeit, Agility und vor allem der Alltag mit Hund sind mir bekannt (jeder Hundebesitzer hat ja die Weisheit mit Löffeln gefressen, wie hier - nicht von dir - angemerkt wurde), ich also auch 😉

Dazu haben wir 2 Würfe mit unserer Berner Hündin gehabt, engagiert und nach den offiziellen Vorgaben des Schweizer Sennenhundeverbands SSV.
Jede interessierte Familie haben wir uns intensiv angeschaut und mehrfach und lange das für und Wider besprochen.
2x haben wir einen Welpen bzw. Junghund zurückgenommen, weil die jeweilige Familie dennoch absolut überfordert war, es aber erst im Alltag merkte, als die Veränderungen spürbar waren - in der Theorie klappt ja vieles 🤷‍♂️

Wir hatten uns ein Rückkaufrecht vorbehalten, ehe der Hund irgendwo anders hin ging.

Wir haben z.B. nach vier Monaten also einen Berner zurückgekauft (der war dann 7 Monate), der total verstört und eingeschüchtert war, weil die Familie uneins war.
Frau und Kinder wollten unbedingt, Vater hat geschauspielert und so getan, als wolle er auch unbedingt.
Alles war angesprochen, Einigkeit in der Familie, wer hat die Verantwortung (nicht die Kinder), Alltag, Arbeit, Urlaub und und und. Alles kein Problem.

Aber der Vater wollte sein Leben nicht umstellen.
Neben Problemen in seiner eigenen Firma (der Hund durfte jetzt doch nicht mit, die Frau blieb jetzt zu Hause wegen des Hundes und konnte in der Firma nicht mehr mithelfen, der Mann fuhr jetzt allein in Urlaub ....) ist die Ehe fast zerbrochen.

Wir haben den Hund zurückgekauft und abgeholt, es war für einen Teil der Familie ein Drama, der Vater hat sich der Situation entzogen und sich in die Firma verdrückt.

Was für uns übrig blieb: ein verstörter Junghund, den wir behutsam neu aufrichten mussten, damit er Sicherheit gewinnt.
Vorteilhaft war, dass wir an die ersten 3 Lebensmonate anknüpfen konnten, die er hier bei uns verbracht hatte, seine Mama war ja auch noch da, hat ihn sogar überlebt. Letztlich haben wir ihn behalten.

Ich will nicht einfach abraten, du fragst, deshalb ehrliche Antwort: setzt euch intensiv mit den Fragen auseinander (u.a. auch Checklisten im Netz), klärt in der Theorie alle Fragen, der Alltag ist dennoch anders.

Man kann auch erste Schritte machen und z.B. ein Tierheim unterstützen und regelmäßig eine Zeit lang dort Hunde ausführen und dabei schon einiges mit Hund und Umwelt an Erfahrungen machen.

Der eigene große Garten (hundesicher eingezäunt? Für einige Hunde sind 1,50 aus dem Stand kein Problem) ist sicher für schnelles Lösen kein Problem (Kacke einsammeln oder Tretminen akzeptieren? Nachbarn finden Häufchen neben dem Zaun auch nicht immer gut!?).
Er ersetzt aber nicht die Beschäftigung. Gelangweilte Hunde suchen sich möglicherweise etwas, graben den Garten um, finden das Spiel mit Möbeln klasse, Teppiche können gut angeknabbert werden ..., was auch immer.
Und/oder zeigen Verhaltensstörungen, die wiederum keine Freude machen - und das 10-14 Jahre lang, im Einzelfall auch länger.

Wünsche intensive Klärung und gute Entscheidung, ohne in wenigen Monaten oder auch in ein paar Jahren zu hadern 🙋🏻‍♂️

In der Familie schien ja aber schon vorher der Wurm drin gewesen zu sein. Oft wird dann versucht, mit einem Tier etwas zu kitten. Das haben unsere Nachbarn versucht, aber es hat nicht funktioniert, es hat sogar ins Gegenteil umgeschlagen.

Frisch duftende Hundehaufen im Sommer sind absolut eklig, da braucht es einen großen Garten mit viel Auflauf und Entfernung zum Nachbarn oder regelmäßige Spaziergänge bei Wind und Wetter.

Ich möchte auch immer noch einen Hund haben, aber dazu fehlt mir leider derzeit auch die Zeit. Aber ich lese hier gerne mit und ziehe für mich Infos daraus. Danke für diese interessanten Einblicke. :t
 
Es war ein Kater und der war über Nacht bei uns im Haus und scheint sich dort so wohl gefühlt zu haben das er nicht einmal gejammert hatte über Nacht.
Das Thema Hund ist noch lange nicht entschieden...

???? Hast Du doch selber geschrieben: Kater, Gartenhaus (also die kleine Hütte im linken Eck), damit er nicht vor dem TA Besuch abgängig ist
 
???? Hast Du doch selber geschrieben: Kater, Gartenhaus (also die kleine Hütte im linken Eck), damit er nicht vor dem TA Besuch abgängig ist
Das war nur eine Idee die uns nicht wirklich gefiel, von daher haben wir Sammy über Nacht im Haus schlafen lassen.
Sollte aber auch im entsprechenden Thread stehen.
*edit*
@InXS
 
Zuletzt bearbeitet:
@CityCobra

Mit Wölfen wird es lustig @home

Mein Wolf hat mir als Halbwüchsiger...

... die Klobürste ins Bett gelegt
... jeden klingelnden Wecker erlegt
... einen fleischigen Knochen auf meinem Kopfkissen verspeist
... unsere Mobiltelefone verschleppt und zerkaut
... jeden Schuh erbeutet und nie zurückgebracht...
... sein Gebiss am Wohnzimmertisch verewigt
... uns über eine Haushaltshilfe nachdenken lassen...
... usw.

ICH LIEBE DEN KERL. 😄😄😄
 
@CityCobra

außerhalb der Wünsche Deiner Gattin:

Hattest Du oder Sie jemals Bezug zu einem Hund oder zu Hunden?

Sorry, aber Deine Fragen zum Thema "Hund" erwecken (zumindest bei mir) den Eindruck, Du würdest Fragen stellen, als wäre es im Photovoltaik-Fred zum Thema "welchen Anbieter soll ich beauftragen".

Nur hast Du es hier mit einem lebenden Wesen zutun, dessen Respekt und Vertrauen DU Dir erarbeiten musst. Das kostet Zeit und benötigt Intuition und ein Gespür für Kommunikation gerade mit Hunden: Er vertraut auf DEIN Urteilsvermögen (aufgeregte Menschen haben zumeist "unorganisierte" Hunde).

Bedenke auch, dass Hunde "etwas" mehr Dreck verursachen können als eine Katze, halt auch mehr Aufmerksamkeit benötigen (Katze kann sich zur Not selber organisieren), Du diesen Bewegung und geistige Nahrung geben musst (da reicht 3x 1/2Std pro Tag nicht aus .... wenn man es nur darauf beschränkt)

Es ist auch nicht nur mit "lass' ihn in den Garten, er soll sich beschäftigen" getan.
 
Jetzt lasst mal @CityCobra

Er weiß ja jetzt, dass ZEIT und BEDINGUNGSLOSE HINGABE zum Wolf Voraussetzungen sind.

Bei uns im Dorf heißt es... „Wenn ich noch mal auf die Welt komme, werde ich Hund bei Dir...“

So muss das sein. 😄
 
@CityCobra

außerhalb der Wünsche Deiner Gattin:
Hattest Du oder Sie jemals Bezug zu einem Hund oder zu Hunden?
Hatte ich bereits in diesem Thread erwähnt, meine Frau hatte vor vielen Jahren einen Hund. „Maxi“ ist steinalt geworden.
Ist aber schon Jahrzehnte her und zu dieser Zeit lebte meine Frau noch bei Ihren Eltern.
 
Nachdem @CityCobra im Forum den Eindruck hinterlässt, "sich gerne einmal auf die Schnelle" etwas anzuschaffen, was man noch nicht hat - höre ich bei einigen Beiträgen die Sorge heraus, es könnte auch bei einem Hund so sein - kann ich nachvollziehen.
Ich hoffe die guten Gedanken von @Troubadix finden Gehör.
 
An alle die sich einen Hund oder ein anderes Haustier anschaffen wollen!

Es ist keine Sache die man bei Lust und Laune benutzen kann oder auch nicht - Es ist ein Lebewesen das Gefühle und eine Seele hat!

Seit Euch dessen bewusst und handelt danach um was ich Euch bitte!
 
Bedenke auch, dass Hunde "etwas" halt auch mehr Aufmerksamkeit benötigen (Katze kann sich zur Not selber organisieren), Du diesen Bewegung und geistige Nahrung geben musst (da reicht 3x 1/2Std pro Tag nicht aus .... wenn man es nur darauf beschränkt)
Es ist auch nicht nur mit "lass' ihn in den Garten, er soll sich beschäftigen" getan.
Vielleicht irre ich mich ja auch, aber ich habe den Eindruck das viele meiner Nachbarn mit ihren Hunden nur zum Gassi gehen eine kurze Runde drehen und sich nicht wirklich ausreichend mit ihren Hunden beschäftigen.
 
Das war nur eine Idee die uns nicht wirklich gefiel, von daher haben wir Sammy über Nacht im Haus schlafen lassen.
Sollte aber auch im entsprechenden Thread stehen.
*edit*
@InXS

naaajaaaaaa .....

Offtopic, da hier Katze und nicht Hund: wenn unser zum TA muss (und er ist nachts immer IM Haus), wird der "Einschluss" vor dem TA-Termin mit der Futtergabe angepasst. Ist ganz einfach: nach Wampe vollund nah am Termin ist nix mehr mit "uff'd Gass' gange" .... nervt ihn eventuell, hat er aber für umsonst = nicht mein Problem

Mit nem Hund ist das natürlich einfacher .... obwohl diese auch mit irgendeiner Windung im Hirn wissen, dass es zum TA geht.
 
@CityCobra

Mit Wölfen wird es lustig @home

Mein Wolf hat mir als Halbwüchsiger...

... die Klobürste ins Bett gelegt
... jeden klingelnden Wecker erlegt
... einen fleischigen Knochen auf meinem Kopfkissen verspeist
... unsere Mobiltelefone verschleppt und zerkaut
... jeden Schuh erbeutet und nie zurückgebracht...
... sein Gebiss am Wohnzimmertisch verewigt
... uns über eine Haushaltshilfe nachdenken lassen...
... usw.

ICH LIEBE DEN KERL. 😄😄😄

Da scheint meine kleine Dame die echte Ausnahme zu sein.

- Sie hat außer einem kleinen Plüschschaaf noch nie etwas kaputt gemacht.
- hat als sie klein war immer ( bis auf eine Ausnahme, da hat sie ins Treppenhaus gemacht und es ist vom ersten Stock bis in den Keller gelaufen :D :D :D ) nur auf den Duschvorleger gepinkelt wenn sie mal musste ( der Teppich hat dann einfach mit geduscht :D )
- sie Haart recht wenig und hat auch keine besonders langen Haare, der Saugroboter ( den man als Tierhalter auf jeden Fall haben sollte ) kommt also Problemlos mit ihrem Fell klar.

Das einzige was alle 3-4 Monate mal vorkommt ist das sie Nachts ( zwischen 3 und 5 ) raus muss um Gras zu fressen weil sie Magengrummeln hat, dann steht man halt mal 30 Minuten im Feld und schaut dem Hund beim Gras fressen zu, den auch hier gilt: Das Gras auf der anderen Seite des Heimischen Gartenzauns ist ja VIEL grüner. Im Sommer macht mir das nichts aus, im Winter versuche ich noch mit ihr zu verhandeln ob es nicht doch der Gang in den Garten tut, in der Regel gewinnt sie aber die Diskussion und wir gehen ins Feld.

Auch sollte man bedenken das es mit den meisten Urlauben ( Nordsee / Ostsee / Alpen usw mal ausgenommen ) schwierig wird. Mal eben last Minute auf die Malediven wird schwierig wenn man nicht jemanden hat der den Hund für die Zeit aufnehmen kann und mit dem der Hund auch gut aus kommt. Allerdings muss man auch dazu sagen, seit sie mein Leben begleitet war ich nie länger als 8 Tage weg, danach war die Sehnsucht einfach zu groß :D

Ach, ich liebe meinen Hund!
 
Vielleicht irre ich mich ja auch, aber ich habe den Eindruck das viele meiner Nachbarn mit ihren Hunden nur zum Gassi gehen eine kurze Runde drehen und sich nicht wirklich ausreichend mit ihren Hunden beschäftigen.

dann sind diese halt doof oder von der Sorte "Geh in' Garten zum Spielen"

In unserer Familie gab es nun 4 Hunde (3x dt Schäferhund 1x Hovawart = ist nochmal ne ganz andere Hausnummer) und die waren mit mir immer in Bewegung und bei mir. Zum Geldverdienen habe ich dann (so ab 13) Hunde zusätzlich ausgeführt (große Runde + Hundeplatz für die Berufstätigen in unserer Gegend) War ne schöne Zeit mit den Viechern.
 
Nachdem @CityCobra im Forum den Eindruck hinterlässt, "sich gerne einmal auf die Schnelle" etwas anzuschaffen, was man noch nicht hat - höre ich bei einigen Beiträgen die Sorge heraus, es könnte auch bei einem Hund so sein - kann ich nachvollziehen.
Ich hoffe die guten Gedanken von @Troubadix finden Gehör.
Wie bereits erwähnt kam die Idee mit der Anschaffung eines Hundes von meiner Frau und wird innerhalb der ganzen Familie noch ausgiebig besprochen werden.
Aufgrund unserer Erfahrungen mit Katzen wie beispielsweise dem kürzlichen Verlust von „Sammy“ werden wir uns nach unserer alten Katzendame wahrscheinlich keine Katze mehr anschaffen und daher der Gedanke an einen Hund mit dem sich auch unser Enkelsohn so richtig auspowern kann. Der Junge wird mal so groß und stark wie ein Bär.
Wieso habe ich eigentlich den Eindruck das ich mich hier ständig rechtfertigen muss???
Ich weiß was ein Tier ist und unsere Cosima kann sich nicht beklagen was Zuneigung und Pflege betrifft.
Von den jährlichen Kosten für den Tierarzt könnten wir einen schönen Urlaub verbringen und die Unterhaltskosten für einen Hund sind noch höher.
 
Nur mal so...

Für meinen Wolf musste ich mich bei meinem Züchter bewerben. Ich war schon dort, da war der Wurf noch nicht mal sicher.

Und vom ersten Ultraschallbild bis zur Geburt war ich zigmal beim Züchter. Ich komme aus Hessen, der Züchter ist in Bayern...Und ich habe einen Vertrag mit ner Menge an Pflichten unterschrieben.

Also einfach kaufen war da nicht. Es gab auch mehr Bewerber als Welpen...

Ich habe ALLES RICHTIG GEMACHT.
 
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