Hydraulikpumpe trockenlegen

AW: Hydraulikpumpe trockenlegen

Hallo Boxi,

hat man dann mit dieser, bei mir verbauten Hydraulikeinheit Ruhe von diesem Wassereinbruchproblem?

Gruß, Günter


Kann ich leider nicht sagen, da ich die neue nicht gesehen habe. Die alte hab ich noch im Keller liegen, lief ja auch noch... einmal wieder ordentlich säubern und abdichten, denn müsste die wieder 1A laufen. :t
 
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Wenn man den Fahrersitz ausbaut, hat man etwas mehr Bewegungsfreiraum, dennoch muss man sich unter dem Innenhimmelhindurchfummeln - das ist aber nur Stoff - viel mehr stört der Überrollbügel.
Da hilft es auch nicht den Verdekkasten rauszunehmen, dieser stört dabei gar nicht.

Am schlimmsten ist dieser Kabelbinder, der das Pumpengehäuse an seinem Platz hält. Ich kann ihn mit der Fingerspitze erfühlen, ich kann ihn sehen - aber ich komme absolut nicht dran um ihn rauszuschneiden.

Würde ich den abbekommen, dann könnte ich das Gehäuse nach innen rausziehen und sauber abdichten.

So muss das Unterteil drin bleiben und ich hab noch keine Idee wie ich Silikon an die Kante bekomme um das Ding wasserdicht zu verschließen.

Eine andere Idee wäre die Pumpe aus dem Gehäuse zu nehmen um Ablauflöcher reinzubohren wie Wolfzzz es gemacht hat - aber die Pumpe will nicht raus solange das Gehäuse die Leitungen "kurz hält".

... nach einem Tag Fummelei brauch mein Arm erstmal wieder ein paar Tage Abheilzeit - das ist echt übel ...
 
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Wenn man den Fahrersitz ausbaut, hat man etwas mehr Bewegungsfreiraum, dennoch muss man sich unter dem Innenhimmelhindurchfummeln - das ist aber nur Stoff - viel mehr stört der Überrollbügel.
Da hilft es auch nicht den Verdekkasten rauszunehmen, dieser stört dabei gar nicht.

Am schlimmsten ist dieser Kabelbinder, der das Pumpengehäuse an seinem Platz hält. Ich kann ihn mit der Fingerspitze erfühlen, ich kann ihn sehen - aber ich komme absolut nicht dran um ihn rauszuschneiden.

Würde ich den abbekommen, dann könnte ich das Gehäuse nach innen rausziehen und sauber abdichten.

So muss das Unterteil drin bleiben und ich hab noch keine Idee wie ich Silikon an die Kante bekomme um das Ding wasserdicht zu verschließen.

Eine andere Idee wäre die Pumpe aus dem Gehäuse zu nehmen um Ablauflöcher reinzubohren wie Wolfzzz es gemacht hat - aber die Pumpe will nicht raus solange das Gehäuse die Leitungen "kurz hält".

... nach einem Tag Fummelei brauch mein Arm erstmal wieder ein paar Tage Abheilzeit - das ist echt übel ...

Hmm, wenn du mit den Fingerspitzen dran kommst, kriegste nicht son kleines Mini-Teppichmesser da hin um den Kabelbinder einfach durchzuschneiden? Oder ein Skalpell? Oder kriegt man nicht genug Druck da drauf damit es schneidet?
 
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genau - ich bekomme nicht genug Druck drauf :s

Aber ich werd's weiter versuchen.

Die shipkiller-Seite ist ziemlich gut :t

Er sifft das Teil auch mit Silikon einmal rundum dicht ... so geht's.

Sehr interessant dabei ist, dass seine Pumpe ebenso mit dem Klebeband umwickelt war wie meine. Seine ist nass, meine ist trocken. Nanu?

... und mein Auto ist kein Schönwetterauto. Ich fahre den Z4 bei jedem Wetter, das Auto stand zwei Jahre lang nur draußen. Hin und wieder war der Innenraum klitschnass, weil ich offen geparkt hatte. ... vor dem """" :X

ABER .... und vielleicht hilft das ja auch? Wenn ich Wasser ans Verdeck kippe, dann läuft da kaum was nach unten rein, der Stoff liegt ziemlich gut an den Dichtungen an.
 
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Wenn jemand seine Pumpe ausgebaut hat ist so etwas http://www.plastidip.de/ vielleicht auch nicht schlecht.
Es gab doch auch mal ein Spray was die Elektronik wasserdicht macht. Hatte mal was im Fernsehen gesehen da wurde ein Föhn mit behandelt der sogar unter Wasser noch lief, kann es aber im Netz nicht finden.


Wo muss ich denn bei http://www.shipkiller.com/ genau hin? Habe da keine Anleitung gefunden.
 
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Hi

habe ein kleines Verständnisproblem zu der Thematik,

..ok das Gehäuse und die ISolierung der Pumpe kann sich mit Wasser vollsaugen bzw wird nass. Die Pumpe selbst nimmt doch nach innen keine Wasser auf (Gehäuse der Pumpe muss ja dicht sein). Warum verursacht die Feuchtigkeit einen Pumpenausfall? Kann ja nur die Elektrik sein. also die Anschlüsse der Pumpe an die Stromversorgung. Oder sehe ich das falsch? Oder dring Wassr ein in den Pumpenmotor?

Kann mal jemand Fotos der ausgebauten Pumpe von allen Seiten machen? Ist das Gehäuse ganz geschlossen? Oder zweiteilig?

Könnt Ihr das näher präzisieren? Danke.
 
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Hi

habe ein kleines Verständnisproblem zu der Thematik,

..ok das Gehäuse und die ISolierung der Pumpe kann sich mit Wasser vollsaugen bzw wird nass. Die Pumpe selbst nimmt doch nach innen keine Wasser auf (Gehäuse der Pumpe muss ja dicht sein). Warum verursacht die Feuchtigkeit einen Pumpenausfall? Kann ja nur die Elektrik sein. also die Anschlüsse der Pumpe an die Stromversorgung. Oder sehe ich das falsch? Oder dring Wassr ein in den Pumpenmotor?

Kann mal jemand Fotos der ausgebauten Pumpe von allen Seiten machen? Ist das Gehäuse ganz geschlossen? Oder zweiteilig?

Könnt Ihr das näher präzisieren? Danke.

Könnt ich nächstes WE mal machen, meine alte Pumpe liegt zu Hause im Keller rum... Aber hat doch bestimmt noch jemand ne Alte parat, oder? %:
 
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Hi

habe ein kleines Verständnisproblem zu der Thematik,

..ok das Gehäuse und die ISolierung der Pumpe kann sich mit Wasser vollsaugen bzw wird nass. Die Pumpe selbst nimmt doch nach innen keine Wasser auf (Gehäuse der Pumpe muss ja dicht sein). Warum verursacht die Feuchtigkeit einen Pumpenausfall? Kann ja nur die Elektrik sein. also die Anschlüsse der Pumpe an die Stromversorgung. Oder sehe ich das falsch? Oder dring Wassr ein in den Pumpenmotor?

Kann mal jemand Fotos der ausgebauten Pumpe von allen Seiten machen? Ist das Gehäuse ganz geschlossen? Oder zweiteilig?

Könnt Ihr das näher präzisieren? Danke.

Hallo,

wie wäre es mit gesamten Beitrag durchlesen? Dann würdest Du z.B. das finden.

Aber soviel vorab : das Motorengehäuse ist teilweise offen!

MfG
CPS
 
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Hallo,

wie wäre es mit gesamten Beitrag durchlesen? Dann würdest Du z.B. das finden.

Aber soviel vorab : das Motorengehäuse ist teilweise offen!

MfG
CPS


Habs gelesen, aber auf den Bildern sehe ich leider nicht konkret den Elektrikanschluss an der Pumpe. Dort muss ja die Schwachstelle sein. Deshalb wäre hier mal Bilder dazu interessant. Oder wo dringt das Wasser genau ein in die Pumpe bzw in den Pumpenmotor?
 
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Der untere Teil der Pumpe ist ein gewöhnlicher offener Elekromotor. Ich gehe davon aus das Wasser mit den Anschlüßen dem Kollektor und den Spulen in Berührung kommt.

Gruss Wolf
 
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Ich denke das wir uns weiterhin darauf konzentrieren sollten warum das Wasser in die Pumpe eindringt??
"Jokin" hat da schon sehr gute Beiträge geliefert und was mir nicht in den Kopf geht das er soooviele KM absolviert hat ohne Problme und andere schon bei ca. 30tkm damit zu "kämpfen" haben das nichts mehr geht??!!
 
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Hier kann man wirklich viel sehen und sehr gut nachvollziehen:

http://www.shipkiller.com/files/BMW...to Remove and Replace your Soft Top Motor.pdf

Bild auf Seite 2: Da sieht man prima das Klebeband, welches die beiden Teile "verbindet" ("abdichten" tut's in diesem Fall bei ihm nicht)

Das Bild auf Seite 3 ist ganz interessant.
Man sieht 2 Schlitze, die zeigen in Richtung Fahrzeugfront.
Die Hydraulikleitung im Vordergrund gehört zur linken Seite und steht eigentlich nicht direkt im Ablaufwasser.
Sie ist jedoch saudreckig (bei mir nicht)
Nicht nur das, sondern dieser Dreck ziet sich weiter nach hinten und auch ein Stück nach oben - Kapilarwirkung?

Auf dem Bild Seite 5 sieht man die Notentriegelung, auch da leichter Schmutz bis zum Einführungspunkt ins Gehäuse. Die anderen vier Leitungen (hier die dem Fahrzeugheck zugewandte Seite) sind blitzeblank.

Auf dem Bild auf Seite 6 kann ich keinerlei Dichtungsmasse sehen - bei mir ist da so schwarzes klebriges Zeug.
Auch da sehr gut zu sehen, dass die 4 Leitungen + Elektrikanschluss sauber sind und der Bowdenzug sehr schmutzig - schmutzig bis in das Gehäuse hinein!

Auf dem Bild der Seite 10 sieht man die Wicklungen des Elektromotors. Die sind zwar gegen Kurzschluss geschützt, jedoch nicht die elektrischen Anschlüsse an der Unterseite. Da sich die Pumpe im Wasser an sich kaum noch drehen kann ist so ein Wet-Protectzeug nicht wirklich sinnvoll.
 
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Hi

merci an Wolf und Frank,

jetzt ist es klar, wo das Wasser in den Elektro-Motor eindringen kann. Dachte zunächst der Motor unten an der Pumpe wäre total gekapselt, dem ist aber leider nicht so.
 
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Wenn man den Fahrersitz ausbaut, hat man etwas mehr Bewegungsfreiraum, dennoch muss man sich unter dem Innenhimmelhindurchfummeln - das ist aber nur Stoff - viel mehr stört der Überrollbügel.
Da hilft es auch nicht den Verdekkasten rauszunehmen, dieser stört dabei gar nicht.

Am schlimmsten ist dieser Kabelbinder, der das Pumpengehäuse an seinem Platz hält. Ich kann ihn mit der Fingerspitze erfühlen, ich kann ihn sehen - aber ich komme absolut nicht dran um ihn rauszuschneiden.

Würde ich den abbekommen, dann könnte ich das Gehäuse nach innen rausziehen und sauber abdichten.

So muss das Unterteil drin bleiben und ich hab noch keine Idee wie ich Silikon an die Kante bekomme um das Ding wasserdicht zu verschließen.

Eine andere Idee wäre die Pumpe aus dem Gehäuse zu nehmen um Ablauflöcher reinzubohren wie Wolfzzz es gemacht hat - aber die Pumpe will nicht raus solange das Gehäuse die Leitungen "kurz hält".

... nach einem Tag Fummelei brauch mein Arm erstmal wieder ein paar Tage Abheilzeit - das ist echt übel ...


Moin Jokin,

ich glaube Du kommst an einem Ausbau des Verdeckes, bzw. Verdeckkasten nicht umher. Wenn man unseren Amikollegen sich anschaut, ist das der einzig richtig dauerhafte Weg. Auch das Abflusslöcherbohren, was bei mir schon gemacht worden ist, bringt nicht den jahrelangen Erfolg. Du kennst ja: "Woran erkennt man einen guten Gynäkologen? Er kann Dir durch den Briefkastenschlitz das Wohnzimmer tapezieren!"

:d:d:d:d:X:X
 
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Mir schwebt gerade noch eine andere Idee vor ... die könnte so aussehen:

1. Bei geschlossenem Dach von innen unter den Innenhimmel hindurchgreifen und Pumpe erfühlen
2. Prüfen ob Klebeband Deckel und Gehäuse miteinander verbinden, wenn ja: abziehen.
3. Deckel runter nehmen und prüfen ob Feuchtigkeit im Gehäuse vorhanden ist.
4. Wenn nass, dann Deckel runter lassen und Pumpe austrocknen lassen
5. wenn alles trocken, dann Deckel wieder drauf
6. Abschottung herstellen
7. Abschottung einbauen

... Ziel soll also sein mit einem kleinen Teil dafür zu sorgen, dass absolut kein Wasser mehr an das Pumpengehäuse gelangt. Denn nur so kann sichergestellt werden, dass da auch kein Wasser eindringt.

Ist erstmal das Wasser drin, dann sind Ablauflöcher zwar schön, aber das Wasser saugt sich ja dennoch in das Schalldämmmaterial und trocknet da nicht wirklich wieder raus.

Und sollte bei der Prüfung eine Tauchpumpe erkannt werden, dann ist's ok, dass das Dach runtergenommen wird - aber solange kein wirklicher Verdacht auf einen Schaden vorliegt, gilt für mich "never touch a running system" :M
(es dürfte aber auch ohne Dachdemontage möglich sein die Pumpe trocken zu bekommen)

An den Punkten 6 und 7 tüftel ich gerade noch ... hab aber schon eine 2-Cent-Idee :t
 
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Moin Jokin,
ja, es stimmt schon, wenn man keine Probleme mit der Pumpe hat, ist es schon schön. Jetzt erklärt sich auch das Problem mit meiner Pumpe, denn wenn ich das Verdeck aktiv bewege, dreht sich durch das Hydrauliköl der Motor und dann läuft er wieder an. Ich glaube die Kollektoren únd die Spule sind hin und verdreckt.
Ich hatte gelesen, das es nur noch die modifizierte Pumpe gibt? Kann ich die bei mir einbauen? Was mach ich denn mit dem Bautenzug, ist der überflüssig????
 
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Die modifizierte Pumpe wird auch nicht wasserabweisend sein :w

Leg Deine Pumpe erstmal komplett trocken, danach laufen lassen und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit läuft sie sich wieder frei.

Der Bowdenzug ist für die Notentriegelung des Verdecks. Damit öffnest Du die Hydraulikventile und das Öl kann sich frei bewegen.

Wenn Du jetzt gerade das Problem hast, dann versuch das bitte mal ohne das Verdeck auszubauen - wirklich nur Deckel abnehmen und trocknen lassen. Das dauert bei den aktuellen Temperaturen nicht soooo lange. Eine Woche vielleicht.
 
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Hi Frank

ist es richtig dass die Pumpe senkrecht eingebaut und das Gehäuse, welches die Pumpe mit Motor ummantelt, zweiteilig ist und im oberen Drittel Überlappt(Oberteil geht über Unterteil?). Und die Leitungsanschlüsse eigentlich seitlich in das Gehäuse reingehen (also nicht von oben oder unten?)
wenn ja, dann müsste man nur diese Überlappung dichtbringen sowie den "Einlass" für die Leitungen. Dann wäre alles zu 100% gekapselt.


Wobei, falls die Pumpe senkrecht steht, der obere Deckl über den unteren überlappt und die Anschlüsse seitlich, von unten her kommend, reingehen, immer noch die Gretchenfrage bleibt, wie kommt das Wasser da rein?

oder liegt die Pumpe waagrecht drinnen?
 
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Hallo fundriver,

jopp, die Pumpe ist fast senkrecht. Minimal nach hinten geneigt.

jopp, 4 Hydraulikleitungen, ein Bowdenzug und eine Elektrikleitung führen im hinteren Teil nach unten heraus.

und jopp, der obere Deckel überlappt nach unten hin.

und jopp, jopp - die Gretchenfrage ist noch nicht abschließend beantwortet. :#
 
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Hallo fundriver,

jopp, die Pumpe ist fast senkrecht. Minimal nach hinten geneigt.

jopp, 4 Hydraulikleitungen, ein Bowdenzug und eine Elektrikleitung führen im hinteren Teil nach unten heraus.

und jopp, der obere Deckel überlappt nach unten hin.

und jopp, jopp - die Gretchenfrage ist noch nicht abschließend beantwortet. :#


Hi Frank,

merci für die "Bestätigung" meiner Fragen. Also kann das Wasser, wenn es von oben kommt (egal woher) eigentlich nicht in die Pumpe eindringen. Es sei denn der Bereich wird geflutet. Dass heisst, dass das Wasser so hoch in der Pumpenumgebung steht dass es durch die seitliche Leitungsführungsöffnung reindrückt. Was wiederum nur dann eigentlich sein kann wenn die vielzitierten Abläufe verstopft sind. Ansonsten müsste es ja nach unten weglaufen. Kann sich in diesem Bereich das Wasser so hoch aufstauen?
 
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Hi Frank,

merci für die "Bestätigung" meiner Fragen. Also kann das Wasser, wenn es von oben kommt (egal woher) eigentlich nicht in die Pumpe eindringen. Es sei denn der Bereich wird geflutet. Dass heisst, dass das Wasser so hoch in der Pumpenumgebung steht dass es durch die seitliche Leitungsführungsöffnung reindrückt. Was wiederum nur dann eigentlich sein kann wenn die vielzitierten Abläufe verstopft sind. Ansonsten müsste es ja nach unten weglaufen. Kann sich in diesem Bereich das Wasser so hoch aufstauen?



Auch von mir ein ja, war bei mir so, die Entwässerung des Verdeckkasten ist auch ein Problem. Wurde bei mir erweitert, wie auch immer. Damals war bei jeder Autowäsche ein Wasserschwall in jeder Kurve zu hören und vor dem Hintereifen links war immer eine kleine Pfütze.
 
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Heute Pumpe erfolgreich trockengelegt. Es war genau so wie viele hier beschrieben haben. Pumpenkasten stand in Wasser und Schlamm, Schaumstoff im Pumpenkasten war komplett mit Wasser vollgesaugt, Pumpe und Kontakte nass, Kontakte schon komplett unter Wasser.

Um den Pumpenkasten war das von Jokin beschriebene Klebeband, was wohl sowas wie ein Dichtband ist. Kasten ging recht schwierig auf.

Pumpe und Abfluss mit Druckluft ausgeblasen, den Schlamm aus Verdeck- und Pumpenkasten geholt, Schaumstoffe ausgewaschen (voll die schwarze Brühe) und danach alles vorsichtig mit einem Heißluftföhn getrocknet.

Siehe da, Pumpe funktioniert wieder. Vorher war nach dem Entriegeln kein Ton mehr von ihr zu hören. Abfluss noch auf korrekten Ablauf getestet und alles wieder zusammengebaut.

Ursache scheinen def. verstopfte oder schlecht ablaufende Abflüsse zu sein. Wenn das Wasser zu hoch steigt, läuft es über die Leitungszugänge ins Gehäuse und kommt dort nicht mehr weg. Der Schaumstoff saugt sich voll und kompensiert das ganze noch einwenig, aber irgendwann ist eben Schluss.

Lösung sollte eigentlich das schon beschriebene Vergrößern des unteren Abflusspropfens bringen, dass das Wasser schneller ablaufen kann und Dreck das Ganze nicht zusetzt.

Ein Loch in den Pumpenkasten zu machen hat Vor- und Nachteile.
Nachteil: Steigt das Wasser, gelangt es durch das Loch schon viel eher ins innere des Pumpenkasten und wird dort vom unteren Schaumstoff an den Kontakten als erstes aufgesaugt.
Vorteil: Es besteht die Chance, dass das Wasser auch wieder raus kann.

Ich bedanke mich bei Allen die hier geholfen haben, die Bilder und Erklärungen haben sehr geholfen.
 
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