fantomasio
The real Earl
AW: Japan
Nettes Statement und irgendwie auch richtig argumentiert.
Aber über eines sind wir uns wohl auch einig. Der Bürger ist finanziell belastet genug und kann eben nicht wie die Politik haushalten. Der Bürger muss zusehen, wie er seine "Kröten" zusammenhält, ergo, nimmt er den Strom, der für ihn am Günstigen ist - Ideologie hin oder her. Denn die Marktwirtschaft und die Politik aggierte ja immer wie selbstverständlich, immer in die Taschen der Verbraucher/Bürger greifen und alles immer teurer "machen" bzw werden lassen (der Markt reguliert sich selber
).
Warum sollte die Politik durch ihre Abgabensteuerung eingreifen können? Das Ergebnis wäre immer dasselbe.... der Verbraucher/Bürger zahlt die "Zeche". Ein richtiger Eingriff wäre es, wenn die Politik gegenüber der Energiewirtschaft die Abgaben steuert oder wie auch immer und sie gleichzeitig aber zwangsverpflichtet, diese Kosten nicht auf die Verbrauchspreise umschlagen zu dürfen... ergo, an die Gewinnmargen handanzufassen. Erst dann wären bestimmte Kreise bereit die Kosten für den Verbraucher auf das Maß zurückzuführen, wo es eigentlich schon immer gelegen haben müsste. Denn die Beschaffungspreise bei Strom sind die Jahre über gesunken, wurden uns Verbrauchern/Bürgern aber nie weitergegeben, ganz im Gegenteil, die Preise stiegen (sehr widersprüchlich, oder etwa nicht?). Erst wenn die Renditen für Aktionäre nicht mehr rentabel bzw so attraktiv sind, wird sich was bewegen.... aber ich behaupte immer zum Nachteil für "uns", sofern die Politik nicht reglementiert. Da stehen aber viele Gesetze dagegen (wie z.B. Eingriff in die Handlungsfreiheit eines Unternehmens).
Letztendlich hätte jeder Bundesbürger aber auch schon seit Jahren die Möglichkeit gehabt, "mit den Füßen abzustimmen", sprich zu einem Ökostromanbieter zu wechseln. Wenn eOn, RWE, Vattenfall und EnBW so massiv die Kunden weggelaufen wären, dann hätte sich schon längst etwas getan. Aber nix war, alle sind schön auf ihrem Ar.... sitzengeblieben, und machen jetzt aber den Lauten. So etwas kann man übrigens auch politisch durch entsprechende Abgabensteuerung entsprechend beeinflussen, aber auch das haben die Damen und Herren nicht geschafft, die jetzt im Bundestag die Schreihälse mimen.
Nettes Statement und irgendwie auch richtig argumentiert.
Aber über eines sind wir uns wohl auch einig. Der Bürger ist finanziell belastet genug und kann eben nicht wie die Politik haushalten. Der Bürger muss zusehen, wie er seine "Kröten" zusammenhält, ergo, nimmt er den Strom, der für ihn am Günstigen ist - Ideologie hin oder her. Denn die Marktwirtschaft und die Politik aggierte ja immer wie selbstverständlich, immer in die Taschen der Verbraucher/Bürger greifen und alles immer teurer "machen" bzw werden lassen (der Markt reguliert sich selber
).Warum sollte die Politik durch ihre Abgabensteuerung eingreifen können? Das Ergebnis wäre immer dasselbe.... der Verbraucher/Bürger zahlt die "Zeche". Ein richtiger Eingriff wäre es, wenn die Politik gegenüber der Energiewirtschaft die Abgaben steuert oder wie auch immer und sie gleichzeitig aber zwangsverpflichtet, diese Kosten nicht auf die Verbrauchspreise umschlagen zu dürfen... ergo, an die Gewinnmargen handanzufassen. Erst dann wären bestimmte Kreise bereit die Kosten für den Verbraucher auf das Maß zurückzuführen, wo es eigentlich schon immer gelegen haben müsste. Denn die Beschaffungspreise bei Strom sind die Jahre über gesunken, wurden uns Verbrauchern/Bürgern aber nie weitergegeben, ganz im Gegenteil, die Preise stiegen (sehr widersprüchlich, oder etwa nicht?). Erst wenn die Renditen für Aktionäre nicht mehr rentabel bzw so attraktiv sind, wird sich was bewegen.... aber ich behaupte immer zum Nachteil für "uns", sofern die Politik nicht reglementiert. Da stehen aber viele Gesetze dagegen (wie z.B. Eingriff in die Handlungsfreiheit eines Unternehmens).
. Kein Wunder, dass solche Interviews meist abgelehnt werden - da ist niemand an der Wahrheit interessiert, sondern an Einschaltquoten.
(neuere Rethorikschule)


