Hundebesitzer im Forum

So ist es und sehr schade, wenn man aus Geldmangel einen Hund abgeben oder nicht aufnehmen kann.

Familienhund Nr.2 aus (frisch aus Griechenland) ist daher krankenversichert. :) :-)

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Ich rede ja nicht von mir… Arbeite ja noch und habe mein Auskommen…

Wie aber die verwitwete Rentnerin mit schmalem Geldbeutel das schaffen soll…
Impfen von Hauskatzen dreistellige Rechnung…

Da läuft was schief…
 
Ist aber nicht alles Gold was glänzt bei mir und Sawyer. Manchmal bekomme ich Stress mit meinen Mitmenschen.

Bin zur Zeit in Holland mit Familie. Also auch mit Sawyer. Sitzen am Sonntagabend entspannt auf der Terrasse eines Strandrestaurants. Sawyer liegt unter dem Tisch.

Im Lokal sind ganz viele Hunde.

Alles war gut, wir konnten in Ruhe essen. Waren lange da. Als die ersten Hunde beim Gehen Sawyer anbellten, hat er zurückgebellt. Das klingt natürlich anders als bei einem kleinen Hund.

Wir saßen leider im Eingangsbereich, ständig kamen Leute vorbei. Es hat sich dennoch niemand beschwert, alle waren freundlich. Wir haben uns angelacht.

Bis aus heiterem Himmel ein deutsches Ehepaar mit ihren drei fetten „Bettwanzen“ an unserem Tisch vorbeikam. Er hat sich einen Spruch in den Bart gebrummelt, sie raunzt und keift mich böse an … „Wie kann man seinen Hund nur so wenig im Griff haben…“ Etc.

Da war es bei mir leider vorbei… Ich hätte ihm am liebsten eine … Und ihr auch… Es blieb aber bei Nettigkeiten. Er hat ein freundliches A…….. und sie ein gut gemeintes „blöde Schl….“ verpasst bekommen.

Bin nicht stolz auf mich…

Sawyer hat noch viel zu lernen. Und er ist pupertär. Aber er hat sich nicht schlechter / besser als alle anderen Hunde im Lokal verhalten. Alle anderen Gäste und das Personal waren gut und nett zu uns.

Aber diese zwei Deutschen…

Übrigens wenn jemand meine Frau als „blöde Sch…..“ bezeichnen würde, käme er nicht ungestraft davon. Der Ehemann der netten Dame hat sich aber lieber schnell aus dem Staub gemacht…

Es war dennoch eine unschöne Situation die ich gelassener hätte lösen müssen. Aber wenn meine Familie angegriffen wird (oder ich ungerechtfertigt) dann verliere ich manchmal die Contenance. Auch wenn es um meinen Wolf geht.

Gelobe Besserung.
 
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Das furzende Grunzmonster ist jetzt schon die 5te Woche wieder mal bei uns. Und sie beschützt mich vor allen Katzen (letztens auch vor meiner :K ) :D. Mit anderen Hunden hat sie eigentlich kein Problem, auch nicht in einem Restaurant. Man darf dann aber keinen anderen Hund streicheln sonst wird sie eifersüchtig. Wenn man draussen sitzt mit ihr und sie denkt da könnte eine Katze sein flippt sie komplett aus und das nervt. Wenn sie die Katze auch noch sieht ist sie kaum zu halten. Aber da hat sich zum Glück noch niemand beschwert.

Jetzt 2 Jahre und fast 8 Monate alt

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Früher war sie kleiner :D

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Ich rede ja nicht von mir… Arbeite ja noch und habe mein Auskommen…

Wie aber die verwitwete Rentnerin mit schmalem Geldbeutel das schaffen soll…
Impfen von Hauskatzen dreistellige Rechnung…

Da läuft was schief…
Finde ich auch, too much, ich höre von vielen, das Behandlungen aufgeschoben werden und das Tier dann sicher leidet 😥
 
Wir nagen zwar nicht am Hungertuch aber würde unser Tierarzt nicht so fair berechnen, wären jetzt bald 3 Hunde und 2 Kater für uns eine Herausforderung.

Bis auf unsere Hündin sind alle anderen Notfälle gewesen, die wir aufgenommen haben.

Walter (Französische Bulldogge) war bisher am kostenintensivsten. Frankie unser Kater (Scottish Fold) ist eine Qualzucht. Wir stellen ihn regelmäßig beim Tierarzt vor um sicher zu gehen, dass es ihm gut geht. Er ist jetzt 3 Jahre alt und bisher ging der Kelch an ihm vorüber. Alma, die jetzt zu uns kommt ist 4 Jahre alt, wurde als Gebährmaschine missbraucht und sollte getötet werden. Simba unser 2. Kater (British Kurzhaar) wurde im Tierheim abgegeben mit den Worten: wir haben keine Zeit mehr für ihn.

Alma ist die 1. aus dem Ausland (Ungarn), alle anderen sind von hier. Allein die Vermittlungsgebühr (impfen, kastrieren, Transport) betragen 600 Euro. Wir vermuten sie wurde an uns vermittelt, weil wir nicht nach den Kosten gefragt haben.
 
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Drei Fellnasen, die sich mögen 😀

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Von unseren bisher 9 Hunden in 35 Jahren waren /sind 2 aus dem Tierheim, 2 aus schlechten Verhältnissen rausgeholt und eine über Tierrettungsorganisation (war toll organisiert, geimpft, gechipt) von einer spanischen Müllkippe geholt.
 
Wir nagen zwar nicht am Hungertuch aber würde unser Tierarzt nicht so fair berechnen, wären jetzt bald 3 Hunde und 2 Kater für uns eine Herausforderung.

Bis auf unsere Hündin sind alle anderen Notfälle gewesen, die wir aufgenommen haben.

Walter (Französische Bulldogge) war bisher am kostenintensivsten. Frankie unser Kater (Scottish Fold) ist eine Qualzucht. Wir stellen ihn regelmäßig beim Tierarzt vor um sicher zu gehen, dass es ihm gut geht. Er ist jetzt 3 Jahre alt und bisher ging der Kelch an ihm vorüber. Alma, die jetzt zu uns kommt ist 4 Jahre alt, wurde als Gebährmaschine missbraucht und sollte getötet werden. Simba unser 2. Kater (British Kurzhaar) wurde im Tierheim abgegeben mit den Worten: wir haben keine Zeit mehr für ihn.

Alma ist die 1. aus dem Ausland (Ungarn), alle anderen sind von hier. Allein die Vermittlungsgebühr (impfen, kastrieren, Transport) betragen 600 Euro. Wir vermuten sie wurde an uns vermittelt, weil wir nicht nach den Kosten gefragt haben.
Ja, die Kosten sind Heavy: Heute bei unserer Hundedame Impfung Zwingerhusten, eine probiotische Magen/Darmpaste und eine Wurmkurtablette: EUR 191, und wir haben nur die eine Lady
 
Nur als allgemeiner Einwurf und Vorschlag, ausdrücklich ohne konkreten Bezug auf etwas oder jemanden:

Es dürfte immer sinnvoll sein, den Bedarf tierärztlicher Behandlungen zu hinterfragen. Meiner (bescheidenen) Meinung nach ist einiges, was Tierärzte gerne und schnell machen, nicht erforderlich und produziert bestenfalls vermeidbare Kosten, schlimmstenfalls tut es dem Tier nicht gut.

Ein Beispiel dafür sind Impfungen. Ich bin beileibe kein Impfgegner (beim Menschen: gerne alles rein ins „Schwein“, was geht 🤪). Aber z.B. bei Hunden gibt es wichtige Impfungen, weniger wichtige Impfungen und überflüssige bis schädliche Impfungen. Auch würde ich mittlerweile, als weiteres Beispiel, mir sehr gut überlegen, unserem Hund etwas gegen Zecken zu geben - seit ich weiß, dass diese „Medikamente“ im Verdacht schwerwiegender Schädigungen (z.B. Epilepsie) stehen.

Natürlich ist die diesbezügliche Entscheidungsfindung häufig schwer: Informationen im Internet zu den Themen sind zumeist entweder interessengetrieben, kaum aussagekräftig oder KI-generierter Unsinn. Ordentliche Informationen bekommt man m.E. manchmal von Züchtern oder Zuchtvereinen.

Ich überlege mir mittlerweile jedenfalls immer sorgfältig, ob eine bestimmte tierärztliche Behandlung wirklich sein muss - und wie das Risiko-Nutzen-Verhältnis ist. Zwar in erster Linie der Gesundheit des Tieres wegen, aber auch den Geldbeutel stört ein gesparter Euro ja nicht.
 
Es dürfte immer sinnvoll sein, den Bedarf tierärztlicher Behandlungen zu hinterfragen.
Habe ich und war kurz davor die betreffende Tierärztin der Tierärztekammer zu melden. Da mir aber meine Zeit zu kostbar ist und ich meine Energie lieber in andere Dinge investiere, habe ich darauf verzichtet. Die Bewertung bei Google fiel allerdings vernichtend für die Praxis aus. Die 10 Minuten habe ich mir genommen.

Zwei Tierärzte, zwei Rechnung. Differenz rund 600 Euro für dieselbe Behandlung. Beide richten sich nach der GOT. Ich habe auch nicht wirklich verstanden, warum meine Frau woanders vorstellig wurde. Bei unserem Tierarzt sind wir schon seit Ewigkeiten.
 
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